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lothar hat geschrieben: was ich nicht für möglich gehalten hätte - beim Anschieben auf den ersten Plopp.
Und das, lieber Martin, teilst du mir noch V O R dem Wochenende mit, das sind ja heute 200 EU (= neues Mopped)Martin H. hat geschrieben:... in der alten Rechnung steht was von 220 DM.
ElchQ hat geschrieben:...das sieht doch wie eine Platine ohne Durchkontaktierungen aus. Also gibt es doch bestimmt eine Möglichkeit, daß Kabel auf der Platine zu befestigen und dann mit der Leiterbahn zu verbinden. ..
lothar hat geschrieben:Fazit: Nachrüstung einer 16-A-Sicherung ins schwarze Kabel!
Gruß
Lothar
Emmebauer hat geschrieben:Schneit mal die Ränder auf dann sieht man die Bauelemente!
Dann wär es theoretisch wahrscheinlich auch praktisch möglich nen neuen zubauen!
Emmebauer hat geschrieben:Bild ist gut bloß von den Bauelementen ist nicht mehr viel drüber! Erkenn da nur paar Widerstände und Kondensatoren.
Gibts vielleicht irgendwo nen Schaltplan dafür?(genaue Bezeichnung)
Gruß Chris
Emmebauer hat geschrieben:Bild ist gut bloß von den Bauelementen ist nicht mehr viel drüber! Erkenn da nur paar Widerstände und Kondensatoren.
Gibts vielleicht irgendwo nen Schaltplan dafür?(genaue Bezeichnung)
Gruß Chris
Steppenwolf hat geschrieben:Hallo,
mich würde nun mal interessieren, was das Teil beim Kauf kosten würde.
stell dir mal die gewinnspanne vor... man baut die dinger nach und vertickt die für ein drittel... ist doch höchstens für 10 euros material dran (inkl. box)lothar hat geschrieben:Steppenwolf hat geschrieben:Hallo,
mich würde nun mal interessieren, was das Teil beim Kauf kosten würde.
Heute informiert: Knapp 150,-EUR
sammycolonia hat geschrieben:stell dir mal die gewinnspanne vor... man baut die dinger nach und vertickt die für ein drittel... ist doch höchstens für 10 euros material dran (inkl. box)
lothar hat geschrieben:sammycolonia hat geschrieben:stell dir mal die gewinnspanne vor... man baut die dinger nach und vertickt die für ein drittel... ist doch höchstens für 10 euros material dran (inkl. box)
Geeeeeenau!!!!
Deshalb kuck ich mich jetzt erst mal nach´m Grundstück auf Teneriffa um, bevor ich hier ernsthaft weitermache...
Lothar
Hermann hat geschrieben:Die Zündung beim Rotax funzt übrigens völlig unabhängig von der Batterie und auch dem "Lichtstrom", sie hat eine eigene "Ladespule" für die Zündung, ähnlich wie bei MZ-B.
Mit "Pufferkondensator" und knackiger Beinmuskulatur wäre also ein Betrieb komplett ohne Batterie möglich. Genau so wurde dieser Motor in seinen "Sportzeiten" ja auch gefahren.
Die allermeisten Japs-Moppeds haben ebenfalls Limas nach diesem Prinzip, fast immer erkennbar an separat zu schaltenden "Lichtstufen" wie Standlicht/Fahrlicht/Parklicht direkt an einer Lenkerarmatur.
Hermann hat geschrieben:...Wo haste das Teil denn gebadet? Sag jetzt bitte nicht "Ultraschall", sonst kauf ich mir glatt son Teil!
Hermann hat geschrieben:Erkenntnisse Zwischenstand: Ganz normale Drehstrom-Brückengleichrichtung über 6 Dioden, diese sind im Reglergehäuse mit eingebaut. Muß bei einem Nachbau nicht sein, ich ziehe die Lösung eines "fertigen" Brückengleichrichters extern vor.
Es sind Thyristoren! Bei Bedarf Zündung und Masseschluss eines Drehstromstranges. Selbstlöschung während der negativen Halbwelle auf dem betreffenden Strang. Die bei mir verwendeten Thyristoren haben eine isolierte Kühlfahne, sind also über das Katoden-Bein schaltungsmäßig mit Masse verbunden.Hermann hat geschrieben:3 Leitungen der Limaspulen werden vermutlich ab einer bestimmten Spannung einfach "einzeln" an Masse gelegt, meine Schlußfolgerung aus der nichtisolierten Befestigung der el. Schalter (Transistor/Thyristor, so weit bin ich noch nicht) am Gehäuse des Reglers.
Das Prinzip ist m.E. auch heute noch exotisch. Bei modernsten Fahrzeugen (z.B. Autos großer deutscher Hersteller) dominiert noch immer die feldgeregelte Drehstrom-LiMa.Hermann hat geschrieben:Klingt zunächst seltsam, wird bei anderen Wechselstrom-Limas aber ebenso gehandhabt.
Bei mir keine Temperaturüberwachung erkennbar, jedoch kann man innerhalb des Verguss-Klumpens gute Wärmekopplung annehmen.Hermann hat geschrieben:Spannungsüberwachung per Transistor und Z-Diode, zusätzlich (weil mit Leitpaste bestrichen und am Gehäuse anliegend) über einen weiteren Transistor auch eine thermische Überwachung der Gehäusetemperatur.
Hermann hat geschrieben:Insgesamt also nichtmal im Ansatz den Ersatzteilpreis wert!
DocMartin hat geschrieben:Naja, interessant ist nun: was tut die W-Phase?
DocMartin hat geschrieben:wie wird die Spannung gemessen?
DocMartin hat geschrieben:Und der Hauptnachteil dieser Regelung ist auch klar: die Leistung wird beim kurzschließen auch im Stator verballert. Der brennt dann gerne mal durch....
lothar hat geschrieben:In der Hoffnung, dass ich zum Thema >Verständnis des Rotaxreglers< nicht zum Alleinunterhalter
in diesem Thread werde, verbleibe ich mit besten Grüßen
Lothar
Paule56 hat geschrieben:.... eine Überspannungsvernichtungsmaschinerie?
lothar hat geschrieben:Die bessere Alternative wäre, die Stränge zeitlich variabel zuzuschalten anstatt kurzzuschließen. Dann würde zumindest keine Verlustleistung enstehen, wenn abgeregelt werden soll. Noch besser: Intelligent gesteuertes Schaltmanagment, dann könnten sogar die Gleichrichterdioden entfallen.
Paule56 hat geschrieben:Aber wenn Du die Wicklungen lastlos permanent erregst und dann zutakten willst, müssen doch erst die Spannungsspitzen wech?
ETZChris hat geschrieben:ich bin ja nun auch nicht elektriker...aber ich habe da was gelesen von wegen nicht genutzte überspannung...da könnte man doch gladweg ne Hybrid-Emme auf rotaxbasis entwickeln, oder????
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