Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

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Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 29. Mai 2012 10:58

Ab und zu liest man hier im Forum, dass nach dieser oder jener Maßnahme sich der Verbrauch um soundsoviel Liter pro
100km erhöht oder gesenkt hat. Es ist zweifellos befriedigend zu wissen(/glauben), dass nach korrekter Zündeinstellung,
anderem Vergaser, elektronischer Zündung oder Platinkerze :biggrin: genau das nachweislich passiert.

Aber lässt sich das bei normalem Fahrbetrieb einfach so aus registrierten Kilometern und getankter Literzahl vertrauenswürdig
bestimmen? Ich bin zu dem Schluss gekommen: Nein. Die schwankenden Umgebungsbedingungen (Fahrbelastung/Stadfahrten/Urlaubstouren, Temperatur,
Sommer/Winter-Einfluss, Luftdruck im Reifen und in der Atmossphäre!, relative Feuchte, Benzinqualität usw.) überdecken
die kleinen erreichten Änderungen so stark, dass man auch im Kaffeesatz lesen könnte. Ich beziehe mich hier speziell auf die
Maschinen mit einem relativ geringen Verbrauch von 3 ... 5 l. Das kann bei Großhubräumigen und durstigen Gespannen anders
aussehen, weil dort die absoluten Änderungen größer sein mögen.

Um meine These zu begründen, habe ich mal den Verbrauch meiner ETZ150 zwischen Kilometerstand 35.000km (Mai 2003) und
95.000km (Jan 2012) grafisch dargestellt, dies umfasst somit einen Zeitraum von fast 9 Jahren. Jedes Pünktchen repräsentiert
eine Tankung.

1.JPG


In dieser Zeit wurden Änderungen am Fahrzeug vorgenommen:

39.900km LuFi gewechselt
45.000km verschlissener U-Kontakt gewechselt
46.400km verschlissene Kette
53.300km Bereifung v+h neu
59.000km BVF durch Bing ersetzt, PapierLufi durch K&N ersetzt
66.200km Motor gegen generalüberholten getauscht
85.000km LuFikasten wegen gebrochener Streben gewechselt

Nun mal ganz ehrlich, wer erkennt in dem Diagramm da irgendwelche Zusammenhänge? Vielleicht sogar, ab wann ich E10 tanke?
Ich nicht. Bestenfalls der +0,5l-Sprung bei 85.000km ist signifikant. Sollte der 100% erneuerte, dichte LuFikasten plus
versäumte Vergaser-Korrektur zu dieser Verbrauchserhöhung geführt haben?
Ich glaubs mal nicht. Weiß der Teufel, was das bewirkt hat. Weder beim Motorwechsel noch beim Austausch K&N bzw. Bing ist was zu
sehen, und das halte ich für gravierende Änderungen.

Auch bei der geglätteten Kurve (jeweils 8 Tankungen zusammengefasst) ist lediglich der 85.000km-Sprung deutlich,
alles andere geht buchstäblich im Rauschen unter. Mal angenommen, mir erzählt künftig jemand, dass er nach Einbau einer
elektronischen Zündung 0,2l/100km spart, werde ich ihm auf die Schulter klopfen und ihm ermutigend zurufen: "Gut gemacht!",
mir insgeheim aber meinen Teil dabei denken ...

8.JPG


Gruß
Lothar
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon MZ-Chopper » 29. Mai 2012 11:04

du hättest den luftfilterkasten mit der kaputten strebe drin lassen sollen...danach stieg dein verbrauch :versteck:
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 29. Mai 2012 11:09

MZ-Chopper hat geschrieben:du hättest den luftfilterkasten mit der kaputten strebe drin lassen sollen...danach stieg dein verbrauch :versteck:

:zunge: Jetzt bin ich auch klüger ...
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Henry G. » 29. Mai 2012 11:11

Jetzt könntest du den Durchschnitt aus allen Verbräuchen ermitteln.
Dann hast du einen verlässlichen Wert zur Orientierung.
MfG :wink:
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon trabimotorrad » 29. Mai 2012 11:13

Ein sehr interessanter Denkanstoß. Ja, auch ich gehöre zu denen, die sich freuen, wenn nach dem Einbau einer anderen Komponente, wie Vergaser, Luftfilter, oder Harry Zündverstäker, ein Minderverbrauch messbar wird - oder sollte ich fairerweise schreiben: Der ERWARTETE Minderverbrauch messbar wurde. :?: :oops:
Anderseits bin ich auch der, der wenn er einen erhöhten Verbrauch messen tut, sich stundenlang das Gehirn zermartert, was den wohl an dem Mopped wieder nicht stimmt :evil:
Da ich ein "fauler Sack" bin, mache ich dann meist nix und freue mich, das sich beim nächsten Tanken, die magischen Heilkräfte meiner Garage auf die "kranke" MZ ausgewirkt haben und der Verbrauch wieder normal ist :ja:
Dank Lothars anschaulichem Diagramm ist zwar mein "Aberglaube" ein wenig ins Wanken gekommen :lach: , aber es ist schön zu sehen, das auch anderer Leute Emmen größere Verbrauchsschwankungen haben :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Stephan » 29. Mai 2012 11:15

Interessante Aufstellung. Dennoch denke ich, dass man die Stufen Bing+K&N und den reg. Motor sieht, zwar nicht so deutlich aber ich würde diese Abschnitte im Graph so deuten.

Man muss aber auch die Fahrbedingungen betrachten. Nehmen wir mal unsere beiden Fahrstile, ich denke dass bei mir da deutlicher etwas zum vorschein kommt. Du bist ja der ruhige, konstante Fahrer.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 29. Mai 2012 11:19

Stephan hat geschrieben: Du bist ja der ruhige, konstante Fahrer.

Stimmt, wenn ich die Kleine von 140 auf 160km/h beschleunige, braucht es schon einige Minuten...
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Paule56 » 29. Mai 2012 11:29

Stephan hat geschrieben: Du bist ja der ruhige, konstante Fahrer.


Nö, das ein ganz schlimmer Finger ..... ;-)

Ich könnte mich immer kringeln, wenn die Verbräuche noch unter denen der DDR-Bedienungsanleitungen "ermittelt" werden :mrgreen:

Achja, bei der ETS 250 gabs keine Werte, nur ein Diagramm!
Demnach war bei 115 km/h mit einem Verbrauch von umme 8 l zu rechnen

Danach lagen die 250 cm³ Motoren immer zwischen 3,5 und 5l, "je nach Belastung, Witterungsverhältnissen und Sitzposition"
Also da geht noch was ......
Gruß
Wolfgang

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 29. Mai 2012 11:43

Henry G. hat geschrieben:Jetzt könntest du den Durchschnitt aus allen Verbräuchen ermitteln.
Dann hast du einen verlässlichen Wert zur Orientierung.

Eine Korrelationsanalyse zur Sonnenfleckendichte würde ich spannender finden ...
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Kautsch » 29. Mai 2012 12:05

Ich muss ja offen gestehen, ich tanke wenn der Tank leer ist und gut.
So lange die Kisten nicht utopisch viel verbrauchen ist es mir wurscht ob se jetzt nen halben Liter mehr oder weniger brauchen.
Wenn ich sparen wöllte müsste ich se in der Garage lassen weil bei mir die Fahrten zu 80% völlig Sinnlos und nur zum Vergnügen sind. :mrgreen:

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 29. Mai 2012 12:12

Kautsch hat geschrieben:Ich muss ja offen gestehen, ich tanke wenn der Tank leer ist und gut.
So lange die Kisten nicht utopisch viel verbrauchen ist es mir wurscht ob se jetzt nen halben Liter mehr oder weniger brauchen.
Wenn ich sparen wöllte müsste ich se in der Garage lassen weil bei mir die Fahrten zu 80% völlig Sinnlos und nur zum Vergnügen sind. :mrgreen:

Und genau darum geht es in diesem Thread eigentlich nicht ...
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon kutt » 29. Mai 2012 12:40

Ich mache Verbrauchsmessungen nur, wenn ich was am Moped ändere

Vor allem, um herauszufinden, wie weit ich mit einer Tankfüllung etwa komme

Und an der Tanke mal überschlagsmäßig fix im Kopf. Erst mal, damit man nicht einrostet und zum zweiten zur Selbstberuhigung, daß an der Mofette noch alles OK ist
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Robert K. G. » 29. Mai 2012 14:41

Hallo Lothar,

aus dem gleichen Grund habe ich begonnen, meine Verbräuche in meiner Signatur zu dokumetieren. Zugegeben, für Außenstehende nicht ganz nachvollziehbar, da sie meine Fahrweise nicht kennen. Zudem sind es noch recht wenige Werte.

Aber nehmen wir mal mein Gespann:
Auch wenn ich es nicht dazugeschrieben habe, sieht man sehr gut wann ich Solo und wann ich mit dem Beiwagen gefahren bin. Am Anfang sieht man auch, dass der Verbrauch stark erhöht war. Das lag an einer falschen Vergaserabstimmung. Auch der letzte gemessene Verbrauch von 11 l war eine Kombination aus zwei Sachen. Einerseits habe ich den Reservekanister wieder betankt, der nächste Verbrauch wird also sehr niedrig sein, außerdem ist mir der Vergaser übergelaufen weil ich vergessen hatte den Benzinhahn zuzumachen.

Also dass man eine Zündanlage "sieht", halt ich erst einmal für ein Gerücht, Fehler im Kraftstoffsystem zeigen sich aber recht fix. Darüber hinaus ergibt für mich nur der Mittelwert über alle Betankungen einen Sinn. Darin sind alle Einflüsse enthalten. Auch die individuellen Verhaltensweisen des Fahrers.

Gruß
Robert
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon silverwulf » 29. Mai 2012 16:16

Ich mache keine Diagramme oder exakte Verbrauchsmessungen,
aber beim Betanken des Solosilverstarminitanks bemerke ich sofort, wann, wie und mit wem ich gefahren bin.
Also eher unbewusste Kontrolle, die aber schon zur Überprüfung von Vergaser, Zündkerze, Reifendruck und Bremsen führen kann :idea:
MZ und DKW leben noch durch Menschen die ihre Fahrzeuge erhalten und fahren !

Fuhrpark: MZ : Silverstar Gespannmaschine (Bj.96), (wahlweise Nutzung eingetragen) mit Superelastik- und Lastenseitenwagen.
Suzuki : GN 250
VW : T3 Doka Saugdiesel (Bj.89), sehr sparsamer, nicht zu schneller Lastesel.
Skoda : Oktavia Kombi Diesel (Bj.2011), gutes Drehmoment, urlaubstauglich und sparsam.
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon daniman » 29. Mai 2012 16:28

Also nach dem Lesen des Kaffeesatzes habe ich festgestellt, daß mein ETZ-Gespann mit BVF-Vergaser im Durchschnitt 9,5l soff. Nach dem Umbau auf Bing nur noch 7l im Durchschnitt (und der Durchschnitt weist keine Riesenausrutscher nach oben oder unten auf).
Oder war es doch Verbrauchsbeobachtung? :nixweiss: ;D
Zuletzt geändert von daniman am 29. Mai 2012 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Jürgen

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon es-heizer » 29. Mai 2012 17:38

Ich mache keine so genialen Notizen, aber technische Änderungen bringen bei mir nur geringe Unterschiede im Verbrauch (so um die 0,5 Liter nach oben oder unten, wenn überhaupt). Gut , Veränderungen an HD, ND und LD merkt man schon, aber z.B. ein nicht optimaler ZZP oder eine "Platinkerze" sind da schon im Bereich der Homöopathie.
Vielmehr merke ich meine digitale Fahrweise, den Beladungszustand und häufige Kurzstrecken. :oops:
Als vordergründigstes Verbrauchskriterium steht bei mir definitv der Fahrer :roll:

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon RT-Stefan » 29. Mai 2012 18:54

Leider wechselte ich die Fahrzeuge (bzw. Motoren) bisher zu häufig, um so ein Diagramm erstellen zu können. Spannend ist das aber schon. Zumindest lässt sich sagen, der verschlissene Unterbrecher oder sogar die Bing-Umrüstung spielten im Verbrauch eher keine Rolle, der Luftfilterkastenwechsel dagegen schon. Immerhin war der Faktor der Verbrauchsbeobachtung wohl ein Punkt, der bis zum Umrüsten auf den neuen Lufikasten zu einer kontinuierlichen Verbrauchssenkung führte.
Natürlich spielen verschiedene Faktoren in so etwas hinein. Die Spritqualität meiner Meinung nach eher weniger (angeblich tankt man bei verschiedenen Tanken eh immer den gleichen Saft), dafür dürfte der Fahrstil und Fahrstrecke bei so einen kleinen Motor sich wesenlich stärker bemerkbar machen. Trotzdem hätte ich mit solch starken Schwankungen nicht gerechnet.

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Rico » 29. Mai 2012 20:20

Also ich sehe da einen langfristigen Abwärtstrend, den nicht mal das E10 stoppen konnte.
Erst das neue Luftfiltergehäuse konnte eine Trendwende einleiten.
Gruß
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon muffel » 29. Mai 2012 21:40

Eine sehr interessante Auswertung Lothar. Deine Grafik bestätigt meine Erfahrungen. Ich zeichne meine Tankvorgänge seit 2005 auf, während dieser Zeit konnte ich drei darstellbare Abweichungen verzeichnen.

1.) nach dem Verlust von zwei Kolbenringen (der dritte war in der Nut festgeklebt) konnte ich einen Mehrverbrauch von ca. zwei Litern pro 100 km verzeichnen

2.) durch den mechanischen "Drehzahlbegrenzer" (der Ansaugrüssel lag lose im Rahmen und verengte sich bei spontanem Gas geben) sank der Verbrauch auf unter fünf Liter pro 100 km - ich hatte diesen Effekt fälschlicherweise dem Einbau einer elektronischen Zündung zugeschrieben

3.) bei meiner letzten Tour war ein hoher Spaßfaktor integriert, ebenso starker Gegenwind und daraus resultierend ein hoher Vollgasanteil - insgesamt ein digitales Bewegungsmuster des Gasdrehgriffs, diese Tour hob den Verbrauch auf über sechs Liter pro 100 km

Insgesamt behaupte ich also, dass einzig gravierende Defekte und/oder die Fahrweise den Kraftstoffverbrauch einer (meiner) ETZ messbar beeinflussen.

Viele Grüße

Uwe
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Woelli » 29. Mai 2012 22:18

Ich finde grad bei 66.000 sieht man schon was. Neuer Motor - der Verbrauch steigt erst mal und sinkt dann langsam wieder.

Mir ist ehrlich gesagt scheißegal was meine raushauen. Jedoch anfangs als ich bei der 125er nach 130-140km auf Reserve schalten musste habe ich mir schon gedanken gemacht. Aber mit der Weile hat sie sich selbst geheilt (Zylinder ist nun eingfahren :D ) und sie hat sich bei 3-4,5 l eingepegelt
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Alex » 29. Mai 2012 22:41

Es gibt beim Verbrauch zu viele Unwägbarkeiten um anhand EINES Fahrzeugs generalisierte Aussagen ableiten zu wollen.

Das fängt dabei an daß man:

-nie ständig gleich fährt
-selten die gleichen Wege fährt (diese Verändern sich mit der Zeit immer etwas und auch der Verkehr auf gleichbleibenden Wegen ändert sich)
-nicht ständig den gleichen Sommer- und Winteranteil beim Fahren hat (und auch die Winter nie alle gleich kalt sind)
-man auch nicht immer bei der gleichen Tanke tankt bzw. beim gleichen Zulieferer
-Veränderungen an Teilen des Moppeds ihren ganz eigenen Teil dazu tun...
-daß man mal etwas weniger Luft auf den Reifen hat, kann auch schon mal passieren
-und der Rollwiderstand verändert sich auch nicht ganz unerheblich im Laufe eines Reifenlebens
-genauso wie das eigene Gewicht oder das der Kleidung oder des Transportguts
-dazu noch ein nicht zu vernachlässigender psychologischer Effekt: daß man nämlich anders fährt wenn man ein Teil ausgetauscht hat (z.B. den Lufi) und dadurch eine unbewußte Erwartungshaltung hat
-und so weiter

Je nachdem wie der Verkehr ist schwankt mein Verbrauch um einen halben Liter. Sommer/Winter macht auch etwa einen halben Liter aus. Und es gibt unzählige weitere Punkte die da reinspielen (siehe Liste). Meine bewußte Fahrweise hat auch nochmal einen Einfluß von einem halben Liter. Seit einer Weile fahre ich nun ohne Topcase, seitdem ist mein Verbrauch offenbar auch um einen halben Liter gesunken.

Und jetzt kommts, potzblitz: ich kann aus meinen Verbrauchsdaten auch nicht herauslesen wann das Ventilspiel mal wieder zu groß ist. Überraschung. :wink:

Gruß Alex
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon ETZetto » 31. Mai 2012 07:12

lothar hat geschrieben:Aber lässt sich das bei normalem Fahrbetrieb einfach so aus registrierten Kilometern und getankter Literzahl vertrauenswürdig
bestimmen? Ich bin zu dem Schluss gekommen: Nein. Die schwankenden Umgebungsbedingungen (Fahrbelastung/Stadfahrten/Urlaubstouren, Temperatur,
Sommer/Winter-Einfluss, Luftdruck im Reifen und in der Atmossphäre!, relative Feuchte, Benzinqualität usw.) überdecken
die kleinen erreichten Änderungen so stark, dass man auch im Kaffeesatz lesen könnte.


Ich habe eigentlich gegenteilige Erfahrungen. Die Verbrauchsschwankungen bei meiner ETZ 150 sind bei weitem nicht so groß. Über 5 l bin ich noch nie gekommen, und unter 4 l nur ganz selten. Die letzten 4 Tankfüllungen (April/Mai) lagen zwischen 4,18 und 4,46l/100km. Auch in den Jahren davor siht das Ganze ziemlich einheitlich aus, allerdings etwas kleinere Werte, so zwischen 4,0 und 4,2. Keine Ausreißer. Vielleicht fahre ich konstanter? :nixweiss:
Bei der ES 175/2 ähnlich: Immer 4,6-4,8l/100km.

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 31. Mai 2012 08:38

Alex hat geschrieben:Es gibt beim Verbrauch zu viele Unwägbarkeiten um anhand EINES Fahrzeugs generalisierte Aussagen ableiten zu wollen.
Genau das ist es, was ich rüberbringen wollte, Alex! :gut:

ETZetto hat geschrieben:Ich habe eigentlich gegenteilige Erfahrungen. Die Verbrauchsschwankungen bei meiner ETZ 150 sind bei weitem nicht so groß. Über 5 l bin ich noch nie gekommen, und unter 4 l nur ganz selten. Die letzten 4 Tankfüllungen (April/Mai) lagen zwischen 4,18 und 4,46l/100km. Auch in den Jahren davor siht das Ganze ziemlich einheitlich aus, allerdings etwas kleinere Werte, so zwischen 4,0 und 4,2. Keine Ausreißer. Vielleicht fahre ich konstanter? :nixweiss:
Bei der ES 175/2 ähnlich: Immer 4,6-4,8l/100km.
daniman hat geschrieben:Also nach dem Lesen des Kaffeesatzes habe ich festgestellt, daß mein ETZ-Gespann mit BVF-Vergaser im Durchschnitt 9,5l soff. Nach dem Umbau auf Bing nur noch 7l im Durchschnitt (und der Durchschnitt weist keine Riesenausrutscher nach oben oder unten auf). Oder war es doch Verbrauchsbeobachtung?
Da möchte ich mal nachhaken, zeichnet ihr km und Liter penibel auf?

Wer möchte, dem rechne ich so ein Diagramm gern aus, brauche lediglich ein Textfile mit zeilenweise km-Stand bei Tankung und getankte Menge in Liter (Trennung: Leerzeichen), also z.B. so
...
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45819 4.98
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46428 4.20
...


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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon kutt » 31. Mai 2012 08:41

Mal eine dumme frage:

ist da das Öl schon mit bei, oder ist das der Stand, den die Zapfsäule angezeigt hat?
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon broesel8 » 31. Mai 2012 09:34

Selbst mit Öl sind es dann nur 100 ml pro 100 km mehr ich denke nicht das das den Braten fett macht

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon kutt » 31. Mai 2012 10:12

nö .. das sicher nicht - außerdem ist es auch ein konstanter "Offset" - war eher allgemein gefragt.
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon ETZetto » 31. Mai 2012 10:16

lothar hat geschrieben:Da möchte ich mal nachhaken, zeichnet ihr km und Liter penibel auf?


Ja, Lothar. V (Kraftstoff) steht auf dem Tankzettel und mir gelingt es auch, den genauen km-Stand von Tankstelle bis nach Hause zu merken. Dieser wird auf den Tankzettel geschrieben, die Differenz zum letzten mal gebildet und ebenfalls auf diesem Zettel notiert. Danach wird der Verbrauch berechnet und auf 2 Stellen hinterm Komma gerundet ebenfalls auf diesen Tankzettel notiert. Die einzelnen Zettel werden mit einer Büroklammer zu einem Bündel verdichtet. :mrgreen:

Aber Deine Frage ist durchaus berechtigt, Lothar: Wenn ich Kollegen nach dem Verbrauch ihres Autos frage, bekomme ich immer Werte des Bordcomp. Kein einziger hat es bisher fertiggebracht, mal manuell zu messen :roll: :roll: :roll:

Gruß,
Jens

-- Hinzugefügt: 31/5/2012, 11:24 --

kutt hat geschrieben:Mal eine dumme frage:

ist da das Öl schon mit bei, oder ist das der Stand, den die Zapfsäule angezeigt hat?


Erst kippe ich Öl rein (ja, ich weiß vorher, wieviel) und dann wird vollgetankt. Diese Reihenfolge ist schon im Hinblick auf schnelle Vermischung der beiden unterschiedlichen Kohlenwasserstoffgemische sinnvoll...

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon kutt » 31. Mai 2012 10:32

ETZetto hat geschrieben:Aber Deine Frage ist durchaus berechtigt, Lothar: Wenn ich Kollegen nach dem Verbrauch ihres Autos frage, bekomme ich immer Werte des Bordcomp. Kein einziger hat es bisher fertiggebracht, mal manuell zu messen :roll: :roll: :roll:



ich!

bei jedem Tanken :D Ich schreibe es mir aber nicht auf, sondern rechne mal fix. Wenn was mit dem Auto nicht stimmt (z.B. wenn Herr Marder mal Hallo gesagt hat), bekommt man das so schnell mit.

gestern habe ich mein Dieselfässel mal wieder vollgemacht. In den lt. Handbuch 55l Tank, haben 56,8l gepasst. Damit bin ich 1023km gekommen.

Macht: 5,55l/100km

Die MFA ist mit 5,3l/100km immer etwas optimistisch. Aber das ist ja nix neues. Tacho geht bis an die Toleranz vor und die MFA nach - im Mittel gleichts sich halt alles wieder aus :D
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 31. Mai 2012 10:39

ETZetto hat geschrieben:... wird der Verbrauch berechnet und auf 2 Stellen hinterm Komma gerundet ebenfalls auf diesen Tankzettel notiert. Die einzelnen Zettel werden mit einer Büroklammer zu einem Bündel verdichtet.

Wär doch spannend, wenn du mal einige Datenpaare km/Verbauch angibst, um ein Gefühl für die bei dir auftretende Streuung
zu bekommen.

ETZetto hat geschrieben:Erst kippe ich Öl rein (ja, ich weiß vorher, wieviel) und dann wird vollgetankt. Diese Reihenfolge ist schon im Hinblick auf schnelle Vermischung der beiden unterschiedlichen Kohlenwasserstoffgemische sinnvoll...

Genauso mache ich es auch. Häufig habe ich aber runde EURO-Beträge getankt, so dass bis Oberkante Tank eine Unsicherheit
von +/- 50 Cent eingeht, das macht aber nur max 3 % Verbrauchsunsicherheit aus und erklärt niemals die großen Sprünge
im Verbrauch von einer Tankung zur nächsten um 10% ... 15%.

Gruß
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon kutt » 31. Mai 2012 10:59

lothar hat geschrieben:erklärt niemals die großen Sprünge im Verbrauch von einer Tankung zur nächsten um 10% ... 15%.

Gruß
Lothar



k.a. Streß bei der Arbeit? :D obwohl ... da wo du arbeitest ist Streß eigentlich ein Fremdword :biggrin:
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 31. Mai 2012 11:04

kutt hat geschrieben:k.a. Streß bei der Arbeit? :D obwohl ... da wo du arbeitest ist Streß eigentlich ein Fremdword :biggrin:
Tut mir leid, kutt, kann momentan nicht antworten, voll zu tun ... :argue:
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon dösbaddel » 31. Mai 2012 11:34

Nach dem Tanken schreib ich mir direkt auf den Beleg mit dem Zündschlüssel (die meisten Tanken verwenden Thermopapier, da geht dat) den aktuell Kilometerstand und am Rechner angekommen wird übertragen. Daraus den Zustand des Motorrades abzuleiten ist unmöglich. Da müsste Wind, Gemütszustand etc. als Rechengröße erfassbar sein. mir langt es wenn der Verbrauch in der Nähe meiner Erwartungen liegt. Anbei die Verbräuche der ETZ und der Kantrie. Bei der Kantrie ist gut zu sehen wann der SW dran war. Die ETZ hatte eine Zeitlang keine Tachowelle, da wurde die Fahrleistung geschätzt.
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon ETZetto » 31. Mai 2012 11:51

lothar hat geschrieben:Wär doch spannend, wenn du mal einige Datenpaare km/Verbauch angibst, um ein Gefühl für die bei dir auftretende Streuung
zu bekommen.


Ja, das mache ich. Allerdings liegen die Daten zuhause in der Werkstatt, da bin ich gerade nicht. :mrgreen:

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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon lothar » 31. Mai 2012 12:00

ETZetto hat geschrieben:... zuhause in der Werkstatt ...

...wieder einer ohne richtige Wohnung ...
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon smokiebrandy » 31. Mai 2012 12:03

@ Lothar
Wenn du zu deinen Kilometerangaben auch noch Datum , Wetter und den Namen des Kassierers an der Tankstelle notiert hättest, könntest du aus deinem Kaffeesatz vielleicht sogar irgendetwas entnehmen ... aber sooo? :gruebel: :versteck:


aus diesem Diagramm entnehme ich allerdings, dass das Fahrzeug auf einem Hänger zum Treffen befördert wurde... :mrgreen:
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Robert K. G. » 31. Mai 2012 12:25

smokiebrandy hat geschrieben:@ Lothar
Wenn du zu deinen Kilometerangaben auch noch Datum , Wetter und den Namen des Kassierers an der Tankstelle notiert hättest, könntest du aus deinem Kaffeesatz vielleicht sogar irgendetwas entnehmen ... aber sooo? :gruebel: :versteck:


aus diesem Diagramm entnehme ich allerdings, dass das Fahrzeug auf einem Hänger zum Treffen befördert wurde... :mrgreen:


Du meinst vielleicht Ort, aussehen der Kassierin und ihre Telefonnummer? Ja, danach könnte man eine Tour planen. :mrgreen:

Gruß
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Wilwolt » 31. Mai 2012 14:47

Der Einbau eines Bing-Vergasers hatte bei mir damals schlagartig 2 Liter weniger Verbrauch gebracht, das ist ein Fakt. Das andere Mal habe ich festgestellt, dass Gegenwind unheimlich zur Erhöhung des Spirtverbrauchs beiträgt. Ansonsten sind alle anderen mechanischen oder fahrtechnischen Änderungen kaum ins Gewicht gefallen.
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon Ralle » 1. Juni 2012 05:57

lothar hat geschrieben:Da möchte ich mal nachhaken, zeichnet ihr km und Liter penibel auf?

Heutzutage nicht mehr, bei meinem ersten Auto (Trabant, was sonst - BJ. 1988, Sparvergaser) habe ich das damals gemacht und bin zu der erstaunlichen Erkenntnis gekommen das das oft belächelte Mäusekino hilfreicher war als manche Momentanverbrauchsanzeige heutzutage. Übrigens, der Verbrauch ging jenseits der 100 km/h Marke wirklich wieder zurück und trotz vorwiegend Autobahnbetrieb am Limit verbrauchte meine Pappe nur zwischen 6,5 und 7 l auf 100 km. Wollten viele nicht glauben, die über ein Jahr aufgezeichneten Werte führten aber genau zu dem Ergebnis :ja:
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Re: Verbrauchsbeobachtung oder Lesen im Kaffeesatz?

Beitragvon dösbaddel » 1. Juni 2012 06:20

smokiebrandy hat geschrieben:@ Lothar
Wenn du zu deinen Kilometerangaben auch noch Datum , Wetter und den Namen des Kassierers an der Tankstelle notiert hättest, könntest du aus deinem Kaffeesatz vielleicht sogar irgendetwas entnehmen ... aber sooo? :gruebel: :versteck:


aus diesem Diagramm entnehme ich allerdings, dass das Fahrzeug auf einem Hänger zum Treffen befördert wurde... :mrgreen:


Wer hat wann mein Motorrad aufm Hänger zum Treffen bewegt? :mrgreen:

Hab grad nochmal nachgeschaut, zwischen Kilometerstand 94722 und 95216 sowie 103184 und 105655 war jeweils die Tachowelle gebrochen. Beim zweiten Mal hab ich dann die Wegstrecken auf der Karte überschlagen. :wink:
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