Batterie - Gel oder Säure

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Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 27. Juli 2011 09:55

Hallo,

brauch für die Junak noch eine Batterie. Nun stellt sich mir die Frage Gel oder Säure?

Habe gehört das die Gelakkus empfindlicher gegen Vibrationen sein sollen.

Wichtig ist mir die Betriebssicherheit wegen der Batteriezündung. Batterie tot = Schandwagen...
Gruß Arni

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon sammycolonia » 27. Juli 2011 10:02

Arni25 hat geschrieben:Hallo,

brauch für die Junak noch eine Batterie. Nun stellt sich mir die Frage Gel oder Säure?

Habe gehört das die Gelakkus empfindlicher gegen Vibrationen sein sollen.

Wichtig ist mir die Betriebssicherheit wegen der Batteriezündung. Batterie tot = Schandwagen...

nuja... soooo empfindlich sind die Gelbackterien nu auch wieder nicht.... Meist sind sie in der Abmessung kleiner als die herkömmlichen Säurebatterien, dann kann man das Batteriefach noch schön mit Isomatten auskleiden... das dämpft die "Bad Vibrations" auf ein Minimum... :wink:
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Marco » 27. Juli 2011 10:03

Gel.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Gerdius » 27. Juli 2011 10:26

Säure.
Auch günstig, mittelgroß, klassisch (Du stehst ja nicht auf so "modernes Geraffel") :lach:
Zuletzt geändert von Gerdius am 27. Juli 2011 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Gerd

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 27. Juli 2011 10:29

Klassisch ist mir egal, das Ding verschwindet hinter einer Abdeckung.

Betriebssicherheit steht an 1. Stelle.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Schwarzfahrer » 27. Juli 2011 10:30

Die Gel Batterie hat bei mir in der Awo Sport 3 Wochen gehalten. Vll war die Batterie schlecht, oder die Gel Dinger mögen die Vibrationen wirklich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 27. Juli 2011 10:36

Schwarzfahrer hat geschrieben:Die Gel Batterie hat bei mir in der Awo Sport 3 Wochen gehalten. Vll war die Batterie schlecht, oder die Gel Dinger mögen die Vibrationen wirklich nicht.


Genau das meine ich. Dem Sven hat es nen ziemlich neuen Gelakku auch im ES Gespann zerschossen. Vibrationen? Nur da er ne Vape hat war ihm das ziemlich egal. Bei der Junak hingegen ist bei einem Batteriedefekt Schluß, Ende und aus.
Gruß Arni

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon kutt » 27. Juli 2011 10:55

in meiner ES habe ich 3 Panasonic Gelakkus zerschüttelt.

jetzt ist ein Kalilaugeakku drinn :)
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Andreas » 27. Juli 2011 11:17

Arni25 hat geschrieben:
Schwarzfahrer hat geschrieben:Die Gel Batterie hat bei mir in der Awo Sport 3 Wochen gehalten. Vll war die Batterie schlecht, oder die Gel Dinger mögen die Vibrationen wirklich nicht.


Genau das meine ich. Dem Sven hat es nen ziemlich neuen Gelakku auch im ES Gespann zerschossen. Vibrationen? Nur da er ne Vape hat war ihm das ziemlich egal. Bei der Junak hingegen ist bei einem Batteriedefekt Schluß, Ende und aus.


Und der Andreas hat sich in der ETS mit Vape ebenfalls einen Gel-Akku zerschossen. Jetzt darf sich kutt auf Säure freuen ....

In der Q und Yam hingegen werkeln die Gel-Akkus genial, da kommt nix anderes mehr rein.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon lothar » 27. Juli 2011 11:35

Schwarzfahrer hat geschrieben:Die Gel Batterie hat bei mir in der Awo Sport 3 Wochen gehalten. Vll war die Batterie schlecht, oder die Gel Dinger mögen die Vibrationen wirklich nicht.


Wenn hier von Gel-Batterien geedet wird, so meint ihr sicher die preiswerten Vliesbatterien ... aber das nur am Rande.

Ich fahre seit längerer Zeit in den kleinen ESsen Vliesbatterien. Einen Vibrator-Effekt :wink: habe ich noch nicht bemerkt.
Gut, die ESsen liegen auch wie eine gute Couch auf der Straße. Aber auch meine RT125, die deutlich mehr vibriert und
ordentlich durchgeschüttelt wird, konnte der Vliesbatterie seit nunmehr 4 Jahren nichts anhaben.

Die Ursache für die oben geschilderten Ausfälle sind mit ziemlicher Sicherheit wo ganz anders zu suchen.
Zu hohe Ladespannung !!!

Bei zu hoher Ladespannung gast eine Flüssigkeitsbatterie ordentlich, Säurenebel kriecht nach außen, auch über die Entlüftung.
Ordentliche Korrosion in ihrer Umgebung ist ein bekannter Nebeneffekt. Das macht sie eine Weile klaglos mit, obwohl ihre
Lebenserwartung drastisch sinkt. Nach meiner Erfahrung halten Flüssigkeitsbatterien länger als 5 Jahre im Motorrad, wenn sie
mit nicht mehr als 2,2...2,3V pro Zelle geladen werden. Wer mit 2,4V oder mehr lädt, wird häufig nach 2 Jahren wechseln müssen.
(Ausnahmen bestätigen die Regel ...)

Der Vliesakku muss das Gas bei zu hoher Ladespannung in seinem hermetisch geschlossenen Gehäuse abbauen.
Das ist nur begrenzt möglich. Quält man ihn permanent. kommt es zur Aufblähung des Gehäuses (mechan. Verformung auch intern
oder gar Explosion) und er stirbt recht schnell.

Wer einen VAPE-Regler fährt, der i.a. - soweit ich gehört habe - mit recht üppigen Spannungen aufwartet (>7,1V bzw. >14,3V),
wird keine lange Freude an der Vliesbatterie haben. Es sei denn, er setzt die Ladespannung runter (Suchfunktion!) und alles wird gut.

Vliesbatterien sind klein, billig, auslaufsicher, lageunabhängig betreibbar, vermisten ihre Umgebung nicht, müssen nach monatelanger
Standzeit nicht nachgeladen werden.

Fazit: Sehr empfehlenswert, die Laderspannung muss jedoch stimmen.


Gruß
Lothar
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon trabimotorrad » 27. Juli 2011 11:37

Ich habe bei meinen Fahrzeugen eigentlich immer die gleichen Erfahrungen gemacht: Die kleinen Gel-Akkus (also 6Volt/2 bis 4Ah) sind immer echt schnell gestorben, während die größeren Akkus erstaunlich lange halten:
Bei der MZ ETZ250 hält nun mein "Methusalem" (12V/9AH) inzwischen das siebente Jahr und auch bei meiner Kuh halten die 12V/18Ah schon über 5 Jahre OHNE Wartung- ich stelle die Kühe ab, wenns glatt draußen wird und fahre mit ihnen, wenn´s mir grad danach ist (das kann auch mal 8 Monate lang sein, das eine Muh steht :oops: )
Für mich sind Gel-Akkus eine 100%ige Lösung, mir kommt nix anderes mehr ins Motorrad.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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Denn vernünftig ist was Freude macht!

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 27. Juli 2011 11:40

Danke Lothar!

Bedeutet in diesem Fall wo aus meinem Regler der Junak gut 14V rauskommen also das ich besser eine normale Säurebatterie nehme - richtig?
Gruß Arni

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Schwarzfahrer » 27. Juli 2011 11:41

Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Vape. Ladespannung <7V. Die Sport schüttelt schon mehr als ne MZ, und das kann ich mir bei der M10 auch vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Klaus P. » 27. Juli 2011 11:47

Ich habe seit über 10 Jahren in meiner ETZ 250 einen Blei - Gel - Akku 3,4 Ah von Panasonic eingebaut.
In der ETZ 150 ebenfalls.
Elektr. Regler von HÜCO für ca. 10 €.

Bei der ES/2 ebenso Blei - Gel. Regler auf 7 - 7,2 V eingestellt.

Gruß Klaus

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon mz-schrauber » 27. Juli 2011 12:09

gibt es auch eine gel-batterie passend für die ES250/2 (abmessungen)

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Sv-enB » 27. Juli 2011 12:21

Arni25 hat geschrieben:
Schwarzfahrer hat geschrieben:Die Gel Batterie hat bei mir in der Awo Sport 3 Wochen gehalten. Vll war die Batterie schlecht, oder die Gel Dinger mögen die Vibrationen wirklich nicht.


Genau das meine ich. Dem Sven hat es nen ziemlich neuen Gelakku auch im ES Gespann zerschossen. Vibrationen? Nur da er ne Vape hat war ihm das ziemlich egal. Bei der Junak hingegen ist bei einem Batteriedefekt Schluß, Ende und aus.


Der jetzige billige 12V-Vliesakku hält bisher. Sind auch schon min. 2 jahre. Müßte ich nachschauen.
Gruß Sven

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon lothar » 27. Juli 2011 12:44

Arni25 hat geschrieben:Bedeutet in diesem Fall wo aus meinem Regler der Junak gut 14V rauskommen also das ich besser eine normale Säurebatterie nehme - richtig?

Naja, wäre risikoärmer.

Kannst ja auch die Spannung absenken, was für ein Reglertyp ist denn drin?
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 27. Juli 2011 12:49

lothar hat geschrieben:was für ein Reglertyp ist denn drin?


Ein elektronischer vom Polski-Fiat.
Gruß Arni

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon lothar » 27. Juli 2011 13:10

Arni25 hat geschrieben:Ein elektronischer vom Polski-Fiat.

:oops: Hat die JUNAK eine 12V-Gleichstrom oder eine Drehstriom-LiMa?
Hast du einen Schaltplan mit dem aktuellen Stand?
Gruß
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 27. Juli 2011 13:46

Eine - geregelte Gleichstrom 12 LIMA. Als Schaltplanhabe ich nur die Bilder die im Fred sind.
Gruß Arni

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Gerdius » 28. Juli 2011 12:43

Plus-oder Minusgeregelt?

Warum ein Regler vom Polski-Fiat -hat der was besonderes?
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 28. Juli 2011 12:46

Gerdius hat geschrieben:Plus-oder Minusgeregelt?


Arni25 hat geschrieben:Eine - geregelte Gleichstrom 12 LIMA


Gerdius hat geschrieben:Warum ein Regler vom Polski-Fiat -hat der was besonderes?


Der ist minusgeregelt und soll gut funktionieren.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Jungjanine » 28. Juli 2011 12:55

Gel Akku hab in meiner Hufu schon ewig einen drin noch nie probleme gehabt kam um die 40 euro damals wollt aber eh nicht so n billigen haben
kann man sogar liegend einbauen die dinger im quad haben wir auch einen der macht auch keine probleme :bindafür:
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Arni25 » 28. Juli 2011 13:11

Nun ist es zu spät, habe eine Säurebatterie bestellt.
Gruß Arni

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Gerdius » 28. Juli 2011 13:37

Arni25 hat geschrieben:Nun ist es zu spät, habe eine Säurebatterie bestellt.


Gut gemacht :patpat:
Gruß Gerd

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Jungjanine » 28. Juli 2011 13:38

beim nächsten mal :idea:
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon derMaddin » 28. Juli 2011 20:42

Arni25 hat geschrieben:Nun ist es zu spät, habe eine Säurebatterie bestellt.

:nein:
Gruß, Martin


Alles Knorkator?

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon xs-wolle » 28. Juli 2011 23:20

Ich kann nur für AGM-Akkus sprechen, also für Glasfaservlies getränkte Säurebatterien sprechen, die halten eigentlich ewig und sind ähnlich wie gelierte Säurebatterien (Gel- Batterien) aufgebaut, also auch geschlossen. Aber Du solltest einen Regler verbaut haben der die 13,8 Volt Ladespannung nicht überschreitet (elektronischer Regler) und Tiefentladungen vermeiden. (d.h. im Winter ausbauen und frostfrei lagern, ggf laden) Dann erreichst Du eine Lebensdauer von fast mehr als 10 Jahren. Zerrütteln kann man die Batterien fast nicht. Oft sitzt der Fehler eher in der Lade-Elektrik als in der Batterie.

Also der Fehler sitzt eher auf dem Bike und steckt nicht in dem Bike.

Gruß
Wolle

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Klaus P. » 29. Juli 2011 13:40

@ mz schrauber

ES/2 mit SW
ebenfalls von Panasonic 6 V 12 Ah, seit 4,5 Jahren , mechn. Regler auf 7,2 V eingestellt.
Bei der Fa Reichelt gekauft. Damals 20 € einschl. Versand.
94 x 150 x 65 mm, paßt hochkant in den Kasten.

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon mzkay » 30. Juli 2011 08:43

Diejenigen, welche über defekte Fliesakkus klagen, sollten sich doch bitte nochmals den Beitrag von Lothar durchlesen.
Es ist die hohe Ladespannung. Punkt
Die Fliesakkus sind zudem noch recht klein, deshalb sind sie auch schnell voll geladen und können "platzen".

Also Ladestrom messen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Die MZen zerrütteln keine Fließakkus.

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon net-harry » 30. Juli 2011 08:47

mzkay hat geschrieben:...Die MZen zerrütteln keine Fließakkus.

Dem kann ich nur zustimmen... :ja:

Fahre seit Jahren in allen meinen drei MZten Bleivliesakkus ohne Ausfälle...
Überspannungen >14V und Tiefendladung sollte man jedoch (auch hier) vermeiden.

Gruß Harald

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon kutt » 30. Juli 2011 09:10

mzkay hat geschrieben:Die MZen zerrütteln keine Fließakkus.


:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

samstag morgen und schon so gut gelacht

:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

in Meiner ES: Akku auf Gummiunterlage - Regler damit eingestellt: Bild
Bild

Nach 500km war der Akku im Eimer - wenn man draufgeklopft hat, dann flackertien die Lampen hin und wieder.

Mir hat dann jemand einen Kalilauge akku geliehen - als ich den zurückgeben musste, kam der nächste Bleiakku rein. Diesmal mit Ladeschaltung und Strombegrenzung.
Resultat: dieser war bereits nach 300km im Eimer.

Ich hatte damals aber extra noch einen Akku mitgenommen und mir gleich einen Kali-Lauge gekauft. Als der Akku nach kurzer Zeit das Zeitliche gesegnet hatte, kam der Kalilauge rein - den Fahre ich heute noch mit genau der selben Ladeschaltung, die ich für den Blei-Gel gebaut hatte.

Ich habe die Akkus nicht aufgesägt, aber 2 der 3 Akkus hatten das selbe Verhalten. Hat man eine Lampe angeschlossen und den Akku dan mit sanften Gummihammerschlägen bearbeitet, flackerte die Lampe hin und wieder. Ein klares Indiz für einen mechanischen Defekt.

Jetzt möchte ich gerde mal lesen, wie du mir das erklären willst?

Denn ich habe gelernt:

mzkay hat geschrieben:Die MZen zerrütteln keine Fließakkus.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon mzkay » 30. Juli 2011 09:25

@ Kutt - dann hast du es scheinbar verdient :-)

Nee mal im Ernst - klingt so erst mal alles plausiebel bei dir. Vielleicht hattest du auch einfach nur Pech oder eben die Batterie zu fest eingespannt.

Wie du weist fahr ich auch eine 1000er MZ. Noch mit Säureakku, weil er es noch macht.
Mir ist aber kein Fall bei den 1000ern bekannt, wo die Fliesakkus zerrüttelt wurden oder an Überspannung starben. Außer Hawker SBS8, die hatten Qualitätsprobleme.
Was ich sagen will, die 1000er schüttelt schon gewaltig, also glaub ich nicht ans schütteln.
Vieleicht machste ja doch etwas falsch. (Bei Vollgas Licht ausschalten oder so)

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon net-harry » 30. Juli 2011 09:34

@kutt
Ja, ich erinnere mich, wir diskutierten schon einmal darüber.

mzkay hat geschrieben:...oder eben die Batterie zu fest eingespannt...

Vielleicht hat es tatsächlich damit zu tun, wenn ich Deine Befestigung auf (Hart-)Gummi so sehe... :roll:

Meine Akkus sind nur mit Spanngummis oder mit Kunststoff-Strapsen fixiert...

Gruß Harald

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon mzkay » 30. Juli 2011 10:21

mzkay hat geschrieben:Wie du weist fahr ich auch eine 1000er MZ. Noch mit Säureakku, weil er es noch macht.


Fehler meinerseits - kein Säureakku - bzw. es ist ein Fliesakku - seit 6 Jahren und 34000 km in der Kiloemme.

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon kutt » 30. Juli 2011 11:07

net-harry hat geschrieben:@kutt
Ja, ich erinnere mich, wir diskutierten schon einmal darüber.

mzkay hat geschrieben:...oder eben die Batterie zu fest eingespannt...

Vielleicht hat es tatsächlich damit zu tun, wenn ich Deine Befestigung auf (Hart-)Gummi so sehe... :roll:

Meine Akkus sind nur mit Spanngummis oder mit Kunststoff-Strapsen fixiert...

Gruß Harald


den letzten Gel-Akku hatte ich aus Gründen der Faulheit mit einem Gummischnappband festgemacht. Hat auch nix gebracht. Ich hatte mittlerweile die Beführchtung eine ES175 Welle drinnzuhaben, aber andere 250iger rüttlen genau so, wie meine.

Es kann ja jeder machen was er will - in Meine MZ's kommen keine mehr rein - bei der Menge an verbratenen Gel-Akkus, hätte mich mir gleich eine Kali-Lauge Battierie kaufen können
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon mzkay » 30. Juli 2011 14:37

Ich möchte euch dennoch noch mit ein paar Informationen von einem VARTA-Mitarbeiter quälen.
Fit hat geschrieben: Im Labor sehe ich die Ergebnisse der Rütteltests und diese sind durch die Bank sehr gut. Das Plattenpakte wird ja regelerecht in die Batterie gepresst und damit fixiert. Einfach Blei-Säurebatterien haben da mehr Probleme weil da die Elektroden ind er Zelle sehr viel Spiel haben

Vitali hat geschrieben:Bestünde die Möglichkeit, dass man eine Platte durch zu fetes Einspannen im Motorrad zerdrückt?

Und ist die Technologie bei dieser Art von Akkus gleich?
http://www.reichelt.de/Blei-Vlies-Akkus ... 5cba61b94b

Fit hat geschrieben:Nein. Zwischen Plattenoberkante und Gehäusedeckel befinden sich mehrere Zentimeter Luft (Zur Rekombination).
Platten können zusammengedrückt werden, aber vorher reisst das Gehäuse.

Was in der BAtterie in deinem Link ist weiß ich nicht. Aber ich vermute (!) das was in der Varta ist

http://www.varta-automotive.de/index.php?id=77

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon ES-Rischi » 30. Juli 2011 21:10

Hat schon mal einer ne Hawker Baterie getestet, die sollen ja unverwüstlich sein, im Bezug auf den Ladestrom, Temperatur und Erschütterungen. Kosten zwar einiges aber wenns funktioniert? Ich habe in meiner ES ja auch einen Gelakku drin aber in ein originales Gehäuse versenkt, jetzt nach 2500km merkt man nichts aber die soll ja noch länger halten!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon baddi89 » 3. August 2011 15:09

welche ah der batterie gehören in einer etz 251....glaube 5,5 Ah oder???

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Sv-enB » 3. August 2011 16:13

In einer ES /0 oder /1 rüttelt es teilweise heftig. Dafür sind Batterien sicher nicht gebaut. Da gehen noch ganz andere Dinge in diesen Motorrädern kaputt. Jedenfalls in meiner.

Eine Hawker habe ich seit 7 Jahren in der BMW. Dort funktioniert sie tadellos. Einen Test in meinem Gespann würde ich aufgrund der Preislage nicht machen.
Der große Vorteil der Hawker soll die Stromabgabe sein. Da die nicht in einer MZ benötigt wird, sehe ich auch keinen Grund, eine Hawker dort einzusetzen.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon ES-Rischi » 3. August 2011 22:43

Mann könnte ja einzelne Zellen kaufen dann kommt man so auf 45Eumels. Langlebigkeit und Temperaturunempfindlichkeit sind auch merkmahle dazu kommt die Ladestrombelastung denke ich gehört zu haben. Das rotieren der ESsen ist ja warscheinlich auf die Ersatzteilkolben zurückzuführen. Momenthan habe ich einen alten originalen Motor eingebaut der läuft echt ruig. Wenn man von dem schlechtschaltenden Getriebe absieht und von der Kupplung mit dem zögerlichen Schleifpunkt und natürlich die 14Ps lassen auch zu wünschen übrig. Aber alles in Arbeit und ich muss noch ein bisschen Gedult haben.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon trabimotorrad » 4. August 2011 04:33

Vor einigen Jahren habe ich auf einem Wintertreffen den damaligen Importeur für die Hawker-Batterien kennen gelernt. Der hat mir tolle Vorzugspreise eingeräumt und ich habe einige Akkus bei dem gekauft. Tarsächlich, wie beschrieben: Einbauen, fahren und vergessen - kein Problem :D Das hat mich von der Gel-Akku-Technik überzeugt, aber wirklich billig sind die Hawker-Akkus nicht und das "ewige Leben" haben sie auch nicht.
Nach einer langen Suche im Inter-Net habe ich aber dann doch jemanden gefunden, der "no-name-Gel(?)/Bleivließ(?)-Akkus" verkauft und das zu moderaten Preisen. Der 12Volt//18Ah-Akku für meine Kuh hat vor rund sieben Jahren 30€ gekostet und macht heute noch, wie am ersten Tag. lediglich die ganz kleinen Akkus, also 6Volt/2 bis 4 Ah, die ich anfänglich in meiner Kreidler einbaute, hatte keine sonderlich hohe Lebensdauer, wobei ich da einen Kriechstrom nicht 100%ig ausschließen kann, aber seit ich auch da 9AH verbaue, habe ich Ruhe. Die meisten "no-name-Akkus" halten in meinen Emmen und der Kuh jetzt auch schon wieder deutlich über 5 Jahre :D
Neulich habe ich wieder eine Bestellung losgesannt, da wollte ich 3X 12Volt/9Ah und 2X 6Volt/9Ah - Akkus. Die Antwort? Ich solle 65€ überweisen dann würde das Bestellte losgesannt :D
Für mich hat sich das Thema Säure oder Gel/Bleiflies seit etwa 10 Jahren erledigt, noch Fragen Kienzle :?: :lach:
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Schraubergott » 4. August 2011 05:50

Hawker-egal ob Genesis oder Odyssey- halten so ziemlich genau 10 Jahre, dann sterben sie binnen kürzester Zeit.
Für die Emme nehme ich 12V-Bleivlies-Akkus unserer Server-Notstromversorgung. Die werden regelmässig ausgetauscht, egal ob fertig oder nicht. Ich hole mir dann immer die brauchbaren und hab meinen Spass damit. Sind sie tot, kriegt sie ein Kumpel, der sie sammelt und ich krieg Bremsenreiniger in Dosen im Tausch. Echte Kreislaufwirtschaft halt...
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Maik80 » 4. August 2011 09:53

baddi89 hat geschrieben:welche ah der batterie gehören in einer etz 251....glaube 5,5 Ah oder???



9Ah, aber die 5,5Ah tuts auch, wackelt nur im Batteriefach rum weil baulich zu klein. Letztere habe ich, weils schnell gehen musste, verbaut und keine Probleme damit. Wenn die irgendwann stirbt, kommt aber ne 9Ah rein.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon ES-Rischi » 4. August 2011 21:54

Na 10Jahre das ist doch erstmal SUPER oder?
Hier steht jetzt keine Politik, auch nichts über Illegale oder Meinungsfreiheit. Fast wie vorher.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon muffel » 21. August 2011 14:17

Bei meinem Mopped steht auch ein Batterietausch an - wenn ich das hier alles lese, ich weiß nicht was ich nehmen soll.
Auf der einen Seite Achim, ein zufriedener Vliesakkunutzer. Dann haben wir kutt, den Vliesakkuhasser.
Die Batterie welche bei mir gerade in den letzten Zügen liegt, ist eine Säurebatterie von Louis, die Hausmarke halt. Das Ding tut nun seit 2005 seinen Dienst, nahezu ohne Wartung. Das Mopped wohnt, incl. Batterie, auch im Winter draussen, im Frühjahr fülle ich dann dest. Wasser auf, lade bei Bedarf nach und fertig.
Wenn nun diese Säurebatterie sieben Jahre gehalten hat (Neupreis ca.20,- EUR), warum soll ich dann so ein Vliesdingens für 40,-EUR kaufen? Wenn ich die Daten aus den vorangegangenen Beiträgen richtig interpretiert habe,dann sind diese Superakkus auch nach 10 Jahren hin...

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon TS-Jens » 21. August 2011 14:30

muffel hat geschrieben:Wenn nun diese Säurebatterie sieben Jahre gehalten hat (Neupreis ca.20,- EUR), warum soll ich dann so ein Vliesdingens für 40,-EUR kaufen?


So siehts aus. Ich pers. hatte auch noch nie Schwierigkeiten mit Säureakkus, und 5-7 Jahre haben sie auch immer gehalten. Außerdem hab ich keine Lust mir bei Vliesakkus nen Kopf zu machen ala "Batterie ist bestimmt voll, bloß nicht ohne Licht fahren sonst bekommt der zuviel" oder ähnliche Spielchen.
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon trabimotorrad » 21. August 2011 15:12

muffel hat geschrieben:Bei meinem Mopped steht auch ein Batterietausch an - wenn ich das hier alles lese, ich weiß nicht was ich nehmen soll.
Auf der einen Seite Achim, ein zufriedener Vliesakkunutzer. Dann haben wir kutt, den Vliesakkuhasser.
Die Batterie welche bei mir gerade in den letzten Zügen liegt, ist eine Säurebatterie von Louis, die Hausmarke halt. Das Ding tut nun seit 2005 seinen Dienst, nahezu ohne Wartung. Das Mopped wohnt, incl. Batterie, auch im Winter draussen, im Frühjahr fülle ich dann dest. Wasser auf, lade bei Bedarf nach und fertig.
Wenn nun diese Säurebatterie sieben Jahre gehalten hat (Neupreis ca.20,- EUR), warum soll ich dann so ein Vliesdingens für 40,-EUR kaufen? Wenn ich die Daten aus den vorangegangenen Beiträgen richtig interpretiert habe,dann sind diese Superakkus auch nach 10 Jahren hin...

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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon Robert K. G. » 21. August 2011 15:38

Also ich habe in den letzten zwei Jahren drei Vliesakkus zerschossen. Zwei sind in den MZtten an Tiefentladung im Winter gestorben. Nummer drei war auf der Wolfschanze Tour. Mein ABS hat lustige Sachen gemacht und ich kam nicht weiter. Aussage Werkstattmeister bei dem ich das Ding habe wechseln lassen, da ich die Fehler nicht aus dem Fehlerspeicher löschen kann meinte, dass der Akku mit hoher Wahrscheinlichkeit die Vibrationen nicht vertragen hat. Jetzt ist wieder eine "normale" Batterie drin. Also wirklich überzeugt bin ich von den Gelbatterien nicht mehr. Die Dinger halten nicht länger, so meine Erfahrung, als andere Batterien und sind teurer.

Gruß
Robert
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Re: Batterie - Gel oder Säure

Beitragvon trabimotorrad » 21. August 2011 15:44

Der Schwabe würde sagen: Jedem Kend sei Lufdballöhle :ja:
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