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der janne hat geschrieben:zeig mir mal ein Teil an der ETS "ausm Westen"
hinkt also etwas...ES 125 hat geschrieben:warum die ETS nur vier Jahre gebaut, dann von der optisch ziemlich ähnlichen TS abgelöst und die ältere ES hingegen bis 1978 weitergebaut wurde?
ES 125 hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, warum die ETS nur vier Jahre gebaut, dann von der optisch ziemlich ähnlichen TS abgelöst und die ältere ES hingegen bis 1978 weitergebaut wurde? Insbesondere die 250er war doch optisch ein Leckerbissen, meiner Meinung nach schöner als die TS. Man hätte doch auch alle technischen Vorzüge und Weiterentwicklungen der TS in die ETS investieren können. Und die 125/150er ETS stellt man 1973 zugunsten der TS ein, baut aber die 125/150er ES weiter.
Vielleicht weiß einer von euch eine Erklärung?
Luzie hat geschrieben:wenn die in Zschopau die ets længer gebaut hætten gæb es heute noch mehr von den hæsslichen kisten
biene&lu hat geschrieben:Luzie hat geschrieben:wenn die in Zschopau die ets længer gebaut hætten gæb es heute noch mehr von den hæsslichen kisten
hast wohl keene abjekricht
biene&lu hat geschrieben:Luzie hat geschrieben:wenn die in Zschopau die ets længer gebaut hætten gæb es heute noch mehr von den hæsslichen kisten
hast wohl keene abjekricht
K-Wagenfahrer hat geschrieben: Mit der 251er z.B. kannste Dich heute überall sehen lassen...mit der dem schrulligen Design der TS eher nicht. Die TS ist voll auf Alltagstauglichkeit getrimmt, mehr nicht!
Willy hat geschrieben: Ich denke, das war von Oben so verordnet, damit sich keiner auf diesen optischen Entgleisungen wirklich wohl fühlen konnte. Allein die Tanks, den von der großen ETS mal ausgenommen, waren eine Zumutung und diese Sitzbank ind Keileckform, die hat sicher der Erich selbst entworfen.
Chrono hat geschrieben:Willy hat geschrieben: Ich denke, das war von Oben so verordnet, damit sich keiner auf diesen optischen Entgleisungen wirklich wohl fühlen konnte. Allein die Tanks, den von der großen ETS mal ausgenommen, waren eine Zumutung und diese Sitzbank ind Keileckform, die hat sicher der Erich selbst entworfen.
So ne blamable Grütze kann auch nur ein Wessi schreiben...... .....---von Oben verordnet!!---Erich selber!!---- wat für´n Scheiß.
Willy hat geschrieben:Und unsere Werbung, das darf ich mit Bestimmtheit sagen, war immer objektiv und informativ!
Willy hat geschrieben:...
Und unsere Werbung, das darf ich mit Bestimmtheit sagen, war immer objektiv und informativ!
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Willy hat geschrieben:Chrono hat geschrieben:Willy hat geschrieben: Ich denke, das war von Oben so verordnet, damit sich keiner auf diesen optischen Entgleisungen wirklich wohl fühlen konnte. Allein die Tanks, den von der großen ETS mal ausgenommen, waren eine Zumutung und diese Sitzbank ind Keileckform, die hat sicher der Erich selbst entworfen.
So ne blamable Grütze kann auch nur ein Wessi schreiben...... .....---von Oben verordnet!!---Erich selber!!---- wat für´n Scheiß.
Wenn dem nicht so war, dann haben die MZ-Designer halt einem schlechten Geschmack. Wenn ich das Buch, "Ich fahre eine MZ....", lese, komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus. Da steht z.B. "Das vergleichsweise raketenhafte Beschleunigungsvermögen der MZ-Maschinen...." (Zu der Zeit fuhr ich eine CBX mit 105 PS) Wenn man bei der Lektüre solcher Werke, in einem Trabant-Buch liest es sich ähnlich, nicht auf solche Gedanken kommt, dann weiß ich auch nicht.
Übrigends bin ich kein Wessi sondern ein Deutscher, diese Wessi/Ossi Schmiererei kannste dir wohin schieben.
Willy
Wladimir hat geschrieben:Mal zurück zum eigentlichen Thema: Bei den großen ETS muss es wegen des Büffeltanks vergleichsweise viele, schwere Beckenverletzungen bei Unfällen gegeben haben. Die Fahren flogen halt nicht über den Tank, sondern blieben drann "hängen".Wohl auch ein Grund für die kurze Bauzeit. Der ETZ 250 - Tank ist dann die etwas später erfolgte Reaktion drauf.
Wladimir hat geschrieben:Im Übrigen "schaffte" es die ETS (mal abgesehen von den wenigen Eskortmaschinen) nicht, als Behördenmaschine eingeführt zu werden. Die blieben bei der ES/2 und nahmen sich dann wieder der TS an. Von der Priorisierung der Belieferung (1. Landesverteidigung u.ä., 2. Export 3. Inland) sicher auch ein nicht zu unterschätzender Faktor, man denke an die Geschichte des G5!
Wladimir hat geschrieben:zu den Beckenverletzungen: Das habe ich von einem Polizisten, der dieses Jahr in Ruhestand geht. War also damals schon an diesem Thema drann. Ich meine auch, das meine Formulierung vorsichtig genug war. Wenn Du nichts davon gehört hast, wird sie wahrscheinlich doch falsch sein. Die Form des Tanks..., ach hör auf. Mutmaßung klingt schon abwertend. Gibts hier nicht aktuell einen Thread, in dem es um den Umgangston geht?
Wladimir hat geschrieben:
Zu der Priorisierung. Meine Quelle ist: Kirchbach, Peter, Plaste, Blech und Planwirtschaft - Die Geschichte des Automobilbaus in der DDR, Berlin 2000, Seite 513. Ich zitiere (und hoffe, das ist erlaubt wegen des Copyrights): "Das Ministerium für Handel und Versorgung vertrat den Anteil, der auf den Bevölkerungsbedarf entfiel und reichte ihn an die Bezirke weiter, die sie dann auf die HO- und Konsum - Verkaufsstellen den Kreisen aufschlüsselten. Für die Festlegung zur Fondsausreichung durch die VVB gab es klare, staatlich sanktionierte Prioritäten:
1 Sonderbedarf 1 - Landesverteidigung: volle Bedarfsdeckung;
2 Sonderbedarf 2 - Partei- und Regierungsdienststellen: volle Bedarfsdeckung;
3 Sonderbedarf 3 - Schwerpunktbedtriebe wie Wismut usw.: volle Bedarfsdeckung;
4 Export - volle Bedarfsdeckung;
5 Bevölkerung - anteiliger Bedarf;
6 Investitionsbedarfsträger - je nach versorgungspolitischer Situation."
Wladimir hat geschrieben:Ich werfe nichts wesentliches Durcheinander. Deinen Ton finde ich "von oben runter".
ETZploited hat geschrieben:
Und wie deutsch ist man, wenn man die Geschichte durch mit Klischees garnierter Reduktion auf pseudopolitische Aspekte konterkariert?
Schau mal:
viewtopic.php?f=13&t=50558
...man kann ja niemandem verbieten, so deutsch zu sein, daß man ein Stolzer ist, aber sich nebenher ein bißchen politisch zu bilden wäre ja auch nicht ganz verkehrt, dem deutschen Zusammenwachsens willen, bitte?
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