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PeterG hat geschrieben:Da beschäftige ich mich auch grade mit..Im Bekanntenkreis gibts schon eine und die funktioniert ganz gut!
Bei Stromausfall läuft die Anlage leider nicht weiter... Hatte ich gehofft, für die Heizung.
Wenn man dann die Waschmaschine oder Spülmaschine schön tagsüber laufen lässt, rechnet sich so eine Anlage durchaus. Wenn Du eine Klima hast, sowieso.
Rechtlich betrachtet würde ich auch einfach einstöpseln (mit etwas Glück hast Du noch einen alten Zähler, der rückwarts läuft?)
colossos10 hat geschrieben:PeterG hat geschrieben:Da beschäftige ich mich auch grade mit..Im Bekanntenkreis gibts schon eine und die funktioniert ganz gut!
Bei Stromausfall läuft die Anlage leider nicht weiter... Hatte ich gehofft, für die Heizung.
Wenn man dann die Waschmaschine oder Spülmaschine schön tagsüber laufen lässt, rechnet sich so eine Anlage durchaus. Wenn Du eine Klima hast, sowieso.
Rechtlich betrachtet würde ich auch einfach einstöpseln (mit etwas Glück hast Du noch einen alten Zähler, der rückwarts läuft?)
Kann auch nicht.
Der Wechselrichter braucht das Stromnetz zum Synchronisieren.
Sonst müsste man eine sogenannte Inselanlage installieren.
Das macht bei einer Balkonanlage natürlich keinen Sinn.
Egon Damm hat geschrieben:colossos10 hat geschrieben:PeterG hat geschrieben:Da beschäftige ich mich auch grade mit..Im Bekanntenkreis gibts schon eine und die funktioniert ganz gut!
Bei Stromausfall läuft die Anlage leider nicht weiter... Hatte ich gehofft, für die Heizung.
Wenn man dann die Waschmaschine oder Spülmaschine schön tagsüber laufen lässt, rechnet sich so eine Anlage durchaus. Wenn Du eine Klima hast, sowieso.
Rechtlich betrachtet würde ich auch einfach einstöpseln (mit etwas Glück hast Du noch einen alten Zähler, der rückwarts läuft?)
Kann auch nicht.
Der Wechselrichter braucht das Stromnetz zum Synchronisieren.
Sonst müsste man eine sogenannte Inselanlage installieren.
Das macht bei einer Balkonanlage natürlich keinen Sinn.
genauso ist es. Und der Stromzähler welcher rückwärts läuft wird von dem Netzbetreiber sehr schnell erkannt.
XHansX hat geschrieben:Was oftmals Sinn macht, ist folgende Variante:
Ein 600W-Balkonkraftwerk im Einspeisebetrieb ganz regulär angemeldet.
Ein zweites Balkonkraftwerk im Inselbetrieb nur zur Warmwasserbereitung.
Im Idealfall hat man sowieso schon einen Warmwasserspeicher/Pufferspeicher, den man nur mit einer E-Heizpatrone ergänzt.
Elektronisch gibt es schon zahlreiche fertige Lösungen dazu, dass die Module immer im Leistungsmaximalpunkt betrieben werden.
Dieses zweite Balkonkraftwerk kann nun auch deutlich größer ausgelegt werden (je nach Warmwasserbedarf und Ausrichtung).
Ein teurer Akku wird hier nicht benötigt.
Die Speicherfunktion übernimmt der Warmwasserspeicher/Pufferspeicher.
Eine steilere Anstellung der Module kann auch Sinn machen.
Der maximale Ertrag im Sommer ist dann zwar geringer, dafür hat man im Winter (bei flach stehender Sonne) mehr Ertrag und keine Verschattung durch Schnee.
-- Hinzugefügt: 28. Mai 2021 15:38 --
Hier noch ein Link zum Thema Warmwasserbereitung mit PV:
https://www.holzheizer-forum.de/index.p ... post184361
Egon Damm hat geschrieben:Und der Stromzähler welcher rückwärts läuft wird von dem Netzbetreiber sehr schnell erkannt.
schraubi hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Und der Stromzähler welcher rückwärts läuft wird von dem Netzbetreiber sehr schnell erkannt.
Wie können die sowas erkennen??
Sven Witzel hat geschrieben:
Spätestens im Zuge der Jahresablesung.
Liegt der Anfangszählerstand über dem Endzählerstand
schraubi hat geschrieben:Sven Witzel hat geschrieben:
Spätestens im Zuge der Jahresablesung.
Liegt der Anfangszählerstand über dem Endzählerstand
Bei 3500 kw jahresverbauch wird das kaum passieren ?
Egon kennt sicherlich andere Fakten, an denen der Netzbetreiber den rückwärts laufenden Zähler erkennt.
schraubi hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Und der Stromzähler welcher rückwärts läuft wird von dem Netzbetreiber sehr schnell erkannt.
Wie können die sowas erkennen??
ultra80sw hat geschrieben:... Ich hatte mir auch überlegt ,es so zu machen , habe eine Holzheizung mit 1200 Liter Pufferspeicher und das warme Wasser hängt an einer Frischwasserstation. Ich muss das Wasser im Sommer mit einem Durchlauferhitzer nachheizen...
XHansX hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Und der Stromzähler welcher rückwärts läuft wird von dem Netzbetreiber sehr schnell erkannt.
Wie können die sowas erkennen??
Ganz einfach: Weil man als Betreiber verpflichtet ist, die Balkonanlage dem Netzbetreiber zu melden. Ohne Anmeldung ist die Anlage illegal.
Es gibt aber auch viele Betreiber, die ihre Anlage schon vor über 2 Jahren ordnungsgemäß angemeldet haben und der Netzbetreiber bis heute noch keinen Zähler mit Rücklaufsperre eingebaut hat.
Das ist dann so rechtens.
Früher oder später wird aber jeder einen modernen Zähler bekommen.
-- Hinzugefügt: 30. Mai 2021 11:17 --ultra80sw hat geschrieben:... Ich hatte mir auch überlegt ,es so zu machen , habe eine Holzheizung mit 1200 Liter Pufferspeicher und das warme Wasser hängt an einer Frischwasserstation. Ich muss das Wasser im Sommer mit einem Durchlauferhitzer nachheizen...
Da gibt es zwei Lösungen:
Entweder Dein Puffer hat einen Flansch für eine normale interne Heizpatrone.
Oder es wird eine externe Heizpatrone, die über Schwerkraft in den Puffer einschichtet.
Anschluss am Puffer ganz unten und ganz oben.
Schau mal in den Link zum Holzheizer-Forum, den ich weiter oben verlinkt habe.
Da müsste genau Dein Fall beschrieben sein.
ultra80sw hat geschrieben:...Ich habe nur Angst , dass mir wegen der Solarzelle die Bude abfackelt...
schraubi hat geschrieben:
Egon kennt sicherlich andere Fakten, an denen der Netzbetreiber den rückwärts laufenden Zähler erkennt.
flotter 3er hat geschrieben:Eine Frage der Armortisationszeit. Die Anlage von Jens wird real so 0,750kWh bringen. Also an guten Sonnentagen (10h) 7,5kwh. Macht rund 2,50 Euro. Runtergebrochen auf ein Jahresmittel sehe ich da etwa 20 - 25% der Leistung (kurze Wintertage, bedeckter Himmel etc.). Also rechnen wir einmal mit 60ct. am Tag. Das mal 365 = 219 Euro. Also rund 4 Jahre Armortisation, weniger anzustezen halte ich nicht für realistisch. Und das auch nur, wenn das Ding immer da steht und liefert. Unsere Dach PV Anlage hat etwa 7 Jahre gebraucht bis zur Armortisation, dass auch nur weil dafür kein Kredit genommen wurde.
mbrandt hat geschrieben:Hallo,
ich habe seit 28.März ein Balkonkraftwerk in Betrieb.
Habe mir die Anlage vom hiesigen PV Verein (http://www.solocal-energy.de) zusammenstellen lassen.
Die haben sich auch um den ganzen Papierkram gekümmert, ich habe nur noch montiert/installiert.
Ich habe bis dato 148kWh elektrische Energie geerntet.
Der hiesige Netzbetreiber hat mir einen neuen Zähler eingebaut (ohne Rücklaufsperre), also anders als oben zu lesen.
Außerdem hab ich einen kleinen Energiezähler (Shelly 1PM), mit dem ich die Daten aufzeichne und via Cloud abrufen kann, funzt prima.
Die elektrischen Komponenten:
2 St. Modul Axitech AXIpremium X BLK AC-320M/60S
1 St. APsystems YC 600
(beste Ausbeute bei geringer Einstrahlung; erfüllt alle neuesten Normen; mein hiesiger Arbeitgeber hat leider keine Modulwechselrichter im Programm)
1 St. Shelly 1PM
plus diverse Mechanik
Gesamtpaket mit Anlieferung ca. 800,- €, wenn man alles selber macht, sollten 600,-€ reichen.
Ergänzung: Die Anlage hat West-Ausrichtung
schraubi hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:
Egon kennt sicherlich andere Fakten, an denen der Netzbetreiber den rückwärts laufenden Zähler erkennt.
?
Egon Damm hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:
Egon kennt sicherlich andere Fakten, an denen der Netzbetreiber den rückwärts laufenden Zähler erkennt.
?
Natürlich von sowas, den die Menschen welche bei den Netzbetreiber einen gut bezahlten sicheren Arbeitsplatz
haben laufen blind durch die Gegend, können keine Messstelleneinrichtigungen außerhalb der Anschlüsse ablesen,
sind zu blöd Fehlerströme zu messen, haben nicht die geringste Ahnung von Belastung, Überbelastung und schon mal keine Ahnung von Verlusten. Sind halt Deppen, schauckeln sich die Eier und streichen ihr Einkommen tagsüber im Schatten
auf der Parkbank ein.
es geht immer ums kassieren . was denkst du wieviele Leute davon lebenDicker Onkel hat geschrieben:Da fragt man sich doch warum rückwärts laufende Zähler verboten sind ? Weil auf verbrauchten Strom eine Abgabe fällig ist.Ziehe ich den Strom aus dem Netz kann ich es ja noch verstehen aber wenn ich mit meiner Solaranlage die ich gekauft habe und die auch 100 Prozent mir gehört Strom produziere muss ich eine Abgabe bezahlen wenn ich meinen eigenen Strom verbrauche.Ebenso ist es bei Wasserkraft.Also hat Vater Staat das Monopol auf die Sonne und das Wasser ?.Geht es hier um die Energiewende oder ums kassieren ?
Dicker Onkel hat geschrieben:Da fragt man sich doch warum rückwärts laufende Zähler verboten sind ? Weil auf verbrauchten Strom eine Abgabe fällig ist.Ziehe ich den Strom aus dem Netz kann ich es ja noch verstehen aber wenn ich mit meiner Solaranlage die ich gekauft habe und die auch 100 Prozent mir gehört Strom produziere muss ich eine Abgabe bezahlen wenn ich meinen eigenen Strom verbrauche.Ebenso ist es bei Wasserkraft.Also hat Vater Staat das Monopol auf die Sonne und das Wasser ?.Geht es hier um die Energiewende oder ums kassieren ?
Dicker Onkel hat geschrieben:...Wird durch eine Erzeugungsanlage im Privathaushalt Strom ins öffentliche Netz eingespeist, dreht sich ein „normaler“ Zähler rückwärts. Dabei verhält es sich ähnlich wie bei der Manipulation von Kilometerzählern im Fahrzeug: Erbrachte Leistung wird unterschlagen. Wie beim Autoverkauf kann dies zu einer Strafanzeige wegen Betrugs führen. Diese Anzeige würde im Falle der steckerfertigen PV-Anlagen durch den Messstellenbetreiber erfolgen. Zudem stellt ein Rückwärtslaufen des Zählers einen Verstoß gegen das Steuerrecht dar und fällt unter Steuerhinterziehung bzw. Steuerverkürzung.
Ein normaler Einrichtungszähler mit Rücklaufsperre ist nicht ausreichend, da die ins öffentliche Stromnetz eingespeisten Energiemengen erfasst werden müssen. Für den Betrieb einer steckerfertigen PV-Anlage muss demnach ein Zweirichtungszähler genutzt werden. Die Kosten dafür müssen selber getragen werden...
Dicker Onkel hat geschrieben:Da fragt man sich doch warum rückwärts laufende Zähler verboten sind ? Weil auf verbrauchten Strom eine Abgabe fällig ist.Ziehe ich den Strom aus dem Netz kann ich es ja noch verstehen aber wenn ich mit meiner Solaranlage die ich gekauft habe und die auch 100 Prozent mir gehört Strom produziere muss ich eine Abgabe bezahlen wenn ich meinen eigenen Strom verbrauche.Ebenso ist es bei Wasserkraft.Also hat Vater Staat das Monopol auf die Sonne und das Wasser ?.Geht es hier um die Energiewende oder ums kassieren ?
Etzitus hat geschrieben:...Balkonanlagen bis 600kwp sind da eine ganz andere Problematik und haben damit nix zum tuen....
ultra80sw hat geschrieben:Wie verhält es sich , wenn man ein 1000 Watt Modul hat und einen 1000 Watt Tauchsieder im Boiler wenn das Modul nicht die volle Leistung bringt?
ultra80sw hat geschrieben:Wie verhält es sich , wenn man ein 1000 Watt Modul hat und einen 1000 Watt Tauchsieder im Boiler wenn das Modul nicht die volle Leistung bringt?
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