Reparatur einer Elektronikzündung 1. Serie

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Beitragvon Lorchen » 4. November 2008 18:27

Ich hab's. :tot: Dieser Geber hat mich bald wahnsinnig gemacht! :irre: Ich habe zunächst den Schaltkreis und die Z-Diode gewechselt. Dann die Spannung angelegt: HOLLA! :arrow: 12V am Schaltkreis. Die Minus-Klemme des Meßgerätes hing aber direkt am Netzgerät. Die Durchgangsmessung zwischen den Lötstellen auf der Geberplatine und den Steckkontakten auf dem weißen Plasteteil war einfach nicht reproduzierbar. Immer, wenn ich etwas stärker auf die Lötstellen gedrückt habe, hatte ich Kontakt.

Ursache waren letzlich die gelockerten Nieten, die die Gebereinheit am Metallträger befestigen. Da die drei Anschlüsse von unten angelötet und vergossen sind, haben sie keinen Spielraum. Wenn dann etwas Bewegung in die Sache kommt, reißen die unterhalb der Platine ab.

Ich habe also dann mühsam die Vergußmasse ausgebohrt und ausgemeißelt. Das schwarze Kabel ist jetzt 3mm kürzer. Den Nieten hab ich ordentlich eine auf den Kopf gegeben. Die beiden ausgebohrten Nieten sind durch Schrauben M3 ersetzt. Jetzt funktioniert wieder alles. Morgen auf Arbeit kann ich es vergießen.

Das war wirklich eine mühselige Aktion. Wahrscheinlich fallen die Elektronikzündungen vorwiegend durch diesen beschriebenen Fehler im Geber aus, nicht durch einen Defekt des Steuerteiles (Black Box).

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Beitragvon zillan » 4. November 2008 20:24

und nochmal auch für dich tobiaz ..... du redest am thema vorbei , es ging um ganz was anderes (zusätzlicher draht bei z-diode in blackbox), aber lass gut sein, ich hab keine lust auf deine lehrreichen geistigen ergüsse. ahja und das mit dieter nuhr ist 1. ansichtssache, und 2.war das nicht für dich .....das ist meine signatur.

frage an alle anderen, hat schonmal jemand diesen ersatz hallschaltkreis tle4905 wirklich verbaut,getestet und erfahrungen damit? ist der wirklich 1 zu 1 auszuwechseln? und lorchen? womit hast du diese vergussmasse so schön wegbekommen?

gruss jens
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Beitragvon Lorchen » 4. November 2008 20:32

Die unten drin in dem hellen Plasteteil war, habe ich zum Schweizer Käse gebohrt. Dann mit einem scharfen Schraubenzieher und einem PIKO-Spielzeughammer :mrgreen: gepickert, dann sind die Bruchstücke rausgefallen. Die Masse war schon sehr spröde.

Der TLE 4905 hat laut Datenblatt keinen Freigabeeingang, der IC ist immer aktiv. Der sollte also funktionieren.
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Beitragvon zillan » 4. November 2008 20:41

danke dir lorchen , dachte das geht mit aceton oder so, muss ich auch mal "pickern"*g. nur als rat ..... wenn du alles schon so schön auseinander hast , wechsel direkt das lager was im geber enthalten ist, ich hatte da erst letztens einen schaden (auch hier im forum beschrieben). das ist ein 6003 Z aus polen gewesen, ich habs mit einem 6003 2rs (staubdicht) von FAg ersetzt.
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Beitragvon Lorchen » 4. November 2008 20:46

Ich hab es nicht mit Aceton probiert. Das kam mir gar nicht als Idee.
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Beitragvon zillan » 4. November 2008 20:47

das hatte einer deiner vorredner hier im thread irgendwo geschrieben. glaube der voodoomaster war es. ich probier das mal einfach.
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Beitragvon voodoomaster » 5. November 2008 15:52

aceton löst fast alles was mit kleber oder lack zutun hat, vor allem aber öle und fette, nehme ich zum reinigen dreckiger teile. selbst loctite gibt das als lösemittel auf ihren flaschen an. aber vorsicht mit pvc oder plexiglas, löst diese auch auf.
p.s.
ich glaub, der tle 4905 hat ne geringfügig andere pinbelegung, muß da mal schaun.

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Beitragvon zillan » 5. November 2008 20:57

hab wiegesagt von gestern abend bis heute abend die sache mal in aceton (nagellackentferner meiner holden*g) eingelegt. fazit: der geber ist irgendwie mit 2 verschiedenen sachen vergossen. eine undefinierbare masse ist weicher und rötlich ...die lösst sich wunderbar mit aceton auf. die zweite masse die darunter liegt(eher hellbeige), womit auch der hallsensor selber und das kabel auf der anderen seite fixiert sind, dagegen lösst sich nicht ohne weiteres auf. evtl. wird sie etwas poröser und spröder, oder ich bilde mir das nur ein. funktioniert also nicht wirklich. hätte auch noch ne frage an dich voodoomaster. dieser ersatztyp TLE4905 den gibts in 2 versionen. einmal TLE4905<b>G</b> und einmal als TLE4905<b>L</b>. welchen davon hast du verbaut? hatte mir heute den L mal angeschaut ....aber der ist viel kleiner als der originale B461/2. ist die G version evtl. größer ? so das man den wirklich 1zu1 wechseln kann? ahja , und bei dem einsatz des TLE4905 (egal welche version) könnte doch theoretisch die z-diode ersatzlos entfallen, da doch der betriebsspannungsbereich des TLE laut datenblatt mit 3,8 bis 24 volt angegeben ist. liege ich da richtig?

gruss jens
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Beitragvon Lorchen » 6. November 2008 06:27

Da muß man mal prüfen, ob das Steuerteil noch richtig schaltet, wenn die Eingangsspannung zwischen 0 und 14V wechselt statt zwischen 0 und 5V. Die Z-Diode nimmt zusammen mit der RC-Kombination (200Ohm/10µF) Spannungsspitzen weg und glättet die Betriebsspannung für den IC. Von daher muß sie erhalten bleiben.

Um die Betriebsspannung des IC ein wenig mehr in die Mitte des erlaubten Bereiches zu rücken, kann man ja eine 7V-Z-Diode einbauen.
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Beitragvon zillan » 6. November 2008 07:41

hmm naja, wenn die z-diode im original defekt ist würde die spannung doch genau das selbe tun. nur wird dadurch ja auf längere sicht der b 461/2 zerstört, der tle 4905 eigentlich nicht da er ja spannungen bis 24 volt vertragen soll. oder?
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Beitragvon Lorchen » 6. November 2008 08:53

Der B46x wird wohl sofort zerschossen, der TLE nicht, aber eine saubere Betriebsspannung braucht er trotzdem.
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Beitragvon voodoomaster » 6. November 2008 17:14

ich hab nicht die geberplatine ersetzt, sondern nur das steuerteil. der tle ist leider nicht pinkompatibel. der b46x hat masse an pin 1, den ausgang auf dem 2. pin, das freigabesignal(hier gleich betriebsspannung) kommt an pin 3 und die betriebsspannung liegt an dem 4. pin. der tle hat auf pin 1 die betriebsspannung, auf dem 2. pin kommt masse und der 3. pin ist der ausgang. wenn ich das wirklich mal mit nem austausch machen muß, werde ich ihn nicht unbedingt auf die originalplatine auflöten, sonder gleich ne neue anfertigen. erstens past er dann perfekt drauf und zweitens spare ich mir das entfernen der vergußmasse. wie man ja auf lorchens pics sieht, hat er die nieten auch gegen schrauben ausgetauscht. was man bei ner neuen platine auch tun könnte oder man nimmt auch nieten(z.b. poppnieten). die platine ist ja auch nicht sehr anspruchsvoll. ach, der tle4905g ist der smd typ und der tle4905l (loaded version) die bedratete version. ist aber völlig wurst welchen man nimmt, haben die selben kenndaten, nur ein anderes gehäuse.

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Beitragvon zillan » 6. November 2008 20:23

danke dir. hatte mir heute auch schon den tle besorgt. auf die originale platine auflöten hatte ich auch nicht vor. ahja und zwischenstand vergussmasse vs. aceton.....negativ. wiegesagt die hellbraune masse geht super ab , aber diese hellbeige masse die lorchen ausgebohrt hast rührt sich keinen meter.... selbst die isolation des kabels wird langsam weich und quillt auf aber der vergussmasse macht des rein garnix. und das nach 2 tagen nonstop acetonbad.
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Beitragvon voodoomaster » 7. November 2008 14:59

wer weiß was das fürn zeug ist, aus diesem grund würd ich die platine neu machen. in dem datenblatt(siehe oben - pdf) wird noch ein kondi im nf bereich paralell zu ub gesetzt und zwar so dicht am ic wie geht. verhindert schwingen.

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Beitragvon torbiaz » 8. November 2008 19:43

auch, wenns eigentlich schon durch ist:

zillan, ich wollte Dich nicht lehrreich begießen, sondern Dir auf Deine "das-muß-doch-auch-so-gehen" -These (Verfasst: 31st Oktober 2008, 21:53) eine entsprechnde Antwort geben. Ja, ich hab kapiert, was Du meinst und genau davon gesprochen. Dir versucht zu erklären, warum es genau so und nicht anders gelöst bzw. gebaut wurde. Wenn Dir dies nicht paßt, ist das Dein gutes Recht, aber motz hier nicht rum.

ps: ohne Schutzmaßnahmen wird Dein TL irgendwas auch sterben. früher oder später.
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Transistor BD921 in Steuereinheit defekt

Beitragvon ETZE150ccm » 14. Dezember 2008 23:17

Hallo,

nachdem meine e-Zündung nicht mehr funzte, bin ich auf fehlersuche gegangen und habe den Darlingtontransistor BD921 als Fehler gefunden. Wo kriege ich nun so ein teil her, ohne mehr als 1-2 stück kaufen zu müßen?

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Re: Transistor BD921 in Steuereinheit defekt

Beitragvon lothar » 15. Dezember 2008 14:07

ETZE150ccm hat geschrieben:...den Darlingtontransistor BD921 als Fehler gefunden. Wo kriege ich nun so ein teil her, ohne mehr als 1-2 stück kaufen zu müßen?

Richtig heißt der Typ BU 921, doch der scheint aus den Angebotslisten gestrichen zu sein.
Den DDR-Originaltyp führt noch:
http://www.sly.de/artikeldet.php?artnr=SU111

Gruß
Lothar
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Beitragvon ETZE150ccm » 16. Dezember 2008 15:24

lothar hat geschrieben:
ETZE150ccm hat geschrieben:...den Darlingtontransistor BD921 als Fehler gefunden. Wo kriege ich nun so ein teil her, ohne mehr als 1-2 stück kaufen zu müßen?

Richtig heißt der Typ BU 921, doch der scheint aus den Angebotslisten gestrichen zu sein.
Den DDR-Originaltyp führt noch:
http://www.sly.de/artikeldet.php?artnr=SU111

Gruß
Lothar
Hallo Lothar,

habe gar nicht gemerkt, das ich mich verschrieben habe. Du hast das ja zum Glück gemerkt.
Nach langem Suchen, habe ich nun doch noch ne Adresse gefunden, wo der BD921 zum Stückpreis von 5,95 Euro zu haben ist.

http://darisusgmbh.de/shop/product_info ... s_id=25055

Ich bin nun beim über legen, ob ich mir den Ost- oder Westtyp hole, kostet ja immerhin das doppelte. Hat evtl. jemand Erfahrungen mit dem DDR-Typ ?


Gruß
Heiko

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Beitragvon voodoomaster » 16. Dezember 2008 17:12

der bd921 ist bei mir auch verbaut, bis dato funzt er tadellos. wenn ich vor dem problem stünde, ob bd oder su, würd ich den billigeren nehmen und dann gleich 2(als reserve).

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E-Zünung funzt wieder!!

Beitragvon ETZE150ccm » 3. Januar 2009 15:13

Hallo,

ich habe mich nun heute mal wieder mit dem Steuerteil meiner Zündung beschäftigt. Habe den "verdächtigen" BU921 gegen den SU111 ausgetauscht, mit dem Erfolg, das ich KEINEN Erfolg hatte. :( :evil: :?:
Durch einen dummen Zufall, habe ich nun dei beiden Widerstände 330 Ohm/1W als wirkliche Verursacher herausgefunden. Da ich in der Bastelkiste keine 330er gefundenhabe, habe ich 3stk 470er paralel geschalten.
Das ganze dann mit Netzteil und Glühlampe getestet...... :P :P endlich Erfolg.
Diese beiden sch... Widerstände habe ich am allerwenigsten vermutet und dadurch auch nicht durchgemessen. Man lernt eben nie aus! :lol:

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Beitragvon voodoomaster » 3. Januar 2009 15:22

die widerstände? mh, das müßte man dann aber schon gesehen haben, so ein bischen verfärbt, war das der fall. oder war nur ne kalte lötstelle schuld? aber schön wenn es wieder funzt.

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Beitragvon Günter » 3. Januar 2009 18:24

Lorchens beschriebenen Fehler mit den Hohlnieten hatte ich vor Jahren an meiner Solo, am Besten man tauscht sie gleich gegen Schrauben aus.
Habe hier noch ein Geberteil mit Erwärmungsaussetzer. Nach ca. 50km setzt er aus. Gibts dazu Erfahrungen? Die Lötstellen hab ich alle schon mal nachgelötet...
Grüsse aus Berlin

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Beitragvon rängdäng » 3. Januar 2009 18:55

dies Problem hab ich versucht zu lösen.
hab die teile komplett zerlegt.
alle lötverbindungen nachgearbeitet
kabel fixiert mit heisskleber
nieten einmal durch schrauben ersetzt und einmal durchkabelbinder
alles mit lack versiegelt


hatte vergessen,
bin mit beiden einige 50km gefahren ohne problem.
muss aber die eine verbindung (momentan offen) nacharbeiten weil wieder gelokert.
ich glaube die kabelbinder sind die bessere lösung
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Beitragvon ETZE150ccm » 4. Januar 2009 17:29

Hi,

ne leider waren die Widerstände nicht verfärbt. Habe alle beide dann ausgelötet und nochmals nachgemessen- eindeutig Defekt, alle beide.

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Re: Transistor BD921 in Steuereinheit defekt

Beitragvon zillan » 22. Januar 2009 20:10

lothar hat geschrieben:
ETZE150ccm hat geschrieben:...den Darlingtontransistor BD921 als Fehler gefunden. Wo kriege ich nun so ein teil her, ohne mehr als 1-2 stück kaufen zu müßen?

Richtig heißt der Typ BU 921, doch der scheint aus den Angebotslisten gestrichen zu sein.
Den DDR-Originaltyp führt noch:
http://www.sly.de/artikeldet.php?artnr=SU111

Gruß
Lothar


habe nun erfolgreich die blackbox komplett neu nachgebaut(inkl. neue platine etc.) und getestet. funktioniert wunderbar. das es den bu921 nicht mehr gibt musste ich auch mit erstaunen feststellen. nach vielen consultationen und zeit bei dem elektronikhändler meiner wahl habe ich einen würdigen ersatztyp gefunden, verbaut und erfolgreich getestet ----> "BU932 R" heisst er, hat auch gleich noch mehr leistung, verträgt höhere voltzahlen und hat eine grössere spannungsverstärkung....falls es jemand interessiert.
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Beitragvon IFA-Flotte » 29. Januar 2009 17:48

Nochmal zu dne Nieten am Geber, die eine der beiden hat spürbares Spiel in Längs- und Querrichtung, die andere scheint fest. Kann es wirklich daran liegen, dass der Geber kein signal liefert? Kann mir bitte nochmal jemand erklären wie sich das erklären lässt und warum da 2 einfachen Schrauben Abhilfe schaffen sollen?
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dummstellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.

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Beitragvon Lorchen » 29. Januar 2009 18:38

Die drei Kabel sind an der Rückseite der Platine angelötet und vergossen. Wenn da sich eine Niet lockert, löst sich die Vergußmasse von der Platinenrückseite und reißt die Kabel mit ab. Die haben dann nur noch Kontakt nach Lust und Laune.
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Beitragvon voodoomaster » 29. Januar 2009 19:11

müßtest quasi die nieten und vergußmasse entfernen, drähte neu verlöten und wie rängdäng schrieb, das kabel mit zb heizkleber fixieren. schrauben bzw kabelbinder rein, fertig.

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Beitragvon Norbert » 29. Januar 2009 20:51

voodoomaster hat geschrieben:müßtest quasi die nieten und vergußmasse entfernen, drähte neu verlöten und wie rängdäng schrieb, das kabel mit zb heizkleber fixieren. schrauben bzw kabelbinder rein, fertig.


Fertigt Ihr die EBZA jetzt in Kleinserie nach ? :shock:
Gruß

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Beitragvon rängdäng » 29. Januar 2009 21:43

Norbert hat geschrieben:
voodoomaster hat geschrieben:müßtest quasi die nieten und vergußmasse entfernen, drähte neu verlöten und wie rängdäng schrieb, das kabel mit zb heizkleber fixieren. schrauben bzw kabelbinder rein, fertig.


Fertigt Ihr die EBZA jetzt in Kleinserie nach ? :shock:


das wär doch was :)
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Beitragvon voodoomaster » 29. Januar 2009 22:10

auch kein problem. und billiger wie neu.

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Beitragvon rängdäng » 29. Januar 2009 22:23

voodoomaster hat geschrieben:auch kein problem. und billiger wie neu.




8)

welche herstellungskosten würden entstehen

grüsse aus dem saarland :arrow:
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Beitragvon voodoomaster » 29. Januar 2009 22:34

grob geschätzt vom material her vieleicht 20eu, muß mal durchrechnen. die platine ist simpel und als layout schon auf dem rechner.

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Beitragvon TBJ » 29. Januar 2009 23:46

Moin

da wäre ich euch in der Tat wirklich ausgesprochen dankbar!

Ich hab immer noch Bammel davor, dass meine Zündung jeden Moment ausfällt.... :oops:

Gruß
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Beitragvon Gerdius » 30. Januar 2009 20:07

Hier noch ein link zum Thema :Elektronische Zündanlage TS 250
Zuletzt geändert von Gerdius am 31. Januar 2009 05:58, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Gerd

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Beitragvon voodoomaster » 30. Januar 2009 20:44

hab mal durchgerechnet, preise der bauelemente, platine und kühlkörper ca. 10€(nach original schaltung). bischen kleinzeugs wie schrauben und gehäuse dazu und gut. hab selber bisher auch nur die steuerplatine neu gemacht, der geber ist bei mir noch in nem top zustand. auf meiner platine ist aber noch ein elektronischer blinkgeber, der elektronische regler und die relais für die ständersicherung integriert. funzt so schon gute 1,5 jahre. die originalitäts befürworter täten sich die haare raufen wenn sie unter meinen seitendeckel und die sitzbank schaun. 8)

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Beitragvon Lorchen » 30. Januar 2009 21:21

Die sollen ja auch nicht unter den Rock gucken. Mach das mal bei meiner Ex, die jetzt tippi fährt - auch im Lampenkasten.Bild
Aber funktioniert prima dieser Wechselblinker á la TeEs-Axel.
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Beitragvon zillan » 30. Januar 2009 22:47

also das mit den nur drähten nachlöten halte ich für....sagen wir halbherzig. hatte ja wie schon in nem anderen thread beschrieben nen lagerschaden am geber. lager gewechselt und gefahren..soweit ok. aber das lies mir alles keine ruhe (defekt z-diode und evtl. hallsensor). also hab ich mir erstmal den geber komplett neu aufgebaut, also neues lager, neuen hallsensor(tle 4905) mit kleiner schaltung und dann komplett neu vergossen mit epoxid. naja ende vom lied ....ich hab nen komplett neues motorad. ohne quatsch... sie zieht nun richtig sauber durch ohne gelegentliche zündaussetzer usw. die hatte ich eigentlich immer auf eventuellen rost im tank geschoben. nun ....nix mehr..selber tank :-) naja da dachte ich versuchste mal die steuerbox nachzubauen....gesagt getan.... nun hab ich standgas sogar direkt am anfang wenn sie kalt ist (-6grad) und auch das sagen wir 1-2 minütige shoke auflassen am anfang entfällt. hab aber wiegesagt alles mit original teilen (gehäusen) nachgebaut, also ohne blinkgeber etc...

Norbert hat geschrieben:Fertigt Ihr die EBZA jetzt in Kleinserie nach ? :shock:


könnte man evtl. machen, nur beim geber bräuchte man vorher den alten wegen dem gehäuse etc. apropo ...hat noch jemand evtl. 1-2 leere gehäuse für die alte steuerbox preiswert abzugeben?

gruss
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Beitragvon TBJ » 30. Januar 2009 23:25

Moin moin

ihr merkt es vielleicht: Ich werde ganz hibbelig, wenn ich das lese.

Wer macht denn nun ne Kleinserie? :jump:

Gruß
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Beitragvon TeEs » 31. Januar 2009 09:07

Gerdius hat geschrieben:Hier noch ein link zum Thema :Elektronische Zündanlage TS 250

Die in dem Link beschriebene Zündung hat keine automatische Abschaltung für Zündung an/ Motor aus. :abgelehnt:

Bei Verwendung der beschriebenen Schlitzscheibe ist der Schließwinkel kleiner 10° :abgelehnt:
Die Einstellbarkeit --> na ja.

Eine nicht vergossene und damit geschützte Elektronik im Lichtmaschinenraum --> :abgelehnt:
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Beitragvon pogo » 31. Januar 2009 12:43

TeEs hat geschrieben:Die in dem Link beschriebene Zündung hat keine automatische Abschaltung für Zündung an/ Motor aus.


Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber hat das die originale Elektronikzündung?

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Beitragvon voodoomaster » 31. Januar 2009 13:16

nein, hat sie nicht.

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Beitragvon pogo » 31. Januar 2009 13:31

Könnte man so eine Abschaltung dann vielleicht in den Nachbau mit integrieren?

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Beitragvon voodoomaster » 31. Januar 2009 13:38

warum nicht. hab bei mir noch ne led am eingang der steuerplatine(zündsignal des gebers)verbaut, hilft beim zündung kontrollieren.

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Beitragvon TeEs » 31. Januar 2009 13:57

Nur falls der Beitrag nicht bekannt ist. Die läuft bei mir seit über 5000 km ohne das geringste Problem. Es gibt auch teils modifizierte (12V) Nachbauten hier im Forum. Nach meiner Kenntnis gabs da auch keine Probleme.

Am Ende des Beitrages stehen auch noch Links zu anderen Schaltungen (teilw. mit Abschaltautomatik)

Nach Prüfung und evtl. Anpassung der Logik arbeitet diese Schaltung natürlich auch mit Unterbrecher (Achtung Strom begrenzen!!) und mit dem Hallgeber der ETZ zusammen.
Zuletzt geändert von TeEs am 16. Oktober 2011 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reparatur einer Elektronikzündung 1. Serie

Beitragvon Lorchen » 13. Februar 2009 17:22

Ich habe heute die Zündanlage von s-maik hier gehabt. Zunächst mal gibt es einige Detailunterschiede zu der Anlage, die ich zuerst hier hatte:

1. Anlage

Bild

2. Anlage

Bild

1. Anlage

Bild

2. Anlage

Bild

Aber auch hier wieder das gleiche Problem. Am Geber hatte sich die Vergußmasse von der Platine gelöst und dabei das weiße Kabel abgerissen. Wenn man genau hinsieht, sieht man den Riß:

Bild

Ich habe das Stück dann rausgepolkt und das Kabel neu angelötet. Die übrige Vergußmasse sitzt noch fest auf der Platine.

Bild

Ich halte das alles für eine Fehlkonstruktion. Das ist eines deutschen Ingenieurs nicht würdig. So ein Kabelabriß unterwegs ist der Totalausfall. Da gibt es keine provisorische Reparaturmöglichkeit.
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Re: Reparatur einer Elektronikzündung 1. Serie

Beitragvon rängdäng » 13. Februar 2009 18:00

moin moin

das ist mir zweimal so u.so ähnlich geschehn,
nun fahr ich immer mit Reserve :wink: (und gutem Gefühl) durch die Landschaft
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Re: Reparatur einer Elektronikzündung 1. Serie

Beitragvon s-maik » 13. Februar 2009 22:51

Lorchen hat geschrieben:Ich habe heute die Zündanlage von s-maik hier gehabt. Zunächst mal gibt es einige Detailunterschiede zu der Anlage, die ich zuerst hier hatte:



^^ vielen dank Rene, freue mich drauf sie wieder einzubauen und dem motor zu testen :-)

hast noch ne pn von mir

danke und gruß maik
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Re: Reparatur einer Elektronikzündung 1. Serie

Beitragvon Memme250 » 13. Februar 2009 23:46

Mein :respekt:
Nix Teile Tausch, sondern Reparatur und Eigenbau!
Ich bin beeindruckt.
Eher selten in der KFZ/Mobilelektrik das Platinen repariert werden.Da stehen heutzutage oft 4stellige € Beträge für eine neue Platine auf der Rechnung ohne das ein Spezi sich der Sache annehmen konnte.
Gut zu wissen das es hier ein paar Spezies gibt.

Hat jemand Interesse scheinbar defekte Platinen/Steuergeräte z.Bspl.aus Baumaschinen unter die Lupe zu nehmen?

Gruß Carsten
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Re: Reparatur einer Elektronikzündung 1. Serie

Beitragvon torbiaz » 15. Februar 2009 16:48

Ich halte das alles für eine Fehlkonstruktion. Das ist eines deutschen Ingenieurs nicht würdig. So ein Kabelabriß unterwegs ist der Totalausfall. Da gibt es keine provisorische Reparaturmöglichkeit.


... Da bin ich mittlerweile Deiner Meinung. Der Spaß mit dem "fliegenden" Geber is wirklich nichts. Obwohl eigentlich eine schicke Idee, und schließlich ist mal eben fix von Unterbrecher-Zündung auf EBZA umzurüsten. Ohne neue Spezialteile/Umbauten.

Ich habe hier ne EBZA liegen, die ich mir mal einbauen wollte; aber mittlerweile habe ich sie zum Untersuchungs- und Bastelobjekt degradiert.
Ich glaube, die Schwachstelle ist v.a. das reudige 6003er Lager. Was da für Geräusche rauskommen, ist grauenhaft. Habs gereinigt und geölt, jetzt gehts zwar leichter, aber immernoch beschissen. Ständig hakt und klemmt es irgendwo, es "kippelt" auch ein wenig, der Käfig ist vermutlich Schrott.

Ich denke mal, daß dieser unrunde Lauf zu Kräften auf das "feste" Geberteil führt und es systematisch deformiert und ausleiert. Und das dieser schleichende Tod in prinzipiell jeder EBZA lauert. Insofern hat zillan da schon das Rechte getan.

Leider sieht in meinem Exemplar die Aufnahme für Kurbelwellenstumpf + Kerbstift mittlerweile auch schon entsprechend zermurkst aus, so daß ich's an der Stelle lasse und mir vermutlich eine Gabellichtschranke bauen werde. Ist ja ziemlich 1:1 ersetzbar und diesmal gibts ein etwas moderneres Konzept zur Spannungversorgung. Zündbox wollte ich eh re-designen, wegen der Abschaltautomatik. Vielleicht wirds auch eine andere Transistorstufe. Dann könnte man die zwei Heizwiderstände entlassen und mal auf aktuell greifbare Standard-Teile umbauen....

Das Ganze sollte so einfach und minimalistisch (wenige Bauteile, Ausfall- und Störsicherheit) wie möglich sein (was mich von den anderen Lösungen eher abhält). Zweitens hätte ichs ja gerne im Notfall am Straßenrand auf Unterbrecher rückbaubar, OHNE die Ankerschraube zu lösen. Das heißt, Unterbrechernocken bleibt drin, anstelle des Unterbrechers die Lichtschranke. Dazu würde ich gerne die Steuerscheibe für die Lichtschranke als "Unterlegscheibe" zwischen den Unterbrechernocken und die Ankerschraube legen.

Daher mal eine Frage, da ich z.Zt. keine Kurbelwelle vor Augen habe:
Geht die da verdrehsicher dran? Kann man im einfachsten Fall den Kerbstift 1-2mm länger machen bzw. raus schieben, damit er in eine entsprechende Nut in der Scheibe greift ? Verbleibt unter der Scheibe genug Platz, um ggf. den Unterbrecher einzubauen ? Könnte gar jemand eine Großaufnahme von Stumpf und Nocken machen und einstellen ? (das ist die Kür; ich weiß, wir haben Sopnntag...)

Achja, noch ne Frage: Wie groß ist wohl die ungefähre Motordrehzahl beim Ankicken bzw. Anschieben ? (Fakten UND Schätzungen willkommen)

mfg
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