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BeitragVerfasst: 7. April 2017 10:40 
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Letztens hat mich ein Passant auf mein schönes Gespann angequatscht. Er erzählte er sei viele Jahre selber MZ-Gespann gefahren. Einen Tipp musste er unbedingt loswerden: Ich solle unbedingt immer ein Auge darauf haben, dass die Seitenwagenbremse ordentlich funktioniert und richtig eingestellt ist. Sonst würde sich nämlich der Rahmen verziehen. Mal davon abgesehen, dass alles richtig funktioniert und gut eingestellt ist, denkt ihr da ist was dran oder ist? Ich würde das eher unter Mythos ablegen. So richtig aus dem Kopf gehen will es mir aber auch nicht. :gruebel:


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 11:05 
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Beim Gespann verzieht sich der Rahmen schon beim fahren. Mit und ohne Bremsen. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 11:11 
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...elastisch... ich hoffe doch, dass sich da nichts plastisch verformt....


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 11:18 
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Schon mal ein Gespann zerlegt? :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 11:34 
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CHSTPH hat geschrieben:
...elastisch... ich hoffe doch, dass sich da nichts plastisch verformt....

Doch, genau das tut es. Es ist aber nicht sonderlich dramatisch solange es nachher auch ein Gespann bleibt.
Problematisch wird es erst wenn ein Gespannrahmen, welcher jahrelang im Einsatz war, für eine Solomaschine verwendet wird.
Dies alles hat aber gar nicht sdamit zu tun, ob die Beiwagenbremse funktioniert oder nicht.


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 15:29 
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Nattes hat geschrieben:
Beim Gespann verzieht sich der Rahmen schon beim fahren. Mit und ohne Bremsen. :mrgreen:


Dem ist so und wenn man sich das armseelige Ding ansieht und bedenkt was damit so gemacht wird ist das auch klar, dazu verstärkt man das Teil ja.


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 15:44 
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P-J hat geschrieben:
dazu verstärkt man das Teil ja.


Wo und wie hast du den Rahmen verstärkt?

Matthieu hat geschrieben:
Problematisch wird es erst wenn ein Gespannrahmen, welcher jahrelang im Einsatz war, für eine Solomaschine verwendet wird.


Matthieu, du meinst der Rahmen des Motorrads verzieht sich? Wie äußert sich das? Fährt nicht mehr geradeaus?


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 16:02 
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Leider find ich die Bilder nicht mehr aber das war das Vorbild dazu.


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BeitragVerfasst: 7. April 2017 16:38 
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Wie Nattes und Mattieu schon schrub, der Maschinenrahmen ist gemeint, nicht der SW Rahmen.

Der SE SW Rahmen verdeht sich im Längsträger (vorderer Anschluß).

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 7. April 2017 17:29 
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Klaus P. hat geschrieben:
der Maschinenrahmen ist gemeint,


Zumindest mein ES250/2 Rahmen ist krum, mit dem Laser nachgesehen. Macht mir herzlich wenig weil ich noch nen Futschneuen E- Rahmen besitze. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 9. April 2017 21:07 
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Klaus P. hat geschrieben:
Der SE SW Rahmen verdeht sich im Längsträger (vorderer Anschluß).


Die Strebe verdrillt sich in sich, richtig? Außer dass das etwas komisch aussieht - macht das was?


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BeitragVerfasst: 9. April 2017 21:11 
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Der Rahmen der Maschine verzieht sich im Beiwagenbetrieb. Na und, - Das Ding ist so langsam, dass das bedeutungslos ist.

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BeitragVerfasst: 9. April 2017 21:47 
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CHSTPH hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:
Der SE SW Rahmen verdeht sich im Längsträger (vorderer Anschluß).


Die Strebe verdrillt sich in sich, richtig? Außer dass das etwas komisch aussieht - macht das was?

Der Beiwagen hängt dann vorne etwas tiefer und dadurch verstellt sich auch die Vorspur ein wenig. Ersteres ist eher ein optisches Problem und Zweites läßt sich durch Nachmessen und Neueinstellen lösen.


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BeitragVerfasst: 9. April 2017 23:09 
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Also, mein Opa (stimmt wirklich! - er ist aber schon seit 1987 tot) hat im WK2 eine Gespannmaschine gehabt - und in der DDR ist er immer Motorrad gefahren und privat eine ES 250/1 mit SE-Beiwagen. Und als ich ihn als junger Bursche auf besagte ES 250 angesprochen habe, ich wollte das Ding gern ohne BW haben :), da hat er gesagt, das wäre Quatsch. Denn wenn eine Maschine immer mit Beiwagen gefahren ist, dann macht man daraus keine Solomaschine mehr, weil der Rahmen der Maschine sich der Beiwagenbelastung entsprchend angepasst bzw. verformt hat. Sagte der Opa etwa 1986. Ich denke mal, da ist was dran. Aber man muss auch verstehen, dass in der DDR Motorräder ganz anders genutzt wurden. Täglich, und sehr viel mit Sozius. Unser MZ-Gspann vom Opa ist sehr oft voll beladen gefahren.Also Opa als Fahrer, der große Sohn mit 17 hinten drauf, oma im Beiwagen mit mir (bis ich 6 oder 7 Jahre alt war) als Enkel auf dem Schoß - und Gepäck gab es auch. Insofern bin ich mir sicher, dass der Rahmen der Maschine da schon ein paar Verformungen "erlitten" hat. Gruß


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BeitragVerfasst: 10. April 2017 08:54 
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PeterG hat geschrieben:
Der Rahmen der Maschine verzieht sich im Beiwagenbetrieb. Na und, - Das Ding ist so langsam, dass das bedeutungslos ist.


Es ist in soweit bedeutsam, dass, wenn der SW mal abgebaut ist, beim erneuten zusammenbau der vordere Anschluß wg. der Verdrehung nicht mehr in die Kugel passen will.
Anheben o. niederdrücken hat zur Folge, dass der Stabi o. der mittlere Anschluß auch vergewaltigt werden muß.
Braucht aber keiner zu glauben.

@ rausgucker,

ich habe das Gespannfahren auf einem NSU Max - Gesp. gelernt. Jahrelang war das engagiert gefahren worden und dabei ist der Rahmen verformt worden.
Später bin ich mit einem gebraucht gekauften BMW R69S Gespann Geländezuverlässigkeit gefahren. Schon der Vorgänger hatte das gepflegt.
Das Motorrad liess sich dann ohne SW nur in einer gewissen Schräglage solo fahren, quasi unfahrbar.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 10. April 2017 09:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10. April 2017 08:59 
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CHSTPH hat geschrieben:
Einen Tipp musste er unbedingt loswerden: Ich solle unbedingt immer ein Auge darauf haben, dass die Seitenwagenbremse ordentlich funktioniert und richtig eingestellt ist. Sonst würde sich nämlich der Rahmen verziehen.

Also zunächst mal muß ich ihm in Bezug auf die BW-Bremse insoweit recht geben, als daß die Dinger gerne festgammeln; das liegt m. M. n. an dem originalen Schlauch, der als Ausgleichsschlauch dienen soll:
http://www.miraculis.de/aw/mz/text/swb0/12.jpg
Dadurch, daß der Schlauch ja letztlich offen ist, kommt im Lauf der Zeit Feuchtigkeit ins System, hier hilft nur penible Wartung, d. h. regelmäßiges wechseln der Bremsflüssigkeit. Deutliche Abhilfe schafft hier der Einbau eines Ausgleichsbehälters:
viewtopic.php?f=10&t=64668
Was ich allerdings für Quatsch halte, ist, daß sich dadurch der Rahmen verziehen soll. Der verzieht sich im Gespannbetrieb letztlich automatisch (mehr oder weniger, je nach Rahmen) aufgrund der Seitenkräfte, die normalerweise im Solobetrieb nicht auftreten.

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BeitragVerfasst: 10. April 2017 09:00 
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PeterG hat geschrieben:
Der Rahmen der Maschine verzieht sich im Beiwagenbetrieb. Na und, - Das Ding ist so langsam, dass das bedeutungslos ist.

Als Solomaschine ist mein Wintergespann mit knapp über 150 km/h nach MZ-Tacho (=135 km/h nach Navi) unterwegs. Da hätte ich schon gern, dass es auch dahin fährt wohin ich will. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 10. April 2017 09:17 
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Matthieu hat geschrieben:
PeterG hat geschrieben:
Der Rahmen der Maschine verzieht sich im Beiwagenbetrieb. Na und, - Das Ding ist so langsam, dass das bedeutungslos ist.

Als Solomaschine ist mein Wintergespann mit knapp über 150 km/h nach MZ-Tacho (=135 km/h nach Navi) unterwegs. Da hätte ich schon gern, dass es auch dahin fährt wohin ich will. :mrgreen:

Sag ich ja, ist nicht so schnell ;-)
Ganz im Ernst: wenn der Rahmen etwas verzogen ist, fährt die Mopete immer noch hin, wo sie soll..
Das muss schon echt krass sein, damit es nicht mehr geht. :ja:

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BeitragVerfasst: 10. April 2017 09:46 
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Es ging ja mehr um die Frage ob sich der herkömmliche Rahmen verziehen kann.

Und du hast natürlich recht mit deiner Folgerung und wenn die Rahmen so verzogen sind, dass die Fahrbarkeit beeinträchtigt ist/wird, dann wird das Fahrgestell angepasst.

Ich denke dir sind auch Fälle bekannt, wo neue 160 PS Gespanne aus der Schmiede kommen,
wo sich eins gut fahren lasst, das 2. genau gleiche nur mit Gewalt.
Der 2. merkt aber nicht warum das so ist, er hat keine Vergleiche und ist trotzdem glücklich.
Nur wie sind die heutigen Fahrgestelle, wenn ausgeliefert und nicht optimal eingestellt, abzuändern ?


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BeitragVerfasst: 10. April 2017 12:59 
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Unschön;
Scharf eingestellte SW - Bremse wenn in Rechtskurven das Rad steigt, man bremst, und das aufkommende SW- Rad blockiert und zieht die Fuhre stark Richtung Graben.
Ein typischer Anfängerfehler der den Rahmen ordentlich stresst.

Ähnlich ist auch wenn der SW stärker als die Maschine bremst.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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BeitragVerfasst: 10. April 2017 17:26 
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Denn müssten die ganzen emmen ja stillgelegt werden. ich kann mir nicht vorstellen das ein BMW R50 rahmen sich verzieht. Der hat vorne stabile Unterzüge
wie auch Jawa die verschweisst sind . Ist einfach stabiler . mfg friese


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 10. April 2017 20:20 
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friese hat geschrieben:
Denn müssten die ganzen emmen ja stillgelegt werden. ich kann mir nicht vorstellen das ein BMW R50 rahmen sich verzieht. Der hat vorne stabile Unterzüge
wie auch Jawa die verschweisst sind . Ist einfach stabiler . mfg friese

Wunder dich man nicht. Im Gespannbetrieb sind solche Rahmen sogar schon gebrochen.


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BeitragVerfasst: 10. April 2017 21:11 
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Ich will mir auch noch einen Superelastik Rahmen auf halde legen da meiner auch verbogen ist, bzw einen defekten vom Rahmenschweißer richten lassen.


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- SR2E Bj 1961 - fertig
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Dann aber sinnvollerweise einen neuen, sonst hast Du 2 zwei verzogene Rahmen.

Ich habe mir eine neue Beiwagenschwinge ins Regal gelegt. Die neigen auch zum Verbiegen.

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BeitragVerfasst: 10. April 2017 22:40 
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Der Gärtner hat geschrieben:
friese hat geschrieben:
Denn müssten die ganzen emmen ja stillgelegt werden. ich kann mir nicht vorstellen das ein BMW R50 rahmen sich verzieht. Der hat vorne stabile Unterzüge
wie auch Jawa die verschweisst sind . Ist einfach stabiler . mfg friese

Wunder dich man nicht. Im Gespannbetrieb sind solche Rahmen sogar schon gebrochen.


So sieht es aus... fast jeder originale Motorradrahmen der eigentlich einer Solomaschine entstammt und für Gespannbetrieb vorbereitet war zeigt irgendwann Spuren des Gespannbetriebs. Bisher hatte ich EMW, AWO, BK und BMW Rahmen die mal im Gespannbetrieb waren zur Reparatur hier - Verzug und Brüche waren da an der Tagesordnung - obwohl die Rahmen Unterzüge haben. Gerne brechen die Rahmenoberrohre, die Unterzüge am Steuerkopf oder die Rahmenausleger die zur Geradewegfederung führen. Hat natürlich auch mit der Belastung über die Jahre und vor allem der vermehrten Benutzung mit "Überlast" und den Straßenzuständen vor 1989 zu tun....


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BeitragVerfasst: 11. April 2017 08:08 
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Ysengrin hat geschrieben:
Dann aber sinnvollerweise einen neuen, sonst hast Du 2 zwei verzogene Rahmen.

Ich habe mir eine neue Beiwagenschwinge ins Regal gelegt. Die neigen auch zum Verbiegen.


Das klingt gut aber der alte neue Rahmen ist ja dennoch so unstabil bzw wird es. Ich such mir ein halbwegs gerades Exemplar und lasse unseren Rahmenschweißer mal die Verstärkungen ausführen.


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BeitragVerfasst: 11. April 2017 10:49 
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Die beiden Schwingenholme der SW Schwinge verschränken sich, besser werden verschränkt,
z.B. bei einer Kollision im spitzen Winkel mit einem Bordstein.
Reine Gewalteinwirkung wie auch beim Verdrehen des SW Längsträgers.


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BeitragVerfasst: 11. April 2017 11:04 
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...mir ist sogar in meiner Solo- R 69/S der Rahmen mal gebrochen. Und zwar unterm Getriebe, dort, wo die zwei verschieden starken Rohre ineinander gesteckt und verschweisst sind. Hat nach Reparaturschweissung dann aber nochmal 100 000 KM gehalten ... :mrgreen: (Und hält eventuell heute noch; dämlicherweise hab´ ich sie ja irgendwann mal verkauft... :cry:
Später irgendwann dämmerte mir auch mal, warum das passierte: hatte der Vorbesitzer den Rahmen in den 60ern doch zeitweise in einem Renngespann bewegt...

Gruß Gerhard


Fuhrpark: TS 250/1 Gespann Bj.81 (in Auflösung...), TS 250/1 Gespann, Bj. 80, ES 250/2, Bj. 68, ES 250/2, Bj. 68 (fragmentarisch...)ETZ 250, Bj. 87, ETZ 250, Bj. 82, ETZ, Bj. ´88, ETZ-Gespann Bj. ´88
Triumph Bonneville 750, BJ. 73, Laverda 750 SF, Bj. 72, Enfield 500, Bj. 2001, Dnepr MT11 - Gespann, Bj. 97, BMW K1100RS, Bj. 93, K1100 RS - Gespann, Bj. 93, R1100S, Bj. 99, Suzuki GSXR 750, Bj.95, Enfield Interceptor 650, Bj. 19, Ariel Huntmaster 650, Bj. ´58, BSA Thunderbolt 650, Bj. ´71, Triumph Trident , Bj. ´71, Moto Guzzi TS 250, Benelli 250 2C
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BeitragVerfasst: 11. April 2017 11:17 
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Die R 50 - R69S Rahmen wurden auf Grund von Brüchen immer wieder modifiziert, hier ein Blech o. dort ein Flacheisen zur Stabilisierung/Entlastung.
Auch geschuldet der Motorisierung von Anfangs 26 PS - 42 PS.
Alles schön beschrieben von H.-J. Mai in "1000 Tricks für schnelle XYZ".

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 11. April 2017 15:39 
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Jena MZ TS hat geschrieben:
Ich will mir auch noch einen Superelastik Rahmen auf halde legen


Ysengrin hat geschrieben:
Dann aber sinnvollerweise einen neuen,


Im Fall von ES250/2 muste erst mal einen Finden, ich hab nen futschneuen E- Rahmen, ne Schwinge hab ich auch auf Reserve. :ja:


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Am ES 250/2 superelastik beiwagen Rahmen war die Torsionsstab Aufnahme unten und nicht oben wie an dem von TS / ETZ . Oder?


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auch über der Schwinge aber ne völlig andere Befestigung.


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