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 Betreff des Beitrags: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 13:00 
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Hallo!

Google und auch die SuFu haben mich nicht glücklich machen können, also jetzt auf diesem weg.
(Und da es bestimmt nicht die letzte Frage sein wird, mach ich gleich ein Thema auf :) )

Habe für meine Frau eine rt 125/3 B.j. `60 ergattert - nahezu Originalzustand. Da sie aber noch weniger zweitaktererfahren ist als ich, möchte ich ihr das tupfen, häufige durchtreten und Hand raus halten ersparen und ihr einen anderen Vergaser und Lenkerendenblinker sponsern.
Erste Frage: Macht das überhaupt Sinn?
Frage 1.1: Passt denn einfach ein ts/es/etz 125 Vergaser oder muss es was teures von Bing werden?

Zweite Frage: Der Schalthebel ist nicht verzahnt, sondern steckt auf einer glatten welle, welche einseitig abgeflacht ist, wo dann wiederum eine Klemmschraube aus dem Hebel sitzt => sie muss das ganze bein zum hochschalten heben :lol:
Mit wie viel Aufwand bekomm ich das wieder in den Originalzustand?

Und keine Sorge, alle Änderungen werden reversibel durchgeführt. Wär ja auch echt schade drum :wink:

Vielen Dank schon mal für eure Mühen!

EDIT:
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Zuletzt geändert von knatterton86 am 1. Mai 2019 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 13:42 
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Hallo.
Das Tupfen würde ich ihr nicht ersparen, so oft muß das ja nun wirklich nicht gemacht werden.
Sie solls als kleines Ritual ansehen.
Ob die Blinker Sinn machen kann ich dir wirklich nicht sagen.
Meine Maus hat zumindest keine an ihrer RT.

Zur Schaltwelle, Du wirst um das öffnen und zerlegen des Motors nicht drumrum kommen wenn Du wieder Zähne auf der Schaltwelle haben willst.
LG und Bilder von der RT wären schön.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 17:17 
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ich habe 1967 (in Worten: neunzehnsiebenundsechzig) eine gebrauchte RT/1 Bj 1952 gekauft und eine Blinkanlage (Ochsenaugen) eingebaut. War eben modern. Hat trotz der schwachen Lichtmaschine funktioniert. Es war schon bequemer als das Raushalten des Arms und in Kurven auch sicherer. Damals war Arm raushalten noch völlig normal, heute ist das schon exotisch und wird nicht mehr von jedem verstanden. Also auch aus Sicherheitsgründen ist eine Blinkanlage nicht schlecht, auch wenn sie vom Originalbild abweicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 18:20 
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Ich werd den Teufel tun und alte Kisten mit Zusatzgedöns aufrüsten.
Ein Kumpel hat ne DKW Blutblase, ohne Beleuchtung. Er hat sie auf seiner alten Heimat angemeldet.
In den alten BL wurde ihm der TÜV versagt. Er fährt nur tagsüber bei ausreichend Licht.
Steht so in den Papieren. ?
Dafür räumt er alle Pokale da ab auf den Treffen, für das älteste Bike. ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 20:36 
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Was ist denn am Tupfen so schlimm?
Man hat doch schnell raus wie lange man tupfen muss ohne nass zu werden.
Mit freundlichen Grüßen


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 20:53 
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MRS76 hat geschrieben:
Ich werd den Teufel tun und alte Kisten mit Zusatzgedöns aufrüsten.
Ein Kumpel hat ne DKW Blutblase, ohne Beleuchtung. Er hat sie auf seiner alten Heimat angemeldet.
In den alten BL wurde ihm der TÜV versagt. Er fährt nur tagsüber bei ausreichend Licht.
Steht so in den Papieren. ?
Dafür räumt er alle Pokale da ab auf den Treffen, für das älteste Bike. ?


Wohnt der Kumpel in meiner Nähe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 20:54 
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knatterton86 hat geschrieben:
Habe für meine Frau eine rt 125/3 B.j. `60 ergattert - nahezu Originalzustand. Da sie aber noch weniger zweitaktererfahren ist als ich, möchte ich ihr das tupfen, häufige durchtreten


wenn sie schlecht startet muß das nicht am Vergaser liegen.
bei einer Maschine mit unbekannter Vorgeschichte solltest du klären:

was wurde bisher an der Zündung gemacht?
wann wurde der Motor überholt, v.a. die Wellendichtringe? wenn uralt ---> machen (lassen), sonst drohen ernste Motorschäden
wurde der Vergaser schon mal überholt.

an sich sollte eine MZ relativ problemlos zu starten sein, wenn nicht, ist irgendwas faul.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 30. April 2019 20:59 
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surfedgar hat geschrieben:
...eine gebrauchte RT/1 Bj 1952 gekauft ...

Hoppla...die /1 gabs ab 1954. Baujahr 1952 wäre noch eine /0.

Zur Nachrüstung der Lenkerendblinker; in der KFT 5/1962 werden die neuen Blinker als Nachrüstanlage vorgestellt. Ausdrücklich auch für die RT 125/3 freigegeben. Könnte also auch als zeitgenössische Nachrüstung durchgehen. Ob das für dich Sinn macht mußt doch selbst entscheiden :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 08:42 
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Hallo CJ, da haste natürlich recht, war ja auch Bj 1954. Hab sie 1969 nach Rahmenbruch noch für nen Hunni verhökern können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 11:27 
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Blinker machen schon Sinn, zumal es einfach mal meine Frau ist, die ich da drauf setze :wink:

->FOTOS oben!

Seit es ihr kleiner "Reiskocher" mit E-Start etc. hinter sich hat, ist sie nicht mehr gefahren und um sie wieder dazu zu motivieren, wollte ichs ihr einfach etwas bequemer machen. Natürlich werden alle abgebauten Teile fein säuberlich verpackt und aufgehoben.
Vergaser habe ich, neben allem Anderen auch, gründlich geputzt und mit einer neuen Kerze und viel Geduld sprang sie an. Hab sie aber, wegen der bereits angesprochenen Wellendichtringe und dem nur 'aufgefrischten' Öl gleich wieder aus gemacht.
Und so unbekannt ist die Geschichte der RT auch nicht - gehörte ihrem Onkel. Sie wurde geliebt und gepflegt, bis zu letzt regelmäßig gefahren und gewartet, stand seit der Wende schön trocken und unter all dem Staub und Flugrost sieht sie noch super aus. Im Zündschloss ist alles original und korrosionsfrei, Tank ist innen rostfrei, sogar die Reifen halten die Luft noch :lol:
Es müssten halt sämtliche Flüssigkeiten und deren Dichtungen neu. Ein Satz Züge, ein Satz Gummis (NOS), Tachowelle, Blinker + Schalter und Reifen nebst Schläuchen sind geordert - neue Batterie und Bremsen hab ich schon.

Ich kann sie meiner Frau auch einfach so hinstellen und mal gucken, wie sie damit klar kommt. Aber von 1994er Reiskocher zu 1960er MZ ist schon eine Umgewöhnung und ich wollte ihr mehr Komfort gönnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 13:06 
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Blinker sind bei einem alten Motorrad, welches vom Werk aus keine hatte, immer Glaubensfrage. Ich glaube, dass ich keine brauche... 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 13:12 
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knatterton86 hat geschrieben:
...stand seit der Wende schön trocken ...

Damit sollte das weitere Vorgehen eigentlich feststehen. Im Zusammenhang mit der überfälligen Revision umrüsten auf 12V und auch ein "Nur-Fahrer" kann Spaß haben. Ob das allerdings für deine Frau dann das Richtige ist, wird sie dir schon sagen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 13:44 
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Der Umstieg von einem Reiskocher zur RT bzw allgemeinen MZ ist schon ein Schritt.
Auch meine Maus ist diesen gegangen und hat es nicht bereut.
Zuverlässig war ihre Japanerin genauso wie jetzt ihre MZ-ten.

Ich Rate dir zumindest zwei Dinge,
Motor komplett neu gemacht und die komplette Elektrik prüfen und die Lima auf 12 V hoch regeln. Ob über vape oder Regler bleibt deine Entscheidung.
Und eh Du nach dem warum fragen musst sag es dir.
Die Funzel 6V übersehen so viele und zwingen den Fahrer zu Dingen die nicht immer gut ausgehen müssen.

Der optische Zustand eurer RT ist sehr schön.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 14:15 
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Was den optischen Zustand angeht, schliesse ich mich RT-Opa an. Meine RT sieht ziemlich ähnlich aus, nur, dass die Linierung nicht mehr ganz so gut erhalten ist. Ich würde sie optisch genau so lassen. Technisch ist natürlich nach so langer Standzeit einiges zu machen. Bei der Zündung würde ich die originale Zündung lassen, ggf Hochrhein. Die Zündung hat damals (im ganzjährigen) Alltagsbetrieb funktioniert und tut das auch heute noch/wieder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 1. Mai 2019 21:42 
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Vielen Dank für die Blumen.
Also wenn es keine Vergaseralternativen gibt, dann also die grundsätzliche Instandsetzung und hoffen, dass sie auch so Spaß mit der rt hat :)
Wegen 12v Möglichkeiten beles ich mich noch Mal.
Wie leicht ist das wieder rückgängig zu machen?
Die Blinker bau ich theoretisch einfach wieder ab und zieh die kabel zurück...
Und dann muss da ja auch ne Fette Batterie her, die nicht in die Box passt, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 2. Mai 2019 06:15 
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Beim IWL Berlin gibt es Umbauten auf Bing-Vergaser. Der Motor ist ja technisch identisch, auch der Ansaugstutzen von der Form her (der Durchlass ist grösser). Der Berlin hat aber etwas mehr Hubraum. Vielleicht kann man den Bing-Vergaser auch auf den RT-Motor anpassen mit geänderter Bedüsung. Probiert habe ich es noch nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 2. Mai 2019 07:29 
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An dieser RT sollte praktisch alles mal angefaßt werden, um einen zuverlässigen Renner zu bekommen, also auch die Bremsen zerlegen, reinigen und leicht neu fetten, Bowdenzüge ölen, eigentlich alles. Das Lenkungslager könnte einen Rastpunkt in Mittelstellung haben, was der TÜV sofort ablehnt. Kurbelwellendichtringe sind Pflicht, und dafür muß der Motor zerlegt werden.

Man stellt sich die Wiederinbetriebnahme eines Moppeds, daß 30 Jahre trocken stand und äußerlich gut aussieht, immer noch viel zu einfach vor.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 2. Mai 2019 15:51 
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knatterton86 hat geschrieben:
Und dann muss da ja auch ne Fette Batterie her, die nicht in die Box passt, oder?



eigentlich nicht, irgendwas um die 5Ah reicht locker aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 2. Mai 2019 16:16 
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Bei der Maus ihrer RT reicht der Platz im Seitenkasten für die Batterie aus. Gel Akkus sind ja nicht so groß.

Hochgeregelt ist ihre RT über den Regler, auch dieser Sitz im Seitendeckel. Also auch nicht sichtbar und jederzeit Rückbaubar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 2. Mai 2019 18:20 
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Na dann geb ich demnächst den Motor ab und kümmer mich der weil um den Rest.
Werd erstmal zusehen, dass alles im Originalzustand funktioniert und mich dann an Blinker und 12V machen. Gebe bestimmt noch Mal Meldung.
Vielen Dank für eure Hinweise!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 20:22 
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Ich wieder...
Find niemand gescheiten, der den Motor machen kann. Könnte 200km fahren aber... :/
Kennt jemand jemanden im Raum Cottbus?
Und bitte nicht Konzack, der hat mir schon den ts Motor nebst Gabel verpfuscht...
Danke, danke, danke :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 6. Mai 2019 08:07 
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-> Dirk Singer.
ist etwas weiter weg von dir, ABER:
-wenn du mir den Motor nach Blankenfelde bringst, DANN:
-fahre ich ja regelmäßig nach Brandenburg/Havel zur Arbeit, UND:
-dann sind es nur noch 15 km....
-wenn Motor fertig, dann geht es genau so wieder zurück.

ich übernehme aber nur den Lieferservice, alles andere klärst du mit ihm persönlich ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 6. Mai 2019 08:42 
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Mit etwas handwerklichem Geschick kannst Du den Motor auch selbst überholen. Ich habe es anhand einer Reparaturanleitung zum Motor der kleinen ES gemacht. Der RT-Motor ist dem ES-Motor im wesentlichen vergleichbar...ich hatte zuvor nur einen 50ccm-Motor selbst überholt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 7. Mai 2019 12:20 
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Hab ich natürlich auch drüber nachgedacht. Weiß jedoch nicht, ob ich mir das wirklich zutraue und vor Allem die Ruhe dafür finde.
Und wenn ich dann was vergessen habe zu bestellen, dann kommt das Projekt wieder ewig zum erliegen - ich kenn mich doch... :P

Danke für das Angebot! Aber der Dirk ist ja, wie ich gerade gesehen hab, gar nicht so weit von meinen Eltern weg - könnte ich vielleicht mit einem überfälligen Besuch verbinden.

Hatte mir noch Zweirad Center Schubert in Hertha rausgesucht, aber da müsste ich wirklich nur des Motors wegen hin fahren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 21. Juni 2019 07:09 
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Kurzes Update für alle dies interessiert:

Motor liegt seit fast 4 Wochen bei Dirk Singer im Regal und hat die Nr. 54.
Als ich letzte Woche anrief, arbeitete er gerade an Nr. 51.
Muss mich wohl noch ein paar Wochen gedulden... :juggle:
Ansonsten sind, außer Tank und hinteres Schutzblech, alle Teile gereinigt und entfettet, neu gefettet bzw. mit Owatrol behandelt und warten auf die Wiedervereinigung. Alles aus Gummi ist auch neu. Züge, Bremsbeläge und Tachowelle liegen ja schon ne weile bereit.

Mein Vater wollte mir vor 15 Jahren schon mal eine RT aufquatschen und ich habe dankend abgelehnt - heute bereue ichs. Bin hellauf begeistert von der funktionalen und leicht verständlichen Technik. Hätte nicht geglaubt, dass sich so wenig Fragen auftun und ich so schnell voran komme.

Meine TS is zwar ein Radikalumbau, aber dafür brauchte ich fast 1 Jahr und meine Güllepumpe steht nun schon über drei Jahre auf der Hebebühne...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 6. August 2019 11:06 
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Hallo ihr lieben!
Noch ein kurzes Update:

Der Motor ist fertig und eingebaut. Mit 670€ zwar etwas teurer als erwartet, aber da die Anschaffungskosten bei null lagen völlig ok.
Auch die anderen Teile finden peu à peu ihren Weg zurück und abgesehen von Kleinigkeiten gibts dabei erstaunlich wenig Probleme :lol:
Die Lenkerendenblinker muss ich noch etwas umarbeiten, da der linke ja durch die Aufnahme des Spiegels nicht einfach so passt, aber ich denke auch das wird sich in Grenzen halten.

Leider nach der letzen Nachtschicht kein Foto gemacht, aber das hol ich nach :)

Beste Grüße
Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 6. August 2019 13:11 
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Vapekiller

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670€ :shock: , das liest sich wie "einmal alles Bitte".


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 6. August 2019 16:46 
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TS Paul hat geschrieben:
670€ :shock: , das liest sich wie "einmal alles Bitte".
und der Preis ist dann top...in Ordnung..


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 14:03 
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Ja ja, hier der KVA:

Angebot RT 125 / 3 - 7124295

1 Motor reg. 89
1Reinigungsmittel 9,9
1 Lagersatz SKF mit Gleitlagerbuchse einpassen 79
1 Dichtsatz mit WDR KW Viton 29
Kurbelwelle reg Original inkl. Neuen Zapfen 230
Zylinder reg 120
1 Schaltfeder 4,5
1 Satz Schlitzschrauben 10,9
Simplexkette 42,5
0,5 Liter Öl GL 80W 4
Schalthebelwelle 29,5
Sicherungsblech für Kupplungskorb 2
Sicherungsblech Ritzel 2
Motorenteile bürsten OPTIONAL 29

Und da ist jetzt noch nix in der LiMa oder der Kupplung gemacht...


Aber noch mal was anderes:

Kann mir mal bitte jemand sagen, bei welcher Schlüsselstellung was leuchten muss?
Hab jetzt die Elektrik nebst Blinker fertig und das Gefühl, irgendwas stimmt nicht.
Standlicht geht nur auf Stellung 1 an. Kontrolllampen weiß ich aus dem Kopf nicht und will jetzt nichts falsches sagen.
Ansonsten passiert, außer das die Blinker auf 1 blinken (+ vom Standlicht abgezweigt) nix.
Anschmeißen ging bisher noch nicht, weil der Tank noch nicht fertig ist.

Vielen Dank und beste Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 14:20 
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Das normale antworten geht mal wieder nicht, deshalb mal so:
Lt. Bedienungsanleitung RT 125/3

Es sind die folgenden fünf Schalterstellungen möglich:

0 Schlüssel abziehbar, alle Verbraucher abgeschaltet.
1 Schlüssel abziehbar, Stand- und Rücklicht eingeschaltet, alle übrigen Verbraucher abgeschaltet (Parkstellung).
2 Schlüssel nicht abziehbar, Zündung und Signalhorn eingeschaltet, alle übrigen Verbraucher abgeschaltet (Fahrt bei Tag).
3 Schlüssel nicht abziehbar, Zündung, Signalhorn, Stand- und Rücklicht eingeschaltet (Nachtfahrt in der Stadt).
4 Schlüssel nicht abziehbar, Zündung, Signalhorn, Fern- und Rücklicht eingeschaltet (Fahrt bei Nacht).
5 Schlüssel nicht abziehbar, Zündung direkt auf Lichtmaschine geschaltet, alle übrigen Verbraucher außer Signalhorn abgeschaltet.

Hoffe das hilft bißchen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 15:37 
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Ja, danke!
In meiner Anleitung stehen nur die Funktionen, aber nix zu den Verbrauchern etc.

Mmmh, dann muss ich wohl noch mal ran. Die Hupe mach garnix, und kein Licht auf 3 und 4...
Oder gibt's da erst Erleuchtung wenn der Motor läuft?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 16:12 
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Wenn Batterie dran und voll sollte alles an Lichtern und Hupe funktionieren, ansonsten ist was faul oder fehlt.
Sicherungen ok?. Massepunkte i.O.?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 16:45 
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Das die Hupe nicht geht muss nicht zwangsläufig am Zündschloss liegen.
Hab zwar ehrlich gesagt keine Ahnung von der RT, aber bei der TS gammelt die Hupe gern fest und bleibt dann stumm.

Probiere mal deine Hupe direkt zu bestromern um einen Defekt ausschliessen zu können.

Nur als Idee.

Ansonsten tolles Projekt!
Und ich finde es auch sinnvoll das du deiner Frau Blinker gönnst. Original hin oder her, sicherer ist es auf jeden Fall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 17:04 
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Hupe mal an voll geladene Batterie anschließen und die Einstellschraube an der Rückseite etwas heraus- und herein drehen.
Wenn sie dann etwas trötet einfach die optimale Einstellung für einen sauberen Klang suchen und die Einstellschraube mit einer Kontermutter
oder Sicherungslack fixieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 19. August 2019 21:59 
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Hallo, für mich müsste bei diesem Preis der Motor einbaufertig sein inklusive Kupplung und funktionierender Zündung. Obwohl Werkstätten ihre Sätze haben. Bin aber kein Motorpreisexperte. Da kennen sich hier viele viel besser aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 21. August 2019 09:43 
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vergasernadel hat geschrieben:
Hallo, für mich müsste bei diesem Preis der Motor einbaufertig sein inklusive Kupplung und funktionierender Zündung.


Dachte ich auch, zumal ich für `die gleiche Arbeit` beim TS Motor viel weniger bezahlt habe, aber bei der RT liegen die Preise deutlich höher. Hab ich mich hier zumindest belehren lassen :)

motorradfahrerwill hat geschrieben:
Wenn Batterie dran und voll sollte alles an Lichtern und Hupe funktionieren, ansonsten ist was faul oder fehlt.
Sicherungen ok?. Massepunkte i.O.?


Die Hupe habe ich nach dem aufarbeiten getestet. Wäre noch der Knopf als mögliche Fehlerquelle, aber ich will mich ja jetzt nicht an der Hupe aufhängen, sondern die Elektrik ganzheitlich in Ordnung bringen.

Sicherungen gibt es ja nur die eine (oder irre ich?) und die ist heil. Masse hab ich im Kasten gegen Rahmen/Lenker und Kabel im Scheinwerfer gemessen -> i.O.
Die Batterie läd gerade und der Tank Trocknet. Vielleicht komm ich ja Heut oder Morgen mal zu einem Anlassversuch, da läuft dann die LiMa und das erleichtert mir hoffentlich die Fehlersuche :lol:
Gibts einen schönen Messplan, was wo anliegen muss etc.?

Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 21. August 2019 10:45 
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Zu Motorpreis.Einbaufertig und gute Qualität, dann ist es guter Preis. 50€ hin und her spielen da keine Rolle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 21. August 2019 11:07 
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Alles wissenswerte zu Elektrik findest du hier
Da hat Lothar nich alles Wissenswerte zur Elektrik zusammengefasst, und als PDF zum Download bereitgestellt. Es gibt auch eine Anleitung wie man eine Hupe wieder zum Leben erweckt. Die zieht aber schon ordentlich, ich gehe davon aus das die mit aufgeladener Batterie schon wieder tutet. Das PDF nicht nur für die RT, aber hilft bei so ziemlich jedem Problem an der MZ-Elektrik und Forenmitglieder haben sowieso irgendwann mehrere Motorräder :mrgreen:

Wie man das Zündschloss überprüfen kann findest du in meiner Signatur. Solange alles funktioniert würde ich es nicht zerlegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 21. August 2019 12:27 
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Danke! Die Fibel hab ich mir schon damals runter geladen und ausgedruckt.
Deine PDF hatte ich bisher noch nicht, aber sie wird jetzt zur Sammlung hinzugefügt ;)
Hoffe, es liegt einfach nur an der Batterie und ich finde bald die Zeit noch mal in die Garage zu fahren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 21. August 2019 12:34 
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Schönes Teil, knatterton. Du könntest ja auch überlegen, das Teil im Vintage Look zu lassen und nur die Technik auf Vordermann zu bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 23. August 2019 09:04 
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Hallo Gemeinde!

Gestern hab ich so lange rumprobiert, bis mir buchstäblich ein Licht aufging :idea:

Zum Glück alles gleich dokumentiert...

Ich habe:

-gesammte Verkabelung überprüft -> geringfügige Abweichungen der Farben, aber Verkabelt ist alles wie im Plan
-Meinen Standlicht-abzweigungs-pfusch im Scheinwerfer korrigiert und mit einem Extrakabel das Blinker + im Kasten (54) angeschlossen
-Frisch geladene Batterie 7,2V angeschlossen
-Schlüssel auf 1 -> Standlicht leuchtet, alles Andere tot (was ja auch richtig ist)
-Schlüssel auf 2 -> alles tot
-Schlüssel auf 3 -> alles tot
-schlüssel auf 4 -> alles tot
-Spannungen an Leuchtmitteln und Lichtschalter gemessen -> tot
-Batterie abgezogen und gemessen -> nur noch 6,8V
-Batterie bei Schlüsselstellung 4 wieder angeschlossen -> ALLES GEHT Leerlaufk., Ladek., Hupe, Blinker und Abblendlicht
-Schlüssel auf 3 -> Leerlaufk., Ladek., Hupe, Blinker und Standlicht funktionieren
-Schlüssel auf 2 -> Leerlaufk., Ladek., Hupe, Blinker funktionieren
-Freude
-Schlüssel auf 4 -> Leerlaufk., Ladek., Hupe, Blinker und Abblendlicht
-auf Fernlicht umgeschalten -> Leerlaufk., Ladek., Hupe, Blinker und Fernlicht
-auf Abblendlicht geschalten -> alles tot :cry:
-Schlüssel immernoch auf 4 Minuskabel der Batterie abgezogen und wieder angeschlossen (hat ja schonmal funktioniert) -> alles tot
-aus Wut und Geikel des Minuskabel wie beim Kurzschließen im Kino mehrmals an den Minuspol getupft -> ALLES GEHT Leerlaufk., Ladek., Hupe, Blinker und Abblendlicht
-mehrmals zwischen Abblend- und Fernlicht hin und her geschalten -> manchmal leuchtete das Eine oder Andere nicht, nach erneutem hin und her dann aber doch wieder
-in Experimentierfreude den Lichtschalter mittig (weder Strom zu Abblend- noch zu Fernlicht) gehalten -> alles tot
-Minuskabel wieder mehrmals an Pol getupft -> alles geht wieder

So der nur zur Hälfte befriedigende Stand beim Verlassen der Garage...

Beim 'Kurzschließen' war immer ein deutliches Klacken im Kasten zu hören (Reglerschalter?)
Zündspule war am ende warm bis heiß.
Welches Bauteil ist denn eurer Meinung nach nun kaputt? Das Zündschloss tut meiner Meinung nach ja nun seinen Dienst.
Mir klingelt auch noch das Stichwort Überspannungsschaden im Ohr. Was geht denn da bei der RT genau kaputt? Sie stand zwar angeblich seit der Wende, aber wer weiß, was seit dem mit ihr rumprobiert wurde...
Bin jetzt vollends ratlos :gruebel:

-- Hinzugefügt: 23. August 2019 10:05 --

MarrsiMoto hat geschrieben:
...das Teil im Vintage Look zu lassen und nur die Technik auf Vordermann zu bringen.


Längst dabei :wink:


Zuletzt geändert von knatterton86 am 23. August 2019 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 23. August 2019 12:01 
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Ohne jetzt alle Eventualitäten durchzudenken. Schau mal ob das Massekabels der Batterie wirklich ordentlichen Kkontakt zum Rahmen hat. Du kannst ja testweise mal ein 2. Massekabels zwischen Batteriekontakt und Motorgehäuse halten, wenn gar nichts geht. Das die Zündspule warm wird ist normal. Schalte die Zündung immer nur kurz zum Testen ein und dann auch wieder aus. Zündung andauernd an mag die alte Dame nicht :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 23. August 2019 12:58 
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Beim Massekabel anSTECKEN gab es auch immer einen kleinen funken, also sollte der Kontakt da sein. Werds trotzdem mal versuchen.
Aber warum funktioniert alles, wenn ich das das Massekabel brutzeld mehrfach antupfe, bevor ich den Schuh richtig auf die Zunge schiebe?
Und warum steigt scheinbar immer alles aus, wenn ich fernlicht ein und aus schalte?

So viele Teile sinds da drin ja auch nicht. Was Tausche ich nun als erstes? :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 23. August 2019 15:41 
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Letzteres könnte vom Lenkerschalter kommen, wenn entweder die Gummiunterlage zwischen Schalter und Lenker fehlt und/oder du einen Schalter mit Alu- oder Chromkappe hast. Da reicht es u.U. schon, wenn nur ein Draht des Fernlichtkabels seitlich rausschaut und Kontakt zum Gehäuse hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 23. August 2019 17:03 
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Ok, danke. Gummi fehlt und wird ersetzt. Wollte die Kontakte im Schalter und im Scheinwerfer eh noch mal sauber machen.

Aber keiner ne Idee, wie ich die Elektrik jetzt zuverlässig hin bekomme?
Trick 17 hab ich ja jetzt rausgefunden, aber das ist doch keine vernünftige Lösung...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 24. August 2019 09:43 
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Ist deine Verkabelung neu oder sind es noch die alten Kabel?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 24. August 2019 18:10 
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Noch die originalen. Hatte den Kabelbaum ja komplett runter und da war eigentlich nix steif oder ähnliches. Auch beim Durchgang messen, waren die Werte nicht gerade hoch...
Oder warum fragst du? :)

-- Hinzugefügt: 24. August 2019 19:41 --

Ich frage nochmals, weil es mich auch so interessiert:
Was geht bei Überspannung am wahrscheinlichsten kaputt?

Ein "neuer" Regler schlägt mit 30€ zu Buche, ein neuer Kabelbaum auch. Für einen kompletten Kasten muss ich wohl noch eine Null dran hängen...
Das sie nicht für umme wieder auf die Straße kommt, ist mir durchaus klar, aber ich will auch nicht so viel Geld in Teile investieren, die am Ende gar nicht das Problem sind ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 2. September 2019 07:44 
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So, na dann mach ich mich jetzt mit Ralles Anleitung ans zerlegen. Manche Fehler sind ja schon mit bloßem Auge zu erkennen.
Vielleicht lös ich das Problem hier dann noch auf :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 18. September 2019 10:51 
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So, liebe Freunde!

Dauert leider alles ziemlich lang, da ich einerseits meine Honda unbedingt diese Saison noch auf die Strasse bringen wollte und andererseits ich ja auch noch arbeiten und schlafen muss.
Aber hier der Zwischenbericht.

Bei gründlicher Fehlersuche und dem zerlegen des Spulenkastens sind folgende Probleme aufgefallen:

Die Schraubklemme 56 sah zwar von außen gut aus, von innen jedoch nicht, was zum erwähnten Masseproblem geführt haben kann.
->Kabelenden neu verzinnt und Klemme innen mit dem Dremel gereinigt. Und alle anderen gleicht mit.

Der Rückstromschalterkontakt war stark Keilförmig, weswegen er anscheinend manchmal schloss, ohne das man es von vorn erkennen konnte
->Kontakt gerade geschliffen und bestmöglich auf 0,4mm eingestellt, Reglerkontakt auf 0,8mm.

Beim Durchmessen hatte Klemme 58 keinen Durchgang. Das zerlegen der Zündschlosses (Danke Ralle für die Anleitung!) brachte zu Tage, dass die Messingzunge abgebrochen war und das abgebrochene Teil, nebst Bakelitteilchen, fröhlich im Zündschloss Spazieren ging... Das ist vielleicht der Hauptgrund des Problems, auf jeden Fall der Grund dafür, dass die Schlussleuchte nie funktioniert hat.
->Messingzunge Repliziert

Der Einbau besagter Innereien muss leider noch etwas warten, aber ansonsten bin ich ziemlich zuversichtlich. Wenn es dann immer noch nicht spielt, geb ich vermutlich auf...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die rt meiner Frau
BeitragVerfasst: 18. September 2019 12:30 
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Und verkaufst den Eimer oder wie?


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