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Moderator: Moderatoren
990sm-r hat geschrieben:Kannst du mal bitte das genaue Problem kennzeichnen. Für mich fehlt der Zulauf zum Choke, und der Leerlaufluftkanal ist am Ende geschlossen.
P.s.Die Nachbau BVF für die 250er MZ sind viel schlimmer.
JHNS hat geschrieben:Wenn man nur eine Schnittebene sieht, und nicht mal weiß, um welchen Vergaser es sich handelt, kann man, denke ich, schwer beurteilen, ob es hier einen Fertigungsfehler gibt.
Nordlicht hat geschrieben:Was soll das bringen....nur mal so....was hat er vor.....erkläre...
rausgucker hat geschrieben:ABER: Wie geht ein CT mit einem metallischen Gegenstand?
UlliD hat geschrieben:War der Riss von aussen schon zu sehen
rausgucker hat geschrieben:Also erstmal ist ein Superding, von einem Vergaser ein CT zu machen. Finde ich mal eine richtig richtig schlaue (natürlich ungewöhnliche) Fehlersuchmethode. Sowas gab es hier noch NIE!!! Gewiss, kein MZ-Schrauber wird einen CT zu Hause haben aber die Einblicke sind schon sehr erstaunlich. Lass Dich hier nicht entmutigen / belehren. ABER: Wie geht ein CT mit einem metallischen Gegenstand?
trabimotorrad hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, das, wenn ich zum Doc gehe und ihn bitte, zwecks Fehlersuche mir doch bitte mal eben ein CT von meinem MZ-Vergaser an zu fertigen, der holt glatt die komische Jacke, bei der am Rücken die Ärmel verknotet werden, aus dem Schrank...
Also zeig uns doch bitte noch mehr solcher Bilder, das sieht man sonst wirklich nicht
Martin H. hat geschrieben:rausgucker hat geschrieben:ABER: Wie geht ein CT mit einem metallischen Gegenstand?
Was sollte da ein Problem dabei sein??
CT basiert auf Röntgenstrahlung; soweit ich weiß, werden bei der Werkstoffprüfung öfters mal auch metallische Gegenstände geröntgt, um Risse o. ä. erkennen zu können...
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchstrahlungsprüfung
stelue hat geschrieben:Hallo,
coole Idee mit der CT.
Wenn man die Möglichkeit hat, warum nicht.
Wir haben auch schon Vergaser gehabt, deren Verhalten in Bezug zu den Einstellversuchen "ungewöhnlich" war, aber das kann natürlich auch an mir gelegen haben.
Du kannst ja mal die ganze Serie einstellen, dann ist es nicht mehr die Salamitaktik . Wobei die natürlich im System liegt .
Gruß
Martin
DitHelmchen hat geschrieben:Martin H. hat geschrieben:rausgucker hat geschrieben:ABER: Wie geht ein CT mit einem metallischen Gegenstand?
Was sollte da ein Problem dabei sein??
CT basiert auf Röntgenstrahlung; soweit ich weiß, werden bei der Werkstoffprüfung öfters mal auch metallische Gegenstände geröntgt, um Risse o. ä. erkennen zu können...
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchstrahlungsprüfung
Genauso ist es. Falls es interessiert. Ich mach derzeit meinen Master in Werkstofftechnik (Materials Engineering) und bin HiWi an einem Materialprüfinstitut .
monsieurincroyable hat geschrieben:Danke Dir super Idee und sehr lehrreich. Da erkennt man das BVF früher mit Sicherheit keine 100% Dichtheitsprüfung vorgenommen hat.
Da wäre das nämlich sofort aufgefallen und aussortiert worden.
bluelagune hat geschrieben:Super Bilder, Danke und weiter so
Egon Damm hat geschrieben:Typisch MZ Forum. Jetzt wird ein Nebenschauplatz aufgemacht und einem Jungen Menschen der etwas
sehr interessantes hier eingestellt hat, den Mut genommen.
Ich hoffe er lässt sich nicht beirren und berichtet weiter. Denn jeder Mensch hat eben seine eigene Intension
sich auszudrücken. Ich grinse mir immer einen wenn von einen Hänger hier berichtet wird..............ist halt
so das ein Anhänger so beschrieben wird, weil Hänger haben Männer in der Hose und Frauen in der Bluse.
@ DitHelmchen
Vielleicht hast du auch den Beitrag über den Kolben gelesen über die Zusammmensetzung der Gußmasse.
Den finde ich sehr interessant. Wenn die Möglichkeit besteht die momentanen Kolben auch mal zu durchleuchten
würde das schon was bringen. Meine Unterstützung in die Richtung gutes von schlechten zu trennen sei dir
Gewiss.
schrauberschorsch hat geschrieben:Mir ist mal beim MTB eine Kurbel abgebrochen, ist schon lange her und endete schmerzhaft. Die Kurbel sah von außen intakt aus. An der Bruchstelle kam ein recht großer Lunker zum Vorschein...
Dass in der Materialprüfung auch bei Metallen mit Röntgentechnik gearbeitet wird, ist mir nicht neu. Röntgenbilder eines Vergasers habe ich aber bis jetzt noch keine gesehen...bitte weitermachen.
Der alte Fritz hat geschrieben:Hallo,
CT = Computertomogramm; arbeitet mit Strahlung und ist auch zur Materialprüfung geeignet.
Wird gern mal verwechselt mit dem MRT (Magnetresonanztomographie bzw. auch Kernspintomographie); arbeitet mit starkem Magnetfeld und stellt bildlich die Reaktion von Körpergeweben dar, z.B. der eisenhaltigen Blutkörperchen. Metalle müssen vor der Untersuchung abgelegt werden (erhitzen sich und können die Darstellung verfälschen). Ist schon vorgekommen, daß ungesicherte, große Stahlteile (Sauerstoffflasche) auf das MRT-Gerät geknallt sind und erst nach aufwendigem Herunterfahren desselben wieder abgelöst werden konnten.
Also weniger günstig für Motorrad-"Diagnostik" !
@ TE: Vielen Dank dafür, daß du uns an dieser wirklich nicht alltäglichen Studie teilhaben läßt! Finde ich ganz prima.
Gar nicht prima finde ich, daß hier ein neues Mitglied, das gleich so einen tollen Beitrag liefert, dafür dämlich angenölt wird. Unterirdisch ist noch die höflichste Umschreibung, die ich mir dazu abringen kann.
Bitte weitere Ergebnisse!
Fritz.
eigel hat geschrieben:Weiter so !
ich freu mich schon auf Neues und wenn mal was MZ´iges dabei ist um so mehr
Nordlicht hat geschrieben:Sorry...ich kann von dieser Sache nichts nützliches abgewinnen...wie z.b.Vergasereinstellung..usw.oder dessen Wirkungsweise...
rockebilly hat geschrieben:Genau Egon. Solche Makel kommen nur zu Tage wenn man die Dinger aufdreht wie zB der Achim , ich usw.
Wie der Gaser funktioniert erkennt man sehr schön an den Bilder Nordlicht....Das ist spannend für die die das vielleicht verstehen wollen.
Egon Damm hat geschrieben:Ich finde die Studie sehr gut und aufschlussreich. Da ist deutlich zu sehen wie der Plan erfüllt wurde
von den Werktätigen um zu Rum und Ehre zu gelangen, denn schließlich war es wichtig überhaupt
ein Fahrzeug zu bekommen.
DitHelmchen hat geschrieben:...ich hatte die Möglichtkeit einen Vergaser (16N1-11) ins CT zu stecken...Einer machte besonders Probleme....Jedoch wollte ich es nun genau wissen und habe den Problemvergaser mit auf Arbeit genommen. Und ja, ich habe ein CT von dem Teil gemacht...
rockebilly hat geschrieben:Wie würden die Dinger eigendlich gegossen ? Druckguss fällt wohl aus.... Ich hab inzwischen auch einen Mik und alten Amal außermittig ausgedreht. Die waren soweit sichtbar durch Materialabtrag sehr gut im Guss. Die Berliner waren alle scheiße bis auf ausgerechnet der Nachbau Berliner der auf 33,5 ausgedreht ist. Der funktioniert auch mit Abstand am besten von allen.
CJ hat geschrieben:P.S. Rum mußte man damals auch schon kaufen, den gab`s nicht für Planerfüllung.
CJ hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Ich finde die Studie sehr gut und aufschlussreich. Da ist deutlich zu sehen wie der Plan erfüllt wurde
von den Werktätigen um zu Rum und Ehre zu gelangen, denn schließlich war es wichtig überhaupt
ein Fahrzeug zu bekommen.
Der alte Fritz hat geschrieben:CJ hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Ich finde die Studie sehr gut und aufschlussreich. Da ist deutlich zu sehen wie der Plan erfüllt wurde
von den Werktätigen um zu Rum und Ehre zu gelangen, denn schließlich war es wichtig überhaupt
ein Fahrzeug zu bekommen.
Das ist keine Studie, sondern ein defekter Vergaser der hier gezeigt wird! Wie kommst du zu dieser Verallgemeinerung?
Hallo, nur nebenbei,
"Studie" kann auch die Beschreibung eines interessanten Einzelfalles, eines defekten Patienten oder Vergasers usw. sein - ham wir hier.
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