Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

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Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 9. Januar 2015 15:44

Hallo alle miteinander, ich brauche dringend Rat in einer schlimmen Angelegenheit.

Habe im September eine Erweiterung meines Führerscheins beantragt, da ich nur bis 125 ccm fahren darf und den großen Schein machen will.

Erhielt heute eine Aufforderung zur ärztlichen Begutachtung, mit der ich beweisen muss, dass ich geistig und körperlich in der Lage bin, ein Fahrzeug zu führen. Man zweifelt daran, weil ich ein organisches Nervenleiden habe.
Man droht mir mit Führerscheinentzug, wenn ich nicht innerhalb von 3 Monaten ein ärztliches Gutachten eines Neurologen mit verkehrsmedizinischer Qualifikation einreiche. Ich muss das Gutachten selbst zahlen, den Bescheid, den ich erhalten habe, ebenfalls. Ansonsten ist der Führerscheinentzug auch kostenpflichtig.

Das organische Nervenleiden ist MS, das habe ich seit 15 Jahren und bin in der Zeit immer Auto und seit 1,5 Jahren auch wieder Motorrad gefahren. Immer unfallfrei und schnell und aufmerksam genug, um als Landei im Berliner Chaosverkehr klarzukommen. Habe im Moment keine körperlichen und geistigen Einschränkungen- aber das kommt in gewissen Abständen vorübergehend vor. ich weiß vorher nie, was dann ausfällt. Manchmal ist es nur die Hautempfindlichkeit oder ich hinke ein wenig, es kann aber alles treffen, wo Nerven dran beteiligt sind: vom Schlucken, AA, Sprechen, Atmen, Bewegung... aber wärend und nach Krankheitsschüben fahre ich nicht. Bekomme auch keine einschränkenden Medikamente.
Ich bin schwerbehindert mit GdB 50, weil ich von Behinderung bedroht bin.

Das Gutachten, wenn es warum auch immer negativ für mich ausfiele, wäre für mich existenzbedrohend. Erstens bin ich gerade arbeitslos und bewerbe mich. Viele Unternehmer setzen FS Klasse 3 voraus. Ich will in naher Zukunft ein Geschäft gründen und dazu wieder aufs Land ziehen. Da wäre ich aufs Auto angewiesen.

Weiß jemand, wie so ein Gutachten abläuft?
Kennt jemand einen wohlwollenden Neurologen in und um Berlin herum?
Kann mir vielleicht jemand mit Erfahrungen weiterhelfen? (geht auch per PN)


Ich hoffe, dass auch ein paar positive Nachrichten dabei sind, momentan läuft eh alles schief... :bergab:

Liebe Grüße von Christiane

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon TS Paul » 9. Januar 2015 16:00

:shock: au Gagge :shock: , wir drücken alle Daumen!
Grütze, Paul
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Svidhurr » 9. Januar 2015 16:07

Das kannst du wohl nur mit dem Arzt deines Vertrauens klären.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 9. Januar 2015 16:36

@svidhurr:
Schön wärs ja, doch
der Arzt des Vertrauens hat leider nicht die nötige Zusatzqualifikation und darf auch nicht als Gutachter gewählt werden.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon matthias1 » 9. Januar 2015 16:42

Is sowas überhaupt zulässig?

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Ysengrin » 9. Januar 2015 16:48

Na wenn Du ein Nervenleiden hast, das plötzlich zum Verlust von wichtigen Nervenfunktionen führen kann, dann ist die Frage der Fahrtüchtigkeit meines Erachtens berechtigt. Auch wenn das für Dich natürlich eine Katastrophe ist.

Vielleicht kann Dir Dein behandelnder Arzt einen Gutachter empfehlen, der das beurteilen kann.

Ich drück Dir auch die Daumen!

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Klaus P. » 9. Januar 2015 17:00

Du mußt zunächst mit deinem - oder deinen Ärzten reden/fragen.
Ich nehme an, daß du doch irgendwo in Behandlung warst/bist.
Fang bei deinem Hausarzt an, der leitet dich weiter und gibt dir Rat.
Selbst mit Epilepsie, wenn die Betreffenden gut eingestellt sind, ist Autofahren möglich.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 9. Januar 2015 17:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Guesi » 9. Januar 2015 17:04

matthias1 hat geschrieben:Is sowas überhaupt zulässig?

Natürlich ist sowas zulässig.normalerweise mußt du von dir aus eine gesundheitliche beeinträchtigung der FSStelle melden,da reicht schon Diabetes.dann muß evtl.ein Gutachten klären,ob die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist.
Ich persönlich möchte nicht,daß mir jemand der schlecht eingestellt ist und im Unterzucker ist, entgegenkommt,wenn ich z.B. mit dem Motorrad unterwegs bin...
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 9. Januar 2015 17:05

Zulässig ist es offensichtlich, man bezieht sich auf diverse Paragraphen der Fahrerlaubnisverordnung.

Viele Krankheiten können zu plötzlichen Ausfällen führen: angefangen von Bluthochdruck, Diabetes, oder auch nur das Alter, das zu Aufmerksamkeitsdefiziten führen kann. Wenn man das einrechnet, dann dürften 50% der Menschen nicht fahren.
Was ich hab ist kein Anfallsleiden, das plötzlich von jetzt auf gleich zu Ausfällen führt. Das entwickelt sich innerhalb von Tagen oder kommt über Nacht. Und geht auch nach einigen Wochen wieder weg.
Und jeder Fahrer muss wissen, wann er fahren kann oder nicht. Wie die, die Alkohol trinken und dann fahren das auch müssen. Da gibt es ein Limit und wenn man drunter ist, kann man trotzdem fahren. Jeder muss die Verantwortung für sein Tun übernehmen können.

-- Hinzugefügt: 9. Januar 2015 17:09 --

@Klaus P:

ja ich werd die Stationen abklappern und mir da Infos holen. Mein Bruder hat Diabetes und darf auch fahren, eine Bekannte hat ihren Führerschein trotz Anfallsleiden gemacht. Sie sind medikamentös gut eingestellt und ich würde jederzeit mit meinem Bruder (der Frau und Kind hat) mitfahren.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon P-J » 9. Januar 2015 17:25

Wenn dein behandelnder Arzt weis wie es um dich bestellt ist würd ich den um ne schriftliche Stellungnahme bitten und das Schriftstück mit zu dem Gutachter nehmen, der kann sich eigendlich kein Bild von deiner Situation machen wenn er deine speziele Krankengeschischte nicht kennt.

Grundsätzlich würd ich sagen das das 50:50 steht.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon ertz » 9. Januar 2015 17:34

Hallo,
bei Deiner Krankheit must Du doch einen behandelnden Neurologen haben, der Dir dann bei einem Schub weiter hilft... (oder auch nicht.... )
Mit Dem würde ich das erstmal unter 4 Augen bequatschen.
Dieser kann Dich vorbereiten und hat vielleicht einen befreundeten Gutachter, der Dir auch einen Termin einräumt, wenn Du gerade voll auf der Höhe bist.
Eigentlich weis jeder Neurologe was MS ist und sollte so fair sein, dann kein Gutachten anzufertigen, wenn ein aktueller Schub vorliegt.
Vielleicht sagt Dein Arzt sogar: Das kann ich Ihnen sofort bestätigen, bei Ihrem Krankheitsverlauf......... ;-)

Ich denke das sollte kein Problem sein da, wie Du schon sagtest, bei MS es nicht von einer Sekunde auf die Nächste zu Ausfällen kommt und meist alles wieder kommt. (zumindest nicht in Deinem Stadium der Krankheit)

Viel Glück !!
Mach Dir keinen unnötigen Druck, lege einfach mal nächste Woche gleich los und setz Dich in´s Wartezimmer.
Nur Mut, was soll denn noch passieren ? wenn der Eine sagt: geht nicht, gehst Du zum Nächsten !

Deshalb nicht den Kopf in den Sand stecken, Du solltest fix loslegen, da (bei einem Schub in den nächsten Tagen) die 3 Monate eng werden könnten !!!!
Los gehts !!!
Bye
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 9. Januar 2015 19:05

Danke für Eure Tipps,

zum Neurologen werde ich gehen- gleich am Montag, wenns geht. Einen Termin werde ich zwar nicht innerhalb der nächsten 3 Monate kriegen, kann mich aber als Akutfall melden und komm dann irgendwann an dem Tag dran. Die sind dort völlig überlastet.

Ich werd mir da zumiindest die Unterlagen abholen können- hatte im Dezember ein MRT mit guten Ergebnissen. Die Befunde müssten da sein.

Und bei der Deutschen Multiple Sklerose-Gesellschaft werd ich mich melden, bin dort Mitglied. Vielleicht kann mir da jemand helfen.

Gruß Christiane

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Emmen Jo » 9. Januar 2015 19:23

Ich drück dir die Daumen, damit alles gut für dich ausgeht. Hilfe kannst du auch beim Schwerbehindeten Verband (VdK) bekommen.
mit Zweitaktgrüßen und auch 4Taktgrüßen
Jochen

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon ertz » 9. Januar 2015 19:40

sehr schön, ich denke Du hast bis hier hin alles richtig gemacht !!!
Ich denke: Alles wird gut!
Es wäre schön, wenn Du Deinen Weg hier weiter beschreiben würdest, vielleicht hilft es anderen Betroffenen auch weiter.
(z.B.: bei mir besteht da auch ein "Familiäres Interesse")

Bye
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon calenberger » 9. Januar 2015 19:49

Was ich nicht verstehe, woher weiss denn die FS-Stelle von Deiner Krankheit?
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon -rt- » 9. Januar 2015 20:10

ich weiß nicht ob es dir hilft aber ein versuch wäre es zumindest, meld dich mal im simsonforum.de an und dann kontaktiere mal den schwaben aus berlin wenn du sein nick nicht findest dann frag im berlin fred nach da kennt man ihn, der hat ne bescheinigung das er ohne helm fahren darf, das muss auch ein neurologischen hintergrund haben denn das ist ein attest was er hat
und wenn du mit ihm schreibst dann grüß ihn mal von düse dann weiß er bescheid, er kennt sich auch auch ganz gut in solchen fragen aus

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 9. Januar 2015 20:44

2 Gründe, warm die FS-Stelle das kannte: 1. Die Beamtin kannte mich privat und weiß davon (wohnt im gleichen Block), und 2. sie sprach mich direkt darauf an, dass ich die Behinderung noch enkreuzen muss. So kam der Mist zustande, ich habs dort auf dem Amt schon geahnt. Im November hat die FS-Stelle dann den Schwerbehindertenbescheid angefordert.

Das mit dem Schwaben im Simson- Forum versuch ich mal.

Vielen Dank Euch!

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon calenberger » 9. Januar 2015 20:46

Na Klasse, nette Frau :evil:

Da ich auch einen SBA habe interessant zu hören.
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Robert K. G. » 9. Januar 2015 20:50

Hallo Christiane,

nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird... :wink: Ich brauche für meinen LKW Schein auch alle 5 Jahre das ärztliche Gutachten. Das kannst du dir innerhalb von Tagen bei der DEKRA besorgen...

Vom ärztlichen Atest des Neurologen habe ich keine Ahnung. Aber auch dabei können sie dir helfen. Klingel mal bei deiner Führerschinstelle durch, die können dir sofort einen Ansprechpartner nennen. Rechne mal so mit ca. 150 € die der Spaß kosten wird. Entziehen tut dir niemand was, nur die Rennerei ist nervig.

Gruß
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Maddin1 » 9. Januar 2015 20:54

ich möchte jetzt keine grundsatzdiskusion losbrechen, aber genau aus solchen fällen hier bin ich persönlich der meinung wir alle solten alle 10 jahre zur ärztlichen konntrolle wegen dem Führerschein, ab 50 oder so bzw bei vorerkrankungen alle 5 jahre...

Ich möchte nicht wissen wieviele Mumien bzw schwerkranke als Zombis draußen rumfahren.

@ Alteisenfrau, das solte jetzt nicht gegen dich persönlich gehen, mir gehts nur darum zusagen wie schnell man eigendlich Fahruntüchtig ist.
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Robert K. G. » 9. Januar 2015 20:59

Maddin1 hat geschrieben:ich möchte jetzt keine grundsatzdiskusion losbrechen, aber genau aus solchen fällen hier bin ich persönlich der meinung wir alle solten alle 10 jahre zur ärztlichen konntrolle wegen dem Führerschein, ab 50 oder so bzw bei vorerkrankungen alle 5 jahre...

Ich möchte nicht wissen wieviele Mumien bzw schwerkranke als Zombis draußen rumfahren.

@ Alteisenfrau, das solte jetzt nicht gegen dich persönlich gehen, mir gehts nur darum zusagen wie schnell man eigendlich Fahruntüchtig ist.


Welcher Meinung du bist ist eigentlich egal. Es gibt entsprechende Gesetze und diese gehen in die Richtung deiner Ansichten. Das ist nicht weiter tragisch. Für problematisch halte ich aber diese Unart von bestimmten Ämtern "böse Briefe" zu verschicken und den Betroffenen im Regen stehen zu lassen. Ist es denn so schwer zu erklären wie so eine Untersuchung aussehen soll, eine Auswahl von Ärzten zu nennen, und einen ungefähren Preis anzugeben?

Für Christiane bricht gerade die Welt zusammen obwohl alles halb so wild ist. Einfach weil man nicht vernünftig den Leuten erklärt was man von ihnen will. Das ist für mich das Gegenteil von Bürgernähe! Und sowas regt mich auf... :evil:

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Maddin1 » 9. Januar 2015 21:09

Robert K. G. hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:ich möchte jetzt keine grundsatzdiskusion losbrechen, aber genau aus solchen fällen hier bin ich persönlich der meinung wir alle solten alle 10 jahre zur ärztlichen konntrolle wegen dem Führerschein, ab 50 oder so bzw bei vorerkrankungen alle 5 jahre...

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@ Alteisenfrau, das solte jetzt nicht gegen dich persönlich gehen, mir gehts nur darum zusagen wie schnell man eigendlich Fahruntüchtig ist.


Welcher Meinung du bist ist eigentlich egal. Es gibt entsprechende Gesetze und diese gehen in die Richtung deiner Ansichten. Das ist nicht weiter tragisch. Für problematisch halte ich aber diese Unart von bestimmten Ämtern "böse Briefe" zu verschicken und den Betroffenen im Regen stehen zu lassen. Ist es denn so schwer zu erklären wie so eine Untersuchung aussehen soll, eine Auswahl von Ärzten zu nennen, und einen ungefähren Preis anzugeben?

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Das ist es ja was ich meine eigendlich müßten wir alle zum onkel Doc, aber wie und wo, das sagt uns keiner.

Bei uns ist alles bis zum kleinsten fitzel vorgeschreiben, aber bei sowas, was ja eigendlich zum nutzen aller ist, da wird man wie du schön gesagt hast im regen stehen gelassen. Es könnte ja vermutlich "ne Mark Fufzich" aus der Staatskasse kosten....
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon CJ » 9. Januar 2015 21:44

Maddin1 hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:ich möchte jetzt keine grundsatzdiskusion losbrechen, aber genau aus solchen fällen hier bin ich persönlich der meinung wir alle solten alle 10 jahre zur ärztlichen konntrolle wegen dem Führerschein, ab 50 oder so bzw bei vorerkrankungen alle 5 jahre...

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@ Alteisenfrau, das solte jetzt nicht gegen dich persönlich gehen, mir gehts nur darum zusagen wie schnell man eigendlich Fahruntüchtig ist.


Welcher Meinung du bist ist eigentlich egal. Es gibt entsprechende Gesetze und diese gehen in die Richtung deiner Ansichten. Das ist nicht weiter tragisch. Für problematisch halte ich aber diese Unart von bestimmten Ämtern "böse Briefe" zu verschicken und den Betroffenen im Regen stehen zu lassen. Ist es denn so schwer zu erklären wie so eine Untersuchung aussehen soll, eine Auswahl von Ärzten zu nennen, und einen ungefähren Preis anzugeben?

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Leute, jetzt holt mal Luft und atmet tief durch. Was ist hier denn Schlimmes passiert? Nichts! MS und Führerschein ist möglich. Und die bösen Beamten tun vielleicht nur ihre Arbeit! Schizophren, ist diese Diskussion einfach nur.
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Tom68 » 9. Januar 2015 22:19

Oh man... krass. Meine Frau hat auch MS und einige Bekannte auch, dass aber einer von denen deshalb von Führerscheinentzug bedroht wurden habe ich noch nicht gehört.
Es gibt bestimmt Organisationen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen oder Foren zum Thema MS..... da würde ich mich hinwenden..... zum Einen um zu Prüfen, ob die Damen und Herren von der Behörde nicht übers Ziel hinaus geschossen sind und zum Anderen, falls das alles der verhältnismäßigkeit entspricht, wo Du Hilfe, bzw. einen Gutachter findest.

Wie der Diskussionsverlauf schon zeigt, bist Du hier mit Deinem anliegen wohl an der falschen Adresse....

Wünsche Dir viel Glück und weiterhin eine gute Gesundheit.
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon luckyluke2 » 9. Januar 2015 22:52

Ich hab mich hier bewußt zurückgehalten da ich auch kein richtiges "Rezept" weiß... :oops: Aber :

Tom68 hat geschrieben:Oh man... krass. Meine Frau hat auch MS und einige Bekannte auch, dass aber einer von denen deshalb von Führerscheinentzug bedroht wurden habe ich noch nicht gehört. ..... zum Einen um zu Prüfen, ob die Damen und Herren von der Behörde nicht übers Ziel hinaus geschossen sind und zum Anderen, falls das alles der verhältnismäßigkeit entspricht...


Die Behörde handelt in meinen Augen rechtmäßig . Warum ? Niemand bekommt den Führerschein lebenslänglich geschenkt .
Normalerweise muß jede gesundheitliche Beeinträchtigung eine erneute Prüfung der Fahrtauglichkeit nach sich ziehen , da sich
die Umstände , unter denen die FE ursprünglich mal erteilt wurde , geändert haben . Im Regelfall zieht das eine medizinische Untersuchung nach sich , in deren Folge ein Tauglichkeitsgutachten zum weiteren Führen eines KFZ erstellt wird . Das betrifft
auch Neubrillenträger , wenn man nichts mehr sieht und sich eine anfertigen läßt , muß das normalerweise im FS vermerkt werden .
Nur fällt es bei Otto Normalverbraucher nicht auf , wenn er weiter ohne diese Gutachten oder FS Eintragungen rumfährt .

Der TE hat halt Pech gehabt , das die Erkrankung der Sachbearbeiterin bekannt war , bei Berufskraftfahrern wird alle 5 Jahre eine ärztliche Untersuchung fällig . Fällt diese negativ aus , muß er auch mit einem vorläufigen Führerscheinentzug rechnen , bzw.wird
ihm der FS nicht verlängert , oder Mittel und Wege suchen , den Zustand zu ändern . Unabhängig ob eine Brille fällig ist , der
Blutzucker zu hoch oder andere altersbedingte "Gebrechen" auftreten .


Wie der Diskussionsverlauf schon zeigt, bist Du hier mit Deinem anliegen wohl an der falschen Adresse....


Die richtige Adresse ist es hier sicherlich nicht , aber trotzdem kamen bereits wertvolle Tipps . Das hat der TE beabsichtigt
und dies auch kundgetan . Du hast ja selbst einen solchen abgegeben . :wink: Und sei mal ehrlich , wann warst Du das letzte Mal
beim Sehtest ? :wink:

Es gibt bestimmt Organisationen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen oder Foren zum Thema MS..... da würde ich mich hinwendenwo Du Hilfe, bzw. einen Gutachter findest.


Ich wünsche dem TE bzw. der TEin viel Glück , es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird . :wink:
MfG , Steffen

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Swoob » 9. Januar 2015 23:08

mach dich net fertig jetzt. der neurologe richtet das sicher. wenn keine einschränkungen bestehen siehts sehr gut aus. gibt ganz andere die noch fahren dürfen
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alexander » 10. Januar 2015 00:06

Ich habe nicht alle posts gelesen, vielleicht hats ja bereits jemand geschrieben.
Wuerde empfehlen Dich in MS- Foren umzutreiben oder eine entsprechende Sekbsthilfegruppe etc. zu kontaktieren..
Mit DEM Problem biste SICHER NICHT alleine.
In Berlin gibts sicher viele Kontaktmoeglichkeiten diesbezueglich.
Mach dich erst mal nicht jeck, hast ja noch etwas Zeit Dich zu praeparieren.
Glueck dabei.
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Martin H. » 10. Januar 2015 10:24

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 10. Januar 2015 11:16

Moin, Gemeinde!

Vielen Dank noch einmal für die wertvollen Tipps und Gedanken.

Im MS-Forum bin ich auch aktiv, habe da jedoch komischerweise nicht so viel erfahren können, wie hier. Wahrscheinlich fahren viele gar nicht mehr selbst. Hier im Forum wird aus einem anderen Blickwinkel diskutiert, der von der Normalität ausgeht. Das MS-Forum sieht alles aus Betroffenensicht, was nicht immer von Vorteil ist, wenn es um die Beurteilung von solchen Sachverhalten geht. Deshalb habe ich in beiden Foren gepostet.

Ich werd mich nicht verrückt machen und die Sache (hoffentlich mit Hilfe meiner Ärztin) durchziehen.

Liebe Grüße von Christiane

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon flash » 10. Januar 2015 13:12

Kenne deine Krankheit nicht im Detail und weiß auch nicht in welchem Stadium du bist. Sollte es aber wirklich so sein, dass sich die Schübe in einen angemessenen Zeitraum ankündigen, solltest du keine Schwierigkeiten bekommen. Musst eben halt einen zuständigen Neurologen aufsuchen.
So genau gesetzlich geregelt ist die Sache mit den Krankheiten nicht. Es gibt keinen § der besagt bei der und der Krankheit gibt es keinen Führerschein. Wenn ich mir das so überlege, Schlaganfälle, Herzinfarkte , Diabetes, Herzschrittmacher, Bluthochdruck. Wenn alle Leidende keine Fahrzeuge mehr fahren dürfen wären die Straßen fast leer. Man hat im Straßenverkehr eine gewisse Verantwortung die man nachkommen muss. Wenn man sich nicht gut fühlt sollte man kein Fahrzeug fahren, auch wenn man keine chronische Erkrankung hat.
@Christiane,
ein kleiner Trost, es hätte schlimmer kommen können. Einige Ämter verlangen bei neurologischen Erkrankungen zusätzlich zum Fachärztlichen Gutachten eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung genannt "Idiotentest".
Also Kopf hoch und durch. Viel Erfolg.

Gruss Rolf
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon luckyluke2 » 10. Januar 2015 13:54

flash hat geschrieben: Einige Ämter verlangen bei neurologischen Erkrankungen zusätzlich zum Fachärztlichen Gutachten eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung genannt "Idiotentest".


Gruss Rolf


Sorry daß ich da Einspruch einlege , die MPU differenziert mittlererweile durchaus zwischen notorischen Verkehrsvergehern , Alkoholsündern
und wirklich "kranken" bzw. BKF . Die Zeiten , als man als Ü50 wegen BKF Führerscheinverlängerung , zum "Idiotentest" mußte sind schon lang vorbei !
MfG , Steffen

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Guesi » 10. Januar 2015 18:48

Leute,seht das ganze mal auch aus der Perspektive der anderen Verkehrsteilnehmer,nicht nur aus der Sicht des betroffenen.

Wollt ihr,dass jemand,der aus verschiedenen Gründen zeitweise nicht in der Lage ist,aktiv am Strassenverkehr teilzunehmen,dort mit einem KFZ unterwegs ist ?
Und die Führerscheinstelle kann das selber nicht beurteilen,deshalb wollen die ja eine Einschätzung vom Fachmann haben (Arzt).
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Klaus P. » 10. Januar 2015 19:10

Das sind die meisten vermeintlich Gesunden auch.
Deren Ausfälle sind scheinbar immer wenn sie arbeiten müßen.

Oder kennst du die täglichen Kämpfe im Straßenverkehr nicht.
Auffallend vor allem immer die gleichen Fahrzeuglenker (nicht die landläufig Verdächtigten).
Nicht nur kpl. Staßen sind für Moto-fahrer gesperrt auch für andere spezielle Fahrzeuge sollten Sperrungen öfters genehmigt werden.

Und IQ Test`s für Schul-Kleinbusfahrer, AWO-Essenfahrer usw; in 30ger Zonen offenbarnen die ihre erreichten 80.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon TS Jens » 10. Januar 2015 20:55

Maddin1 hat geschrieben:ich möchte jetzt keine grundsatzdiskusion losbrechen, aber genau aus solchen fällen hier bin ich persönlich der meinung wir alle solten alle 10 jahre zur ärztlichen konntrolle wegen dem Führerschein, ab 50 oder so bzw bei vorerkrankungen alle 5 jahre...

Ich möchte nicht wissen wieviele Mumien bzw schwerkranke als Zombis draußen rumfahren.

@ Alteisenfrau, das solte jetzt nicht gegen dich persönlich gehen, mir gehts nur darum zusagen wie schnell man eigendlich Fahruntüchtig ist.


Ich habe viel mit Berufskraftfahrern zu tun. Die müssen alle 5 Jahre zum Arzt und müssen selbst 200 Euro bezahlen, aus der eigenen Tasche. Wenn du Rentner bist nur 400 Euro Rente bekommst. Der nächste Einkaufsladen 20km entfernt und der nächste Arzt 15km.
Dann wird es interessant. 8) 8) 8) 8) 8) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Swoob » 10. Januar 2015 20:58

muss ja auch keine 200 euro kosten müssen
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Maddin1 » 10. Januar 2015 21:01

200€ geteilt durch 5 Jahre, wieviel macht das im Monat? :wink: Keine 3,5€, also, so viel ist das nicht...
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Swoob » 10. Januar 2015 21:27

ja maddin, aber die 200 euronen zahlst aber auf einmal und die sind dann weg und fehlen
was kostet da 200 euro?
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Maddin1 » 10. Januar 2015 21:44

Wenn man aber weiß das alle 5 jahre 200 Euro fällig werden muß man halt jeden Monat die paar Euro in einen Sparschwein stecken....

schon tut das weniger weh...
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon hanwag » 10. Januar 2015 21:59

Guesi hat geschrieben:Leute,seht das ganze mal auch aus der Perspektive der anderen Verkehrsteilnehmer,nicht nur aus der Sicht des betroffenen.

Wollt ihr,dass jemand,der aus verschiedenen Gründen zeitweise nicht in der Lage ist,aktiv am Strassenverkehr teilzunehmen,dort mit einem KFZ unterwegs ist ?
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Wer MS hat, kann das gut einschätzen. Wenn du getrunken hast besteht auch die Gefahr, dass du Mopped oder Auto fährst. Und jeder entscheidet für sich ob er es tut. Die Gesetzeslage ist auch da klar. Ein Schub während der Fahrt dürfte eigentlich weniger Zuckungen bringen. Im Regelfall merkt man sowas eher und falls im Extremfall (noch nie davon gehört)das Sehen sowie Taubheitsgefühle in den Beinen auftreten, so könnte natürlich dies zu Beeinträchtigungen führen. Prozentual gesehen ist die Wahrscheinlichkeit von Herzinfarkt oder Gehirnschlag weitaus höher. Da zu dieser Gruppe jeder von Geburt an gehört müsste dies eine Gleichbehandlung zur Folge haben, damit Herzinfarkt oder Gehirnschlag am Steuer auch ausgeschlossen werden kann. Zudem müsste der Alkoholpegel auf 0 gesenkt werden um ein Restrisiko zu vermeiden bzw. Grauzonen oder Fehleinschätzungen zu vermeiden.
Mal im Ernst - bei Epilepsie könnt ich das verstehen, aber nich bei MS. Und alle 5 Jahre zum Arzt? Als ob der sagen könnte, ob am nächsten Tag nen Schub kommt. Ein Allgemeinarzt könnte eine Momentane Fahrfähigkeit auch einschätzen.

Lg
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Astenbeeken » 10. Januar 2015 22:10

Moin,

da gibt es schon eine gesetzliche Regelung, mit welchen gesundheitlichen Einschränkungen der Führerscheinbesitz möglich ist oder nicht. Greift allerdings nur dann, wenn man den Schein das erste Mal macht oder so wie hier eine Erweiterung machen will. (Oder so ehrlich ist, eine aufgetretene Einschränkung der Führerscheinstelle zu melden)

Ich habe diese Erweiterung vor 2 Jahren gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich eine Brille eingetragen bekommen habe (wegen schlechtem Ergebnis Sehtest), und dass mein LKW-Führerschein bis 7,5 to weg ist (aufgrund eines Herzinfarktes).

Siehe FeV: http://www.gesetze-im-internet.de/fev_2 ... 4_110.html
Schöne Grüße
Jens

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 11. Januar 2015 12:45

Wie gesagt: ein Schub während der Fahrt ist bei meinem Verlauf unwahrscheinlich. Mit der Finanzierung ist das eben so eine Sache: Es kostet 300 Euro. Und mit viel Glück hat man noch Zusatzuntersuchungen und die MPU zu machen. Das entscheidet der Gutachter. Wer das nicht zahlen kann, verliert den Führerschein, denn das Gutachten ist Pflicht. Bei Nichterbringung Führerscheinentzug, wirtschaftliche Gründe gelten nicht.

Für einen Arbeitslosen, Rentner oder Kleinverdiener ist das nicht einfach, zumal so was, wie in meinem Fall, überraschend kommt und man keine Mittel zur schnellen Verfügung hat. Auch wenns pro Monat nur 3.50 Euro wären. Wer legt die extra zur Seite, wenn er froh ist, beim Lastschrifteinzug der Versicherungen noch über den Monat zu kommen? Und wovon?

Der regelmäßige Test beim LKW, insofern man nicht selbstständig ist, sollte das der Arbeitgeber finanzieren. Er ist der Nutznießer der Leistung und hat auch Verantwortung für seine Mitarbeiter, deshalb zahlt er ja auch die Unfallversicherung selbst. Ich persönlich finde, dass dieser Test Teil des Unfallschutzes ist.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon voodoomaster » 11. Januar 2015 14:03

wenn du arbeitslos bist und für eine erfolgreiche bewerbung den fs brauchst, horche doch mal beim amt nach ob die die kosten übernehmen, vieleicht ja zum teil. die wollen ja auch das du vermittelbar bist und fragen kostet nichts ;)
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 11. Januar 2015 16:12

Jo, hab ich mir auch schon gedacht... bin morgen sowieso da.

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon luckyluke2 » 11. Januar 2015 17:25

alteisenfrau hat geschrieben:
Der regelmäßige Test beim LKW, insofern man nicht selbstständig ist, sollte das der Arbeitgeber finanzieren. Er ist der Nutznießer der Leistung und hat auch Verantwortung für seine Mitarbeiter, deshalb zahlt er ja auch die Unfallversicherung selbst. Ich persönlich finde, dass dieser Test Teil des Unfallschutzes ist.


Das hat damit leider nichts zu tun , für den Führerschein ist jeder Arbeitnehmer selbst verantwortlich . Allerdings sind alle damit anfallenden Kosten steuerlich als Werbungskosten absetzbar . Die Unfallversicherung muß er zahlen , das ist gesetzlich vorgeschrieben .
Das hilft Dir zwar auch nicht weiter , aber evtl. kann man Dir hier Tipps geben . :wink:
MfG , Steffen

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 12. Januar 2015 19:48

@luckyluke2:

der Link sieht ja vielversprechend aus, melde mich morgen mal dort. Habe heute übrigens das Geld für das Gutachten zusammenbekommen. Ein alter "Freund" von mir schuldete mir seit 2 Jahren noch 350 Kröten. Zu Silvester meldete er sich bei mir und schrieb, er sein in Berlin. Habe ihn heute in seiner frühren Butze aufgesucht und aufgefunden. Und das Geld auf einen Schlag überwiesen bekommen. Ich hatte schon über 1 Jahr keine Nachricht und keine Adresse mehr von ihm.
Manchmal gibt es eben doch Wunder! :angel:

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon alteisenfrau » 29. Januar 2015 17:57

Also- neuer Stand der Dinge:

war heute zum Vorgespräch und hab erst mal 350€ gelöhnt.

Dann sah sich die Ärztin die letzten beiden Krankenhausentlassungsberichteund die letzten beiden MRT- Befunde an.
Anschließend Gespräch: Lebenslauf beim Urschleim angefangen- wo geboren, Geschwister, Eltern, erste Kindheitserinnerungen, schulische und berufliche Laufbahn, Brüche in der Biografie, Beziehungen, Freunde, Lebensumfeld, Erkrankungsverlauf und Behinderung.

Die Ärztin hat mich sehr genau nach meinem Führerschein und nach den Motiven gefagt, warum ich den großen Schein machen will. Weiß nicht, ob das ein möglicher Knackpunkt fürs Gutachten sein könnte- hab nichts von Freude am Fahren und Freizeit u.s.w. erzählt, sondern dass das mein einziges Fortbewegungsmittel ist und wenn ich lange Strecken fahren muss, das mit einer 125 er auf der Autobahn nicht sicher ist und sonst eine Fahrt zu meinen Eltern unverhältnismäßig lange dauern würde. Und so was in der Art- praktische Gründe also. Das kam auch an.

Dann neurologische Untersuchung mit Prüfung der Reflexe und Augen (Augenbewegung, Pupillenschließen bei Lichteinfall), dann sicherer Stand und Gang, herumhüpfen auf 1 Bein, mit geschlossenen Augen gerade stehen und Nase mit dem Zeigefinger finden. Das wars dann auch schon.

Bin fertig und brauch auch nicht noch mal wiederkommen. Sie gibt mir eine positive Empfehlung. :smilingplanet:

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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon Gespann Willi » 29. Januar 2015 17:59

Na das hört sich doch schon mal gut an
sehr schön,das wird :D
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon UlliD » 29. Januar 2015 18:08

Daumendrück aus Forst. :ja: :ja:
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon TS Paul » 29. Januar 2015 18:10

Du hast es ja gestern schon angekündigt, Christiane. Ick find dit knorke! :ja:
Grütze, Paul
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Re: Führerscheinantrag kann zu Führerscheinentzug führen

Beitragvon MichaelM » 29. Januar 2015 18:42

:zustimm:
Für mich ist das Motorrad ein heiliges Objekt. Wenn ich eine Ausfahrt mache,
ist das wie Meditation für mich. Alles fließt.

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