RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 6. November 2011 18:08

„Problemlösen ist das, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll“ G.H. Wheatley

Wie jeder weiß ergeben sich während einer Restauration oder eines Neuaufbaus Probleme,
nach den ersten Lösungsversuchen ist man oft schlauer als vorher.

"Am besten lernt man aus den Fehlern der Anderen" 8)
Lasst uns bitte wissen wie ihr eure kniffligen und komplizierten Aufgaben gelöst habt! :gruebel: :idea: :zustimm:




Im Moment beschäftigt mich die Frage,
wie ich ohne Lackschäden den Kontrolllampenfassungshalter in die Lampe genietet bekomme.

Außerdem wäre interessant wo ich passende Niete dafür bekomme.

Mit diesem Problem stehe ich wohl nicht alleine da,
wie einige Fotos die ich auf diversen Treffen gemacht habe belegen.

P1130711 [1024x768]_Schrauben .jpg


Hier wurde die einfachste Lösung gewählt, aber für mich die unästhetischste. (Schrauben)

P1130823 [800x600].jpg


Hier wurden wohl Schrauben, optisch in Niete verwandelt.
Im Lampeninnern ist die Schraube eine Schraube und wird mittels Mutter befestigt.

Leider ist der Schwindel zu offensichtlich, sieht aber immer noch besser aus als die Schlitzköpfe.

P1130824 [800x600].jpg


Welchen Vorteil die Verwendung von Kupfernieten bringt weiß ich nicht,
aber ich bin der Meinung wenn man schon Niete verwendet, dann kann man auch gleich originale nehmen.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon martini mz » 6. November 2011 18:40

Ich hab damals bei meiner RT
den Lampenhalter mit Metallkleber eingeklebt
von oben hab ich 2 Kerbnägel vom Typenschild reingesteckt und ebenfalls eingeklebt
So braucht man nicht unten Klopfen
Kerbnägel von Typenschildern hat jeder Händler z.B Oldtimerteile Haase

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 6. November 2011 19:17

Entweder du findest jemanden der dir das ordentlich nietet, oder du lässt dir von 2 Schräubchen mit einem hohen Kopf den Kopf auf Nietenform schleifen und machst dann von unten Muttern mit Schraubensicherung drauf. Die bekommst du auch ohne Schlitz im Schraubenkopf fest.
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon UHEF » 6. November 2011 19:28

Das verstehe ich jetzt nicht. Richtig und "Note 1" Export oder Inland? Oder Pfusch am Bau??? Nur mal am Rand ist das Alu - Blech innen drunter?

Mach es doch einfach wie früher. Durchmesser x o,8 + die Dicke des Materials. ( Quelle "siehe Unten" )

War damals auch für mich als Kaufmann :D kein Problem.


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Quelle: Verlag Volk und Wissen Berlin, Autorenkollektiv 1958 ( Grundausbildung Metall )


PS.: " Vom Flohmarkt - wenn es dann Hilft?"


Formel sitzt - hat geholfen!!!

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 6. November 2011 20:49

wo ist dein Problemdenn, nimm die Nieten und mach das was man mit Nieten macht.
Das entsprechende Werkzeug solte man schon haben
Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 6. November 2011 22:57

@ martini mz: So was in der Art habe ich auch schon in Erwägung gezogen.

@ Ralle: Ordentlich nieten wäre der Idealfall!
Schraubenköpfe auf Nietform schleifen werde ich selbst mal ausprobieren, müsste dann
aber mindestens VA Stahl sein.

@ RT-Opa: Selbst wenn ich das passende Werkzeug hätte,
macht es mir Angst dabei den Lack auf der Lampe zu beschädigen.
Bei Metalliclacken sieht man jede Stelle die ausgebessert wurde.
Die Niete sind der Blickfang schlecht hin,
bei restaurierten RT geht zumindest mein Blick immer zuerst dort hin.
Schon deshalb weil ich wissen will, ob die einfach überlackiert wurden.

Mal sehen was H.J. Schubert in Hartha dazu sagt, der hat das sicher schon des öfteren gemacht.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 6. November 2011 23:26

Thema Blickfang, ich finde die aus Kupfer machen genau das.
An meiner anderen RT hab ich sie auch nach dem Lacken eingenietet.
Die Alunieten beklopfst du noch nur mit leichten schlägen, nicht mit roher gewalt
Schmierige Finger sind keine Schande sondern nur ein Ergebnis.

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 7. November 2011 00:07

Björn, könnte ich als Gegenlager beim Vernieten auch ein Stück Holz nehmen?
Das müsste doch gehen, eventuell noch einen Lappen darunter legen, und gut!?

Kommt man denn einigermaßen in der Lampe an die Nieten ran?
Dort drin sieht es ja keiner, einen Nietkopfmacher brauche ich dazu nicht,
und einen "Körner" mit ohne Spitze habe ich natürlich. (Wie heißt das Werkzeug eigentlich?)
Ein "Durchschlag" ist es ja nicht wirklich wenn es konisch in das Griffstück übergeht.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT-Tilo » 7. November 2011 08:52

Moin Theo, ich habe mir seinerzeit einen Gegenhalter selbst gebastelt, einfach ein Stück Vierkantstahl 20 x 20,
mit einer Länge von ca. 200 mm nehmen. Dann mit einem Bohrer, der etwa den Durchmesser deines Alunietkopfes
hat, eine kleine Senkbohrung einbringen. Dieses Stück Vierkant spannst du so in den Schraubstock, daß du dein
Lampengehäuse darauf auflegen kannst, schon hast du einen Gegenhalter für den Nietkopf. Nun kann man ganz
bequem innen einen Nietkopf formen, wie der aussieht, ist eigentlich egal, man sieht ihn ja später nicht mehr.
Wenn du diese Arbeit mit einem zweiten Mann erledigst, hast du garantiert keine Kratzer auf dem Lack !
PS: diese kleinen Aluniete liegen oft auf den Teilemärkten für ganz kleines Geld in irgendwelchen Wühlkisten rum.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 7. November 2011 09:29

Theo hat geschrieben:Björn, könnte ich als Gegenlager beim Vernieten auch ein Stück Holz nehmen?
Das müsste doch gehen, eventuell noch einen Lappen darunter legen, und gut!?

.


Theo du kanst auch ein stück Pappe drunter legen, bringt genau so wenig.
Denkst du im ernst das haben die früher mal mit Holz vernietet??????
Steinholz sollte gehen, hab da noch welches im Garten amTeich liegen. ;D
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 7. November 2011 18:25

Habe das vermeintliche Problem heute auf meine Art gelöst.
Bei einem ortsansässigem Schraubenhändler habe ich mir Stahlniete mit 3mm Durchmesser geholt,
schön lang, damit man sie einspannen kann.

Dann habe ich Gewinde M3 draufgeschnitten und die Schrauben auf die richtige Länge gekürzt.

Probehalber mal verschraubt, und die Sache für gut befunden.
Die "Schraubniete" gehen demnächst zum Verchromen, und gut isses! :D
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT-Tilo » 7. November 2011 19:17

du bist ein Fuchs Theo ! :ja: :gut: :mrgreen:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon UHEF » 7. November 2011 19:35

Ein Fuchs ist sehr sehr schlau.

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 7. November 2011 21:46

UHEF hat geschrieben:PS .: "Er hat aber eine unangenehme Eigenschaft für unsere Nase."


... für deine vielleicht. ;D
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 8. November 2011 22:00

Heute habe ich mich mal um Reifen für die RT gekümmert.
Dabei stellte sich die Frage nach den Reifengrößen.

In der Literatur finden sich widersprüchliche Größenangaben für die /2.

Vorn 2,50X19 und hinten 2,75X19. Oder auch 3,00X19 vorn und hinten.

Bei mir wird es nun so werden das vorn ein 2,50X19 und hinten ein 3,00X19 drauf kommt.

Was ist eure Erfahrung, was ist die beste Kombination?
Zuletzt geändert von Theo am 8. November 2011 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT-Tilo » 8. November 2011 22:10

die /2 hatte beide Reifen 2,75 x 19 also vorn und hinten, die /3 war mit 2,75 vorn und 3;00 x 19 hinten
ausgerüstet ...so stehts in den technischen Daten. Auf dem Vorderrad einen 3,00 x 19 zu montieren ... ? :gruebel:
ich weiß nicht, ob das mit dem Kotflügel dann paßt ... :nixweiss: der ist doch ziemlich schmal.

PS: bei meinem Renner ist übrigens vorn und hinten 2,75 montiert ... klar ... ist ja auch auf Basis einer /2 entstanden ... :mrgreen:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 8. November 2011 22:14

Ich fahr auch 2.75 x19 vorn und hinten auf der Halbnabe. Hast du keine Papiere zur RT Theo, falls ja dann das nehmen was da eingetragen ist, macht beim TÜV die wenigsten Probleme.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 8. November 2011 23:13

Leider habe ich keine Papiere zu der RT.
Nur eine Versicherung an Eides Statt vom Verkäufer (Notariell beglaubigt)

Beim Kauf war hinten ein 3,00X19 drauf,
das gibt mir schon mal die Sicherheit das es keine Platzprobleme mit dem Schutzblech oder der Gleichen gibt.

Der 2,75X19 war gerade nicht lieferbar, also habe ich den 3,00X19 genommen.

In der gemeinsamen Ersatzteilliste für die /1 und die /2 steht bei Position 8: Reifen 2,75X19 bis Fg.Nr.5002388.

Keine Unterteilung in Vorder- und Hinterradreifen.

In der Betriebsanleitung für MZ-Motorrad 125/2 Ausgabe 1959 steht auf Seite 14 unter Punkt 1.04 Räder:

Art: Speichenräder
Achsen: Steckachsen, hinten und vorn
Felgen: Tiefbettfelgen 1,85BX19
Bereifung: 3,00X19
Typ: Straßenprofil
Luftdruck: vorn 1,2 atü solo
hinten 1,6 atü
vorn 1,2 atü Sozius
hinten 1,9 atü Sozius

Und bei http://www.oldtimerdaten.homepage.t-online.de steht unter MZ-RT-125/2
Felgenbauform: Stahlprofil oder Leichtmetallprofil, Vollhorn, Drahtspeichen
Reifengröße: 2,50X19-2,75X19


Laut dieser Seite waren die Reifengrößen der IFA RT noch niedlicher! 2,25X19 und 2,50X19.
Das spricht für die Richtigkeit der Angabe zur /2. aber wer hat Recht?
Zuletzt geändert von Theo am 8. November 2011 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon MZ ES 250/0 » 8. November 2011 23:17

bei http://www.ostmotorrad.de/ steht

Reifen vorn 2.75 - 19
Reifen hinten 2.75 - 19
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 8. November 2011 23:30

MZ250/0 hat geschrieben:bei http://www.ostmotorrad.de/ steht


Das macht die Sache interessant,
weil jeder denkt das er wohl Recht habe.

Aber hier kommt es auf verlässliche Quellen an!
Die originale Betriebsanleitung würde ich mal als Zuverlässig einstufen.
Problematisch ist in diesem speziellem Falle aber das sich
die von mir zitierte Betriebsanleitung von 1959 auf die Vollnabenräder bezieht.

Eventuell lässt sich dieses scheinbare Durcheinander aber auch mit der damaligen Mangelwirtschaft erklären.

Es wurde eben das verbaut, was gerade lieferbar war.
Und so ist eben das eine und das andere irgendwie doch original,
weil es das so und so gab, damals...

Was wir auch nicht vergessen dürfen, es gab zu dieser Zeit keinen TÜV,
der sich um solche Nebensächlichkeiten gekümmert hätte.
Zuletzt geändert von Theo am 9. November 2011 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT-Claus » 8. November 2011 23:40

Definitiv hatte die RT 125/1 und /2 2,75x19 Bereifung!
Die BTA von 1959 wird wohl von der /3 sein, dort war vorn der 2,75er Reifen montiert, hinten 3,00x19, mit entsprechend breiterer Felge...
Die Betriebsanleitungen hinkten dem Stand der technik allerdings manchmal hinterher, Fotos waren z.T. auch vom Vorgängermodell drin...

Und 2,5x19 hatte die IFA RT 125 bis 1954 und alle Vorkriegs RT.

-- Hinzugefügt: 8th November 2011, 11:42 pm --

Theo, mit den "Nietenschrauben" hast Du übrigens eine erstklassige Idee gehabt...

hast Du eigentlich schon das unübertroffene Buch zur Geschichte der RT 125????????????????
Dort stehen auch die richtigen reifengrößen drin.

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 9. November 2011 00:57

Danke, die "Nietenschrauben" werde ich mir nicht patentieren lassen, aber zur Nachahmung kann ich sie gerne empfehlen.

Natürlich habe ich dein Buch, Claus, schon in meinem Besitz, sogar mit Widmung!

Die Felge der IFA RT 125 von 1954 hatte sicherlich die gleiche Größe wie die der RT von 1957.
Also passt das schon mal rein technisch.
Mir gefällt die Kombination von sehr schmalem Vorderreifen und im Vergleich recht breitem Hinterradreifen eigentlich recht gut!

Hoffentlich ist der TÜV-Prüfer ein entspannter Typ.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon lothar » 9. November 2011 08:51

Theo hat geschrieben:Die Felge der IFA RT 125 von 1954 hatte sicherlich die gleiche Größe wie die der RT von 1957.

Nein, es gibt tatsächlich zwei verschiedene Felgenbreiten, die unterscheiden sich nur um paar mm.
Ich weiß das, weil ich damals krampfhaft paar gute schmale für meine RT125 gesucht habe, die unbedingt die 2.5er Bereifung
bekommen sollte. Ich hab gerade die abgenommenen Maße wieder gefunden: 2.50x19 Felgenbettbreite (innen) 36,5...37mm
2.75x19 Felgenbettreite 39,5...40mm breit.

Gruß
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 9. November 2011 19:20

lothar hat geschrieben:
Theo hat geschrieben:Die Felge der IFA RT 125 von 1954 hatte sicherlich die gleiche Größe wie die der RT von 1957.

Nein, es gibt tatsächlich zwei verschiedene Felgenbreiten, die unterscheiden sich nur um paar mm.
Ich weiß das, weil ich damals krampfhaft paar gute schmale für meine RT125 gesucht habe, die unbedingt die 2.5er Bereifung
bekommen sollte. Ich hab gerade die abgenommenen Maße wieder gefunden: 2.50x19 Felgenbettbreite (innen) 36,5...37mm
2.75x19 Felgenbettreite 39,5...40mm breit.

Gruß
Lothar


Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich das auch mal gemessen.
Aber Lothar, dann waren die wegen des Vorderradreifens ( 2.25x19 ) so schmal,
hinten waren bei der IFA RT doch auch die 2.50x19 drauf.




@RT-Claus: Die Betriebsanleitung ist tatsächlich für die /2!
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT-Claus » 9. November 2011 23:33

Ist ja ein tolles Ding!
Ich habe 4 BTA's von der RT 125/2 mit Hardcover.
Die Bereifung ist immer 2,75 x19, die Felgenbreite 2,5x19, bzw. 2,25x19.....

Sind wohl eher Druckfehler. - Und Deine BTA, Theo ist wohl eine Rarität, denn 3,00er Bereifung hatte die Dreigang RT eigentlich nie.
Ich denke aber, mit anderen Reifenkombinationen bekommst Du bei einem vernünftigen TÜV Mann keine Probleme, bei 80 km/h sind die meist kulant.

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 10. November 2011 09:24

Nieten zum Schauben, klasse Theo. :respekt:
Gabs die Nieten nicht in Alu oder wieso hast du Stahl genommen??? :gruebel:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 10. November 2011 14:52

RT Opa hat geschrieben:Nieten zum Schauben, klasse Theo. :respekt:
Gabs die Nieten nicht in Alu oder wieso hast du Stahl genommen??? :gruebel:


Weil ich einer Stahlschraube mehr Festigkeit zutraue als einer Aluschraube!
Alternativ wäre noch Edelstahl gewesen, die gibt es tatsächlich,
nur hätte der Händler sie extra bestellen müssen,
und die kleinste Abnahmemenge wären 250Stück gewesen.

Viel leicht mach ich später mal eine Serienproduktion der "Nietschrauben"!
Aber im Moment ist die RT wichtiger.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 11. November 2011 11:52

Nochmal zu den Felgen, an der /3 sind laut Teileliste 2 unterschiedliche Felgen verbaut. Vorn 1,60 x 19 und hinten 1,85 x 19. Nun sind mal die Felgenexperten gefragt, die Maßangabe für die Felgen der /1 und /2 (beide Felgen identisch) ist 2 1/4 x 19. Da man davon ausgehen kann das es sich bei 2 1/4 x 19 um die gleiche Felge handelt wie 1,60 x 19 mal die Frage was die unterschiedlichen Maßangaben bedeuten, also wofür steht 2 1/4?
Bei 1,60 x 19 gehe ich davon aus das es sich um 1,6 Zoll handelt, so wie das heutzutage auch noch üblich ist. Das Innenmaß der Felge ist also 1,6 * 25,4mm = 40,64mm, was sich mit der Messung von Lothar für die Felge zum 2.75er Reifen deckt.

lothar hat geschrieben:Ich weiß das, weil ich damals krampfhaft paar gute schmale für meine RT125 gesucht habe, die unbedingt die 2.5er Bereifung
bekommen sollte. Ich hab gerade die abgenommenen Maße wieder gefunden: 2.50x19 Felgenbettbreite (innen) 36,5...37mm
2.75x19 Felgenbettreite 39,5...40mm breit.


Ja Lothar, die 2.50er Reifen der RT125 sind auf Felgen 2x19 montiert, also schmaler. Mal mit gerundeten Werten gerechnet scheint 1 nach der alten Maßangabe ca. 18 mm (36mm / 2) zu sein. 2 1/4 ist also 2,25 x 18 mm = 40,5 mm -> siehe da, etwa das gleiche Maß wie 1,6 Zoll 8)

Kann noch jemand folgen, falls ja, dann bitte beantwortet mir die Frage von welcher Maßeinheit gehen die Angaben 2 oder 2 1/4 für die Felgenbreite aus :?: Prozent, wie bei der Angabe der Reifenhöhe können es nicht sein, die Rechnung funktioniert nicht :wink:

Übrigens, nur für den Fall das irgendwann die Frage auftauch. Die Felgen der Halbnaben kann man nicht auf Vollnaben speichen, umgekehrt das Gleiche. Es ist also nicht möglich eine Alu- oder Stahlfelge einer Vollnabe, oder eben die breitere Felge der /3 auf eine Halbnabe zu speichen.

Wenn dann wieder eingespeicht wird Theo, egl ob du es selbst machst oder machen lässt, hier noch ein paar ergänzende Informationen: KLICK & KLACK
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 11. November 2011 23:40

Danke Ralle für die Infos, das klingt alles sehr kompliziert!

Glücklicher weise gibt (gab, habe leider von der Schließung gehört) es hier in der Nähe den "Speichen-Guru" schlecht hin.
Fa. Radspannerei Böhm in Großhartmannsdorf,
dort werden die Speichen angefertigt und die Räder eingespeicht und zentriert.
Selbst das Aufziehen der Reifen wird auf Wunsch in der eigenen Werkstatt erledigt.

Dort habe ich die RT Räder inklusive Speichenmaßanfertigung Einspeichen lassen,
da auch mein Lackierer langjährige Oldtimererfahrung hat, wusste er das er den Stich in der Halbnabe nicht zuspachteln darf. :D
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 13. November 2011 18:05

Jetzt aber mal zu etwas anderem...

Was gibt es zu beachten wenn ich die Satteldecke des Fahrerschwingsattel`s erneuern möchte?

Also über das Aufziehen werde ich mich in Ralles Anleitung schlau machen,
aber zunächst muss ich erst mal eine neue Satteldecke kaufen.

Angebote gibt es reichlich, auch die Preisspanne geht von 45,- plus 6,90 Versand bis 57,50 plus 4,60 Versand,
und das ist nur eine kleine Auswahl.

Ich mutmaße mal das auf dem Sattel IFA stehen muss, oder? Möwe war wohl nur auf dem Sozius?
Hat jemand Qualitätsunterschiede bei den Decken feststellen können?
Kurz um, was muss ich beim Kauf beachten? :nixweiss:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 13. November 2011 19:48

Also ich kenne bei den RT´s 3 Sorten Satteldecken, mit Prägung IFA, Möwe oder MFM, ob man Zuordnung auch nach Baujahren auseinander gebastelt bekommt weiß ich nicht. Auf meiner 56er RT war 2x Möwe drauf, ob die schon mal getauscht wurden, bevor ich die RT kaufte weiß ich nicht. Ob es bei den Nachbauten Qualitätsunterschiede gibt weiß ich nicht, ich hab 2 auf meiner RT verbaut, eine bei der RT vom Schwager und alle 3 halten. Was die Montage angeht werde ich demnächst mal was anderes ausprobieren, muß mir aber erst noch das entsprechende Werkzeug bauen, ich werde berichten wenn es soweit ist. Falls bei deiner Satteldecke noch etwas Zeit ist kann ich die dir dann evtl. auch als Probestück aufspannen...
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 13. November 2011 19:52

Ralle hat geschrieben:Also ich kenne bei den RT´s 3 Sorten Satteldecken, mit Prägung IFA, Möwe oder MFM, ob man Zuordnung auch nach Baujahren auseinander gebastelt bekommt weiß ich nicht. Auf meiner 56er RT war 2x Möwe drauf, ob die schon mal getauscht wurden, bevor ich die RT kaufte weiß ich nicht. Ob es bei den Nachbauten Qualitätsunterschiede gibt weiß ich nicht, ich hab 2 auf meiner RT verbaut, eine bei der RT vom Schwager und alle 3 halten. Was die Montage angeht werde ich demnächst mal was anderes ausprobieren, muß mir aber erst noch das entsprechende Werkzeug bauen, ich werde berichten wenn es soweit ist. Falls bei deiner Satteldecke noch etwas Zeit ist kann ich die dir dann evtl. auch als Probestück aufspannen...


Wenn du noch mehr zum Proben brauchst, ich stelle dir da gern einen Sitz zur Verfügung Ralle
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 13. November 2011 20:06

Ich setz erst mal meine Idee um und melde mich dann zum Thema zurück :ja:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 13. November 2011 20:56

Gut, dann werde ich mich jetzt mal um so ein Jummiteil kümmern, danach sehen wir weiter!
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 20. Dezember 2011 00:32

Der Vollständigkeitshalber hier auch noch mal meine Problemlösung nach Ralles Anleitung.

(In meinem RT-Fred habe ich schon darüber berichtet)

Das größte Problem war den Bügel aus Rundmaterial im Sattelbezug zu platzieren,
wenn der einmal an Ort und Stelle ist, geht der Vorgang des Aufziehens recht einfach.

P1150013 [800x600].jpg


P1150014 [800x600].jpg


P1150015 [800x600].jpg


P1150017 [800x600].jpg


P1150018 [800x600].jpg


P1150019 [800x600].jpg


P1150027 [800x600].jpg


P1150026 [800x600].jpg
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 20. Dezember 2011 00:35

welchen Bügel meinst du, den vorderen oder den hinteren????
Mein BK Sitz ist übrigens auch schon schön neu bezogen
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 20. Dezember 2011 00:48

Den vorderen.
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 20. Dezember 2011 05:16

Den Bezug etwas aufwärmen (auf die Ofenbank legen, zwischen die Platten des Heizkörpers stecken, oder vor die Garagenheizung legen) und vor dem eintüdeln des Bügels die Satteldecke von der Innenseite mit Silikonspray besudeln. Dann geht es einfacher etwas fummelig bleibt die Angelegenheit trotzdem :idea:

Meine neue Vorrichtung zum Bespannen ist bereits zum Schweißen, mal sehen ob ich die in diesem Jahr noch zurück bekomme :gespannt: Die dürfte die Spannerei nochmals deutlich erleichtern. Um dann zu testen ob es wirklich funktioniert brauche demnächst ich "Rohmaterial".
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT Opa » 20. Dezember 2011 23:20

Theo hat geschrieben:Den vorderen.


Ja da geb ich dir recht.

Ralle hat geschrieben: Um dann zu testen ob es wirklich funktioniert brauche demnächst ich "Rohmaterial".


Ohh, hätte ich doch warten sollen????
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 21. Dezember 2011 06:42

RT Opa hat geschrieben:Ohh, hätte ich doch warten sollen????


Nicht so schlimm, da findet sich sicher noch irgendwo anders ein Probestück :ja:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 9. Januar 2012 18:25

Kann mir bitte jemand sagen durch welche Kugellager ich die Zylinderrollenlager
im MZ125/2 Motor (Dreigang) ersetzen kann?

Die Zylinderrollenlager haben diese Bezeichnung:
DIN 5412 oder auch NJ 203

Im IWL "Wiesel" Motor sind diese Lager Verbaut:
6303 C4

Die Motoren sind doch fast identisch,
passen diese Kugellager auch an Stelle der Zylinderrollenlager in den /2 Motor?

Ist C4 höherwertig als C3? :gruebel:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 9. Januar 2012 18:35

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon RT-Tilo » 9. Januar 2012 20:04

Theo hat geschrieben:Ist C4 höherwertig als C3? :gruebel:

das hat mit höherwertig nix zu tun Theo, die C4 haben ein anderes Spiel, als die C 3 - Lager,
aber C 3 sollten als Kurbelwellenlager voll und ganz genügen ... :ja:
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 10. Januar 2012 18:18

OK, Danke!

Dann fasse ich mal zusammen:

Für die Kurbelwelle hole ich mir 3 Stück 6203 C4
und für die Kupplungswelle 1 x 6202 C3 und 1 x 6004 C3!

C3 hat quasi weniger Spiel als C4,
wegen der thermischen Belastung und der damit verbundenen Ausdehnung
sind C4 Lager aber günstiger für die KW. Richtig :?:

Ralle hat geschrieben:Kupplungswelle ist 6002 C3...

Hattest du dich in dem anderem Fred vertippt, Ralle?
...nugenau, Theo.


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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Ralle » 11. Januar 2012 06:33

Theo hat geschrieben: Ralle hat geschrieben:Kupplungswelle ist 6002 C3...


Hattest du dich in dem anderem Fred vertippt, Ralle?


6202 C3 - Schön das auch mal jemand aufpasst, hab es geändert :oops: :wink:
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Re: RT Restauration - Fragen - Problemlösungen

Beitragvon Theo » 1. Februar 2012 15:39

Da ich über die Suchfunktion nicht fündig geworden bin, frage ich mal hier:

Hat jemand eine Bastelanleitung für einen Kabelbaum, passend zu einer MZ125/2 "RT" für mich?
Im Idealfall ist es ein Kabelbaum der speziell für eine RT mit VAPE (ohne Batt.) zusammengestellt ist,
weil man da wohl auf einige Kabel verzichten kann.
...nugenau, Theo.


Bleibe Du selbst! Andere gibt es schon genug!

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Theo

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