ich habe eine Frage an unsere Elektro Spezialisten, weil ich da im Detail nicht so firm bin.
Vorgeschichte:
Ich habe an meiner ETZ 250 (original 3 Phasen Lima mit nachgerüsteter Vape Zündung statt Kontakte) schon vom Vorbesitzer einen elektronischen Regler (die einfachere Ausführung mit dem Kunstoffgehäuse). Damit funktionierte und funktioniert bisher alles soweit, allerdings war einmal schon eine Anschlußfahne (B+) durchvibriert und musste neu angelötet werden - elektroseitig bin ich zufrieden, der mechanische Aufbau überzeugt mich nicht.
Daher hatte ich mir bei O2R den Regler mit Alugehäuse und vergossenen Innereien bestellt. Als ich den heute Nachmittag eingebaut hatte, funktionierte er kurzfristig (LKL geht bei ca. 1100 1/min aus, Licht wird heller), aber bei einer kurzen Probefahrt brannte die 2A Sicherung für den Erregerkreis durch, ebenso eine zweite Sicherung. Da ich keine Experimente mit einer stärkeren Sicherung machen wollte (die 2 A haben sicher ihren Grund), konnte ich natürlich auch keine Messungen machen. Die Anschlüsse sind zweifelsfrei so wie in der beiliegenden Beschreibung vorgegeben, da die Kabelfarben stimmen und auch die Bezeichnungen passten zur Beschriftung auf dem alten Regler.
Nach Ersetzen der Sicherung und Rückbau auf den alten Regler funktioniert wieder Alles wie vorher.
Jetzt die eigentlichen Fragen:
-Welches Risiko habe ich, wenn ich für einige Zeit eine stärkere Sicherung einsetze, um die Spannungen (Ladespannung und Erregerspannung) zu messen?
-ist es möglich, dass die Erregerspannung so hoch ist, dass ein zu hoher Strom fließt? Kann die höher werden als die Spannung im Bordnetz?
Gruß
AHO
PS: Natürlich werde ich den Regler reklamieren, aber eine technische Erklärung erwarte ich von der Seite nicht (Zitat aus deren Shop: "Regelstrom 12V, Abschaltstrom der Ladung 14,5V"
