Wie bin ich zu MZ gekommen?

In meiner Motorrad-Karriere hatte ich es 1975 schon zu einer Honda CB 250 gebracht - es schien schon fast der Gipfel des Erreichbaren: Schön anzusehen, besonders der hübsche aufrechte Zweizylinder, die netten Instrumente, kerniger Klang, 26 PS, 12 Volt, elektrischer Anlasser, Fahren ohne Kraftstoff-Mischen; Scheibenbremse kam auch gerade heraus, hatte meine Gebrauchte aber noch nicht, dafür eine schöne Duplex.
Danach passierte eine ganze Menge anderes: Es musste dann ein Auto sein; zwei Totalschäden machten mich bankrott, und mit einer NSU-Prima ging es ganz bescheiden wieder los. Nach einer langen Phase mit der BMW R 25/3 fuhr ich dann erstmals mit der fabrikfrischen TS 250/1 meines Bruders - wow! Die hatte zwar bei uns Wessis nur 17 Pferde, trotzdem ging es damit einer 250er Honda im Odenwald auf und davon. So etwas von bulligem Anzug bei relativ geringem Gewicht, sonore Drehzahlen beim Beschleunigen ohne das nervige Geschrei einer 250er Yamaha, der hervorragende Fahrkomfort auch für den Sozius bei reichlich Gepäckreserven (allein die tolle Federbein-Schnellverstellung!), das assymetrische Abblendlicht, dazu die Wartungsfreundlichkeit - Hinterradausbau fast so einfach und sauber wie bei der BMW - und wirtschaftlich war sie noch dazu: Da musste so ein Ding her. 1980 kaufte ich meine TS 250/1, und seither gab es bei mir keine Zeit mehr ohne MZ. Mit ihr ging es natürlich täglich auf die Kurzstrecke, aber auch nach Schottland und Norwegen, mit einem späteren Exemplar sogar bis an den Peipussee.
Stets gute Heimkehr
Andreas
Danach passierte eine ganze Menge anderes: Es musste dann ein Auto sein; zwei Totalschäden machten mich bankrott, und mit einer NSU-Prima ging es ganz bescheiden wieder los. Nach einer langen Phase mit der BMW R 25/3 fuhr ich dann erstmals mit der fabrikfrischen TS 250/1 meines Bruders - wow! Die hatte zwar bei uns Wessis nur 17 Pferde, trotzdem ging es damit einer 250er Honda im Odenwald auf und davon. So etwas von bulligem Anzug bei relativ geringem Gewicht, sonore Drehzahlen beim Beschleunigen ohne das nervige Geschrei einer 250er Yamaha, der hervorragende Fahrkomfort auch für den Sozius bei reichlich Gepäckreserven (allein die tolle Federbein-Schnellverstellung!), das assymetrische Abblendlicht, dazu die Wartungsfreundlichkeit - Hinterradausbau fast so einfach und sauber wie bei der BMW - und wirtschaftlich war sie noch dazu: Da musste so ein Ding her. 1980 kaufte ich meine TS 250/1, und seither gab es bei mir keine Zeit mehr ohne MZ. Mit ihr ging es natürlich täglich auf die Kurzstrecke, aber auch nach Schottland und Norwegen, mit einem späteren Exemplar sogar bis an den Peipussee.
Stets gute Heimkehr
Andreas