Ich hätte noch einen anderen (nicht sinnvollen) Ansatz: Die Akkus haben in Reihe eine Kapazität von 120Ah.
Für die Erhaltungsladung rechnet man maximal C/100, also nicht mehr als 1,2Ah.
Das könnte mit einem Steckernetzteil z.B. 34V/2A (unter 5€)
(z.B.
https://de.aliexpress.com/item/1005004338579964.html)
und einer in Reihe geschalteten Glühlampe 6W/5W realisiert werden. Die Glühlampe
bewirkt günstige Stromquelleneigenschaften und dient gleichzeitig als optische Kontrolle.
Da die Netzteile bei Strombelastung i.d.R. spannungsmäßig etwas einknicken,
wird man die Leistung der 6-V-Glühlampe im Rahmen der abgestuften Verfügbarkeit variieren müssen,
um den größer oder kleineren gewünschten Erhaltungsstrom zu bekommen.
Zu bedenken ist allerdings, dass stetig (grob gerechnet) mindestens 34V * (z.B.) 1A = 30W eingespeist werden.
Wie groß der Wirkungsgrad derartiger Steckernetzteile ist, weiß ich nicht (bei Ladegeräten wird es
genauso ungünstig sein), so dass vielleicht 40 ... 50W Dauerleistung aus dem 220V-Netz gezogen werden.
Das macht am Tag 24h * 40W = 0,96kWh. Und dementsprechend im Monat knapp 30 kWh, im Jahr 350kWh.
Die Leistung wird im Wesentlichen im voll geladenen Akkus in Wärme umgesetzt.
Ob das den Spaß - trotz der heutzutage extrem günstigen Preise für Elektroenergie aus den "Erneuerbaren" -
wert ist, bezweifle ich.
Die wirklich sinnvolle Alternative ist, aller 2...4 Wochen mit einem üblichen Ladegerät für kurze Zeit "kräftig" nachzuladen
und gudd iss.
Gruß
Lothar
MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52