Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Egon Damm » 17. November 2012 23:39

@ Schraubi

wir beiden müssten uns mal zusammensetzten und einen Interessenaustausch
zwischen Bierbrauen und Bremssysteme machen. :D

ja, ne, Spaß bei Seite.

Richy hat es geschrieben. Die Hinterradbremse ist immer noch vorhanden.
Diese wird aber kaum noch gebraucht, da die Vorderradbremse gekoppelt
mit der Seitenwagenradbremse im normalen Betrieb eine vorzügliche Ver-
zögerung erreicht. Beide Bremsen arbeiten hydraulisch. Die Hauptlast liegt
auf dem Vorderrad ( Scheibenbremse ) Die Bootsbremse ( Trommelbremse)
verhindert, das beim Bremsen das Gespann nach links ausbricht. Warum ist
das so? Das Boot ist leichter wie das Motorrad. Zwangsläufig werden weniger
Kräfte durch das geringere Gewicht des Bootes auf die Straße übertragen.
Das wurde schon vor ganz langer Zeit erkannt.Darum haben alle
Gespannbauer immer die Bootsbremse auf die Handbremse umgerüstet.
Gut, die verbauen auch am Boot eine Scheibenbremse so wie an unserem
Yamahagespann. Aber das führt hier zu weit. Genau wie eine Kombibremse.
Da hat das Boot eine Scheibenbremse mit zwei Bremssättel. Der eine wird
von der Handbremse betätigt und der zweite von der Fußbremse.
Leute, solch ein Teil lässt sich vorzüglich um die Ecklen treiben.

Und wenn ich mit unserem Rotaxgespann eine Vollbremsung mache, bleibt
es ganz einfach in der Spur. Es bricht weder nach links noch nach rechts aus.
Und das Beste drann ist, der Lenker wird einem nicht aus der Hand gerissen.

Vielleicht ist der ein oder andere interessierte Leser angefixt. Ich sage mal
so: wer eine gebremstes Seitenwagenrad hat, könnte mit einer längeren
Hohlschraube ohne großen Aufwand zwei Bremsleitungen an dem Handbrems-
zlinder montieren. Die zweite Leitung einfach an den Radbremszylinder am
Boot anschließen. Vorrausgesetzt, er hat am Vorderrad eine Scheibenbremse.
Beide Bremsleitungen sollten Stahlflex sein. ich vermute mal, das könnte
vielleicht funktionieren.

Aber über eines müssen wir uns im Klaren sein, das kostet einige Doppelmark.
Ich vermute mal, eine Bremsanlagenverbesserung im Rahmen eines Taschengeldes
durch selbstlosen Einsatz ( Zeit hab ich, kostet nichts, Material billig aus der
Bucht ) ist unter dem Strich kein Schnäpchen.

Das ist Erfahrung.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon MaxNice » 17. November 2012 23:56

egon, sei bitte nicht nachtragend aber deine ellenlangen posts finde ich grässlich, drück dich doch bitte mal etwas kompakter aus, abgesehen davon ist da auch ne menge quark bei, zB dein letzter:
egon hat geschrieben:Die Hinterradbremse ist immer noch vorhanden. Diese wird aber kaum noch gebraucht
wenn du nur mit zwei von drei bremsen bremst errecihst du nie die maximal mögliche verzögerung, jeder motorradfahrer lernt in der fahrschule beide bremshebel gleichzeitig zu benutzen, hast du dir scheinbar abgewöhnt, daher zog es dein gespann wohl nach links.
der absatz mit deinem rotaxgespann ist inzwischen abgedroschen, mein gespann bremst bei gefahrenbremsung auch grade, man muss sich die bremsen auch richtig einstellen, und korrekt benutzen. im gesamten verzögert es dann auch gleichmäßig, obendrein hat man die möglichkeit bei stärkerer SW beladung die bremsleistung anzupassen, das geht bei deiner variante nicht so einfach.
egon hat geschrieben:könnte mit einer längeren
Hohlschraube ohne großen Aufwand zwei Bremsleitungen an dem Handbrems-
zlinder montieren.

das funktioniert nicht, allein weil der HBZ kolben zu klein ist. man kann den hebel ja so schon fast bis zum lenker ziehen, wenn man mal ordentlich reinlangt.
meine meinung zu dieser abgedrifteten diskussion.

zur eigentlichen fragestellung:
geberzylinder für fußbremsen die man leicht anpassen kann gibts genüge, aber wie sieht es mit nehmerzylindern aus, dass der geberzylinder nicht als RBZ taugt wurde oben schon geschrieben, richtig so. kennt jemand bremsen wo einfache nehmerzylinder mit druckstange serienmäßig verbaut wurden, eben zB für trommelbremse mit außenliegendem hebel?
ach was mir weiter oben schon auffiel, den HBZ am SEL kenne ich nur mit M6 befestigungen am rahmen, da sind ja sogar gewinde drin. M8 ist mir an dieser stelle nicht geläufig, aber macht die umrüstung einfacher, weil man diese adapter nicht braucht und obendrein mehr platz hat um zylinder mit anderem lochabstand zu montieren.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 18. November 2012 12:59

MaxNice hat geschrieben:ach was mir weiter oben schon auffiel, den HBZ am SEL kenne ich nur mit M6 befestigungen am rahmen, da sind ja sogar gewinde drin. M8 ist mir an dieser stelle nicht geläufig, aber macht die umrüstung einfacher, weil man diese adapter nicht braucht und obendrein mehr platz hat um zylinder mit anderem lochabstand zu montieren.


Bei mir sind am BW-Rahmen M8 Gewinde, und der HBZ hat Durchgangsbohrungen 8mm. Die Adapter brauchte ich weil die Brembos 6mm Durchgangsbohrungen haben. Vielleicht ist das dann bei mir nicht mehr original am BW-Chassis?

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 18. November 2012 13:14

MaxNice hat geschrieben:zur eigentlichen fragestellung:
geberzylinder für fußbremsen die man leicht anpassen kann gibts genüge, aber wie sieht es mit nehmerzylindern aus, dass der geberzylinder nicht als RBZ taugt wurde oben schon geschrieben, richtig so. kennt jemand bremsen wo einfache nehmerzylinder mit druckstange serienmäßig verbaut wurden, eben zB für trommelbremse mit außenliegendem hebel?


Nehmerzylinder(also Radbremszylinder) gibt es als meine eigene Nachfertigung für 79 Euro.
Ob man da mit Gebastel etc. im Endeffekt billiger wegkommt, wage ich zu bezweifeln.

Außerdem ist das Gebastel eine Frage des Erlöschens der Betriebserlaubnis...
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon schraubi » 18. November 2012 13:41

Egon Damm hat geschrieben:Und wenn ich mit unserem Rotaxgespann eine Vollbremsung mache, bleibt
es ganz einfach in der Spur. Es bricht weder nach links noch nach rechts aus.
Und das Beste drann ist, der Lenker wird einem nicht aus der Hand gerissen.


http://www.youtube.com/watch?v=JHTXkPBW ... e=youtu.be

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon mzkay » 18. November 2012 13:48

schöne Videos - Danke

zu den Bremsnehmer - ich hatte es schon mal angeregt - wer denn basteln mag - Kupplungsnehmerzylinder vom PKW - einfach mal in der Bucht suchen

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon manitou » 18. November 2012 14:48

Guesi hat geschrieben:Außerdem ist das Gebastel eine Frage des Erlöschens der Betriebserlaubnis...


Klare Aussage und ohne viel Drumborium.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Egon Damm » 18. November 2012 18:01

Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen einer gewollten
Vollbremsung und einer Gefahrenbremsung.

Der Mensch welcher bei einer plötzlich auftauchend Gefahr sein MZ-Gespann
absolut in der Spur hält, muss erst noch geschaffen werden.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon sammycolonia » 18. November 2012 18:39

Egon Damm hat geschrieben:Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen einer gewollten
Vollbremsung und einer Gefahrenbremsung.

Der Mensch welcher bei einer plötzlich auftauchend Gefahr sein MZ-Gespann
absolut in der Spur hält, muss erst noch geschaffen werden.
Da ists aber auch egal mit welchen Bremsen man unterwegs ist...
SPOILER:
Außerdem... Gefahr ist ja meistens erst dann im Vollzug, wenn eben jene Gefahr deine Spur kreuzt, ne... Also wäre es ja unvorteilhaft die Spur zu halten... :twisted:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 18. November 2012 18:42

Bei der Übung im Video ging es darum, alle 3 Räder gleichzeitig zum Blockieren zu bringen.
Ein blockiertes Rad kann nicht gelenkt werden, also ist auch keine Möglichkeit vorhanden, daß das Fahrzeug
aus der Spur gerät, da dazu eine Lenkkraft von nöten wäre.
Bei nur 2 gebremsten (und damit blockierten Rädern) ist ein drehendes Rad vorhanden und dort kann Lenkkraft übertragen werden.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon krocki » 18. November 2012 20:11

schraubi hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=JHTXkPBW ... e=youtu.be
Hier siehst Du ab 6.05 min. ca. 30 Vollbremsungen mit verschiedenen MZ Gespannen. Soweit ich weiß haben alle Gespanne die Serienmäßige Bremse drin.
Ich sehe kein einziges Gespann welches ausbricht und ich sehe auch nicht daß es irgendeinem Fahrer den Lenker aus den Händen reißt.

und bei 9:50 sieht man, wie man Fussrasten kaputtmacht :shock: :abgelehnt:
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 18. November 2012 20:34

Hatten die MZ - Gespanne alle eine funktionierende SW - Bremse?

Der Rolle aber keine!
Der Günter liest im Moment mit.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon schraubi » 18. November 2012 20:51

Klaus P. hat geschrieben:Der Günter liest im Moment mit.


Der traut sich was :biggrin:

-- Hinzugefügt: 18. Nov 2012 20:54 --

krocki hat geschrieben:und bei 9:50 sieht man, wie man Fussrasten kaputtmacht :shock: :abgelehnt:


SPOILER:
Als Händler muß man gewisse Verkaufsargumente anbringen können ;D
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 18. November 2012 21:01

Er hat verstärkte Fußrastenträger im Angebot, speziell für Gespannfahrer. :idea:
Den Prototyp habt ihr gesehen.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 18. November 2012 21:23

Ist ja auch mein eigenes Gespann :-)
Da darf ich drauf rumhopsen wie ich will:-)

Und da ist der verstärkte Raster schon verbaut, sozusagen im Härtetest :-)

Was kann ich dafür, daß Maik mein Gespann so in einen Autoreifen verkeilt hat, daß es nur noch so wieder zu trennen war :-)
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 18. November 2012 21:38

Aber meine Frage ist noch nicht beantwortet Günter.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon altemzMV » 19. November 2012 20:57

@güsi + andere Händler: Warum gibt es eigentlich keine Nachfertigung des Bremszylinders? Den Rest der Bremsanlage gibts doch auch.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 19. November 2012 21:16

Es ist eine Nachfertigung in Vorbereitung, da es ein Gußteil ist, ist es relativ aufwendig herzustellen.
Und damit teuer.
Das lässt aber ein anderer Kollege nachfertigen.
Warum ich es nicht gemacht habe ?
Weil ich 500 von den Radbremszylindern machen lassen habe und immer noch so ca. 350 Stück auf Lager habe.....

-- Hinzugefügt: 19/11/2012, 21:19 --

Klaus P. hat geschrieben:Aber meine Frage ist noch nicht beantwortet Günter.


Es waren bei diesem Training 2 Gespanne ohne SW Bremse dabei.

Das Rollergespann
und
das schwarze Gespann (meines :-)
Dafür hat meines wenigstens hinten ne Scheibenbremse :-)
Der Vorbesitzer hat da einiges umgebaut und deshalb ist es nicht so einfach, ne Bremse nachzurüsten.
Außerdem kann ich ja Gespannfahren und brauche sowas nicht :-):- :?
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 19. November 2012 21:24

Schön zu hören was du hast.

Eine Voreilung deines SW ist mir nicht aufgefallen.

Du gehörst leider nicht zu den posern.
Aber ich bitte drum.

Gruß Klaus

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 19. November 2012 21:28

Na dann guck mal bei 6.56 min.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 19. November 2012 21:48

Das habe ich schon gesehen,
aber weil der so leger/passiv daher kommt,
habe ich gedacht, so geht das dann.

Ein Bild hätte ich aber schon noch gerne als PN.
dann kann ich mir das leichter speichern.

Gruß

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 21. November 2012 08:22

Gestern Abend die erste Probefahrt mit der SW-Bremse.

Ergebnis: Die erste Vollbremsung eingeleitet und das Ding geht quer wie nix, sprich das BW-Rad bremst eindeutig gut. Schnelles Gegenlenken war sehr hilfreich ;-)
Der Pedalweg ist natürlich etwas lang, aber daran kann man sich gewöhnen. Das Hinterrad entsprechend eingestellt sollte es auch möglich sein das Quergehen noch etwas einzudämmen, die einsetzende Hinterradbremse blockiert zwar auch.

Aber ich will das Ganze optimieren, darum werde ich das mit einem 13er weiter verfolgen.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon g-spann » 21. November 2012 10:17

LeMansII hat geschrieben:Ergebnis: Die erste Vollbremsung eingeleitet und das Ding geht quer wie nix, sprich das BW-Rad bremst eindeutig gut. Schnelles Gegenlenken war sehr hilfreich ;-)

...ein SW-Reifen mit verringerter Haftung geht auch... :lol: :lol: :lol:
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Martin H. » 21. November 2012 11:18

manitou hat geschrieben:Und dergleichzeitige Einsatz beider am Motorrad befindlichen Bremsen gehörte zu meiner Zeit zum Fahrschuleinmaleins. Ist bei mir in Fleisch und Blut übergegangen und so hat dieser Umstand auch noch nicht zu einem abgleiten ins Grüne geführt.

MaxNice hat geschrieben:...abgesehen davon ist da auch ne menge quark bei, zB dein letzter:
egon hat geschrieben:Die Hinterradbremse ist immer noch vorhanden. Diese wird aber kaum noch gebraucht
wenn du nur mit zwei von drei bremsen bremst errecihst du nie die maximal mögliche verzögerung, jeder motorradfahrer lernt in der fahrschule beide bremshebel gleichzeitig zu benutzen, hast du dir scheinbar abgewöhnt, daher zog es dein gespann wohl nach links.

Ganz genau so, gilt bei Solomaschinen wie bei Gespannen... :ja:
Ich hatte mir (wie ich schon mehrmals im Forum erwähnt habe) anfangs fälschlicherweise angewöhnt, beim Gespann nur mit der Fußbremse zu bremsen. Tja, so lange man nur leicht bremst, wenn man z. B. auf die rote Ampel zurollt, kein Problem... aber wehe, es kommt zur Gefahrensituation, und man tritt voll ins Eisen...
Was lernt man daraus? Nur mit der Handbremse zu bremsen ist genauso falsch wie nur mit der Fußbremse. :wink: Jedenfalls wenn man in der Spur bleiben will.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 21. November 2012 11:22

Ganz genau.

Jetzt brauche ich aber noch eine funktionierende Vorderradbremse damit ich das auch anwenden kann. Da heißt es noch ein paar mal ausbauen und schleifen bis die Beläge sauber tragen :-(

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon derMaddin » 21. November 2012 13:00

Hast Du Trommel vorn? Dann denk doch mal über eine Scheibenbremse nach... :wink:
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 21. November 2012 13:43

Habbich schon vorne im Fred geschrieben: klar denke ich drüber nach, aber ich finde das urig mit der Trommel weil: des g'hört so, und erst wenn ich wirklich sehe dass ich mit dem Ding nicht sicher bremsen kann, fliegt sie raus.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon krocki » 21. November 2012 13:50

Hast du noch das 18er Rad vorn?
Ein 16er bremst etwas besser (wegen Hebelverhältnis Trommel- zu Reifendurchmesser).
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 21. November 2012 14:05

krocki hat geschrieben:Hast du noch das 18er Rad vorn?
Ein 16er bremst etwas besser (wegen Hebelverhältnis Trommel- zu Reifendurchmesser).


Ja ist noch das 18er drin.

Wird das nicht schwieriger mit dem 16" Reifen zu kriegen? Ich erinnere mich dass die Auswahl für das BW-Rad nicht so groß war...

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon mzkay » 21. November 2012 14:08

krocki hat geschrieben:Hast du noch das 18er Rad vorn?
Ein 16er bremst etwas besser (wegen Hebelverhältnis Trommel- zu Reifendurchmesser).

soll das der wahre Grund sein, dass man vorn gern 16er fährt? Ich wage es zu bezweifeln, weil ich diese Aussage als falsch ansehe.

Als Erklärung. Man nehme ein Enduro Rad mit großem Durchmesser (21 Zoll) - es dreht sich bei einer gewissen Wegstrecke 10 mal.
ein kleineres Rad (17 Zoll) dreht sich auf selbiger Wegstrecke mehr und auch schneller. Richtig? Ist in beiden Rädern ein und die selbe Bremse verbaut, dann hat diese Bremse beim kleinen Rad mehr zu schuften. Oder?

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 21. November 2012 14:35

Nein,

es geht um das Verhältnis der Abstände der Kräfte zueinander, welche ein Moment um die Radachse erzeugen. Das Bremsmoment der Trommel greift in beiden Fällen mit einem Hebel von 160mm vom Achsmittelpunkt an, das "Rollmoment" entgegengesetzt dazu mit dem Abstand des Radaufstandspunktes im Latsch (halber Felgendurchmesser plus Reifen unter Last) zur Achsmitte.

Ergo: größere Felge = längerer Hebel = größeres Rollmoment. Damit wird die Bremskraft am Reifen geringer, weil gilt:

l_Trommel
------------- * F_Trommel = - F_Brems
l_Rad

mit l_Trommel = 160mm, l_Rad1 = 228.6000, l_Rad_2 = 203.2000 (jeweils ohne Reifen)


Je größer das Rad, desto kleiner wird die Bremskraft, im obigen Beispiel also 11% weniger...

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 21. November 2012 14:58

LeMansII hat geschrieben:Ja ist noch das 18er drin.

Wird das nicht schwieriger mit dem 16" Reifen zu kriegen? Ich erinnere mich dass die Auswahl für das BW-Rad nicht so groß war...


Eher nicht, da es bei Heidenau einen speziellen Gespannreifen in 3,50 x 16 gibt...
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon krocki » 21. November 2012 15:01

16er Reifen gibts eigentlich genügend von Heidenau, Mitas usw.
Vorn ist der ganz normale Motorradquerschnitt eh besser.
Die Nachlaufverkürzung für geringere Lenkkräfte und kürzere=stabilere Speichen gibts durch ein 16er automatisch dazu.
Ich hab aber keine Erfahrung mit Trommelbremsen, hab ein 16er Vorderrad mit Scheibe und 3.5er Mitas, das bremst und fährt ordentlich.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Maik80 » 21. November 2012 17:48

Guesi hat geschrieben:
LeMansII hat geschrieben:Ja ist noch das 18er drin.

Wird das nicht schwieriger mit dem 16" Reifen zu kriegen? Ich erinnere mich dass die Auswahl für das BW-Rad nicht so groß war...


Eher nicht, da es bei Heidenau einen speziellen Gespannreifen in 3,50 x 16 gibt...


Ist der denn mitlerweile auch für vorn zulässig ? Mein alter Pneumant K29 ist extra nur für den SW oder hinten am Mopped zugelassen.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 21. November 2012 18:08

Diese Kennzeichnung war nur bei den Pneumant Reifen drauf.
Bei den Heidenau ist keine mehr drauf, also auf allen Rädern zulässig.
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 23. November 2012 17:39

Hallo LeMans (hab sie gesehen),

vor einer Woche hatte ich versprochenden RBZ zu messen.
Die Bohrung beträgt 13 mm.

Hydr. ein Druckübersetzer.
Mit deiner Formel stachelst du mich jetzt aber an noch die Hebel zu messen
und zu rechnen.
Ich brauche dann noch min. eine Federwaage für den Fußbremshebel.
Aber wie anbringen, das wird kompliziert.
Druckaufnehmer komme ich nicht mehr dran.

Gruß Klaus

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon die_matte » 19. Mai 2013 22:13

Hallo LeMans,
konntest du bereits weiter testen?
Falls ja - funktioniert alles zu deiner Zufriedenheit?

Viele Grüße
Christoph
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon LeMansII » 30. Mai 2013 08:19

Ja es funktioniert zur allerbesten Zufriedenheit!

ABER: Der Zylinder den ich verbaut hatte und der mir als 11er verkauft wurde ist tatsächlich ein 13er. Nachdem ich mir einen 13er besorgt hatte, musst eich feststellen dass es der gleiche ist wie den den ich schon eingebaut hatte!!

Das erklärt, warum die Sache funktioniert obwohl einige hier im Forum die Vermutung äußerten ein 11er sei zu klein. Angesichts des Pedalwegs wäre ein 11er definitiv zu klein, aber ich fahre den 13er jetzt schon einige Monate und es bremst einwandfrei, besser als meine Vorderradtrommel!

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon keulemaster » 3. Januar 2014 10:49

Ich würde jetzt nicht drauf wetten, aber ich glaube der originale hat Durchmesser 16.

Stimmt das? Ich hätte einen HBZ von einer Honda HORNET zu Hand die hat 14mm Durchmesser. Überlege ob das ginge?

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 3. Januar 2014 10:55

Der HBZ am SW hat d = 16 mm, wenn das deine Frage ist.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon keulemaster » 3. Januar 2014 19:34

Danke Klaus! Da war meine Frage.

-- Hinzugefügt: 3. Januar 2014 19:33 --

Hallo habe noch eine Frage die hier dazu passt:

Dieses Bremsrohr A91 welches in den HBZ reingeht hat das einen nomalen M10 Anschluss?
Laut Bild im ersten Thread ist das so. Oder ist der alternative HBZ hier zufällig passend zum Bremsrohr?

Das meine ich:

alternativHBZ.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Klaus P. » 3. Januar 2014 19:46

Da ist in der Regel M10 x 1 vorzufinden.
Sprich Feingewinde.

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon keulemaster » 3. Januar 2014 19:52

ok danke. gut dann probiere ich das mal aus!

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Richy » 3. Januar 2014 19:53

keulemaster hat geschrieben:Dieses Bremsrohr A91 welches in den HBZ reingeht hat das einen nomalen M10 Anschluss?

Ja. :ja:

Gruß,
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Guesi » 3. Januar 2014 20:16

Also irgendwie verstehe ich die Diskussion nicht so ganz.
Es wurde über Jahre bemängelt, daß es keine Hauptbremszylinder mehr gibt. Nun hat ein Kollege(nicht ich) einen HBZ nachfertigen lassen, und es wird immer noch nach Alternativen gesucht, die evtl. das Bremsübersetzungsverhältnis ändern etc.
Ein neuer HBZ für 89 Euro ist meiner Meinung nach ein angemessener Preis.Also wo liegt das Problem ?
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Robert K. G. » 3. Januar 2014 20:43

Das Problem ist, dass der typische MZ Fahrer ein äußerst seltsamer Mensch ist. So seltsam, dass ihm irgendwann die neuen Motorräder der eigenen Marke zu teuer wurden, und die Firma pleite ging. Quasi ein Gleichgewichtszustand! :)

Gruß
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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon manitou » 3. Januar 2014 20:51

Guesi hat geschrieben:Ein neuer HBZ für 89 Euro ist meiner Meinung nach ein angemessener Preis.Also wo liegt das Problem ?


Kein Problem, Günter.

Mentalität würde ich das nennen und zwar "GEIZ IS GEIL" Mentalität. Bevor man gleich was Solides kauft probiert man erstmal etwas zusammen zu stümpern.
Leider werden viele erst wach wenn die begrenzte Anzahl alle ist. Und dann beginnt die Ningelei von neuem.

Wie Langweilig :roll:
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon keulemaster » 3. Januar 2014 22:49

Ein neuer HBZ für 89 Euro ist meiner Meinung nach ein angemessener Preis.Also wo liegt das Problem ?


finde ich auch angemessen. Aber wenn man in seinem Fundus gute Teile hat, die auch noch technisch wahrscheinlich besser sind, dann überlege ich mir ob ich dieses Teil sinnvoll einbauen kann. Das hat nix (bei mir nix) mit Geiz ist Geil zu tun sondern mit sinnvoll wirtschaften. Wenn es nicht passt kann ich mir immer noch die originale HBZ kaufen.

:)

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon manitou » 4. Januar 2014 19:16

keulemaster hat geschrieben:Aber wenn man in seinem Fundus gute Teile hat,

Macht der große Teil der hier.
keulemaster hat geschrieben: die auch noch technisch wahrscheinlich besser sind,

" Vielleicht" und " Wahrscheinlich " wären für mich ein Hinderungsgrund wenn die richtigen Teile verfügbar sind.
Und wie kommst du zu der Annahme das sie besser sind, wenn man sie erst passend machen muß?

Man will eine funktionierende Hytraulikbremse an seinem SW haben. Es geht also nicht um eine Verbesserung sondern und die Beibehaltung des originalen Zustandes mit geringsten Aufwand. Was kann da also besser sein als ein bewährtes originales System? Mit welchem man auch noch Versicherungstechnisch auf der sicheren Seite ist.

Es gibt für viele Eigenbauten/ Nachbauten keine gesetzlich geprüfte Zulassung, ganz besonders Eigenbauten. Somit sind sie zwar funktionstüchtig aber nicht Zulässig.
Fängt doch schon bei so banalen Sachen wir Blinkerkappen an.

Nix gegen Eigenbauten, in der Not. Gern auch für Ausstellungen und Museumsstücke immerwieder Bewundernswert.
Klar es erfüllt einen mit Stolz wenn man selber geschafft hat und es funzt auch noch.
Aber bei Bremse ist nur Sicher sicher. Außerdem warum den Hammer neu erfinden.

Naja, die Seitenwagenbremse ein ewiges Streitthema. Meist wird sie unterschätzt von jenen die Eigenbauten haben und erst recht von jenen die garkeine Bremse an ihrem SW haben. Muß halt jeder für sich entscheiden. Und ich wünsche allen das sie mit ihrer Entscheidung gut fahren.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Alternative Hauptbremszylinder Superelastik

Beitragvon Richy » 4. Januar 2014 19:52

Guesi hat geschrieben:Also irgendwie verstehe ich die Diskussion nicht so ganz.
Es wurde über Jahre bemängelt, daß es keine Hauptbremszylinder mehr gibt. Nun hat ein Kollege(nicht ich) einen HBZ nachfertigen lassen, und es wird immer noch nach Alternativen gesucht, die evtl. das Bremsübersetzungsverhältnis ändern etc.
Ein neuer HBZ für 89 Euro ist meiner Meinung nach ein angemessener Preis.Also wo liegt das Problem ?

Gut zu wissen. Kurzes googlen brachte mir "nur" regenerierte HBZs zutage.

Außer Ost2rad, dort aber für rund 100€. Ist das der, von dem du sprachst?

Gruß,
Richard
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