von Bratoletti » 4. August 2016 21:26
Hallo lieber Heilpraktikus,
ich gehe davon aus, dass Dein Spitzname unterstellen lässt, dass wir homöopatisch vorgehen und nicht
die große Keule schwingen wirst, um dem Unwohlsein Deines Dreirades auf den Grund zu gehen.
Mein Eindruck:
1. Das Gespann steht für mich zu gerade: die Maschine muss vom Beiwagen weg gekippt stehen.
Das hat was mit der Eigentümlichkeit eines solchen Fahrzeugs zu tun und nicht mit Straßenbau!
2. Dann scheint der Beiwagen entweder parallel zur Maschine zu sein oder sogar nach (in Fahrtrichtung)
rechts zu "schielen". Der Beiwagen muss zur Maschine hin "schielen", dass heisst die gedachte Linie der
Flucht der Maschinenräder und die Flucht des Beiwagenrades müssen sich vor der Maschine schneiden
und nicht im Unendlichen oder hinter der Maschine.
Bei der Überführung meines ersten Gespanns ES250/2 von Oberhausen 1979 nach Aachen, ca. 130 km
hatte ich danach Sehnescheidenentzündung, das Ding war noch nie eingestellt worden. Es zog immer
nach rechts, und später stellte ich fest, dass das Beiwagenrad parallel zur Flucht der Maschinenräder
stand. Aber da gibt es ja Hinweise von MZ, von den Schwingen BMW, von Peikert.
Viel Spass beim Versuch-macht-kluch-Spiel.
Michael
Fuhrpark: R26(56), VWTyp1(65), ETS250(71), B40(72), R60/5(72), , ETZ250-300(88),
K75S(91)weg,da kaputt, SR100(93), K13S(12), R100R(93), R1250R(22)