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Steinburger hat geschrieben:..meine April 1969er ES 150 hatte solch ein Sitzgestell. Also wurden die lange Zeit verbaut. Ab 1970 dürften meines Wissens die flachen Federn gekommen sein.
vergasernadel hat geschrieben:... sogar die verrosteten zwei einlagebleche mit Sicken vom Schlosser neu anfertigen.
Ich hatte mit 250€ gerechnet. Weit gefehlt.
vergasernadel hat geschrieben:Warum sie so gedehnt sind ist mir nicht bekannt.
kommt drauf an was für ein Edelstahl das ist. Der gängige 1.4301oder x5crni18-10 ist definitiv ungeeignet. Was es gibt ist 1.4310 oder x10crni18-8. Da werden Federn draus hergestellt. Da ist dann eine höher Zugfestigkeit gegeben. Generell ist Federstahl eben Federstahl. Den gibts nicht ohne Grund. Lass das mal lieber mit dem Edelstahl. Ist zumindest mein Rat.lothar hat geschrieben:Es gäbe auch die Möglichkeit, die Zugfedern in Edelstahl ausführen zu lassen. Ich stelle mir vor, dass die hier relevanten Eigenschaften
(insbesondere Materialermüdung) von Edelstahl deutlich schlechter sind als bei klassischem Federstahl. Trifft das zu?
Naja, die passenden liegen im Baumarkt ja nicht gerade so rum ...beerdrinker hat geschrieben:Lass doch einfach ein oder zwei Federn weg. Oder setzte schwächere dort ein, damit der Bezug nicht durchhängt.
Die Sitzbank hat vorn und hinten je ein Flacheisen, die auf den Sattelträger aufgeschraubt werden.Ralle hat geschrieben:Dann denke ich einfach mal laut noch einen 2. Gedanken, auch auf die Gefahr hin falsch zu liegen:
Du schreibst "die strammen Federn ziehen...". Also sind die Federn die Ursache und der verbogene Rahmen die Wirkung. Es ist immer besser die Ursache abzustellen, als die Wirkung abzuschwächen, also muss die Spannung von den Federn weg. Auf dem Foto mit den Federn sieht man die vorderen 11 Federn nicht, bei allen anderen Federn könnte man denken das sie nicht auf zu großer Spannung sitzen? Verbiegt sich denn der Rahmen auch, wenn er auf den Träger geschraubt ist, oder nur wenn die Sitzbank frei herumliegt?
Ralle hat geschrieben: Im Fall 1 hast du verloren, denn er würde sich auch später biegen , wenn du dich auf das Motorrad setzt und sich die Spannung der Federn erhöht. Im Fall 2, von dem ich ausgehe, müsstest du eigentlich nur sicher stellen das die Federn im eingebauten Zustand gut sitzen, aber entspannt sind. Also entweder fädelst du auf die vordere, von dir selbst gebauten Wellenfeder Ringe auf, in die du die vorderen und / oder mittleren Federn einhängst und damit geringfügig verlängerst, oder du müsstest die vordere Wellenfeder mit entsprechend längeren Wellen noch einmal bauen.
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