Kein TÜV wegen speichen!

Alles rund um das Thema Zulassung, ABE, Gutachten, ....

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Kein TÜV wegen speichen!

Beitragvon Icke » 13. Januar 2008 21:44

Hallo Leute
ich war am Samstag mit meinem Gespann beim Dampfkesselprüfverein und der war der meinung das Edelstahlspeichen keine Zulassung im Öffendlichen Straßenverkehr haben!
Jetzt kann ich sehen das ich eine Freigabe oder sowas in der art bekomme.
:(
Gruß Eric

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Beitragvon Menni » 13. Januar 2008 21:50

Dazu fällt mir jetzt gar nix mehr ein. Fahr zu nem anderen TÜV.
Oder die Händler, die die Dinger zu Dutzenden verkaufen, können vielleicht weiterhelfen.
Grüße von Klaus
(Dass der Ölfilm niemals reiße, und wir alle aus dem Boot kommen, wenn nötig!)

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Beitragvon mzmike » 13. Januar 2008 21:54

...neuere BMW Motorräder mit Speichenrädern werden doch serienmäßig mit Edelstahlspeichen ausgeliefert. Glaub da übertreibts mal wieder nenn Prüfer.

Gruß Marc
richtige Motorräder werden angekickt, nicht angeklickt
http://www.trophy-spocht.de - Hier werden sie geholfen ;)

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Beitragvon Maddin1 » 13. Januar 2008 21:58

Also das is doch... das kann doch nicht sein... spinnt der Tüver?...

Dein lieber Prüfer ist wohl Materialtechnich noch 30 Jahre zurück? Die Zeiten in denen Edelstahl spröde und nicht zulässig war sind lange vorbei. Das lehrnt jeder Azubi der Metaller... Aber wieso hast du ihm das überhaupt gesagt?? :roll:

Naja, fahr zu nem anderen Tüv.
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Nur echt mit langen Loden und Bart!!


Dacianitis ist schlimm :-)

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Beitragvon Ex-User J.F.S. » 13. Januar 2008 22:03

Menni hat geschrieben:Dazu fällt mir jetzt gar nix mehr ein. Fahr zu nem anderen TÜV.

Dann muß er die Prüfgebühr noch einmal bezahlen.
Ich würde mit dem Vorgesetzten sprechen und die
Sache durchfechten. Ist ja wohl albern!

:oops:

Gruß, Jürgen
Ex-User J.F.S.

 

Beitragvon Koponny » 13. Januar 2008 22:04

Deshalb niemals die Kiste vorm Tüff putzen. Dann erkennt niemand ob es Chrom oder Edelstahl ist :lol:

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Beitragvon Icke » 13. Januar 2008 22:08

das ist sogar der chef vom Tüv dort
und am Seitenwagen muss auf einmal ein Ausgleichsbehälter an die Bremse.
Zich Jahre ging es so, seit Samstag ist es anders :stupid:
Aber den Lenkungsdämpfer vom T1 den trägt er ein!
Gruß Eric

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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 13. Januar 2008 22:10

Edelstahl hat eine erheblich geringere Elastizität und auch andere Zugfestigkeit als Stahl.
Und wenn für die Speichen kein Material/Festigkeitsgutachten vorliegt, ist es das gute Recht des Prüfers, die Plakette zu verweigern.
Genauso wie beim Ersetzen aller stählernen Fahrwerksschrauben etc. durch Edelstahl.
Nur Befestigungsschrauben für Motordeckel etc. dürfen bedenkenlos gegen andere getauscht werden.
Ex-User sirguzzi

 

Beitragvon Icke » 13. Januar 2008 22:15

er muss ja dafür grade stehen falls was passieren würde
ich rüf morgen ma beim Heumann wegen den Speichen an!
Gruß Eric

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Beitragvon Roland » 13. Januar 2008 22:42

Icke hat geschrieben:er muss ja dafür grade stehen falls was passieren würde

Seit wann müssen die denn für etwas gradestehen?

Und von wegen Ausgleichsbehälter am Superlelastik:
Da ist doch serienmässig ein Schlauch als Ausgleichsbehälter dran. Das ist zwar vielleicht nicht optimal und ich habe ihn auch durch einen richtigen Behälter ersetzt, aber trotzdem muß der Schlauch zulässig sein.
Da hatte Dein Prüfer aber einen ganz schlechten Tag.
Bestimmt durfte der am Abend vorher nicht... :wink:
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Januar 2008 02:25

Icke hat geschrieben:er muss ja dafür grade stehen falls was passieren würde

Falsch! Sobald Du vom Hof fährst, ist der TÜV nicht (mehr) verantwortlich! Lies mal das Kleingedruckte!

Sinngemäß: "... zum Zeitpunkt des Prüftermins ... war das Fahrzeug in verkehrssicherem Zustand".

Das läßt im Zweifel und für einen guten Anwalt ALLES offen!

Zu den Speichen: Zig andere Moppeds im Gespannbetrieb haben VA-Speichen und fahren damit problemlos!

Meine Gespannräder sind jetzt seit fast 20 Jahren in Betrieb, obwohl das Motorrad Bj. 92 ist, sie waren vorher an einer ETZ. NICHT EINE Speiche ist in der Zeit gebrochen oder locker geworden!

Zum Ausgleichsbehälter: Der Schlauch ist bem MZ-SW der Ausgleich! Das erkennt man z.B. an dem Verschluß mit der kleinen Bohrung! Und wozu sollte dieser Schlauch sonst da sein?

Allerdings ist ein richtiger Ausgleichsbehälter in jedem Fall besser und schnell angebaut ist er außerdem: KLICK
Ex User Hermann

 

Beitragvon knut » 14. Januar 2008 06:16

Icke hat geschrieben: am Seitenwagen muss auf einmal ein Ausgleichsbehälter an die Bremse.
das ist quatsch - der se wurde mit dem offenen schlauch welcher als ausgleichsbehälter dient ,ausgeliefert . von der praktischen seite ist ein ausgleichsbehälter zu begrüssen
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Beitragvon mareafahrer » 14. Januar 2008 08:13

sirguzzi hat geschrieben:Edelstahl hat eine erheblich geringere Elastizität und auch andere Zugfestigkeit als Stahl.
Und wenn für die Speichen kein Material/Festigkeitsgutachten vorliegt, ist es das gute Recht des Prüfers, die Plakette zu verweigern.
...


Wer bescheinigt einem eigentlich, dass die Nachbau-Stahl/Chrom-Speichen bei den derzeitigen Online-Händlern die gleichen Elastizitäts-/Festigkeitswerte haben wie die Originalspeichen?

Ciao

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Beitragvon Patrick Christian » 14. Januar 2008 09:56

mareafahrer hat geschrieben:
sirguzzi hat geschrieben:Edelstahl hat eine erheblich geringere Elastizität und auch andere Zugfestigkeit als Stahl.
Und wenn für die Speichen kein Material/Festigkeitsgutachten vorliegt, ist es das gute Recht des Prüfers, die Plakette zu verweigern.
...


Wer bescheinigt einem eigentlich, dass die Nachbau-Stahl/Chrom-Speichen bei den derzeitigen Online-Händlern die gleichen Elastizitäts-/Festigkeitswerte haben wie die Originalspeichen?

Ciao


Niemand.

Kaufen/verkaufen kannst/darfst Du in Deutschland fast alles aber benützen eben nicht ohne weiteres.

Felgen und Speichen gehören ebenso wie die Federn der Gabel bzw. der Federbeine hinten
zum Tragwerk/Fahrwerk.

Änderungen an diesem müßen von einem Gutachter/Prüfer abgenommen und in die Papiere eingetragen werden.

Für zum Beispiel Moradfelgen gab es lange Zeit keine Papiere oder Gutachten, sie wurden wenn nur Eingetragen weil der Prüfer auf den Namen Acront vertraute.

Das ist lange her, viele Zwischenfälle habe den Moradfelgen einen anderen Ruf eingebracht wie die vorige Firma Acront vermuten lies.

Fazit, nicht viel Fragen einfach machen.

Gruß
Patrick

PS. Es müssen auch keine Konifederbeine eingetragen sein, nur deren Federn. Das wird gerne und oft vergessen.
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Beitragvon hiha » 14. Januar 2008 10:30

Das ist ja wiedermal Wasser auf meine Mühlen. Wenn das tatsächlich der Scheff des entsprechenden Prüfstelle ist, dann soll er mal lieber seinen Hut nehmen, der Halbdepp. Der hat übrigens auch einen Vorgesetzten.
Wie weiter oben schon erwähnt: VA-Speichen moderner Fertigung stehen den alten Chromspeichen in nix nach. Das war mal anders, ist aber schon 30 jahre her.
Ausgleichsbehälter: Da ist serienmäßig keiner dran, nie gewesen, und muss auch keiner hin. Das steht so im Wildschrei und Konsorten. Wenn "Der Herr" das anders glaubt, ist er mal wieder ahnungslos.
Schade ums Geld, aber vermutlich ists der Weg des geringsten WIderstandes, sich eine andere Prüfstelle, oder besser noch Motorradwerkstatt, mit einem (Gespann-)kompeteten INGENIEUR zu suchen.

Mann, hab ich von Tüffprüfern die Schnauze voll. Geschichten könnt ich da erzeählen, Geschichten, von Inkompetenz, aufgeblasener Arroganz, technisch absoluter unfähigkeit und Unwissenheit....
Und wie der Hermann sagt, im Zweifelsfall sind die immer aus dem Schneider.

Fluch,
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Beitragvon Georg Uwe » 14. Januar 2008 10:32

Hermann hat geschrieben:...Allerdings ist ein richtiger Ausgleichsbehälter in jedem Fall besser und schnell angebaut ist er außerdem: KLICK



...Danke Hermann für den Hinweis...

Gruß Uwe

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Beitragvon Martin H. » 14. Januar 2008 12:23

Diese Prüfstelle hätte mich das letzte Mal gesehen!!
Schon allein wegen dem Schwachsinn mit dem Ausgleichsbehälter... hatten MZ-Gespanne (ab Werk) nie, also muß das auch weiterhin so zulässig sein (auch wenn das Ding sehr sinnvoll sein mag!).
Gruß, Martin.
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Beitragvon kutt » 14. Januar 2008 13:01

ich hätte ja fast gesagt: such dir einen, der zu ddr zeiten schon getüvt hat.

aber die sind ja alle nicht ganz in der nähe ...
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Beitragvon mecki » 14. Januar 2008 13:21

Seien wir doch nicht all zu ungerecht, denkt mal darüber nach was wir dem T.Ü.V. schon alles untergejubelt haben. Da ja nicht alle Prüfer blöd sind, oder gar sebst Kradfahrer, glaube ich dass die auch manches geflissentlich übersehen. Stellt euch mal vor, der Hermann wäre Prüfer und seine Frau hat ihn geärgert. An dem Tag würde keiner durchkommen.
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Beitragvon hiha » 14. Januar 2008 13:26

Abgelehnt. Es gibt natürlich auch welche mit Sachverstand, aber die kannst Du deutschlandweit an zwei Händen abzählen. Ich geb in meiner Meinung keinen Millimeter nach, zu schlecht und zu Umfangreich sind meine bisherigen Erfahrungen. Wenn ich da anfang aufzuzählen, wirds nacht, bis ich fertig bin.
Und da gehts nicht um Schikanen, sondern auch um totalen technischen Unverstand.

Gruß
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Beitragvon Harri-g » 14. Januar 2008 14:34

Eigentlich sind wir wegen schlechter Erfahrungen in Hessen gezielt nach Aschaffenburg gekommen denn dort war man immer sehr Venünftig.
Aber nix iss Gewiss :evil:
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon hiha » 14. Januar 2008 14:58

Es steht und fällt mit dem einzelnen Prüfer.

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Beitragvon Stefan.P » 14. Januar 2008 15:36

Icke hat geschrieben:ich rüf morgen ma beim Heumann wegen den Speichen an!



Würd mich interessieren was die dazu sagen. Brauche demnächst auch zwei Sätze Speichen und wollte die bei Heumann bestellen.
Also wenn du was weist schreibt mal ne kurze Info.
Ich denke aber auch das der Prüfer sich da nur wichtig machen wollte.
Vielleicht kann die Firma Heumann ein Gutachten schicken, damit du deine Plakette doch noch bekommst.
Gruss Stefan
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Beitragvon Steffen » 14. Januar 2008 18:57

Bingo - wenns was gibt vielleicht gleich bei downloads rein, hab nämlich auch eine VA Komplettbespeichung vorgenommen. Allerdings sind die Räder z.Zt. beim Spannen und Zentrieren, TÜV hat noch paar Tage Zeit
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Beitragvon Nordlicht » 14. Januar 2008 19:08

ich habe meine Country auch auf VA -Speichen umgerüstet. Wie soll aber der Prüfer das Wissen :shock: da schaute er garnicht hin und VA steht auch nicht auf den Speichen...
Gruß Uwe.
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Beitragvon Stefan.P » 14. Januar 2008 19:15

Nordlicht hat geschrieben: Wie soll aber der Prüfer das Wissen :shock: da schaute er garnicht hin und VA steht auch nicht auf den Speichen...



Tja, das ist wohl die entscheidende Frage. Woher weis er es. Aber nichts desto Trotz. Ich hab noch nie davon gehört und mich hat auch noch nie ein Prüfer gefragt was das für Speichen sind.
Daher sehr seltsame Angelegenheit. Ich hoffe nur das Icke noch seine Plakette bekommt.
Gruss
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Beitragvon andreschubert6 » 14. Januar 2008 19:59

Vielleicht hat er ja heimlich nen Magneten gezückt!?

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Beitragvon Icke » 14. Januar 2008 20:10

ja so wars !
Er war kurz weg und kam mit einem Magneten wieder hielt ihn dran "hab ich mir doch gedacht Edelstahlspeichen"
naja den Heumann hab ich heut nicht erreicht aber den Didt von dem habe ich die Speichen fürs Hinterrad der konnt sich vor lachen nicht mehr Einkriegen als ich ihm das gesagt habe.
Er will sich mal kundig machen, mal schauen was dabei raus kommt.

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 14. Januar 2008 20:16

ganz so einfach ist das nicht!

Für Speichen gilt, wie für alle anderen Fahrwerksteile auch, daß sie Muster geprüft sein müssen. Ordentliche Speichen waren früher auf dem angestauchten Kopf gekennzeichnet, mindestens stand der Hersteller drauf.
Durch das Auswecheln gegen solche, aus einem nichtzugelassenen Werkstoff, kann möglicherweise sogar die Betriebserlaubnis erlöschen. fragt mal bei den Händlern nach, ob einer ein Mustergutachten beschaffen kann.
Es ist schon nachvollziehbar, daß der Mensch beim TÜV sich darüber Gedanken macht, denn das Spannungs- Dehnungsdiagramm von austenitischen Stählen sieht schon etwas reichlich anders aus!
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Beitragvon Ex-User wena » 14. Januar 2008 20:59

der 'kenner' erblickt es an dem etwas anderen 'glanz' ...
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Beitragvon Sv-enB » 15. Januar 2008 07:26

Seit wann glänzen denn Speichen?
Gruß Sven

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Beitragvon kutt » 15. Januar 2008 08:35

Sv-enB hat geschrieben:Seit wann glänzen denn Speichen?


oder machst es wie ich bei der bk ... um die speichen vor dem totalen zerfall zu schützen - farbe drauf :D

eigentlich war das mal als temporäre lösung gedacht ... entwickelt sich aber immermehr zum dauerzustand. das gute ist, daß naben und felgen schon bereitliegen. zum einspeichen werde ich mir wohl jemanden holen - das ist mir bei dem teil zu kompliziert ...
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Beitragvon hiha » 15. Januar 2008 09:18

Eifelheizer hat geschrieben:Durch das Auswecheln gegen solche, aus einem nichtzugelassenen Werkstoff, kann möglicherweise sogar die Betriebserlaubnis erlöschen. fragt mal bei den Händlern nach, ob einer ein Mustergutachten beschaffen kann.
Es ist schon nachvollziehbar, daß der Mensch beim TÜV sich darüber Gedanken macht, denn das Spannungs- Dehnungsdiagramm von austenitischen Stählen sieht schon etwas reichlich anders aus!


Falsch. Ein Tüffprüfer KANN sich mangels Hirn gar keine Gedanken machen.
Ausserdem dürfte es schwer möglich sein, heutzutage noch Speichen zu kaufen die aus nicht zugelassenen Werstoffen bestehen. DIE Mühe macht man sich höchstens in China. Wenn ich Speichen in einer Radspannerei oder im FACHhandel kaufe, dann sind die auch zugelassen. Und DER Prüfer hat VA als Speichenwerkstoff ja pauschal abgelehnt.

Gruß
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Beitragvon Ex-User MZ-Freund Klaus » 15. Januar 2008 09:24

Icke,DU hast noch uns. :patpat:
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Beitragvon flotter 3er » 15. Januar 2008 09:36

hiha hat geschrieben:Falsch. Ein Tüffprüfer KANN sich mangels Hirn gar keine Gedanken machen.
Ausserdem dürfte es schwer möglich sein, heutzutage noch Speichen zu kaufen die aus nicht zugelassenen Werstoffen bestehen. DIE Mühe macht man sich höchstens in China. Wenn ich Speichen in einer Radspannerei oder im FACHhandel kaufe, dann sind die auch zugelassen. Und DER Prüfer hat VA als Speichenwerkstoff ja pauschal abgelehnt.

Gruß
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Na ja - ich mag solche Pauschalsachen nicht - ich habe durchaus fähige und freundliche TÜver kennengelernt - sonst könnte ich meine "Stretcho" nicht auf der Strasse bewegen.... :wink: Und im Fachhandel kann ich auch viel Mist kaufen, wenn der Händler mehr Händler als "Fach"-mann ist...

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„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Beitragvon Trophy-Treiber » 15. Januar 2008 10:37

hiha hat geschrieben:Ausserdem dürfte es schwer möglich sein, heutzutage noch Speichen zu kaufen die aus nicht zugelassenen Werstoffen bestehen. DIE Mühe macht man sich höchstens in China. Wenn ich Speichen in einer Radspannerei oder im FACHhandel kaufe, dann sind die auch zugelassen. Und DER Prüfer hat VA als Speichenwerkstoff ja pauschal abgelehnt.

Gruß
Hans


Es gibt mit Sicherheit Paradebeispiele unter den TÜV-Prüfern und auch den Ingenieuren. Das weiß ich aus eigener, leidiger Erfahrung. Aber man darf auch nicht die geistige Beschränktheit einiger TÜV-Kunden außer Acht lassen.

Wenn sich Kleinherbert im Baumarkt ne Stange VA-Material kauft und dann an seinem, bei ebay billig geschossenem Speichengerät das Matreial ablängt, Gewinde schneidet und die Köpfe staucht, hat er auch VA-Speichen. Aber er wird als Erster wissen, wie lange die Speichen halten.

Will sagen: es gibt genug Menschen auf diesem Planeten die man vor sich selbst schützen muß, sonst werden sie nicht besonders alt.
Gruß
Achim

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Beitragvon tippi » 15. Januar 2008 10:54

Trophy-Treiber hat geschrieben:...es gibt genug Menschen auf diesem Planeten die man vor sich selbst schützen muß, sonst werden sie nicht besonders alt.


... und die die dummerweise gerade zur gleichen Zeit am selben Ort sind -> auch nicht, wenn sie Pech haben

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 15. Januar 2008 13:19

Icke hat geschrieben:das ist sogar der chef vom Tüv dort
und am Seitenwagen muss auf einmal ein Ausgleichsbehälter an die Bremse.
Zich Jahre ging es so, seit Samstag ist es anders :stupid:
Aber den Lenkungsdämpfer vom T1 den trägt er ein!


Vergiss den Ausgleichsbehälter!
Die Emme hat, wie übrigens jedes andere Fahrzeug in Deutschland auch, Bestandsschutz! Das heißt, die Ausstattung, wie sie bei der Erstzulassung oder Musterprüfung vorhanden war ist weiterhin richtig und genehmigt. Laß Dich vom Typ nicht in den Wald schicken, sondern verweise auf diesen Bastandsschutz!
Gleiches gilt z.B. für den Seitenständer Bauart IFA, für die Ausführung der Fahrtrichtungungsanzeiger, Atr und Ausführung der Fz. Beleuchtung, Kennzeichenabstand über der Fahrbahn ect.. Hatte Deine Karre ihre EZ in der Zone, gilt das was in der DDR zum Zeitpunkt Vorschrift war. Das Verweigern einer Plakette ist nicht zulässig!

Bei alle dem sollte man nicht aus dem Auge verlieren, ob mit den geforderten Nachbesserungen nicht ein Sicherheitsgewinn verbunden ist.
Zuletzt geändert von Ex-User Eifelheizer am 15. Januar 2008 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Icke » 15. Januar 2008 17:12

Ich werd mein willen schon irgendwie durchsetzen!!
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Beitragvon hiha » 15. Januar 2008 18:36

flotter 3er hat geschrieben:
hiha hat geschrieben:Falsch. Ein Tüffprüfer KANN sich mangels Hirn gar keine Gedanken machen.


Na ja - ich mag solche Pauschalsachen nicht - ich habe durchaus fähige und freundliche TÜver kennengelernt ..


Klar, Frank, ich hab den Ironiesmilie vergessen. ALLE natürlich nicht, sonst hätt ich kein Motorrad vor Baujahr 2005 mehr. Aber schreibt doch bei der letzten Abnahme der Säftel, "das Motorrad sei technisch und wirtschaftlich verbraucht". Und das, wo wirklich ALLES technisch machbare an der XT600 erneuert war. Neu eingespeichte Räder, frische Radlager, Lenkkopf- Schwingenlager, Bremsscheibe, Klötzl, Bremsschläuche, Rad- und Hauptbremszylinder vorn, Motor komplett überholt, frische Reifen, Gabel frisch gemacht, Rahmen lackiert usw. noch dazu war die Kiste ein viertel Jahr vorher bei einem tüvINGENIEUR zur Eintragung eines kleineren (18") Vorderrades, wo der gute Allgemeinzustand gelobt wurde, und die Eintragung keinerlei Probleme verursachte.
Der andere "Prüfer" störte sich daran, dass er zu doof war, sie anzukicken, sie hat keinen E-Starter, und dass die eine Soziusfußraste sich beim runterklappen merkwürdig anhörte.(das musste er dann auch gleich 5mal machen..) Der weisse Acerbis Kunststofftank ist durch die Jahre auch etwas vergilbt, sonst fehlt der Kistn nix. Und sowas muss man sich dann von einem angeblichen Fachmann anhören...

Gruß
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Beitragvon henrik5 » 15. Januar 2008 19:35

Icke hat geschrieben:Ich werd mein willen schon irgendwie durchsetzen!!
Und wenn ich nochma zu einen anderen muss!!

So würde ich es auch machen. Es scheint da ja ein Einzelfall zu sein. Anderen TÜV aufsuchen und die Plakette geben lassen.
Dann kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du gegen die Verweigerung der Plakette beim ersten TÜV vorgehen willst. Der Ingenieur hat da natürlich einen Ermessenspielraum den er aber wahrscheinlich überschritten hat. Ich würde vielleicht noch ein Schreiben an die übergeordnete Stelle des ersten Ingenieurs schicken, am besten mit Prüfbericht des zweiten Ingenieurs. Vielleicht bekommst Du Dein Geld dann zurück...Glaube ich zwar weniger aber dagegen klagen würde ich nicht.
Gruß Henrik
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Beitragvon Steffen » 16. Januar 2008 07:27

Könnte mit vorstellen, das das Werkstoffproblem bei geköpften Speichen mehr Relevanz besitzt als bei den Geraden der MZ Räder.

P.S. Vielleicht kann ja mal einer der Forensheriffs den Fred ins Technikforum verschieben. Ist wohl nicht so der richtige Smalltalk
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Beitragvon motorang » 16. Januar 2008 09:18

*ZING*

Dein Forensheriff ...

Gryße!
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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 16. Januar 2008 19:14

henrik5 hat geschrieben:
Icke hat geschrieben:Ich werd mein willen schon irgendwie durchsetzen!!
Und wenn ich nochma zu einen anderen muss!!

So würde ich es auch machen. Es scheint da ja ein Einzelfall zu sein. Anderen TÜV aufsuchen und die Plakette geben lassen.
Dann kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du gegen die Verweigerung der Plakette beim ersten TÜV vorgehen willst.

Warum sollte Icke gegen den ersten Prüfer vorgehen???
An seinem Fahrzeug waren sicherheitsrelevante Bauteile gegen welche aus völlig anderem Material ersetzt und es gab dafür keinerlei Unterlagen über deren Festigkeit oder gar ein Gutachten.
Und nur weil ein anderer TÜV es nicht merkt, ist es noch lange nicht legal.
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Beitragvon henrik5 » 16. Januar 2008 19:20

So habe ich doch gar nicht argumentiert. Ich ging davon aus, dass es technisch in Ordnung ist. Falls es das nicht ist hast Du natürlich recht.
Gruß Henrik
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Beitragvon Steffen » 17. Januar 2008 17:53

War heute bei meinem Fahrradspezi die zentrierten Edelstahlräder abholen. Leider war der Boss nicht da, aber sein Mitarbeiter meinte, das die in die Räder fast nur Edelstahl rein machen - die müssen ja auch nicht zum TÜV - noch nicht 8)

Dennoch, wenn die Speichen aus Werkstoffproblemen heraus versagen, wieviel würden es denn auf einmal sein? Alle? wohl kaum! Eine weggerostete Chromspeiche kann vielleicht einen Magneten halten, aber auf Dauer auch kein Rad.

Wir TÜV-gesteuerte Gesellschaft werden uns eines Tages mal totgutachten!
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Beitragvon Ex User Hermann » 17. Januar 2008 23:17

Die "Tüverei" ist so etabliert, daß JEDES noch so möglicherweise sicherheitsrelevante Bauteil, auch ausserhalb des KFz-Bereichs, eines Gutachtens bedarf. HIER wird richtig KOHLE VERDIENT!

Und dabei ist es VÖLLIG EGAL, ob z.B. eine LED-Bremsleuchte besser sichtbar ist und auch nicht unbemerkt durchbrennen kann (und somit ein Sicherheitsplus darstellt), sondern einzig eine Frage des Willens seitens des Herstellers, die immensen und durch nichts gerechtfertigten Kosten eines Gutachtens mit anschließender ABE zu erlangen! Weil er es MUSS um seinen Kram zu verkaufen wird er es zähneknirschend tun, manche Hersteller tun es nicht!

Beispiel? Gerne, "meine" alte Firma, MZ/BMW-Fuzzi und Gespannbauer: TÜV-Gutachten für die (heute immer noch unter anderem Namen vertriebene) VR-Schwinge: Etwa 4Std Rechnerei mit Taschenrechner (nix Laptop zu der Zeit, 80er Jahre), endlose Fragen die den Anschein erweckten das ein Ing. aber auch wirklich ABSOLUT KEINE AHNUNG HAT, letztendlich unseren gesamten Kaffee-Vorrat weggesoffen und eine Rechnung von über 4000,- DM ausgestellt!

Der "Alte" (mein Scheffe) hat gepumpt wie ein Maikäfer und war den Rest des Tages im Sinne des Wortes in einer "Mörderstimmung"! auf DIN-A4 gebracht: 1000 Deutschmark je Seite! Gefahren? Nein! Gerechnet? Ja! Unter unsäglichen Mühen die relevanten Studienaufgaben aus dem Gedächtnis hervorgekramt, dennoch mehrmals verdaddelt!

Oder aktuell: Warum (???) kostet eine Geräuschmessung soviel? In einem bestimmten Abstand im bestimmten Gang usw. vorbeifahren. WAS kostet daran soviel?? Abgasmessung eines umgebauten Fahrzeugs, alle Geräte vorhanden, wenig Arbeit, dennoch ein Riesenbremborium und letztendlich eine Kostenaufstellung, die man nur noch mit Kopfschütteln oder Wut sehen kann!

Dieser Verein (und alle die sich im Zuge der "Marktöffnung" an seine Spuren hefteten) ist da, um sich selbst zu finanzieren und nicht um Fahrzeuge oder sonstwas zu begutachten bzw. die Menschen vor Unheil zu schützen!

WO ist TÜV & Co, wenn Chinesische Billigstware beim ersten Kontakt mit einer Steckdose plötzlich in Rauch aufgeht? Oder die Schnäppchenbohrmaschine dir einen Schlag versetzt, daß du Sterne siehst?

Wer jetzt immer noch glaubt, "getüvte Dinge" sind sicher, der lese unbedingt das Kleingedruckte bei diesen Vereinen! Man zahlt bis über 100 Euro für eine "Abnahme" und wenn man vom Hof um die Ecke fährt, dabei die Bremsen versagen, ist das BONONÄ!

:evil: :evil:
Ex User Hermann

 

Beitragvon hiha » 18. Januar 2008 07:15

Hermann ! Komm in meine Arme, lieber Freund!
Ich glaube fast, wir denken mit einem gemeinsamen Hirn :knuddel:

:bia:
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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Januar 2008 09:05

Nachtrag: Natürlich gibt es auch "andere Prüfer"! So wie der Leiter einer TÜV-Stelle etwa 55Km südlich von Hildesheim. Wenn der ein altes Motorrad und insbesondere eine MZ gesehen hat, kam er höchstpersönlich raus.

Dabei glänzte er mit echtem Fachwissen, ohne den Oberlehrer zu spielen. Er kannte sämtliche Schwachstellen einer MZ und hat diese auch geprüft. Reifeneintragungen und andere Umbauten waren kein Problem, er nahm es auch ohne Gutachten ab, wenn es kein "Gewurschtel" war.

Wobei er hingefrickelte Karren sofort entlarvte und die hatten dann auch schon verloren. Ebenso wie "Ratten", sowas mochte er garnicht. Oder Extremchopper mit 5mm Sitzpolster. Andererseits "verzieh" er den Moppeds mit 6V-Anlagen auch den müden Blinker usw., bzw. prüfte sowas nur bei laufendem Motor! Übrigens hat er auch immer selbst angekickt!

Leider ist dieser Herr, wie ich später hörte, "gegangen worden" weil man ihm nachsagte er würde zu bereitwillig Eintragungen vornehmen. Hier ging es ganz klar ums Geld, welches mit Gutachten zu verdienen war und die ihn nicht so sehr interessierten. Er hat einfach "im eigenen Ermessen" gehandelt und den gesunden Menschenverstand nebst einer gehörigen Portion Fachwissen angewandt.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steffen » 18. Januar 2008 19:53

Stimmt, es geht nur ums Geld, deshalb habe ich ja bei den Fahrrädern auch geschrieben ....noch nicht.

Aber mal wieder was vernünftiges: wollte morgen die Reifen aufziehen, deshalb habe ich versucht, im einschlägigen "Fachhandel" Talkum zu kaufen. Leider Fehlanzeige. Der Fuzzi bei premio meinte auf meine Frage, was er bei Speichenrädern mit Schlauch nimmt: Babypuder!

Ja nee is klar. Gibts sowas vielleicht noch im Fahrradzubehör? Oder was nehmt ihr?
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