Rotax-Regler-Nachbauversuch - und wie es dazu kam

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Rotax-Regler-Nachbauversuch - und wie es dazu kam

Beitragvon lothar » 26. Juni 2006 11:38

Geplant war ein sonntäglicher Ausflug in die erfrischenden Höhen des sächsischen Erzgebirges mit MZ500R und XV535.

Bei Gabis Yamaha klackerten nur unwirsch einige Relais beim Startversuch in der vormittäglichen Hitze und dann war Ruhe. Ein halbstündiger Ladeversuch brachte nichts.

Diagnose: Säurestand ok. Bei wenigen mA schon 15 V Klemmenspannung. Seltener Fall von Hochohmigkeit. Das unerwartete Ende eines dreijährigen Batterielebens. Das war die Chance für die kleine Suzi, mal an die frische Luft zu kommen.

Das letzte Drittel der wunderschönen Ausfahrt brach an. Der Drehzahlmesser der 500R zeigt 7000 beim untertourigen Cruisen. Na ja, der spinnt ab und zu mal, das ist ja bekannt. Dann zeigte er mal Null und nach ´nem Gasstoß wieder über 7000. Kurzes Hallo zu miraculis übern Gartenzaun, Zündung eingeschaltet -> kein Lämpchen erglüht. Tot. Alles aus. Komplette Illumination weg. Der Motor kommt - was ich nicht für möglich gehalten hätte - beim Anschieben auf den ersten Plopp. Dank an miraculis und Partner für den körperlichen Einsatz. Nun aber nix wie nach Hause. Notanflug ohne jedwede Positionslichter.

Diagnose: Batteriespannung nach Ausbau 9,5V. Auch bei 0,5A Ladestrom wird´s kein Zehntelvolt mehr. Also Plattenschluss von mindestens zwei Zellen. Das unerwartete Ende eines 2jährigen Batterielebens. Ob es die LiMa und weitere Komponenten überstanden haben, muss sich noch zeigen. Denn, überhaupt kein Lichtlein bei laufendem Motor und intakten Sicherungen ist schon bissl komisch...

Mit schwefelsauren Grüßen
Lothar
Zuletzt geändert von lothar am 27. Juli 2006 11:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Blei-Akkus kollektiver Sommertod

Beitragvon Ex User Hermann » 26. Juni 2006 15:23

lothar hat geschrieben: was ich nicht für möglich gehalten hätte - beim Anschieben auf den ersten Plopp.

Moin Lothar!

Genauso erging es mir letztes Jahr. Am Abend davor war alles fit, am nächsten Morgen dann ein müdes "Klack" des Anlassers. Allerdings war diese Batterie erst ein Jahr alt!

Die Zündung beim Rotax funzt übrigens völlig unabhängig von der Batterie und auch dem "Lichtstrom", sie hat eine eigene "Ladespule" für die Zündung, ähnlich wie bei MZ-B.

Mit "Pufferkondensator" und knackiger Beinmuskulatur wäre also ein Betrieb komplett ohne Batterie möglich. Genau so wurde dieser Motor in seinen "Sportzeiten" ja auch gefahren.

Die allermeisten Japs-Moppeds haben ebenfalls Limas nach diesem Prinzip, fast immer erkennbar an separat zu schaltenden "Lichtstufen" wie Standlicht/Fahrlicht/Parklicht direkt an einer Lenkerarmatur.
Ex User Hermann

 

Beitragvon lothar » 29. Juni 2006 08:38

Bei der Virago ist mit neuer Batterie alles wieder in Butter.

Jedoch die Rotax macht mir Sorgen. Mit neuer Batterie lässt sie sich starten und sämtliche Befeuerung ist wieder ok. Jedoch, die Batteriespannung rührt sich kein Zehntelvolt nach oben, auch bei höherer Drehzahl nicht.

Erste Vermutung : LiMa tot (von dort bekam ja auch der spinnende elektron. Drehzahlmesser sein Signal).
Prüfung: H4-Lampe zwischen u-v und v-w und w-v leuchtet hell auf bei Drehzahl -> LiMa liefert also Drehtrom satt.

Schlussfolgerung: Gleichrichter-Reglerblock defekt. Zur Prüfung des vergossenen Alublockes habe ich leider keine Idee.

Wenn dem so war, wurde die Batterie nicht geladen, bei vollem Bordstromverbrauch total entladen, wobei sich logischerweise 2 Zellen umgepolt haben könnten. Hätte ich das vorm Wegschmeißen gewusst, wäre eine sanfte Reanimation der umgepolten Zellen u.U. möglich gewesen...

Solange keine Nachbaupläne für die Rotax-Gleichrichter-Reglereinheit existieren, wirds wohl teuer werden... Gab es parallele Leidensfälle...?

Gruß
Lothar
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Beitragvon Martin H. » 29. Juni 2006 18:27

Hallo Lothar,
auch bei meiner Silverstar war vor Jahren der Regler hinüber. Das war ein teurer Spaß... in der alten Rechnung steht was von 220 DM. :shock:
Martina (Nordlicht 111) berichtete auch schon über ähnliches, sie war aber schlauer und besorgte sich m. W. ein Teil von KTM (?), jedenfalls einen billigeren Ersatz. PN sie evtl. mal an!
Gruß, Martin.

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Beitragvon lothar » 30. Juni 2006 07:26

Martin H. hat geschrieben:... in der alten Rechnung steht was von 220 DM.
Und das, lieber Martin, teilst du mir noch V O R dem Wochenende mit, das sind ja heute 200 EU (= neues Mopped) :shock:

Die visuelle Begutachtung des Gleichrichter-Reglerblocks bestätigte meine Vermutung. Unter dem schwarzen Kabel (12-V-=Ausgang) hatte es geschmurgelt und die gummibärenartige Vergussmasse hatte sich auf Grund der Hitzeentwicklung etwas aufgewölbt. Nach dem Entfernen derselben, bot sich das folgende Bild:

regler2a.jpg


Das Zinn war breit geschmolzen und dort, wo einstmals das Lötauge war, hatte sich ein tiefes verkohltes Loch gebildet. Hier ist nichts mehr zu retten! Also: Freigabe zur Obduktion!

Hinweis an alle Rotax-Fahrer:

Geht man davon aus, dass die Ursache für den Fehler außerhalb des Gleichrichterblocks lag (z.B. bei Plattenschluss der Batterie, Kurzschluss in der Verkabelung, aber auch: nach verpoltem Einbau der Batterie), hätte eine simple Sicherung in der Leitung vom Regler zum Batterieplus (schwarzes Kabel) den Super-Gau verhindern können! Diese Sicherung ist werksseitig nicht vorgesehen. Und die bei den ETZs übliche Zusatzsicherung von Batterie-Minus gegen Masse ist bei den Rotaxen natürlich auch nicht vorhanden, sonst würde der Elektostarter ja nicht funktionieren!
Fazit: Nachrüstung einer 16-A-Sicherung ins schwarze Kabel!

Gruß
Lothar
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Beitragvon Lorchen » 30. Juni 2006 10:51

Übel. Und ich wollte morgen Rotax fahren. :cry:
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Beitragvon Sv-enB » 30. Juni 2006 11:21

Hallo,

das sieht doch wie eine Platine ohne Durchkontaktierungen aus. Also gibt es doch bestimmt eine Möglichkeit, daß Kabel auf der Platine zu befestigen und dann mit der Leiterbahn zu verbinden.
Oder war das Kabel auch auf der anderen Seite an einer Leiterbahn angeschlossen? Dann müßte man eben zwei Leiterbahnen verlängern/umlegen.


Aber trotzdem sieht es aus wie selbst gebastelt. Eine Lochplatine mit Lackdraht sieht da ja noch ordentlicher aus.
Gruß Sven

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Beitragvon lothar » 30. Juni 2006 13:49

ElchQ hat geschrieben:...das sieht doch wie eine Platine ohne Durchkontaktierungen aus. Also gibt es doch bestimmt eine Möglichkeit, daß Kabel auf der Platine zu befestigen und dann mit der Leiterbahn zu verbinden. ..

Ja, die Ästhetik des PCB-Designs erinnert an die 80er Jahre. Leider hat es das Lötauge echt abgefackelt, da ist nichts mehr mit Befestigen, zumal ja alles in dieser gelb-grünlichen zähen Vergussmasse steckt. Und irgendwelche Bauelemente hat es garantiert zerlegt. :bgdev:

Ich seh´s eher als ne Chance an, mal das Innenleben zu studieren...

Gruß
Lothar
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Beitragvon Nordlicht » 1. Juli 2006 06:30

Mensch Lothar,das ja nicht gerade schön sowas.Aber wäre Nett,das Teil mal genauer zu betrachten,vieleicht gibs ja eine Möglichkeit es Nachzubauen.
Leider kann man das nicht kontrollieren,sonst würde ich es sofort mal machen. Aber was sagt einen das,wenn die Batterie aus irgendeinen Grund plötzlich mal leer ist(keine Verbraucher eingeschaltet gewesen)lieber gleich neu kaufen,ist wahrscheinlich billiger.
Gruß Uwe.
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Beitragvon Emmebauer » 1. Juli 2006 17:36

Schneit mal die Ränder auf dann sieht man die Bauelemente!
Dann wär es theoretisch wahrscheinlich auch praktisch möglich nen neuen zubauen! Platinen gibts ja ohne weiteres z.B. bei Conrad so wie man se haben will!

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Otis » 1. Juli 2006 20:33

lothar hat geschrieben:Fazit: Nachrüstung einer 16-A-Sicherung ins schwarze Kabel!
Gruß
Lothar


Sehr guter Hinweis..und wird umgehend umgesetzt.
btw..: an einem qualitativ hochwertigeren Bauteil wäre ich auch interessiert.

Sollte also forenintern etwas in der Richtung geschehen..(Kleinserie)
wäre ich interessiert.
Das das viel Kleinarbeit bedeutet ist mir bewusst..
--> Materialbeschaffung..Umsetzung!/ Fertigung..Vorwegfinanzierung..
(und natürlich die kostbare Freizeit )
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Beitragvon Ex User Hermann » 1. Juli 2006 23:20

Emmebauer hat geschrieben:Schneit mal die Ränder auf dann sieht man die Bauelemente!
Dann wär es theoretisch wahrscheinlich auch praktisch möglich nen neuen zubauen!

Gute Idee, aber da sind wir schon dran. Weil wir uns auch ein wenig mit Stromizitäten auskennen und die E-Preise in keinem Verhältnis zum (elektronischen) Aufwand stehen :wink:

Bild
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Otis » 2. Juli 2006 00:38

Hermann hat geschrieben:
Bild

..sieht ja makaber aus (dank Olympus SPxxx)
Ex User Otis

 

Beitragvon Emmebauer » 2. Juli 2006 12:48

Bild ist gut bloß von den Bauelementen ist nicht mehr viel drüber! Erkenn da nur paar Widerstände und Kondensatoren.
Gibts vielleicht irgendwo nen Schaltplan dafür?(genaue Bezeichnung)

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Otis » 2. Juli 2006 13:05

Emmebauer hat geschrieben:Bild ist gut bloß von den Bauelementen ist nicht mehr viel drüber! Erkenn da nur paar Widerstände und Kondensatoren.
Gibts vielleicht irgendwo nen Schaltplan dafür?(genaue Bezeichnung)

Gruß Chris


Warts ab..unser MZ-Doktor ist trotz Abwesenheit bestimmt fleissig ;o)
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Beitragvon Emmebauer » 2. Juli 2006 13:09

Peter hast du vergessen das ich E-techniker bin sprich ich könnt das auch!
Aber unser Doktor da haste recht wird bald nen neuen zusammen gefriemelt haben!

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Otis » 2. Juli 2006 13:10

Emmebauer hat geschrieben:Peter hast du vergessen das ich E-techniker bin sprich ich könnt das auch!
Aber unser Doktor da haste recht wird bald nen neuen zusammen gefriemelt haben!

Gruß Chris


Dann wirds hohe Zeit,dass ihr euch zusammentut :wink:
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Beitragvon Emmebauer » 2. Juli 2006 13:43

Ja können wa machen!

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Hermann » 2. Juli 2006 14:33

Emmebauer hat geschrieben:Bild ist gut bloß von den Bauelementen ist nicht mehr viel drüber! Erkenn da nur paar Widerstände und Kondensatoren.
Gibts vielleicht irgendwo nen Schaltplan dafür?(genaue Bezeichnung)

Gruß Chris

Ein Schaltplan wird erstellt, evtl. auch ein neues Platinenlayout. Die Bauteile sind Standard, die Schaltung ist nix besonderes.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Emmebauer » 2. Juli 2006 15:24

Das hört sich sehr gut an!
Also eine gute Voraussetzung für einen Nachbau!
Hermann was bist du von Beruf? Elektiker?

Gruß Chris

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Beitragvon Ex User Hermann » 2. Juli 2006 17:39

Emmebauer hat geschrieben:Das hört sich sehr gut an!
Also eine gute Voraussetzung für einen Nachbau!
Hermann was bist du von Beruf? Elektiker?

Gruß Chris

Radio & Fernsehtechniker habsch mal vor langer Zeit gelernt.
Ex User Hermann

 

Beitragvon lothar » 3. Juli 2006 08:17

REG04.JPG


Wie man sieht, folge ich Hermann hart auf den Fersen, oder bin sogar schon ein bissl weiter.
Die Aktion hat mich paar Stunden Popelei und zwei dicke
Blasen im Handballen gekostet.

Die Platine ist anders als Hermanns. Anderer Entwicklungsstand oder anderer Hersteller.

Stellt euch das mit einem evt. Nachbau nicht ganz so einfach vor. Zunächst muss es gelingen, die Schaltung 100%ig aufzunehmen, dann zu verstehen und quasi auf dem heutigen Stand der Technik neu zu entwickeln. Glaubt ihr nicht? Kleines Beispiel: Die vermeintlichen Transistoren sind Feldeffekt-Elemente, deren Herkunft kaum noch nachvollziehbar war, weil ein Buchstabe in der Typbezeichnung zerkratzt war. Nach einiger Raterei fand ich die Herstellerfirma, die inzwischen unter anderem Namen fusioniert hatte. Das hat mich eine Stunde Internetrecherche gekostet. Googelt mal nach ner simplen 5stelligen Nummer im Internet! Diese Dinger sind nach heutiger Kenntnis schon längst aus dem Produktionsprogramm, also identisch nicht mehr beschaffbar.

Zum Hinweis mit der alten/neuen Batterie:
Nach der Begutachtung der Platine neige ich mehr zu der Ansicht, dass der Plusanschluss des Reglers (schwarzes Kabel) sich am Lötauge auf der Platine immer stärker erwärmt hat und schließlich zerstört wurde. Ähnlich wie das in Lichtnetzdosen im Haushalt manchmal bei schlecht geklemmten Leitungen funktioniert. Die Batterie wurde nicht mehr geladen, das Kabel war ja unterbrochen und durch das Scheinwerferlicht kam es zu einer Tiefentladung mit Plattenumpolung. Das wäre einer taufrischen Batterie ähnlich ergangen. Ob die Ladekontrolle geleuchtet hat oder nicht, kann ich nicht mehr sagen, an dem bewussten Tag hat die Sonne so drauf gebrezelt, dass sowieso nichts zu erkennen war.

Gruß
Lothar
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Zuletzt geändert von lothar am 3. Juli 2006 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Steppenwolf » 3. Juli 2006 09:27

Hallo,

mich würde nun mal interessieren, was das Teil beim Kauf kosten würde.
________
Es grüßt
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Beitragvon Emmebauer » 3. Juli 2006 11:49

Hat wohl mal 220DM gekostet siehe oben bei Martin H.

Gruß Chris

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Beitragvon lothar » 3. Juli 2006 15:44

Steppenwolf hat geschrieben:Hallo,
mich würde nun mal interessieren, was das Teil beim Kauf kosten würde.


Heute informiert: Knapp 150,-EUR :shock:




:stupid:
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Beitragvon sammycolonia » 3. Juli 2006 17:20

lothar hat geschrieben:
Steppenwolf hat geschrieben:Hallo,
mich würde nun mal interessieren, was das Teil beim Kauf kosten würde.


Heute informiert: Knapp 150,-EUR :shock:




:stupid:
stell dir mal die gewinnspanne vor... man baut die dinger nach und vertickt die für ein drittel... :shock: ist doch höchstens für 10 euros material dran (inkl. box)
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Beitragvon lothar » 3. Juli 2006 21:09

sammycolonia hat geschrieben:stell dir mal die gewinnspanne vor... man baut die dinger nach und vertickt die für ein drittel... :shock: ist doch höchstens für 10 euros material dran (inkl. box)


Geeeeeenau!!!!

Deshalb kuck ich mich jetzt erst mal nach´m Grundstück auf Teneriffa um, bevor ich hier ernsthaft weitermache...

Lothar
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Beitragvon Andreas » 3. Juli 2006 21:34

lothar hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:stell dir mal die gewinnspanne vor... man baut die dinger nach und vertickt die für ein drittel... :shock: ist doch höchstens für 10 euros material dran (inkl. box)


Geeeeeenau!!!!

Deshalb kuck ich mich jetzt erst mal nach´m Grundstück auf Teneriffa um, bevor ich hier ernsthaft weitermache...

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Re: Blei-Akkus kollektiver Sommertod

Beitragvon G/S Martin » 3. Juli 2006 23:22

Hermann hat geschrieben:Die Zündung beim Rotax funzt übrigens völlig unabhängig von der Batterie und auch dem "Lichtstrom", sie hat eine eigene "Ladespule" für die Zündung, ähnlich wie bei MZ-B.

Mit "Pufferkondensator" und knackiger Beinmuskulatur wäre also ein Betrieb komplett ohne Batterie möglich. Genau so wurde dieser Motor in seinen "Sportzeiten" ja auch gefahren.

Die allermeisten Japs-Moppeds haben ebenfalls Limas nach diesem Prinzip, fast immer erkennbar an separat zu schaltenden "Lichtstufen" wie Standlicht/Fahrlicht/Parklicht direkt an einer Lenkerarmatur.


also wie bei der "guten alten xt 500: ein wechselstromkreis fürs licht (geregelt) ein stromkreis (gleichgerichtet, geregelt über den wechselstromregler) für die batteriespannung und blinker/bremslicht und einen dritten für die magnetzündung???
gruß,

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Beitragvon G/S Martin » 3. Juli 2006 23:33

ich weiß ja, daß es "a la xt 500" nicht sein kann, aber die schaltung der xt war "einfach" & "genial". mehr elektrik braucht kein mensch, und solange die magnetzündung funzte, lief die karre!
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Juli 2006 00:14

lothar hat geschrieben:Bild

Wie man sieht, folge ich Hermann hart auf den Fersen, oder bin sogar schon ein bissl weiter.


Wohl wahr! Wo haste das Teil denn gebadet? Sag jetzt bitte nicht "Ultraschall", sonst kauf ich mir glatt son Teil! :shock:
Ex User Hermann

 

Beitragvon lothar » 4. Juli 2006 06:28

Hermann hat geschrieben:...Wo haste das Teil denn gebadet? Sag jetzt bitte nicht "Ultraschall", sonst kauf ich mir glatt son Teil! :shock:


Nein, überhaupt nicht! Es ist wirklich wahr: Mit dem fast kleinsten Uhrmacherschraubenzieher hab ich Krümel für Krümel abgepuhlt. Und ich hab mir dadurch wirklich ne Blase im Handballen geholt... :cry:

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Beitragvon lothar » 5. Juli 2006 15:00

Heute ist noch ein weiteres Angebot für den kompletten Block Gleichrichter/Regler (#9251) für den Rotax-Motor eingegangen:
Brutto 157,49 EUR.

Für das weiter oben genannte wäre noch ein Forumsrabatt 10% möglich, also kommt das dann auf etwa reichlich 135 EUR.

Die Händler können i.a. nichts für die hohen Preise, die macht das MZ-Werk...

Gruß
Lothar

PS: Wer Literatur/Schaltung/Funktionsbeschreibung des o.g. Reglers kennt, bitte mitteilen.
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Beitragvon Martin H. » 5. Juli 2006 15:22

Hallo Lothar,
wie ich schon schrieb, frag mal Martina wegen dem KTM-Teil! Ich hab´s noch finster in Erinnerung, daß das um einiges billiger war als der Regler von MuZ!
Gruß, Martin.

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Beitragvon Bene » 12. Juli 2006 22:46

Wie schauts mit unseren amerikanischen Freunden aus? Ich hatte doch mal einen Händler per eMail angeschrieben und gefragt. Es kommt zwar so rüber, als wenn nur Motorenteile verkauft werden, aber vielleicht hat er auch den Gleichrichter im Angebot?? Keine Ahnung - am Ende ist es wesentlich billiger für die jenigen, die sich das Teil kaufen bzw. nicht nachbauen.

Tschü
Bene
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Beitragvon Ex User Hermann » 13. Juli 2006 01:40

Erkenntnisse Zwischenstand: Ganz normale Drehstrom-Brückengleichrichtung über 6 Dioden, diese sind im Reglergehäuse mit eingebaut. Muß bei einem Nachbau nicht sein, ich ziehe die Lösung eines "fertigen" Brückengleichrichters extern vor.

3 Leitungen der Limaspulen werden vermutlich ab einer bestimmten Spannung einfach "einzeln" an Masse gelegt, meine Schlußfolgerung aus der nichtisolierten Befestigung der el. Schalter (Transistor/Thyristor, so weit bin ich noch nicht) am Gehäuse des Reglers. Klingt zunächst seltsam, wird bei anderen Wechselstrom-Limas aber ebenso gehandhabt.

Spannungsüberwachung per Transistor und Z-Diode, zusätzlich (weil mit Leitpaste bestrichen und am Gehäuse anliegend) über einen weiteren Transistor auch eine thermische Überwachung der Gehäusetemperatur.

Insgesamt also nichtmal im Ansatz den Ersatzteilpreis wert! :evil:
Ex User Hermann

 

Beitragvon lothar » 13. Juli 2006 07:22

Hermann hat geschrieben:Erkenntnisse Zwischenstand: Ganz normale Drehstrom-Brückengleichrichtung über 6 Dioden, diese sind im Reglergehäuse mit eingebaut. Muß bei einem Nachbau nicht sein, ich ziehe die Lösung eines "fertigen" Brückengleichrichters extern vor.

Korrekt, ist bei mir auch rausgekommen. Als Gleichrichterblock eignet sich meiner Meinung nach z.B. der PSD25/02 (Conrad: 15,31EUR). Ganz so billig, wie beim Eigenbau-6V/12V-Gleichspannungsregler wird´s von der Materialseite her gesehen sicher nicht, aber es sollte doch deutlich unter 50 EU bleiben!


Hermann hat geschrieben:3 Leitungen der Limaspulen werden vermutlich ab einer bestimmten Spannung einfach "einzeln" an Masse gelegt, meine Schlußfolgerung aus der nichtisolierten Befestigung der el. Schalter (Transistor/Thyristor, so weit bin ich noch nicht) am Gehäuse des Reglers.
Es sind Thyristoren! Bei Bedarf Zündung und Masseschluss eines Drehstromstranges. Selbstlöschung während der negativen Halbwelle auf dem betreffenden Strang. Die bei mir verwendeten Thyristoren haben eine isolierte Kühlfahne, sind also über das Katoden-Bein schaltungsmäßig mit Masse verbunden.

Hermann hat geschrieben:Klingt zunächst seltsam, wird bei anderen Wechselstrom-Limas aber ebenso gehandhabt.
Das Prinzip ist m.E. auch heute noch exotisch. Bei modernsten Fahrzeugen (z.B. Autos großer deutscher Hersteller) dominiert noch immer die feldgeregelte Drehstrom-LiMa.

Hermann hat geschrieben:Spannungsüberwachung per Transistor und Z-Diode, zusätzlich (weil mit Leitpaste bestrichen und am Gehäuse anliegend) über einen weiteren Transistor auch eine thermische Überwachung der Gehäusetemperatur.
Bei mir keine Temperaturüberwachung erkennbar, jedoch kann man innerhalb des Verguss-Klumpens gute Wärmekopplung annehmen.

Hermann hat geschrieben:Insgesamt also nichtmal im Ansatz den Ersatzteilpreis wert! :evil:

Bin Martins/Martinas Tipp nachgegangen. KTM bietet ein offensichtlich moderneres Modell (KTM Artikel-Nr. 584 110 34 100) für knapp 90,-EUR an. Ist etwas kleiner, leider auch zwischen den Schraubenlöchern, sollte man aber dennoch ohne große Probleme fest bekommen... Im Moment läuft noch eine Anfrage an KTM-Musch in Ketsch bezüglich der uneingeschränkten Kompatibilität zum alten Rotaxmotor 504E. Es liegt noch keine Antwort vor.

Gruß
Lothar
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Beitragvon lothar » 14. Juli 2006 10:55

Die folgenden Oszillogramme sollen die bereits weiter oben vermutete Arbeitsweise des speziellen
Rotax-Reglers illustrieren. Bei der LiMa handelt es sich um einen permanent erregten Drehstrom-
generator (gleiches Prinzip wie beim Fahrraddynamo), dessen Spannung mit der Drehzahl wächst.

Im ersten Bild ist die von der LiMa kommende Drehspannung dargestellt. Der Regler ist dabei
abgeklemmt und von den drei Strängen u, v und w sind drei 12-Ohm-Widerstände als Lastsimulation zu
einem Sternpunkt zusammengeführt, der mit Masse verbunden ist. Die Drehzahl entpricht der bei
Leerlauf, der Drehzahlmesser schwankt dabei im Bereich um 1500min-1. Bei einer Periode von etwa 7,5ms
entspricht das einer scheinbaren Drehzahl von 8000min-1, d.h. die LiMa hat wahrscheinlich 5 Pole,
Wer´s genau weiß, könnte das ja mal hier kund tun. Gut zu erkennen ist, dass die 3 Strangspannungen
ordentlich um 120° versetzt sind, kleine Abweichungen entstehen durch gerinfügige Drehzahländerungen,
weil die 3 Kurven zeitlich nacheinander aufgenommen werden mussten.

Bei knapp 20V Spitzenspannung werden im Leerlauf schon etwa 50W in den Lastwiderständen umgesetzt.
Bei ordentlicher Drehzahl kann die Spitzenspannung bis zu 70...100V ansteigen, was einem Leistungs-
umsatz von reichlich 1kW entspricht und zum Abrauchen der LAstwiderstände binnen Sekunden führen würde.

3phasen.jpg



Das nachfolgende Oszillogramm zeigt die Strangspannungen u (identisch mit Drehzahlmesserabgang, Kanal 1)
und v (Kanal 2) mit angeklemmten Regler. Die Drehzahl bei diesem Test war etwa 3mal größer als im Stand, was an der Zeitachse
ablesbar ist. Die braune Hilfslinie stellt Nullpotential (Masse) dar. Die Strangspannungen gehen
auf Grund der wirksamen Gleichrichterbrückenschaltung maximal um eine Diodenflussspannung (ca. 1V)
ins Negative und ebenso um eine Flussspannung über die Batterieladespannung (rote Hilslinie).

Währenddessen Strang u voll und ungebremst auf die Batterie arbeitet, erkennt man im Strang v
Ausschaltvorgänge zu regellosen Zeitpunkten. Maßgebend für die Initialisierung eines solchen
gewollten Kurzschlusses ist der momentane Wert der Ladespannung. Liegt er unter der Schwelle,
arbeitet der aktuelle Strang in einem Drittel der Periode über den Brückengleichrichter voll
auf die Batterie. Liegt er jedpch darüber, wird er jäh kurzgeschlossen, was dazu führt, dass
die Batteriespannung wieder um ein paar mV sinkt. So pendelt die Batteriespannung also mit jeder
Drittelperiode um den Sollwert. Gut zu erkennen ist auch, dass kein satter Kurzschluss gegen
Masse erfolgt, sondern die Thyristor-Restspannung von etwa +1Volt stehenbleibt. Diese ist neben
dem aufgenommenen Strom maßgebend für die verbratene Thyristorleistung nach diesem brutal
anmutenden Spannungs-Totschlagkonzept.

u-v.jpg


In der Hoffnung, dass ich zum Thema >Verständnis des Rotaxreglers< nicht zum Alleinunterhalter
in diesem Thread werde, verbleibe ich mit besten Grüßen

Lothar
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Beitragvon DocMartin » 14. Juli 2006 11:20

Naja, interessant ist nun: was tut die W-Phase?
wie wird die Spannung gemessen?

Und der Hauptnachteil dieser Regelung ist auch klar: die Leistung
wird beim kurzschließen auch im Stator verballert. Der brennt dann gerne
mal durch, wenn nicht penibel dimensioniert und möglichst noch
ölgekühlt...

Zumindest für die XT500 habe ich schon irgendwo Reglernachbauten gesehen, simpelst und mit Schaltplan...

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Beitragvon lothar » 14. Juli 2006 11:43

DocMartin hat geschrieben:Naja, interessant ist nun: was tut die W-Phase?

Die drei Thyristoren hängen völlig gleichberechtigt an den Strängen.
Gewöhnlich streuen die Exemplare, das Sensibelchen von den dreien schaltet als erstes durch. Bei hoher Generatorspannung und niedriger Last führt das dazu, dass diese Phase am Ende andauernd kurzgeschlossen ist. Reicht selbst das nicht mehr, kommt der Thyristor mit der zweithöchsten Einschaltschwelle... usw.

DocMartin hat geschrieben:wie wird die Spannung gemessen?

Meinst du den Regler? Wie Hermann schon oben schilderte: Vergleicherschaltung mit Z-Dioden-Referenz.

DocMartin hat geschrieben:Und der Hauptnachteil dieser Regelung ist auch klar: die Leistung wird beim kurzschließen auch im Stator verballert. Der brennt dann gerne mal durch....

Genauso ist das! Wäre ich der Erfinder der Methode - so richtig stolz würde ich auf mein geistiges Kind nicht sein können....

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Beitragvon Paule56 » 14. Juli 2006 11:49

wenn ich's jetzt richtig verstehe

ist der Regler gar kein Regler, sondern eine Überspannungsvernichtungsmaschinerie?

Da grübelte ich tagelang, wie mit drei Kabelchen (dat vierte war ja +) Drehstrom gleichgerichtet und eine geregelte Erregerspannung hin und her geschickt werden kann und dann gibbet auffem Rotor nix Spule, sondern nur nen Klumpen magnetisiertes ferrit .....

Ist das für'n Weltraum entwickelt aus Angst in der Schwerelosigkeit könnten die Kohlen auseinanderfallen, oder die Astronauten schwarze Nasenlöcher bekommen :?:
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Juli 2006 11:53

lothar hat geschrieben:In der Hoffnung, dass ich zum Thema >Verständnis des Rotaxreglers< nicht zum Alleinunterhalter
in diesem Thread werde, verbleibe ich mit besten Grüßen

Lothar

Ganz sicher nicht, Lothar! Ich versuche auch mal andere Schaltungen ausfindig zu machen in Bezug auf "Regelung" von permanenterregten Wechselstromlimas.

Eine Idee wäre z.B. als "Last" für die nichtbenötigte Leistung der Einsatz von Drosselspulen anstatt Widerständen. So wurde es bei meiner MD200 von 1953 auch gemacht und funktionierte hervorragend. Der Vorteil einer Spule als Lastwiderstand ist die Frequenz und somit Drehzahlabhängigkeit des Widerstandes. Richtig ausgelegt und vielleicht sogar mit geändertem Kabelbaum wird möglicherweise gar kein "Regler" mehr benötigt, sondern nur zw. "normalem Verbraucher" und induktivem Widerstand gewählt/geschaltet.

Tatsache ist bei dieser Art Lima, daß sie nicht "regelbar" sind wie z.B. fremderregte Limas. Es wird also immer darauf hinauslaufen, daß man die nicht benötigte Leistung irgendwie "verbraten" muß.
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Beitragvon Ex User Hermann » 14. Juli 2006 12:14

Paule56 hat geschrieben:wenn ich's jetzt richtig verstehe

ist der Regler gar kein Regler, sondern eine Überspannungsvernichtungsmaschinerie?


Sehr gut erkannt. :P
Ex User Hermann

 

Beitragvon lothar » 14. Juli 2006 12:32

Paule56 hat geschrieben:.... eine Überspannungsvernichtungsmaschinerie?

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Der war gut!
Um auf solche Konzepte zu kommen, bedarf es tatsächlich einer gewissen traditionell gewachsenen Gewaltbereitschaft...:bgdev:


Die bessere Alternative wäre, die Stränge zeitlich variabel zuzuschalten anstatt kurzzuschließen. Dann würde zumindest keine Verlustleistung enstehen, wenn abgeregelt werden soll. Noch besser: Intelligent gesteuertes Schaltmanagment, dann könnten sogar die Gleichrichterdioden entfallen.

Vielleicht ist das sogar schon bei dem etwas kleineren KTM-Ersatzteil verwirklicht?

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Beitragvon Emmebauer » 14. Juli 2006 13:11

Echt klasse Jungs!
Und Lothar du hast doch schon dein Dipl.!

Respekt!

Gruß Chris

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Beitragvon Paule56 » 14. Juli 2006 14:09

lothar hat geschrieben:Die bessere Alternative wäre, die Stränge zeitlich variabel zuzuschalten anstatt kurzzuschließen. Dann würde zumindest keine Verlustleistung enstehen, wenn abgeregelt werden soll. Noch besser: Intelligent gesteuertes Schaltmanagment, dann könnten sogar die Gleichrichterdioden entfallen.


Aber wenn Du die Wicklungen lastlos permanent erregst und dann zutakten willst, müssen doch erst die Spannungsspitzen wech?

Versteh die Welt nich, da jagens alle dem perpetuum mobile nach und dann so was :evil:
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon lothar » 14. Juli 2006 14:32

Paule56 hat geschrieben:Aber wenn Du die Wicklungen lastlos permanent erregst und dann zutakten willst, müssen doch erst die Spannungsspitzen wech?

Richtig! Das ist der einzige Vorteil der Kurzschlussvariante, weil der Thyristor bei Strom-Null ausschaltet und damit die Induktivitäten zu diesem Zeitpunkt nix zum Induzieren von Spannungsspitzen haben. Dennoch ist genau dieses Problem beim üblichen (Abwärts-)Schaltregler (z.B. Stromversorgung in PCs) ja schon lange gelöst.

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Beitragvon noehls » 14. Juli 2006 15:24

jo also das klingt alles sehr spannend was Ihr da so schreibt, auch wenn ich mit Physik-Schulausbildung da nicht weiterkomme... nur: mal praktisch gesprochen: was kann ich tun, damit mir sowas nicht passiert? wobei ich glaube, dass mir das schon passiert ist... Batterie einfach so kaputt nach schöner langer Autobahnfahrt... da war doch was...
Sicherung ins schwarze Kabel einbauen, das wars?
Gruß
Tom

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Beitragvon ETZChris » 14. Juli 2006 20:21

ich bin ja nun auch nicht elektriker...aber ich habe da was gelesen von wegen nicht genutzte überspannung...da könnte man doch gladweg ne Hybrid-Emme auf rotaxbasis entwickeln, oder????
Gruß
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Beitragvon Rico » 14. Juli 2006 20:29

ETZChris hat geschrieben:ich bin ja nun auch nicht elektriker...aber ich habe da was gelesen von wegen nicht genutzte überspannung...da könnte man doch gladweg ne Hybrid-Emme auf rotaxbasis entwickeln, oder????


Hab lange nicht so gelacht, aber die Idee Ist gut.

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