Sorry Männer,
ich habe leider nur sporadisch Zeit mich um das MZ Gespann zu kümmern. Hängt damit zusammen, dass das Gespann aus Platzgründen bei meinem Bruder (20 km) steht und ich trotz Schwerbehinderung zu viel arbeite. Daneben habe ich zu Hause bei mir noch andere Motorradprojekte (XJ 750, LTD 440,etc) . Nach einem schweren Unfall vor 5 Jahren waren erst mal 4 Jahre Fahr- und Schraubpause und alles ist mehr oder weniger liegen geblieben.
1.
Klaus P. hat geschrieben:Zu 1, - - - - - dass der Bremskolben in ausgefahrener Position festgerostet war.
Ist von mir nicht zu verstehen.
Klaus
Die MZ lag zerlegt sieben Jahre in einer Garage. Der Kolben des Beiwagenbremszylinders war in halbausgefahrener Stellung dermaßen festgerostet, dass ich den weder durch Pressluft, noch durch den Anschluss an eine Handbremspumpe von einer Yamaha, herausdrücken konnte. Ich habe dann als letzten Gewaltakt (vor einem Neukauf) den Radbremszylinder in den Schraubstock gespannt und konnte so den Bremskolben lockern und zurück ins Gehäuse drücken. Danach konnte ich den Kolben mithilfe meiner Yamaha-Bremspumpe herausdrücken, reinigen und überarbeiten, so dass jetzt alles wieder gängig ist.
2.
Wintertourer hat geschrieben:Hallo Andreas,
wenn der Reibungsdämpfer funktioniert, gibt es kein Lenkerschlagen.
Wenn dir der Reibungsdämpfer nicht gefällt, baue einen Lenkungsdämpfer ein.
Ist das Gespann richtig eingestellt?
Warum holst du dir keinen originalen Exenter für die Einstellung der Bremse
Grüße
Ob der Reibungsdämpfer funktioniert habe ich noch nicht gecheckt. Der Drehknopf am Lenkkopf läßt sich jedenfalls nicht drehen, ich habe es aber auch nicht mit Nachdruck versucht. Das mit dem Exzenter kriege ich in den Griff.
Die Einstellung des Gespanns habe ich auch noch nicht geprüft. Ich mußte erst noch den Kabelbaum flicken. Ich muß erst die TÜV relevanten Dinge richten. Fahren tut der Ingenieur meines Vertrauens nicht, weil da müsste er das Moped vorher antreten und das macht er nicht, weil ihm meine DR 600 einmal einen anständigen Kick versetzt hat.
3.
MichaelM hat geschrieben:Ich hätte mal den BW aufgebockt, den Geberzylinder vom Bremshebel geschraubt und von Hand mal den Hebel von der Bremsnockenwelle betätigt, um zu sehen wie weit der Leerweg ist.
Vielleicht muss der mal um einen Zahn versetzt werden
Habe ich gemacht, nach dem ich das Gestänge maximal herausgedreht hatte. Da ist immer noch ein Restweg des Hebels von ca. 1,5 cm bis man auf nennenswerten Widerstand stößt.
Ich baue nächstes Mal das Rad ab und checke erst einmal die Bremsbeläge. Dann versetze ich auch den Hebel.
Danke für die Tipps
Gruß
Andreas
Eins ist keins und 12 sind´s gleich ... .