Fahrübungen für Gespann-Anfänger

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Fahrübungen für Gespann-Anfänger

Beitragvon duschko » 8. Oktober 2007 13:50

Nun ist mein Lastengespann ja schon 3 Wochen zugelassen und ein paar mal bin ich auch schon gefahren. Ich fühle mich auch schon einigermaßen wohl. Klar weiß ich, dass ich noch meilenweit davon entfernt bin zu behaupten ich hätte Erfahrung. Vor meiner Winterpause wird es wohl nicht mehr so viel Gelegenheiten geben, aber trotzdem möchte ich noch ein paar Übungen absolvieren um noch ein wenig mehr zu erfahren wie sich das Gespann verhält. Das werde ich selbstverständlich nicht im Straßenverkehr machen. Einen großen Platz (ohne Laternen in der Mitte :-) hab ich auch rausgesucht.

Könnt ihr mir ein paar sinnvolle Übungen nennen mit denen man das Fahrverhalten erforschen kann? Was muss auf jeden Fall sitzen?

Gibt es vielleicht im Internet irgendwo was nützliches zum nachlesen? Irgendwelche Bücher?


Ich sollte noch erwähnen; TS/1 mit LBW, vorne und hinten Trommel und SW nicht gebremst (wenn ich die Bremsanlage irgendwann überholt habe soll der SW auch gebremst sein...hmm, ich hoffe das entfacht nicht wieder in einer hitzigen Diskussion über die Notwendigkeit eines gebremsten SW)
Gruß

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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Oktober 2007 14:14

Eine der wichtigsten Übungen ist wohl, daß man "erfährt" wie ein hochkommender Seitenwagen sich anfühlt. Deshalb sind Rechtskreise mit sich steigernder Geschwindigkeit sinnvoll, natürlich vorsichtig!

Ebenfalls ganz wichtig ist, das Bremsverhalten unter verschiedenen Geschwindigkeiten zu kennen. Nicht normales Bremsen, sondern starkes Bremsen ist gemeint.

Auch das Verhalten bei starken Lastwechseln, z.B. aus einem Bremsvorgang stark beschleunigen, sollte man kennen.

Die allermeisten Anfänger fühlen sich in Linkskurven sicherer als in Rechtskurven. Das ist ein Trugschluß, der im Ernstfall zum Unfall führen kann. Ist man zu schnell, kann das HiRa abheben und im Extrem berührt die Bootsnase den Asphalt, ein Überschlag folgt blitzschnell und der Kopf sitzt danach ein paar Zentimeter tiefer zw. den Schultern.

Dagegen werden Rechtkurven angstvoll angegangen und wenn das Boot abhebt, wird schreckhaft gebremst. Ebenfalls ein möglicherweise folgenschwerer Fehler. Man landet beinahe zwangsläufig mitten im Gegenverkehr! Deshalb ist die Übung mit abhebendem SW wichtig, Nerven behalten und NICHT bremsen, immer bemüht sein die Spur/Fahrbahnseite zu halten, bestenfalls Gas wegnehmen. Erfahrene Gespannfahrer geben sogar noch Gas, um die Maschine um das Boot herumlaufen lassen zu können.

Sehr empfehlenswerte Lektüre ist der "Leitfaden für Gespannfahrer" bzw. das Nachfolgeband "Handbuch für Gespannfahrer" von Edmund Peikert.

KLICK

Eine wie ich meine sinnvolle Investition ist die Teilnahme an einem Gespannlehrgang. Diese werden von verschiedenen "Spezialisten" angeboten, einfach mal nach Gespannlehrgang googeln.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Maddin1 » 8. Oktober 2007 21:28

Allem was Hermann schreibt kann ich nur zustimmen.

Ergänzend kann ich noch eine große Wiese/Stoppelacker als Übungsplatz entfehlen. Die Bodenunebenheiten sind mit dem Gespann nämlich auch eine ganz neue Erfahrung. Man solls ja nicht glauben wie schlecht manche Straßen sind, bzw wie viel Querneigung die haben.
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Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 8. Oktober 2007 21:30

Hermann beipflichtend hab ich auch noch ein paar Worte dazuzugeben :

In letzter Zeit mehren sich die Unfälle von Leuten die sich das Gespannfahren selbst beibringen wollen .Teilweise mit tödlichem Ausgang. Daher empfehle ich ebenfalls dringend einen Lehrgang . Entweder von jemanden der selbst mal nen Lehrgang hatte , oder zb vom BVDM . Lehrgänge vom Gespannbauer sind im allgemeinen nicht empfehlenswert .
Wenn man vor der Tür eine ausreichend große Wiese hat (Keinen englischen Rasen!) kann man
dort die Grundübungen fahren , mehrfach abwechselnd mit leerem und vollem Boot :
- Rechtsovale , anfahren und bremsen an beliebigen Punkten des Ovals .
- Linksovale , anfahren und bremsen an beliebigen Punkten des Ovals .
- Achten fahren , anfahren und bremsen an beliebigen Punkten der Acht .
- beliebiege Kurse über das Gelände fahren , eventuell auf Zuruf durch den Beifahrer , wie bei einer Fernsteuerung .

Diese Übungen werden alle im ersten Gang gefahren . Es reicht nicht sich mit 5 Minuten je Übung zufrieden zu geben . Es geht darum sich eine neues Reaktionsvermögen anzutrainieren das die "Einspurfahrzeugreflexe" überlagert die man sich bereits mit dem Erlernen das Radfahrens zugelegt hat . Wenn man bei zb einem Fahrrad den Lenker rechts einschlägt legt sich selbiges auf die linke Seite . Wenn man also mit einem Einspurfahrzeug zb eine Rechtskurve fahren will lenkt man zuerst nach LINKS und korrigiert "später" nach rechts. Und diese "einprogrammierte " Verhalten macht das Erlenen vom Gespannfahren so
schwierig .

Nach diesen Grundübungen kann man sich mit Passagier im Boot zb auf einen Waldweg begeben und auch mal den 2. und 3. Gang probieren .
Wenn man sich dann in den Straßenverkehr begibt sollte man das Boot erstmal mit Gewicht belasten , zb einen Zementsack .
Jetzt währe ein guter Zeitpunkt auf einen FREIEN GROßEN Parkplatz zu fahren und probieren das Boot hochzunehmen . Vorsichtig . Nur im 1.Gang . Das muß nicht auf anhieb klappen .
Damit man weiß wie sich das anfühlt .

Im Strassenverkehr : egal wie man vorher mit der Solokiste unterwegs war - jetzt hat man Zeit . Als wenn man einen Trecker fährt .
Rechtskurven : wer in Rechtskurven bremst weil das Boot hochkommt (hochkommt bedeutet : man kann ein Blatt Papier unters Beiwagenrad schieben ) wird schnell viele interessante Gesichtsausdrücke von Fahrzeuglenkern des Gegenverkehrs kennenlernen . Also - immer so fahren das man Gas geben kann . Oder das man viel Gas geben kann . Dieses Verhalten widerspricht dem eigenen Instinkt und man muß sich überwinden (geht mir nach über 200 000 Gespannkilometern immer noch so) . Daraus resultiert das man ALLE Bremsmanöver VOR der Rechtskurve abgeschlossen haben muß . Auf einer unbekannten Landstrasse muß man notfalls vor der Rechtskurve halt bis auf 30 kmh runtergebremst werden . Das wirkt komisch , verlängert die eigene Lebenserwartung aber ungemein .
Wer mit Gewichtsverlagerung arbeiten will - der Oberkörper muß ebenfalls vor der Kurve nach rechts genommen werden , weil man sonst durch diese Bewegung das Boot unwillkommen erleichtert . Wer schon mal einen Köpfer vom Rand eines Ruderbootes gemacht hat weiß was ich meine .
Linkskurven : es ist sehr verführerisch , grad mit Passagier , in die Linkskurve hineinzubremsen . Wer das zu heftig macht wird kentern . Und kein Beifahrerkopf kann ein komplett besetztes Gespann auffangen . Man sollte sich auf Gaswegnahme beschränken , bzw. leicht anbremsen können .
Einen noch zum Schluß . Auch wer sich zurückzunehmen weiß und es ruhig angeht wird ziemlich schnell Lernerfolge haben . Das führt nicht nicht nur zu Hochgefühlen sondern auch zu scheinbarer Souveränität . Viel "Alte Hasen " haben mir bestätigt das es bei etwa 7000 km oftmals zu Haarsträubenden und gefährlichen Momenten gekommen ist . Egal ob mit oder ohne Lehrgang .
Grüße...

Ach ja , wenn man sich so einen ganzen Nachmittag für diese Übungen Zeit genommen hat sollte man des Abends mit Muskelkater rechnen ...
Ex-User Herbert aus Hamburg

 

Beitragvon Maddin1 » 8. Oktober 2007 21:40

Ach ja, eins noch von mir. In der Lehrnfase möglichst nicht solo fahn. Sonst muß man zuviel umdenken.
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Beitragvon Roland » 8. Oktober 2007 21:53

Solche Übungen für Anfänger waren auch Forumsintern immer schonmal angedacht.
Die offiziellen Gespann-Lehrgänge fallen für viele leider wegen den hohen Kosten aus.
Es gibt hier doch einige sehr erfahrene Gespannfahrer
Ich wäre daran auch sehr interessiert.
Gruß
Roland

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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Oktober 2007 22:31

Roland hat geschrieben:Solche Übungen für Anfänger waren auch Forumsintern immer schonmal angedacht.
Die offiziellen Gespann-Lehrgänge fallen für viele leider wegen den hohen Kosten aus.
Es gibt hier doch einige sehr erfahrene Gespannfahrer
Ich wäre daran auch sehr interessiert.

Dann laß uns bei Gelegenheit mal ein paar Takte schnacken. Was von diesem Forum schon alles "alleine" auf die Beine gestellt wurde, sollte uns Antrieb geben.

Für diese Region würde ich mich zur Verfügung stellen, ich denke das Sammy auch mitmacht. Zu klären wären die Platzfrage und die Unkosten der aktiv beteiligten Personen. Die Teilnehmerzahl MUSS begrenzt sein, sonst gibts Chaos.

Zunächst wären ein paar "Trockenübungen" und etwas Theorie wichtig, dann gehts gleich mit den ersten Fahrübungen los, Kurvenfahren, bremsen etc.. Natürlich kann man das nur als Basislehrgang sehen, an einem Tag kann man nur die Grundkenntnisse vermitteln und vielleicht ein wenig die Angst nehmen.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User krippekratz » 8. Oktober 2007 22:34

Also wenn ich ein Gespann hätte würde ichs mir auch gern von Dir beibringen lassen :P

Eigentlich schade das ich kein hab gell ^^
Ex-User krippekratz

 

Beitragvon Martin H. » 8. Oktober 2007 22:59

Hallo Duschko,
etliches wurde ja schon geschrieben. Einige Übungen hatte ich auch schon mal beschrieben, evtl. bemühe mal die Suchfunktion...
Ansonsten hilfreich könnte der "Leitfaden für Gespannfahrer" von Peikert sein, oder "Motorradgespanne" von Ralf Heinsohn (Moby Dick-Verlag). Das hab ich mir damals zugelegt und die Übungen gemacht, die drin beschrieben waren. Vielleicht findest Du auch noch was bei www.motorrad-gespanne.de
Als Kurs kann ich aus persönlicher Erfahrung den von www.prosidecar.de empfehlen, der aber nicht ganz billig ist. Weitere Anbieter von Gespannkursen sind z. B. www.bvdm.de oder www.motoaktiv.de
Auf jeden Fall würde ich anfangs immer nur mit ausreichend Gewicht im BW auf öffentlichen Straßen fahren; die Übungen aufm Parkplatz aber auch ohne Gewicht durchführen!
Gruß, Martin.
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Beitragvon Ex User Hermann » 8. Oktober 2007 23:14

krippekratz hat geschrieben:Also wenn ich ein Gespann hätte würde ichs mir auch gern von Dir beibringen lassen :P

Eigentlich schade das ich kein hab gell ^^

Das testen wir mal, ich will Deine Schweißausbrüche sehen! Gespann stelle ich. :P
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex-User krippekratz » 8. Oktober 2007 23:18

Das testen wir mal, ich will Deine Schweißausbrüche sehen! Gespann stelle ich.


das hab ich schon rausgefunden das ich das net kann mit richy seinem ^^ aber wenn du unbedingt altmetall brauchst *g*

und nu komm endlich im skype bevor ich total hacke bin :P
Ex-User krippekratz

 

Beitragvon duschko » 8. Oktober 2007 23:21

Danke für die Antworten und Herbert für die konkreten Beispiele. Werde mir auf jeden Fall den Leitfaden von Peikert und "Motorradgespanne" besorgen. Im Frühjahr dann mal beim BVDM anfragen. Ein Lehrgang wäre mir schon am liebsten. Bis dahin werde ich mal den ein oder anderen ganzen Nachmittag mit üben verbringen. Es beruhigt etwas zu wissen, dass die alten Hasen auch noch von brenzligen Momenten sprechen. Dann kommt man sich nicht ganz so unbeholfen vor wenn es am Anfang eben länger dauert bis man es einigermaßen drauf hat. :rolleyes: :wink:
Gruß

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Beitragvon rmt » 9. Oktober 2007 05:57

VOR haarigen Rechtskurven (und ca. 90 Grad-Abbiegen ohne anzuhalten) sollte man zusätzlich noch zu Herberts Ausführungen im richtigen Gang runtergeschaltet haben (nicht zu tief - Getriebe leidet, nicht zu hoch - wir haben kein PS-Monster(Drehzahlband)) und das Gewicht nicht auf dem Hintern, sondern auf dem rechten Fuß(raste) - den Oberkörper nach rechts reicht oft nicht aus und zum nachsetzen ist es dann zu spät - stand in Peikerts Handbuch.
[links schalten braucht man ja dann nicht, weil der richtige Gang schon drin ist]

Ich hab es schon geschafft, während der Fahrt beim rechtsabbiegen einem haltenden Fahrzeug die Unterseite meines Bootes zu zeigen. Zum Glück hab ich mich nicht überschlagen bzw. ging das ohne Blechschaden ab, dabei war ich nicht mal schnell (aber zu schnell für die Kurve) - das muß man trotzdem erstmal verarbeiten.

Habe jetzt 6-7 tkm unfallfreie "Gespannerfahrung" und schaff es noch immer nicht mit dem Rad (kontrolliert) in der Luft. Da mag nicht nur die 45 Ah Batterie im "Blauen Wunder" schuld dran sein.

So ein Gespannlehrgang unter Foristi ist ne prima Idee.
Vielleicht währe es auch von Interesse, so einen "Lehrgang" auf dem nächsten Forentreffen stattfinden zu lassen. Da wären wir dann alle präsent. Als Vorraussetzung gilt das eigene Gespann, weil dann auch keine Komplikationen bei Schäden entstehen.
Gruß Roger

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Beitragvon Rotbart » 9. Oktober 2007 07:56

krippekratz hat geschrieben:und nu komm endlich im skype bevor ich total hacke bin :P

was treibt ihr da eigentlich?
:gruebel:

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Beitragvon motorang » 9. Oktober 2007 11:50

Ich komm jetzt nicht dazu alles oberhalb zu lesen ... aber Ballast im Beiwagen ist anfangs Pflicht. Ein Sack Sand oder Steine hilft, dass man mal um die Kurve FAHREN kann ...

Gryße!
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Beitragvon alexander » 9. Oktober 2007 12:12

Und immer dran denken, dass die Luecken mindestens 2x so breit sein muessen!! Sonst hakts etwas.
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Beitragvon Günni » 21. Oktober 2007 19:06

Hermann hat geschrieben:
krippekratz hat geschrieben:Also wenn ich ein Gespann hätte würde ichs mir auch gern von Dir beibringen lassen :P

Eigentlich schade das ich kein hab gell ^^

Das testen wir mal, ich will Deine Schweißausbrüche sehen! Gespann stelle ich. :P


Hallo Hermann,

veranstaltest du auch einen Fortgeschrittenenlehrgang mit Gespanngestellung, am besten im Februar in der Eifel?:lol:

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Beitragvon Ex-User sirguzzi » 21. Oktober 2007 22:33

In Linkskurven reicht übrigens Schrittgeschwindigkeit in Kombination mit dem nötigen Ungeschick, um ein TS250/1 Gespann auf den Rücken zu legen.
Und wenn der Fahrer sonst einen erheblich niedrigeren Schwerpunkt, straffere Federung, längeren Radstand und deutlich mehr Leistung gewohnt ist, dann liegen auch hochbeinige Countrygespanne nach einer zügig eingeleiteten Linkswende schon mal auf beiden Spiegeln, Fahrer und Passagier daneben....
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Beitragvon Ex User Hermann » 21. Oktober 2007 23:48

Günni hat geschrieben:veranstaltest du auch einen Fortgeschrittenenlehrgang mit Gespanngestellung, am besten im Februar in der Eifel?:lol:

Soll ich ausgerechnet DIR noch das Gespannfahren beibringen? :rofl:
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Beitragvon Ex User Hermann » 21. Oktober 2007 23:50

Rotbart hat geschrieben:
krippekratz hat geschrieben:und nu komm endlich im skype bevor ich total hacke bin :P

was treibt ihr da eigentlich?
:gruebel:

Les ich jetzt erst. Was wir da treiben? Dummschwätzen :-)
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Beitragvon Ex User Hermann » 21. Oktober 2007 23:53

rmt hat geschrieben:So ein Gespannlehrgang unter Foristi ist ne prima Idee.
Vielleicht währe es auch von Interesse, so einen "Lehrgang" auf dem nächsten Forentreffen stattfinden zu lassen. Da wären wir dann alle präsent. Als Vorraussetzung gilt das eigene Gespann, weil dann auch keine Komplikationen bei Schäden entstehen.

Da würde wohl der "Feste Untergrund" fehlen. Eine Wiese ist als Übungsterrain eher kontraproduktiv.

Was das gezielte "Beinchen hoch" betrifft: Wenn man das beherrscht, kann man wohl auch fahren. Es nimmt die Angst vor dem hochkommenden Seitenwagen, man hat ihn sozusagen "im Griff".
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Beitragvon Günni » 22. Oktober 2007 06:16

Hermann hat geschrieben:
Günni hat geschrieben:veranstaltest du auch einen Fortgeschrittenenlehrgang mit Gespanngestellung, am besten im Februar in der Eifel?:lol:

Soll ich ausgerechnet DIR noch das Gespannfahren beibringen? :rofl:


Nunja, bin ja immerhin einige Jährchen draußen. Und dann beachte man den Ort und Zeitpunkt. Die dort zu erwartenden Witterungsverhältnisse habe ich bislang nur im platten Land erlebt. Bis auf 1x im Harz. Hat Spaß gemacht.

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Beitragvon alexander » 22. Oktober 2007 07:17

Hermann hat geschrieben:... Was das gezielte "Beinchen hoch" betrifft: Wenn man das beherrscht, kann man wohl auch fahren. Es nimmt die Angst vor dem hochkommenden Seitenwagen, man hat ihn sozusagen "im Griff".

Koennt´ ich nicht behaupten.
Habe ich zwar gekonnt, trotzdem immer das Gefuehl gehabt, dass es noch einiges zu erlernen gibt um sicher und flott durch die Kurven zu ziehen.
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Beitragvon Sv-enB » 22. Oktober 2007 08:19

Also das Beinchen hebt mein Gespann auch in den Kurven. Aber sicher fühle ich mich dabei noch nciht in allen Kurven. Da gibts noch genug zu tun, bis das wirklich eine Gewöhnung ist.
Gruß Sven

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Oktober 2007 12:07

alexander hat geschrieben:
Habe ich zwar gekonnt, trotzdem immer das Gefuehl gehabt, dass es noch einiges zu erlernen gibt um sicher und flott durch die Kurven zu ziehen.

Jo, man hält ihn über die Kurve hinweg oben und läßt ihn am Kurvenausgang erst wieder runter . 8)
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Beitragvon mz_gespann » 22. Oktober 2007 20:31

Was das gezielte "Beinchen hoch" betrifft: Wenn man das beherrscht, kann man wohl auch fahren. Es nimmt die Angst vor dem hochkommenden Seitenwagen, man hat ihn sozusagen "im Griff".


Ich sach mal so: wenn du den Beiwagen jederzeit auf Kommando anheben kannst ( außer mit 120 kg Passagier oder voller Gepäck - das wär dann Materialmord) und in auch in Linkskurven oben behalten kannst, und das über zigmeter, nicht nur eben wenige Meter, dann kannst du´s meiner Meinung nach. 8)

Ich kenn Leute, die bringen auf Zuruf das Hinterrad in die Luft, ohne das was passiert. Das hat was, ist aber nicht zur Nachahmung empfohlen.
Und ich übe immer noch - seit 19 Jahren Gespann mit 15 -20000 km/Jahr. Das geht noch besser! :!:
Gruß Gerhard

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Beitragvon horscht » 23. Oktober 2007 14:09

Kann man das eigentlich physikalisch mal ausrechnen, was eine plötzliche Gewichtsverlagerung mit dem Oberkörper an Gewicht auf den Seitenwagen bringt - wenn man vom Beinchen heben überrascht wird und nur reflexartig den Oberkörper rübernimmt? Sagen wir mal bei einem Gewicht des Fahrers von 86kg und einer Körpergröße von 180cm...? Wäre mal interessant (und vielleicht auch beruhigend) zu wissen...
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Beitragvon tippi » 23. Oktober 2007 14:26

damit hebst du das 3 Rad nur noch höher

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Beitragvon flotter 3er » 23. Oktober 2007 19:17

tippi hat geschrieben:damit hebst du das 3 Rad nur noch höher


:gruebel: d.h. bei 113 kg und 1,83m setz ich mich lieber gleich ins Boot und fahre von da aus....? :mukkies:

Gruß Frank
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Beitragvon tippi » 23. Oktober 2007 19:34

es war die Rede von "plötzlicher" Gewichtsverlagerung und vom Überraschtsein wenns SW-Rad hochkommt.

Heisst Gewichtsverlagerung, schon auf zwei Rädern fahrend, quer zur Fahrtrichtung - zur abkippenden Seite hin wird also zusätzliche Kraft eingebracht.
Irgendwo muss man sich ja "abdrücken" bzw. festhalten, wenn man sich in diesem zweirädrig-kippeligen Gesamtsystem gen Seitenwagen bewegen will.
Somit kommt der SW also noch höher! :roll:

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Beitragvon Sachsenharley Driver » 23. Oktober 2007 19:43

Ja, Ja so ist´s richtig.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Beitragvon eichy » 23. Oktober 2007 19:47

Genau Tippi!!!!
IMHO ists wichtig schon vorher nach rechts zu verlagern. evtl. auf der Beiwagenlehne sich zu plazieren.


BTW: Zum Glück hat meine dicke seit Sommer 2x 24Ah Batterien und 28 Liter Benzin im Beiwagen; Trotzdem, selbst wenn Sohnemann mit seinen 63 Kg. drinsitzt, kein problem auf 2 Rädern...
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Beitragvon Emmebauer » 23. Oktober 2007 20:31

Wo hast du da 28l plaziert und in was?

Gruß Chris der auch schon dran dachte aus dem Kofferraum nen Tank zu machen
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Beitragvon tippi » 23. Oktober 2007 20:43

hier gibt es wohl keine Platzprobleme:

schau mal in eichys Gallerie -> japanesisches Dickschiff mit SW

Fuhrpark: MZ ...
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. Oktober 2007 01:05

Auweia Tippi! Das ist kein Japapaner! Eichy kann da empfindlich reagieren :ja:
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Beitragvon alexander » 24. Oktober 2007 01:29

Hermann hat geschrieben:Auweia Tippi! Das ist kein Japapaner! Eichy kann da empfindlich reagieren :ja:


Na, ja umgelabelt; da machen sich ja die Chinsesen mehr Muehe.
Die bauen wenigsten noch nach und kleben nicht nur Etiketten um.

Erinnert mich an die Bekleidungs"industrie" in Berlin: Klamotten nach Berlin, Etiketten rein, schon gabs Steuerpraeferenzen.
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. Oktober 2007 02:09

Die Wing als Solomopped wurde/wird NICHT in Japan gebaut, sondern im Honda-Werk in Ohio/USA ;-)

Und da Eichys "Dicke" hier zum Gespann umgebaut wurde, ist der Gespannbauer der Hersteller laut Brief.

Genau wie ENTE als Hersteller einer aus Originalteilen "nachgebauten" NVA-ETZ fungiert (Besitzer ist auch Forumsmitglied).
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Beitragvon alexander » 24. Oktober 2007 02:48

Hermann hat geschrieben:Die Wing als Solomopped wurde/wird NICHT in Japan gebaut, sondern im Honda-Werk in Ohio/USA ;-)

Und da Eichys "Dicke" hier zum Gespann umgebaut wurde, ist der Gespannbauer der Hersteller laut Brief.

Genau wie ENTE als Hersteller einer aus Originalteilen "nachgebauten" NVA-ETZ fungiert (Besitzer ist auch Forumsmitglied).


Sag ich ja, labeln. Wie der Verordnungs-/ Gesetzgeber das sieht, sieht man ja.
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. Oktober 2007 02:56

Vielleicht bau ich mir auch mal ne Emme mit meinem Namen im Brief.

Eine MZ in meinem Dunstkreis hat als Herstellereintrag "Plastik". :shock:

:idea: Wenn man als Hersteller eingetragen ist, könnte man sich ja die Unbedenklichkeitsbescheinigungen selbst ausstellen! :gruebel:
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Beitragvon eichy » 24. Oktober 2007 05:45

Hermann hat geschrieben:Auweia Tippi! Das ist kein Japapaner! Eichy kann da empfindlich reagieren :ja:

:twisted: RRRRITISCH :evil:
unser aaner fährt kaan jappaner...:?
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Beitragvon tippi » 24. Oktober 2007 06:35

Hermann hat geschrieben:Auweia Tippi! Das ist kein Japapaner! ...


Da trügt der Schein erstaugenblicklich aber gewaltig :D :wink:
Aber jetzt kann ich mich als "aufgeklärt" betrachten.

eichy hat geschrieben:... unser aaner fährt kaan jappaner...:?


:D möge er mir diese Ungeheuerlichkeit der Behauptung dessen verzeihen. :D :wink:

:keks:

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Beitragvon horscht » 24. Oktober 2007 10:58

tippi hat geschrieben:damit hebst du das 3 Rad nur noch höher


Oha. Dann habe ich unlängst die Gesetze der Physik ausgehebelt. Denn ich habe mich rübergelehnt (nach rechts wohlgemerkt, da wo der Seitenwagen sitzt bzw. mitunter schwebt) und ihn damit runtergebracht...

Ich meinte nicht das "Abstoßen" von der Sitzbank sondern eine simple Gewichtsverlagerung...
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Beitragvon ETZChris » 24. Oktober 2007 11:08

aber dann komplett quasi rüber gesetzt?!? ansonsten würdest du ja dem boot noch schwung zum aufsteigen geben...
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Beitragvon horscht » 24. Oktober 2007 11:54

Wenn ich recht erinner war das eine intuitive Reaktion, die primär aus Rüberlehnen und sekundär aus Mitziehen des Gesäßes bestand...
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Beitragvon ETZChris » 24. Oktober 2007 12:18

eben, und sobald der hintern mit rüber geht, passt das ja wieder...
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Beitragvon horscht » 24. Oktober 2007 12:57

...ich versteh schon was ihr meint: ruckartiges rüberlegen kommt einem abstoßen gleich und man würde den effekt nur verstärken. Wenn man sich aber nicht abstößt - sondern sich nur *rüberlehnt* also nur das Gewicht *verlagert* dann sollte das durchaus gehen...Eh man nämlich den Hintern mitgezogen hat ist die Fuhre meist wieder unten...

Beispiel: Mein Bürostuhl, der rollt auch nicht nach links weg, wenn ich den Oberkörper nach rechts nehme, sondern eher im Gegenteil - wenn ich das ruckartig mache rollt er sogar (verzögert) in die gleiche Richtung mit!
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Beitragvon ETZChris » 24. Oktober 2007 13:02

naja...dein bürostuhl hat drei/vier räder, die auf dem boden stehen...nimm mal nen normalen stuhl und kippel mal auf zwei stuhlbeinen und versuch das auszubalancieren -> wenn du dann deinen oberkörper ruckartig auf die angehobene seite lehnst, fällst du in die entgegengesetzte seite um...ja, ich habs grad getestet...
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Beitragvon horscht » 24. Oktober 2007 13:45

Tja was soll ich sagen - wenn ihr mir erklären wollt :schlaumeier: dass ich das was ich erlebt habe gar nicht erlebt haben kann :verweis: obwohl ihr doch gar nicht dabei wart :snoopy: dann bleibt mir am Ende nix übrig als einen Kaffee zu trinken und es darauf beruhen zu lassen :kaffe:
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Beitragvon ETZChris » 24. Oktober 2007 13:51

na gut...kann ja immer mal wieder unterschiedliche erscheinungen geben...dann lass dir den kaffee mal schmecken...
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. Oktober 2007 14:02

@Chris & Horst: Vermutlich ist es so, daß Horst sich nicht am Tank (mit dem Knie) abgestützt hat, sondern sich nur rübergelehnt hat mit Abstützung lediglich an den Fußrasten. Durch den sehr geringen Hebelarm und die dadurch bedingte Krafteinleitung in die Motorradlängsachse funktioniert das tatsächlich.
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