Beiwagenbremse hängt

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Beiwagenbremse hängt

Beitragvon kerstin » 2. November 2014 16:20

Hallo,

im Moment kann ich meine Emme nur selten fahren. Gerade blockierte
voll Bremse. Ich vermute die Beiwagenbremse. Wie kann ich die pflegen?
Wo muss ich ölen, damit die nicht einrostet?
Liebe Grüße
Kerstin

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 2. November 2014 16:48

Hallo,

bist Du sicher bei welchem Rad die Bremse sich nicht gelöst hat? Besser noch einmal prüfen. Bremsen werden nicht geölt! Dann ist keine Bremswirkung mehr da. Es könnte sein, dass die Achse vom Bremshebel am Rad fest ist. Wenn da ein Schmiernippel ist, ganz wenig (Betonung auf wenig) Fett reinpressen. Besser wäre es das betroffene Rad und Brems auszubauen und sich das anschauen, im Zweifel Fotos machen, erneut nachfragen.

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Maik80 » 2. November 2014 16:58

Ist der Bremshebel vom Seitenwagen (unter dem Fußbremshebel vom Motorrad) gangbar ? D.h. kommt der von allein in die Ausgangsstellung zurück ?
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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon ea2873 » 2. November 2014 17:01

suche zuerst wo genau es hängt. die Seitenwagenbremse kann man pflegen indem man die Bremszylinder zerlegt, reinigt und mit etwas bremszylinderpaste (KEINE Kupferpaste!) wieder zusammenbaut.

siehe auch: http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... SX300_.jpg

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon luckyluke2 » 2. November 2014 17:11

Die zwei Bremszylinder sind sehr anfällig fürs festgammeln , wenn Du längere Zeit nicht gefahren bist kann es durchaus schon zum festgammeln kommen . Oder wie schon erwähnt , ist der Bremshebel leicht schwergängig ? Wenn der nicht ganz in seine Ausgangsstellung zurückgeht , öffnet die Rücklaufbohrung im Hauptbremszylinder nicht , bzw. nur zögerlich . Wird das Rad/Bremse denn wenigstens nach längerer Zeit selbstständig wieder frei ?
MfG , Steffen

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon kerstin » 2. November 2014 17:45

wow!
Ich bin begeistert wie schnell ich Antworten bekomme!
Schon Mal danke!
Außerdem:
Es ist so:
Der Bremshebel geht eigentlich erstaunlich gut.
Für mich auf jeden Fall nicht sichtbar/spürbar, dass er hängt.
Ich merke erst während der Fahrt, dass die Bremse hängt,
weil die Emme plötzlich schwer fährt.
Dann steht sie sogar im Berg stramm still und ich kann sie praktisch gar nicht bewegen
(ich merke es offenbar erst bei der Bergfahrt besonders deutlich und halte dann erst an).
Wenn ich dann die ganze Maschine ruckele, am Bremshebel hin und her ticke,
gegen die Beiwgentrommel klopfe und - wie gerade - mit Fremdhilfe
das Motorrad hin und her schiebe, löst sich die Bremse wieder - vollständig.
So, dass es im Leerlauf den Berg dann selber rollt...

Ich bin das letzte Mal vor etwas mehr als 2 Wochen gefahren.
Aber auch nur zum Bewegen (die Emme springt im Moment schlecht an,
ist also nicht zuverlässig, so dass ich sie zur Arbeit nicht nehmen kann).

Ich habe jetzt schon öfters gehört: Wenn die Emme länger steht,
musst du die "Bremse" (also nicht die Bremse selber -das ist schon klar -
aber eben ggf. das Gestänge?) "ölen" also mit diesem W 40 Caramba Öl.
Ich wüsste aber nicht, wo.

Kann ja auch sein, ich muss am Anfang der Fahrt zB erst ein Paarmal feste die Bremse treten?
Ich möchte einfach irgendwas machen, damit ich nicht nach 3 Wochen feststecke...
Die Emme spring schon schlecht an, jetzt hängt auch noch die Bremse!

Lg
Kerstin

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Svidhurr » 2. November 2014 17:50

kerstin hat geschrieben: Der Bremshebel geht eigentlich erstaunlich gut.
Für mich auf jeden Fall nicht sichtbar/spürbar, dass er hängt.
Ich merke erst während der Fahrt, dass die Bremse hängt,
weil die Emme plötzlich schwer fährt.


Da kannst du die SW-Bremse schon mal als Fehlerquelle ausschließen.
Wenn die hängt, zieht das Gespann dich unweigerlich in den rechten Straßengraben.

Dein Bremsnocken an der Hinterradbremse wird schwergänig sein.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Martin H. » 2. November 2014 17:55

kerstin hat geschrieben:Ich habe jetzt schon öfters gehört: Wenn die Emme länger steht,
musst du die "Bremse" (also nicht die Bremse selber -das ist schon klar -
aber eben ggf. das Gestänge?) "ölen" also mit diesem W 40 Caramba Öl.
Ich wüsste aber nicht, wo.

Hallo Kerstin,
damit ist wahrscheinlich gemeint, daß die Bowdenzüge geölt werden sollen... aber ich vermute mal ganz stark, daß Du an Deinem Gespann eine hydraulische BW-Bremse hast (es sei denn, das wurde mal auf Seilzug umgebaut). Da brauchst Du nix ölen.
Was man machen kann, ist Bremspaste an die umrandete Stelle zu geben (vorher die Schutzkappe zurückziehen):
Radbremszylinder.jpg
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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Egon Damm » 2. November 2014 18:04

Hinterrad ausbauen. Es kann die Exenterwelle schwergängig sein. Dabei bitte die Radlager prüfen. Es könnte auch eine
gelängte Rückzugfeder sein. Dabei sieht man auch ob die Reibbeläge noch brauchbar sind.

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon kerstin » 2. November 2014 18:08

Super Jungs!
Ich probiere es aus.
Ja - es sieht so aus wie auf dem Foto und ich werde mal als erstes genau da Bremspaste dran geben,
wo es eingekreist ist.
Muss jetzt leider weg!
Danke!
Liebe Grüße
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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Egon Damm » 2. November 2014 18:24

trotzdem würde ich die Bremse mal öffnen, den Abrieb entfernen und alles prüfen. Kaufe dir im Autozubehör eine kleine Tube
Keramikpaste. Mache alle bewegliche Teile sauber ( Bremsenreiniger) und trage einen dünnen Film auf. Sehr wichtig auch an den
außenliegenden Teilen. Da wo die Druckstange vom Nehmerzylinder auf den Bremsschlüssel wirkt.

Aber eigentlich müsste das Gespann richtig stark nach rechts ziehen.

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon luckyluke2 » 2. November 2014 18:29

Svidhurr hat geschrieben:
Dein Bremsnocken ... wird schwergänig sein.


Das kann noch eine der Ursachen sein ! Wird leider oft bei allen anderen Wartungsarbeiten vernachlässigt . :wink:
MfG , Steffen

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Klaus P. » 2. November 2014 19:28

Wenn der RBZ am SW FEST ist, dann macht der HBZ am SW auch keinen Weg mehr.
Die Folge - der Fußbremshebel läßt sich nicht mehr bewegen.


Die Keramikpaste macht dort keinen Bremskolben mehr gäniger.

Gruß Klaus

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Egon Damm » 2. November 2014 20:02

Klaus P. hat geschrieben:Wenn der RBZ am SW FEST ist, dann macht der HBZ am SW auch keinen Weg mehr.
Die Folge - der Fußbremshebel läßt sich nicht mehr bewegen.


Die Keramikpaste macht dort keinen Bremskolben mehr gäniger.

Gruß Klaus


genau, darüber rätsele ich auch. Aber Ferndiagnosen sind immer mit Vorsicht zu behandeln. Ich denke die
gesamte Bremsanlage sollte mal durchgesehen werden .

-- Hinzugefügt: 2. Nov 2014 21:31 --

Klaus P. hat geschrieben:Wenn der RBZ am SW FEST ist, dann macht der HBZ am SW auch keinen Weg mehr.
Die Folge - der Fußbremshebel läßt sich nicht mehr bewegen.


Die Keramikpaste macht dort keinen Bremskolben mehr gäniger.

Gruß Klaus


das ist so richtig. Aber Ferndiagnosen haben so ihre Tücken. Daher rate ich, die gesamte Bremsanlage mal
durchzusehen.

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Klaus P. » 2. November 2014 20:36

Allerdings, wenn die SW Bremse fest ist
und der Fußbremshebel nicht mehr zu betätigen ist,
dann kann das Hinterrad auch nicht mehr bremsen.

Ich denke auch wie der Svidhurr schon schrieb.

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon manitou » 3. November 2014 01:46

Erstmal sollte der Fehler lokalisiert werden, welche Bremse hängt. Wenn ich mir die Beschreibung so ansehe möchte ich vermuten das die Bremsbacken oder der Nocken verschlissen sind und es somit zur Blockade kommt. Es wäre auch zu prüfen ob die Nabe nicht einfach soweit ausgeschliffen ist das man mit Auflagen auf den Brembacken arbeiten muß. Oder eben bei Neubelegeung der Bremsbacken eine Mehrstärke berücksichtigt werden muß.

Die Bremszylinder pflege ich mit ATE Paste, sie vermindert Korrosion und trägt zur Leichgängigkeit der Bremszylinder bei. ATE ist verträglich mit Bremsflüssigkeit und stellt somit keine Gefahr für die Bremse und deren Funktionalität dar. Desweiteren sollte je nach Laufleistung jedes Jahr oder nach ca. 10 tkm die Flüssigkeit erneuert werden. Sicher gibt es andere Erfahrungswerte, aber wer sicher sein möchte das die Bremse immer ihren Dienst tut, sollte auch auf Sicher gehen.

Noch ein Tip. Wenn du das Bildchen zum ersten mal gesehen hast, solltest du dir unbedingt das Buch kaufen in welchem es abgebildet ist. "Wie helfe ich mir selbst" MZ Motorräder (von Müller und Neuber).
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Bernd » 3. November 2014 05:24

Das ist mir am Anfang beim Gespann auch passiert, bei mir hatten sich die Bohrungen im Hauptbremszylinder zugesetzt!
Bremse komplett zerlegen und reinigen, die zwei Bohrungen nachschauen und wieder zusammen bauen, nur das hilft!

Gruß
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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon Martin H. » 3. November 2014 10:04

manitou hat geschrieben:Noch ein Tip. Wenn du das Bildchen zum ersten mal gesehen hast, solltest du dir unbedingt das Buch kaufen in welchem es abgebildet ist. "Wie helfe ich mir selbst" MZ Motorräder (von Müller und Neuber).

:oops: Ich muß gestehen, ich hab das Bildchen aus dem Handbuch von www.miraculis.de genommen... aber der NM ist wirklich sehr empfehlenswert! :ja:
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Re: Beiwagenbremse hängt

Beitragvon manitou » 4. November 2014 00:29

Ja klar geht auch. Ich habe das Buch bei schweren OP´s immer neben der Baustelle liegen. Aber geht natürlich auch mit Werkstatt- Lappi :ja:
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

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