Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

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Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 15. Februar 2015 15:37

Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott? Ich sende solche Sachen an den Verkäufer zurück. Die Rücksendekosten trägt der Verkäufer. Den Verkaufspreis natürlich auch. Versandkosten hin lasse ich mir auch erstatten, wenn die komplette Bestellung Schrott ist. Damit ist der Gewinn vom Händler futsch. Reklamiert der Händler (Verkäufer) das wiederum beim Großhandel dann ist deren Gewinn an den Teilen auch weg, es sei denn die verdienen extrem viel an den Teilen.

Oder geben es die meisten Käufer einfach nicht zurück? Das würde sich dann rechnen.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon audia6v6 » 15. Februar 2015 15:42

also es kommt auf den Wert an den die Ware hat.

Musste gestern feststellen, dass der neue Dichtring von der Endkappe (Auspuff SR50) nicht passt. (Kostenpunkt 0,60€)

sowas schick ich nicht zurück sondern nehm es als Lehrgeld.

Warum?: weil mir die Zeit zu schade ist um auf die Post zu gehen für 60ct.

anders sieht es natürlich bei teureren Sachen aus
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Luzie » 15. Februar 2015 15:43

keine bange das ist alles schon mit einkalkuliert :!:
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Feuereisen » 15. Februar 2015 15:54

Micky hat geschrieben:Oder geben es die meisten Käufer einfach nicht zurück? Das würde sich dann rechnen.
Micky

Genau so sieht es aus. Die meißten beschweren sich über mangelnde Passgenauigkeit und Qualität, schicken die Teile aber nicht zurück (auch mit dem Wissen, daß der nächste Händler den selben "Müll" vom selben Großhändler anbietet und es keine neue Alternative gibt). Da wird dann lieber nachgearbeitet, denn man will ja auch wieder fahren. Solange das so bleibt und der Großteil zu faul ist als Alternative Gebrauchtteile aufzuarbeiten, bleibt die Qualität der Nachbauteile miserabel.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Luzie » 15. Februar 2015 16:02

Feuereisen hat geschrieben: ... Solange das so bleibt und der Großteil zu faul ist als Alternative Gebrauchtteile aufzuarbeiten, bleibt die Qualität der Nachbauteile miserabel.


das problem liegt auch daran das auf grund der gig-mentalitæt lieber ein billigeres scheixx-neuteil gekauft wird als ein teureres gebrauchtteil. auch wird es daran liegen das hændler in den himmel gelobt werden aber keiner sich traut zu sagen was es fuer schrott ist der verkloppt wird.
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 15. Februar 2015 16:21

Das ganze mal aus der Sicht des Händlers:

Originalteile werden rarer, also steigen die Preise für diese raren Teile.
Das sind manche Kunden nicht bereit zu bezahlen, also wird eine Nachfertigung gekauft.
Die meisten dieser Nachfertigungen beziehen wir von den Großhändlern.
Da können wir erstmal die Produktionsqualität nicht beeinflussen.
Wenn ich mitbekomme, daß die Qualität Sche... ist, dann reklamiere ich . Wenn sich dann nichts ändert, nehme ich das Teil aus dem Shop.
Beispiel Bremslichtschalter ETZ.

Nun sucht der Kunde aber einen Bremslichtschalter und andere Kollegen verkaufen den noch.
Also geht er auf dessen Seite und kauft außer dem bremslichtschalter noch andere Teile, damit sich die Bestellung auch lohnt.
Also hab ich den Kunden erstmal verloren.
Und der andere Kollege hat sein Geld erstmal umgesetzt.Beispiel auch Kupplungsabzieher für 5,90 Euro bei ebay etc.

Grundsätzlich gilt:
Der Kunde bekommt das wofür er bereit ist zu bezahlen.
Gut und billig geht in den meisten Fällen nicht zusammen.
Weiteres Beispiel:
Auspuff ETZ 250/251.
Es gibt welche für 50 Euro und welche für 150 Euro.
Meine Auspuffe für 150 Euro sind eben in der Herstellung teurer, also kosten sie auch mehr.
Trotzdem verkaufen sich die 50 Euro Dinger sehr gut bei den anderen Kollegen(ich selbst habe sie aus dem Programm genommen).

Und zu Gebrauchtteilen:
Nicht jedes Teil ist durch ein gutes Gebrauchtteil zu ersetzen.z.B. Unterbrecher,Kolben,Bremsbeläge etc.

Bei den Nachfertigungen ist es genauso wie beim Endkunden:
Man bekommt das was man bereit ist zu bezahlen.
Ich kann Kettenschläuche für 2 Dollar/Stück von meinem Produzenten kaufen, wenn ich will.
Dann muß ich mich nicht wundern, wenn das Material nichts taugt.
Hier auf dem Internetmarkt muß ich aber gegen diese Schläuche konkurrieren, auch wenn ich besseres Material verwende , meine Schläuche passgenauer sind und deshalb das ganze teurer ist.
Solange also seitens des Kunden die Anstrengungen um bessere Qualität nicht entsprechend honoriert werden und man immer noch bei dementsprechenen Anbietern kauft muß man sich nicht wundern was man bekommt.

Und zu Guter letzt kann ich als Händler nur reagieren, wenn ich eine Rückmeldung bekomme.Ob negativ oder positiv ist erstmal egal...
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 15. Februar 2015 16:29

Luzie hat geschrieben:
Feuereisen hat geschrieben: ... Solange das so bleibt und der Großteil zu faul ist als Alternative Gebrauchtteile aufzuarbeiten, bleibt die Qualität der Nachbauteile miserabel.


das problem liegt auch daran das auf grund der gig-mentalitæt lieber ein billigeres scheixx-neuteil gekauft wird als ein teureres gebrauchtteil. auch wird es daran liegen das hændler in den himmel gelobt werden aber keiner sich traut zu sagen was es fuer schrott ist der verkloppt wird.
Ich kann Dir sagen wo es her ist. Nur ist das von MZA oder wer ist der Großhändler? Wenn es von dem ist, dann haben es sowieso die meisten Händler.

Hör mir auf mit gebrauchten MZ Teilen. Das habe ich schon lange aufgegeben. Was bitte willste denn z. B. an einem Kettenrad oder Ritzel aufarbeiten?


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon P-J » 15. Februar 2015 17:00

Micky hat geschrieben: Was bitte willste denn z. B. an einem Kettenrad oder Ritzel aufarbeiten?

Abdrehen und ein ausgedrehtes Japsenritzel aufschweissen, haben wir mehrfach schon praktiziert.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 15. Februar 2015 17:02

P-J hat geschrieben:
Micky hat geschrieben: Was bitte willste denn z. B. an einem Kettenrad oder Ritzel aufarbeiten?

Abdrehen und ein ausgedrehtes Japsenritzel aufschweissen, haben wir mehrfach schon praktiziert.
Damit wird aber die Qualität der angebotenen Nachbauteile auch nicht besser. Ansonsten ist die Idee nicht schlecht.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon P-J » 15. Februar 2015 18:14

Micky hat geschrieben:Damit wird aber die Qualität der angebotenen Nachbauteile auch nicht besser.

Wohl richtig aber was will man als Privatman machen, ne Serie von 500 auflegen lassen und hoffen das man das Zeugs loswird nur weil man in den verbleibenden Jahre noch 2 Stück brauch? So ein Grosskapitalist wie Guesi kann das riskieren aber wer sonst. :mrgreen:

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 15. Februar 2015 18:38

Und auch der kann nicht alle Teile nachbauen lassen...
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon manitou » 15. Februar 2015 19:15

Nicht.... :gruebel: ... na das ist ja nen Ding ;D
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon georgd. » 15. Februar 2015 19:22

Hallo,
das ist mir zu einfach- Nachbauteile = Schrott. Wenn es die nicht gäbe müsste so manches Moped unfertig stehen bleiben. Ich meine jetzt nicht nur MZ und Simson, sondern auch Kreidler, Zündapp, Hercules, DKW usw.. Ich verkaufe viele Nachbauteile, nahe zu ohne jede Reklamation, im Gegenteil, Preisleistung und Qualität werden fast ausnahmslos gelobt. Aber da gibt es Unterschiede bei den Käufern- das Zündapp- oder Kreidlerteil darf was kosten, das MZ Teil nicht. Und wie soll sich das bitteschön auf die Qualität auswirken? Wer nicht bereit ist einen vernünftigen Preis für gute Ware zu bezahlen, der bekommt halt auch keine.
Das ist doch überall so. Das Kilo Fleisch darf auch nichts kosten... .
Gruß
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Trockentaucher » 15. Februar 2015 19:55

Hallo,
schön das jetzt dieses Thema mal angesprochen wird . Güsi hat recht wenn er sagt, dass
solange die MZ Fahrer diese scheinbar günstige Teile kaufen und die Qualität akzeptieren und diese nicht reklamieren bzw zurücksenden, wird sich grundsätzlich nichts ändern. Es gibt ja eine Firma mit einer Geschäftsführerin welche die Namensrechte von MZ gekauft hat und jeden der den Namen verwendet verklagt. Wenn man sich jetzt ihre Internet Seite anschaut und sieht man wer dort arbeitet und braucht sich über die verkaufte Qualität nicht zu wundern. Ich weiß nicht ob diese Dame schon einmal etwas von Produkthaftung gehört hat? Sie kennt sich ja nur mit Internet Abmahnungen aus. Gehen wir einmal von dem Fall aus, dass es zu einem Unfall mit Todesfolge kommt. Nun zumBsp. Ein Kunde kaufte einen Bremsseilzug bei der Mz namenrechtsinhaberin und kfz teilehändlerin. dieser riss in dem moment als er am zebrastreifen vor einer kindergartengruppe bremst... Interessant wird es dann wenn eimal der Spieß umgedreht wird und Ihr jemand die grobe Fahrlässigkeit nachweist. Sie verkaufte ja billig Teile von dubiosen Erzeugern und wusste , dass die Teile nicht passen und nicht funktionieren. Wenn wir in den nächsten Jahren noch richtig MZ fahren und Gesund bleiben wollen müssen wir richtige Qualität fordern und dann auch bezahlen!!
Gruß Trockentaucher

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 15. Februar 2015 20:03

Solange du das Teilselber einbaust, kann man sich immer auf Montagefehler rausreden.
Es geht einfach vielmehr darum, daß man das bekommt, was man bezahlt.
Und das immer, ob bei einer Waschmaschine oder bei MZ Teilen :-)

Und generell sind wir MZ auch ziemlich verwöhnt.
Es gibt sehr viel für die MZs.
Vergleicht das mal mit anderen Fahrzeugen aus dieser Zeit....
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 15. Februar 2015 20:07

Gut, nur wie rechnet sich das jetzt? Oder reklamieren so wenige Käufer die mangelhafte Ware?


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon flotter 3er » 15. Februar 2015 20:13

Ich empfehle an dieser Stelle immer einen Blick über den (Marken)tellerrand. Wer für gleich alte Japaner oder Italiener, BMW Teile sucht, der wird schnell feststellen, wie günstig MZ ist, auch bei qualitativ hochwertigen Nachbauten wie von Güsi. Beispiele? Originalschalter für Benelli/Guzzi 70er Jahre - ca. 100 Euro - das Stück! Am Lenker sind 2 davon... Auspaffanlage Wasserbüffel? Garnicht erst zu kriegen, wenn dann für richtig Geld, so 800 euro. Auspuffanlage Benelli Sei - 1400 Euro (ok, sind 6 Töppe, aber trotzdem), gebrauchte Kupplung Wankel - 600 Euro. Preise für BMW teile kennen auch viele hier. Usw. könnte da noch etliches aufzählen. Ich bin ja nun auch in div. anderen Markenforen unterwegs - nirgends ist aber die Bereitschaft so ausgeprägt möglichst wenig Geld für Teile auszugeben wie bei MZ - ist leider so.... Unsere MZ sind nunmal Oldies und damit ein teures Hobby geworden! Dem Verchromer z.B. ist es egal, ob er eine MZ Tüte oder ein Ducati Rohr veredelt - kostet unter dem Strich das gleiche....
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon P-J » 15. Februar 2015 20:15

georgd. hat geschrieben:das ist mir zu einfach- Nachbauteile = Schrott.


O.K. mag einfach sein aber bisher hab ich nix anderes gefunden. Gut, seit mehr als einem Jahr hab ich nix der gleichen mehr gekauft, ich weis also nicht was sich in dem etwas mehr wie einem Jahr so getan hat aber vermutlich nicht viel. :(
georgd. hat geschrieben:sondern auch Kreidler,
Da ich einige Freunde in in diesem spezielen Bereich kenn weis ich das es mehr wie ein Dutzend Händler gibt die Zylinder/Kolben für Kreidler verkaufen, Preise stark unterschiedlich. Hersteller gibts aber nur 4 und davon sind 2 Schrott, ein guter der nix selbst vertreibt und ein guter der nur selbst vertreibt. Letzterer ist erst seit knapp 2 Jahren am Markt und hat sich zwischenteitig ein repektables Geschäft aufgebaut und obwohl er nicht wirklich Preiswert ist aber angemessen und Qualitativ Hochwertig was die nächsten Jahre sichern wird. Er übertreibts aber nicht wie viele Händler.

Viele Kaufer reklamieren nicht, da die Preise der Teile gering sind lässt sich meist keiner darauf ein wegs z,B, einen Ritzel war 15€ gekostet den Troble das er das falsch verbaut hat und sogar wegen sowas vor Gericht zu gehen. Mehr wie 50% kaufen schlicht und einfach nicht mehr bei dem Händler und buchen unter "Lernprozess". Oft landen die Sachen mit falscher Deklarieung sogar in der Bucht.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Trockentaucher » 15. Februar 2015 20:18

Guesi hat geschrieben:Solange du das Teilselber einbaust, kann man sich immer auf Montagefehler rausreden.
Es geht einfach vielmehr darum, daß man das bekommt, was man bezahlt.
Und das immer, ob bei einer Waschmaschine oder bei MZ Teilen :-)

Und generell sind wir MZ auch ziemlich verwöhnt.
Es gibt sehr viel für die MZs.
Vergleicht das mal mit anderen Fahrzeugen aus dieser Zeit....


Ich denke so einfach wird es nicht immer sein...
Wie sieht es aus wenn der falscher bzw ein ungeeigneter Werkstoff genommen wurde?
Günter das ist kein Einbaufehler!

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon P-J » 15. Februar 2015 20:30

Trockentaucher hat geschrieben:Wie sieht es aus wenn der falscher bzw ein ungeeigneter Werkstoff genommen wurde?


Wills du wegen 15€ ein Gutachten in 4 Stelliger Summe vorfinazieren?

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 15. Februar 2015 20:34

P-J hat geschrieben:
Trockentaucher hat geschrieben:Wie sieht es aus wenn der falscher bzw ein ungeeigneter Werkstoff genommen wurde?


Wills du wegen 15€ ein Gutachten in 4 Stelliger Summe vorfinazieren?
Es geht wohl eher um den Fall das wegen so einem Teil was passiert ist.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon ultra80sw » 15. Februar 2015 20:39

Bevor ich einen Auspuff für 50 euro kauf,lasse ich lieber den rostigen Mz Auspuff dran.Nachbauteile können aber zum Teil besser sein als originale.
Gruss,Mig

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Trockentaucher » 15. Februar 2015 21:03

Hallo,
es geht um den Fall das etwas passiert ist.
Der Staatsanwalt gibt sich vielleicht auch einmal nicht mit einen Einbaufehler ab. Es grundsätzlich egal wie teuer das Teil war. Wenn Menschen wegen soetwas ihr Leben verloren bzw. Schwerbeschädigt sind. Wird jemand dafür strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Da klopft es auch mal beim Hersteller.
Im schlimmsten Fall spielt man mit der Gesundheit anderer und mit demLeben.
Aber Hauptsache ich hab das Teil für nen Fünfer geschossen. .. :roll:

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 15. Februar 2015 21:05

Sehe ich auch so.
Und wenn mal das schrauberische Talent nicht weit genug reicht sind natürlich immer die vermeintlichen Nachbauschrotteile schuld....

Ich weiß ja so größtenteils was es als Nachbauteil gibt.
Es wird aber auch über die Qualität von angeblichen Nachbau-Teilen geschimpft, die es garnicht als Nachbauteil gibt.
Das ist dann schon manchmal amüsant :-)
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon etz15088 » 17. Februar 2015 08:14

Was nicht paßt oder hält - BITTE NACH ABSPRACHE MIT DEM HÄNDLER WEGEN DER RÜCKSENDEKOSTEN REKLAMIEREN !! ich bin oft auf der Suche nach qualitativ höherwertigen Teilen - aber die zu erkennen ist im Internet sehr schwierig. Ich habe mich auch schon angescmiert - nach 2 Jahren neu gekauft... Es gibt einige Händler die haben auch die fachliche Erfahrung was sie da verkaufen, bei den schwarzen Schafen da zählt dann unterm Strich der kaufmännische Erfolg - als Kunde, gerade als Selbstschrauber ist man gefundenes Fressen - keine Ahnung vom Material, vom fachlichen Einbau und vom Rechtlichen - verkauft ist verkauft - Reklamation ???

Also bitte überlegt vorher was ihr wo kauft und was ihr einbaut !!! schließlich soll es ja möglichst eine MZ bleiben...

PS: keine Werbung ein DICKES PLUS ans GüSis Shop da steht sogar an der Blinkerkappe dran: Nicht zulässig im Bereich der StVZO.Kein Prüfzeichen. Nachfertigung.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 17. Februar 2015 11:24

Genau das ist es. Man weiß vorher nie was man wirklich kauft bzw. kriegt. Es wird auch Nachbauschrott zu so hohen Preisen verkauft, daß man annimmt man kauft was vernünftiges. Ein hoher Preis ist keine Garantie dafür das man auch was qualitativ hochwertiges bekommt.

Und was macht man bei Teilen die Güsi wegen mangelhafter Qualität nicht anbietet? Suchen, suchen, suchen. Bißchen doof wenn man ein Teil dringend braucht.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Martin H. » 17. Februar 2015 11:37

Ich hab auch schon Nachbauteile eingebaut, wo es schlicht und ergreifend nix originales mehr gibt... bin auch der Meinung, daß da nicht alles Schrott ist, wie oft behauptet wird. Man muß halt im Einzelfall immer schauen.
Persönlich würde ich lieber etwas teurere, dafür aber auch qualitativ hochwertigere Teile nehmen... aber oft ist es dann leider so, daß es nur das lausig schlechte Nachbauteil gibt - bestes Beispiel kürzlich dieser Bremslichtschalter (aber guter Tip mit dem Guzzi-Teil :wink: ).
Guesi hat geschrieben:Es wird aber auch über die Qualität von angeblichen Nachbau-Teilen geschimpft, die es garnicht als Nachbauteil gibt.
Das ist dann schon manchmal amüsant :-)

Echt? :lol: Erzähl mal, welche Teile denn z. B.?
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Klaus P. » 17. Februar 2015 11:58

Mein Tipp:
Verschleißteile kaufen wenn/wo sie angeboten werden,
es ist zwar auch teuer Märkte zu besuchen, säubern, aufbewahren usw.
Zu Hause stellst du dann unter der Patina auch schon mal fest, daß du Schrott gekauft hast.

Kolben z. B. gibt es immer wieder Bremszangen auch, Motorshuhe 251 die nicht zu bekommen sind,dann muß ich halt mal 50 - 20 € ausgeben auch, wenn es u. U. für den St. Nimmerleinstag ist.

Wenn du kaufmannisch denken willst, kauf eine Transalp, NTV, K100, oder so was, neueres wird es auch geben.
Ich bin auch erst darauf gekommen, als ich eine G/S nochmal für den Kaufpreis aufrüsten mußte, damit ich das machen konnte was ich wollte.
Und der Ärger mit teuersten hyd. Komponenten kam noch hinzu dazu nochmal zahlen müßen.

Mit einer Transalp oder Afrikatw. wäre ich glücklich geworden, aber nachher bist du immer schlauer.
Für die Barzis muß ich allerdings ein kleines Lob los werden, Ersatzteile, Versorgung und Service ist gut (gewesen).
Heute haben die Leute dort auch nur noch Stress.

Gruß Klaus
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 17. Februar 2015 17:33

Guesi hat geschrieben:Es wird aber auch über die Qualität von angeblichen Nachbau-Teilen geschimpft, die es garnicht als Nachbauteil gibt.
Das ist dann schon manchmal amüsant :-)

Echt? :lol: Erzähl mal, welche Teile denn z. B.?[/quote]

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon es-etz-walze » 17. Februar 2015 21:11

wie erklärst du dir denn, das andere Händler andere Schaltgabeln verkaufen??? Das finde ich jetzt lustig...
Leg doch den Kram den du verkaufst,mal neben die Schaltgabeln die MZ eingebaut hat. Da spar ich mir von vornherein eine Härteprüfung, und kauf woanders...bzw lass woanders kaufen.Und amüsanterweise bekomm ich die gleichen Gabeln wie sie MZ eingebaut hat.
PS: übrings gleiches Thema mit den Kettenschläuchen...deine haben pro Satz zwischen 600 u 800km gehalten...Andere Lieferant---keine Probleme...ich spar mir die Bilder anzufügen,darüber wurde schon genug gesagt/geschrieben

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon ultra80sw » 17. Februar 2015 21:16

es-etz-walze hat geschrieben:wie erklärst du dir denn, das andere Händler andere Schaltgabeln verkaufen??? Das finde ich jetzt lustig...
Leg doch den Kram den du verkaufst,mal neben die Schaltgabeln die MZ eingebaut hat. Da spar ich mir von vornherein eine Härteprüfung, und kauf woanders...bzw lass woanders kaufen.Und amüsanterweise bekomm ich die gleichen Gabeln wie sie MZ eingebaut hat.
PS: übrings gleiches Thema mit den Kettenschläuchen...deine haben pro Satz zwischen 600 u 800km gehalten...Andere Lieferant---keine Probleme...ich spar mir die Bilder anzufügen,darüber wurde schon genug gesagt/geschrieben


Ich finde diesen Beitrag unpassend.Das ist geschäftsschädigend für Guesi.
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 17. Februar 2015 21:29

Mir ist nicht bekannt, daß die 4 Gang Schaltgabeln nachgefertigt werden.
In einem anderen thread habe ich dich auch gefragt, woran du erkennst daß es sich um Nachfertigungen handelt.
Daruaf kam leider keine Antwort.

Und bei den Kettenschläuchen habe ich andere Erfahrungen gemacht (und nicht nur ich).
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 17. Februar 2015 22:21

Ist ja wie immer. Vom eigentlichen Thema bleibt nix mehr übrig.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Schumi1 » 17. Februar 2015 22:25

Richtig kaufmännisch kann das wohl nur ein Händler beantworten.
Und dann mußte er zugeben wissentlich Schrott zu verkaufen. Wer wird das wohl tun?

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 17. Februar 2015 22:28

Schumi1 hat geschrieben:Richtig kaufmännisch kann das wohl nur ein Händler beantworten.
Und dann mußte er zugeben wissentlich Schrott zu verkaufen. Wer wird das wohl tun?
Die Rechnung kann aber nur aufgehen, wenn nur wenige Leute die Sachen reklamieren. Offenbar ist das aber so.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Harlekin » 17. Februar 2015 22:34

Es gibt bei den nachbauen ja oft mehrere qualitaten. Billig und besser.

Oft wird ja leider billiger gewünscht.
Ich habe zb einen bremslichtschalter im handhaben der ist aus Alu und sehr gut verarbeitet. Der kostet aber nen Euro mehr. Ratet mal welche öfter verkauft werden.
Die herstellen schauen ja nur was verkauft sich.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 17. Februar 2015 22:38

Aber was nützt mir bitte das billige Teil wenn es im Endeffekt nicht richtig funktioniert oder paßt? Verstehe ich nicht.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon derudor » 17. Februar 2015 22:43

Vlt liegt das aber auch daran das man schon öfters die teurere und vermeintlich bessere Ware bestellt hat und diese nicht den Anforderungen entsprach. Dies kann daran liegen das man mit den falschen Vorstellungen an die Sache rangeht oder aber die Ware nicht ihr Geld wert ist.
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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon es-etz-walze » 17. Februar 2015 23:01

ultra80sw hat geschrieben:
es-etz-walze hat geschrieben:wie erklärst du dir denn, das andere Händler andere Schaltgabeln verkaufen??? Das finde ich jetzt lustig...
Leg doch den Kram den du verkaufst,mal neben die Schaltgabeln die MZ eingebaut hat. Da spar ich mir von vornherein eine Härteprüfung, und kauf woanders...bzw lass woanders kaufen.Und amüsanterweise bekomm ich die gleichen Gabeln wie sie MZ eingebaut hat.
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Ich finde diesen Beitrag unpassend.Das ist geschäftsschädigend für Guesi.

Unsinn... Er macht sich etwas weiter oben über seine (ehemaligen) Kunden lustig... Das bestätigt nur meine Erfahrungen u zeugt nicht grade von Professionalität.

@Güsi, ich weiß nicht wo du mich nach Schaltgabeln gefragt hast, in meinem Postfach war nichts von dir!

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Klaus P. » 17. Februar 2015 23:10

Es kann auch daran liegen, daß die Ansprüche der Vielfahrer oder versierten Kenner/Anwender höher sind.
Die machen sich belesen nach pleiten, merken sich das, habe dann ihre Quellen, und können an Hand der Texte im Angebot/des Anbieters und der Fotos erkennen was möglich ist.

Bei K a K ist mir schon passiert, das Umstehende für den Standbetreiber eine Bresche geschlagen haben, als ich mich über Reibscheiben beschwert hatte, die zu dick waren.
Die wollten nur das günstigste und ich war der Depp.
Der Standbetreiber sagte mir dann, ich hätte die ja nicht nehmen brauchen, zudem hätte ich sie mir ja angesehen.
Auch so muß/kann man lernen. K a K habe ich seit Jahren nicht mehr besucht.

Zu den Versandhändlern da bevorzuge ich nur G + G, mit beiden habe ich keine Probleme.
Ich hoffe die auch nicht mit mir, obwohl ich kein guter Kunde (Umsatz) bin.

Gruß Klaus

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 18. Februar 2015 00:59

Klaus P. hat geschrieben:Zu den Versandhändlern da bevorzuge ich nur G + G, mit beiden habe ich keine Probleme.
Ich hoffe die auch nicht mit mir, obwohl ich kein guter Kunde (Umsatz) bin.
Siehste, das kommt davon wenn man gute Ware verkauft. Die hält einfach zu lange.


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon ultra80sw » 18. Februar 2015 05:22

Ich habe am Montagabend das erste mal bei Guesi bestellt.Die Teile machen alle einen guten Eindruck.Habe die etwas teuereren Bremsbeläge für die Ts 250 und ein bisschen Kleinkram für die Ts 250 und die Es 125.
Ich habe zwar keine Kettenschläuche gekauft,da ich noch Reserve habe ,aber ich vermute ,dass die Gummimischung von Guesi besser sein wird als original DDR.
Ich habe bei der Schwalbe zwei Kettenschläuche unbekannter Herkunft gekauft.Die sind von Anfang an vom Motor gerutscht.
Ich muss mir mal notieren was ich demnächst noch brauche.Habe wie immer die Hälfte vergessen.
Gruss,Mig

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Guesi » 18. Februar 2015 07:45

es-etz-walze hat geschrieben:@Güsi, ich weiß nicht wo du mich nach Schaltgabeln gefragt hast, in meinem Postfach war nichts von dir!

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon der maaß » 18. Februar 2015 09:35

ich habe bisher mit Nachbauteilen (an 4 Simsons und 2 MZ) keine schlechten Erfahrungen gemacht, obwohl ich manchmal auch für die Mopeds das billigste vom Billigen gekauft habe, weil ich mir die teureren Sachen einfach nicht leisten konnte (mit 15-16). Ein paar Sachen waren nicht 100% zu meiner Zufriedenheit (Schaltbarkeit meines 5 Gang Getriebes im S51; S50 Zylinder von MZA musste mit sehr gutem Gehör gefahren werden, sonst macht er quiiiiieetsch), aber ansonsten hatte ich nie Probleme. Und besonders zimperlich bin ich auch nicht umgegangen......

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 18. Februar 2015 11:12

Guesi hat geschrieben:
es-etz-walze hat geschrieben:@Güsi, ich weiß nicht wo du mich nach Schaltgabeln gefragt hast, in meinem Postfach war nichts von dir!

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Wie kann es ein Nachbau sein wenn es keinen gibt? Ahnungslosigkeit des Kunden?


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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon P-J » 18. Februar 2015 19:03

Micky hat geschrieben:Ahnungslosigkeit des Kunden?


Die gibts sicherlich immer noch. Schlimmer ist der Geiz unter dem MZ Fahrern und die die bereit sind anständiges Geld für anständige Ware zu zahlen werden teilweise von skrupelosen Händlern beschissen. Nein ich nene hier keinen Namen aber ich weis das einige Hier zumindst mitlesen. :evil:

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Egon Damm » 18. Februar 2015 20:34

sehr guter Fred.

mich stört das Wort " Nachbauschrott ".

und ja es rechnet sich wie oben schon geschrieben wurde. Ich ärgere mich darüber habe aber einen
Arsch in der Hose, auch wenn es sich um ein Teil unter 1 Euro handelt, reklamiere ich es. Das machen
aber die wenigsten. Also verkauft der Händler das Nachbauteil weiter. Stockt der Absatz, das Lager des
Händlers hat einen hohen Bestand, gibt es "Sonderangebote/Preisnachlass oder was auch immer.
Das ist Marktwirtschaft.

Marktwirtschaft ist auch, das keiner etwas für gute Ersatzteile zahlen will, der Hersteller die Produktion
verlegt, dort ebenfalls an allen Ecken und Enden ( Löhnen, Rohstoffen ) gespart wird, damit wir einen
"Schnapper" machen können.

Marktwirtschaft ist auch, das wir gute Nachbauteile kaufen können, der Hersteller gute Löhne seinen
Leuten zahlt, gute Rohstoffe verwendet werden und eine Wertschöpfung in Sachen Arbeitsplätze,
Abgaben in Form von Steuer, stattgefunden hat. Das kann man eine gesunde Marktwirtschaft nennen.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Bulto » 19. Februar 2015 09:49

Bei dieser Gelegenheit möchte ich gerne einen Vergleich ziehen.

Was MZ für den Osten Deutschlands bedeutet, ist ja Puch für Österreich.
Es stimmt, dass die Preise für MZ anziehen, aber in Österreich sind wir schon wesentlich weiter. Eine Puch 250 SGS kostet bei uns in einem sehr schönen Zustand etwa Euro 5.000,- (ist ein zweiter Vergaser verbaut, kann sich der Preis verdoppeln, auch wenn das Motorrad erst durch einen Nachbauzylinder zur SGSS geworden ist) und das wird oft genug auch bezahlt. Da sind wir bei MZ schon in Doppelportregionen. Der Unterschied ist aber, dass die Doppelport äußerst selten ist, während bei uns in jedem Dorf mehrere SGS oder SG herumstehen dürften, von den kleineren Modellen ganz zu schweigen.
Ich hätte liebend gerne eine SGS mit Felber-Beiwagen gekauft, aber da hätte ich das Vielfache von dem ausgeben müssen, was mir mein erstes ES 250/2-Gespann gekostet hat.
Noch hat Puch die Nase vorne, aber MZ wird sicher irgendwann gleichziehen.

Auch bei der Ersatzteilversorgung kann man einen Vergleich mit Puch anstellen.
Es gibt es bei uns zwei große (wirklich seriöse) Händler mit einem gigantischen Angebot. Da gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Natürlich wird da sicher ebenfalls viel (meist in Osteuropa und in Asien) nachgefertigt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es da nicht auch Qualitätsschwankungen gibt. Einen Motorradauspuff um Euro 50,-wird aber überhaupt nicht angeboten. Ein Auspuffmantelrohr kostet Euro 169,- und davon braucht man für eine SGS zwei Stück und die Innereien und das Endstück sind bei dem Preis noch nicht dabei. Da eben die Puch hierzulande (wie BMW in Bayern) einen hohen Stellenwert hat und praktisch als nationales Kulturgut angesehen wird, werden diese Preise ohne große Diskussion gezahlt.

Da ich auch mal Eigentümer einer SGS (ohne Beiwagen, sonst hätte ich heute nicht drei MZ-Gespanne) hatte, habe ich mich früher in Puch-Foren herumgetrieben, aber über die minderwertige Qualität mancher Nachbauteile wurde da eigentlich kaum geklagt, obwohl das „Raunzen“ (Meckern) ein Teil unserer Identität ist.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon --Lenhard-- » 19. Februar 2015 11:42

Ich hab ja besonders mit den Nachbau-Isolator-Zündkerzen von Beru mein Leiden. In jedem Fahrzeug, dem ich mal eine neue Zündkerze spendieren wollte (ob S51, ETZ oder Awo) haben die bisher immer nach kürzester Zeit den Geist aufgegeben. Meistens (eigentlich sogar immer) haben sie dann zwischen Isolator und Elektrode durchgeschlagen. Ich will jetzt hier nicht einen auf "DDR-Kram ist immer besser" machen, aber mit den alten Kerzen hatte ich bisher nie irgendwelche Probleme. Seither wechsele ich die Kerzen auch nicht mehr.

Zu meiner Simson-Zeit hab ich des öfteren im zugehörigen Forum gelesen, dass bei einem 10er Pack Zündkerzen 3-4 defekte dabei sind. Und das finde ich doch irgendwie ein wenig schwach. Wenn ich EINE Zündkerze brauche, dann möchte ich mir doch auch nur EINE kaufen, die dann bitte auch funktioniert, anstatt 10 zu kaufen, um dann möglicherweise die Hälfte davon gleich zu entsorgen. Wenn mir gewährleistet werden kann, dass das Produkt welches ich erwerbe auch zu meiner Zufriedenheit funktioniert (und nicht nach 3-4 Fahrten schon über den Jordan ist), dann würde ich dafür auch einen eventuellen Mehrpreis in Kauf nehmen.

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Re: Wie rechnet sich das eigentlich mit dem Nachbauschrott?

Beitragvon Micky » 19. Februar 2015 11:52

--Lenhard-- hat geschrieben:Wenn ich EINE Zündkerze brauche, dann möchte ich mir doch auch nur EINE kaufen, die dann bitte auch funktioniert, anstatt 10 zu kaufen, um dann möglicherweise die Hälfte davon gleich zu entsorgen.
Siehste, und genau das ist der Fehler. Entsorge die beim Händler auf seine Kosten.


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