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 Betreff des Beitrags: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 16:11 
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Servus,
da ich weiß, dass einige hier im Forum Erfahrungen mit der XV535 (Virago) haben, probier ich gleich hier mein Glück.

Kann mir jemand sagen, welche Werte ich an welchen Klemmen messen muss, um den Gleichrichter/Regler zu prüfen?
Folgendes Fehlerbild: Licht wird beim Gas geben dunkler
Die Batterie war auch irgendwann leer, aber das könnte auch dran liegen, dass mein Weibchen nur 5 mal im Jahr gefahren ist.
Gleich im voraus, ich habe noch kein Werkstatthandbuch und keinen Schaltplan.
Danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 17:04 
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Servus,
weiß ich nicht, aber: bei alten Yamaha-Reglern kenn ich den Fehler der bei zu geringer Batteriespannung auftritt.
Kann sein dass beim Betätigen der Bremse (Zusatzlast durch Bremslicht) das Scheinwerferlicht wieder heller wird.
Oder andersrum: teste das mal mit geladener oder notfalls halt überbrückter Batterie, also per Starthilfekabel vom Auto.

Wenn dann beim Gas geben das Licht wieder heller wird, war es nur die marode Batterie und der Regler ist OK ...

Gryße!
Andreas, der motorang

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Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 17:44 
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Moin! Ich würde auch erst die Batterie einmal durchladen und die Spannung an der Batterie messen,während der Motor läuft. Bei etwa 2000-3000u/min sollte die spannung max. 14,5V betragen min. aber 14V. bei Japanern haste meist 3gelbe Kabel direkt von der Lichtmaschine...da sollen auf jeder Phase etwa 60V Wechselspannung raus kommen. Ist dies nicht der fall, ist irgendwas an der Lima defekt. Ist dort aber der wert erreicht, kann man davon ausgehen, dass der Regler einen an der Mütze hat!


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 18:14 
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Starthilfe vom Auto nur so viel wie nötig ist. Nicht länger die Kabel dranlassen. Es genügt an der Batterie
selbst zu messen.

1. Batterie langsam laden.
2. Vor dem Einbau messen. Es sollten mind. 13,3 Volt sein. Säuredichte (wenn möglich prüfen)
3. Einbauen und Multimeter anklemmen.
4. Motor starten. Während des Startvorganges das Multimeter genau beobachten. Fällt die Spannung ( wir messen nur Volt )
auf unter 11 Volt ab, dreht der Anlasser nicht mehr stark genug durch, weil die Batterie kaputt ist.
Springt der Motor an sollten 13,3 Volt bis 14,4 Volt an der Batterie ankommen.
5. Belastungstest durchführen. Der Motor ist etwas warm und läuft im Standgas. Jetzt Verbraucher zuschalten.
Sind alle eingeschaltet, kommt im Standgas sehr wenig an. Es sollten aber noch mind. 12 Volt sein. Dann mittlere Drehzahl
anlegen. Da müssten dann 13,3 bis 14,4 Volt ankommen.

Ich schreibe die Werte immer auf.

Auswertung:
Hat die Batterie nach dem laden keine 13,3 Volt, ist diese kaputt. Bricht beim Startvorgang der Spannung zusammen wenn die
Batterie mind. 13,3 Volt hat, folgendes prüfen :
1. Masseverbindung von Batterie zum Anlasser und Rahmen reinigen.
2. Plusverbindungen auf Oxidation speziell am Anlasser prüfen und reinigen.
3. Steigt die Spannung beim Gasgeben ohne und mit Verbraucher nicht an, obwohl die Batterie beim Startvorgang nicht
zusammmenbricht, muss die Eingangsspannung von der Lima zum Regler gemessen werden.
4. Drei Kabel kommen aus der Lima U,V und W.
5. jedes gegen Masse messen. Es müssen immer mehr wie 14,4 Volt sein. Die drei Kabel U,V und W haben die gleiche Farbe.
6. kommen bei mittlerer Drehzahl mehr wie 14,4 Volt an, ist der Regler kaputt.
7. kommen aus einer Phase der Lima vor dem Regler weniger wie 14,4 Volt an, liegt es an der Lima.

Besser ist es sich eine Hilfskraft dabei zu haben, welche die gemessene Werte notiert. Die Prüfung ist kein Hexenwerk, sollte
aber ohne Zeitdruck durchgeführt werden.

@ schraubenandy

pro Fase 60 Volt geht nicht. 19 war das höchste was ich mal gemessen habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 19:04 
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Die 60v sind mit abgeklemmtem Regler.

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Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 19:20 
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seife hat geschrieben:
Die 60v sind mit abgeklemmtem Regler.

Das kann nur ein Messfehler sein. Wechsel oder Drehstrommessungen sind bei den meisten Vielfachmessinstrumenten ein Problem.
Bei 60 V müsste der Regler bis auf 14,4V runterbraten.

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Grüße Werner


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 21:28 
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Bei meiner mittlerweile verkauften GPZ500 hatte ich das gleiche Problem.
Die 60 Volt bei abgeklemmten Regler sind OK, es hängt ja keine Last an der Lima.

Ansonsten darf hier weitergelesen werden.

Ich weiß aber nicht, ob die Arbeitsweise des Reglers und die Kabelfarben bei Yamaha und Kawasaki identisch sind!

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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 22:33 
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die Arbeitsweise von 12 Volt Reglern (außer den mechanischen) ist immer die gleiche. Kabelfarben je nach Hersteller, Typ und Modell,
können verschieden sein. Die Regler sind nicht Markengebunden. Einer von Honda arbeitet genauso wie einer von BMW usw. Nur die
Steckverbinder sind verschieden.

In dieser kleinen Kiste sind elektronische Bauteile drin, welche verlötet wurden und dann vergossen. Da hier hohe Ströme herrschen,
ist das Reglergehäuse aus Alu und mit Kühlrippen versehen, also optisch nicht der Bringer. Darum verstecken viele Motorradhersteller
diesen irgendwo unter Sitzbank/Verkleidungen. Die meisten Regler sterben den Hitzetod. Sie können die Wärme nicht abgeben, weil
die Wärmeleitfähige Fläche irgendwo nur mit zwei Schrauben M6 nicht groß genug ist und die Luftzufuhr ungenügend ist. Bei einigen
Modellen reicht es schon ein dickes Massekabel 10-16 mm Querschnitt zusätzlich an den Fahrzeugrahmen zu legen wenn keine andere
Einbaumöglichkeit besteht.

Aber die gemessenen 60 Volt kann ich mir nicht vorstellen. In einigen Fällen habe ich erlebt das sich nach Jahren eine dicke Rostschicht
im Bereich der Reglerbefestigung gebildet hat. Also nur eine schwache bis kaum mehr vorhandene Masseverbindung bestand.


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 22:49 
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Die Arbeitsweise der Reglern ist leider nicht immer die gleiche.
Es gibt schließlich fremd- und permanenterregte Lichtmaschinen,
wobei die Japaner letztere Variante bevorzugen.

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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 11. November 2014 23:10 
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der Regler der Yamaha XV 535 ist einer der letzteren Variante.

Spielt hier auch nicht die Rolle wenn ich dem Fragesteller schreibe, das mit einer 12 Volt Batterie = Gleichstrom, ein Wechselstrommotor
betrieben werden kann was im übrigen sehr effektiv in Sachen Entladung der Batterie sinnvoll ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 12. November 2014 09:41 
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Moin,
zuerst einen herzlichen Dank für die zahlreichen antworten! Die Spannung an der Batterie habe ich schonmal gemessen, direkt nachdem ich sie geladen und eingebaut hatte.
Beim Gas geben stieg die Spannung an der Batterie nicht an, sie viel sogar leicht ab wenn ich mich recht erinnere. Wenn die Batterie neu geladen ist, hält die ne Weile, das wunderte mich eben.

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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 12. November 2014 12:40 
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Baustellenraser hat geschrieben:
Beim Gas geben stieg die Spannung an der Batterie nicht an, sie viel sogar leicht ab wenn ich mich recht erinnere. Wenn die Batterie neu geladen ist, hält die ne Weile, das wunderte mich eben.

Kann ich bestätigen, habe ich ebenso an Gabis XV535 gemessen, scheint typisch zu sein (?)
Die genauen Werte habe ich nicht mehr im Kopf, aber es war bei höheren Drehzahlen nur noch so um die 12,5V.

Mich hat´s auch sehr gewundert, habe dem dann aber keine Bedeutung weiter beigemessen, da es nie Probleme
mit einer entladenen Batterie gegeben hat. Die Flüssigkeitsbatterie hat von 2003 bis 2013 gehalten,
dann wurde sie durch eine Vliesbatterie ersetzt.

Um deine spezielle Situation seriös beurteilen zu können, fehlt es nach wie vor an konkreten Spannungsmesswerten bei
verschiedenen Drehzahlen und Belastungsfällen ...

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 12. November 2014 12:44 
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@ TE

Schaltpläne, allerdings für die englische Ausführung, habe ich für verschiedene Baujahre der XV535 auf dem PC!
Wenn Du magst gib mir eine Maildresse per PN

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 12. November 2014 14:40 
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Lothar, Ich kann dir nur sagen, dass es beim Gas geben vielleicht so 12,53V waren und im Standgas 12,65 oder so. Also mit 14,x war da nie was.
Ich werde das gute Stück, denk mal nächste Woche, in die Schrauberhöhle schieben und ein Paar Messungen machen. Zu zweit geht das besser. Last, nuja, Licht ist ja immer an, ich werde mal Bremsen und blinken.
Paule, ich komme auf dich zurück, mir hats schon ein anderer Foristie angeboten, das schau ich mir erstmal an.
Danke an alle.

mfg

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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 13. November 2014 07:42 
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Und egal was die "Spezialisten für permanenterregte Lichtmaschinen" hier schreiben: ohne Last (Regler abgeklemmt) muss jede Phase der LIMA über 60Volt Wechselspannung liefern. Steht z.B. bei der GS500E so auch im Suzuki Wekstatthandbuch.

Bei meiner Suzuki war eines der drei LIMA-Kabel unterbrochen, das hat dann auch zu ungenügender Batterieladung geführt.

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Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 13. November 2014 14:47 
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lothar hat geschrieben:
Baustellenraser hat geschrieben:
Beim Gas geben stieg die Spannung an der Batterie nicht an, sie viel sogar leicht ab wenn ich mich recht erinnere. Wenn die Batterie neu geladen ist, hält die ne Weile, das wunderte mich eben.

Kann ich bestätigen, habe ich ebenso an Gabis XV535 gemessen, scheint typisch zu sein (?)
Die genauen Werte habe ich nicht mehr im Kopf, aber es war bei höheren Drehzahlen nur noch so um die 12,5V.

Mich hat´s auch sehr gewundert, habe dem dann aber keine Bedeutung weiter beigemessen, da es nie Probleme
mit einer entladenen Batterie gegeben hat. Die Flüssigkeitsbatterie hat von 2003 bis 2013 gehalten,
dann wurde sie durch eine Vliesbatterie ersetzt.

Um deine spezielle Situation seriös beurteilen zu können, fehlt es nach wie vor an konkreten Spannungsmesswerten bei
verschiedenen Drehzahlen und Belastungsfällen ...

Gruß
Lothar


Kann ich so ähnlich bestätigen. Die höchste Spannung liegt im Leerlauf an, mit Licht=AN aber höher als mit Licht=Aus. Mit zunehmender Drehzahl sinkt die Spannung.

Der Bleiakku war der Sache nicht gewachsen, nach ein paar Tagen Stand ging kein Anlasser mehr - obwohl angeblich noch über 12V drauf waren. Da ist jetzt 'ne Gel drin und seit dem funktionierts.

Wenn du willst, kann ich am WE noch mal 'ne Messreihe aufmachen. Ich muss den Hobel sowieso winterfest machen.

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Ciao Thoralf
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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 13. November 2014 19:56 
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Das wäre interessant was die Spannung sagt. Licht geht bei meiner nicht aus... kein Schalter dran!
Danke.

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Baustellenraser hat geschrieben:
Das wäre interessant was die Spannung sagt. Licht geht bei meiner nicht aus... kein Schalter dran!
Danke.


Ok, Samstag ist es dann soweit.

Wieso eigentlich kein Lichtschalter? Wenn kaputt, gibts in der Bucht haufenweise die Ersatzteile. Denn mit Licht=An starten soll für die Viragos bei zu geringer Batteriespannung nicht gut sein - Probleme mit dem Anlasserfreilauf.

Hilfreich ist das viragoforum.de, die haben auch eine große Auswahl an Gebrauchtteilen. Nur mit den Elektriksachen ist man im mz-forum.com besser aufgehoben, hier gibt es auf alles eine fachkundige Antwort.

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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 14. November 2014 08:12 
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mareafahrer hat geschrieben:
Nur mit den Elektriksachen ist man im mz-forum.com besser aufgehoben, hier gibt es auf alles eine fachkundige Antwort.

Da wäre ich nicht so sicher: in genau diesem Thread stand (meiner Meinung nach) schon ziemlicher elektrischer Mist, wenn auch (meiner Meinung nach :-D) nicht von mir,

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Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
BeitragVerfasst: 14. November 2014 08:30 
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mareafahrer hat geschrieben:
Baustellenraser hat geschrieben:
Das wäre interessant was die Spannung sagt. Licht geht bei meiner nicht aus... kein Schalter dran!
Danke.


Ok, Samstag ist es dann soweit.

Wieso eigentlich kein Lichtschalter? Wenn kaputt, gibts in der Bucht haufenweise die Ersatzteile. Denn mit Licht=An starten soll für die Viragos bei zu geringer Batteriespannung nicht gut sein - Probleme mit dem Anlasserfreilauf.

Hilfreich ist das viragoforum.de, die haben auch eine große Auswahl an Gebrauchtteilen. Nur mit den Elektriksachen ist man im mz-forum.com besser aufgehoben, hier gibt es auf alles eine fachkundige Antwort.


Unsere Virago hat keinen Licht-An/Aus-Schalter! nur Aufblendlichtschalter! Ist anscheinend auch ein britisches oder amerikanisches Modell, da mit Milen-Tacho.

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Nur so am Anfang, ich bin von der Gel-Batterie begeistert. Nach 4 Wochen Stand immer noch 12,9 V.

So, nun die Messergebnisse:

alles aus: 12,97 V
Standgas ohne Licht: 14,13 V
Standgas mit Licht: 14,08 V
hohe Drehzahl ohne Licht: 13,75 V
hohe Drehzahl mit Licht: 13,33 V

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Ciao Thoralf
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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
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Simsonemme
mareafahrer hat geschrieben:
hohe Drehzahl mit Licht: 13,33 V
noch gerade im grüner Bereich...komisch bei meiner Honda steigt auch die Spannung bei Volllast auf 14,2V...die lima der Yamaha schein wohl an ihre Leistungsgrenze zu sein

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Gruß Uwe.
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Skype " Simsonemme" ... ja ich wohne in Holland...aber mehr auch nicht und meine Wurzeln liegen dort wo die Sonne aufgeht
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 Betreff des Beitrags: Re: XV535 Elektrikproblem
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Nordlicht hat geschrieben:
mareafahrer hat geschrieben:
hohe Drehzahl mit Licht: 13,33 V
noch gerade im grüner Bereich...komisch bei meiner Honda steigt auch die Spannung bei Volllast auf 14,2V...die lima der Yamaha schein wohl an ihre Leistungsgrenze zu sein


Ich weiß Uwe und hatte im viragoforum auch schon eine längere Diskussion. Leider ist das an der XV535 der Normzustand, die Lima an der Kiste scheint nicht der Bringer zu sein. Eine altersschwache Batterie wird fast nicht mehr geladen. Sowas kenne ich von meinen beiden anderen Japanerinnen auch nicht.

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Ciao Thoralf
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Baustellenraser
mareafahrer hat geschrieben:
Nur so am Anfang, ich bin von der Gel-Batterie begeistert. Nach 4 Wochen Stand immer noch 12,9 V.

So, nun die Messergebnisse:

alles aus: 12,97 V
Standgas ohne Licht: 14,13 V
Standgas mit Licht: 14,08 V
hohe Drehzahl ohne Licht: 13,75 V
hohe Drehzahl mit Licht: 13,33 V


Vielen Dank, da scheint die Batterie bei mir nicht mehr geladen zu werden, denn von 14,x V habe ich nichts gemessen. Alles aus bei 12,97V scheint vergleichbar zu meiner Messung zu sein.
Ich hatte bis jetzt leider garkeine Zeit zum Messen, da ich meine Motorräder auch nicht grad im Wohnzimmer parke. Hoffentlich finde ich bald Zeit!
Danke!

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Zwei Dinge scheinen mir unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher! (A.Einstein)


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