Ich hatte neulich das vergnügen zwei völlig
verwanzte Vergaser (hier der weniger schlimme) baden zu dürfen.
Da in den industriellen Vergaser-Ultraschallreinigern Fettlöser plus Zitronensäure enthalten ist, hab ich mir sowas zusammengerührt. Mein Ultraschallerer ist beheizbar, ich hab daher die Brühe auf 80° erwärmt.
Achtung: Nicht über Nacht reinhängen, viertelstundenweise kontrollieren.
Die Säure greift natürlich die AluZink-Legierung des Gehäuses an, aber mit einer Messingdrahtbürste wirds wieder wie vorher.
Die Rückstände eingetrockneten Benzins die sich damit nicht lösen ließen, besonders an den Düsenstöcken, hab ich mit heissem Spiritus in einem Laborglas ins Bad gehängt. Übrigens gings mit Alkohol mit Abstand am besten. Ich habs auch mit Aceton, Petroleum, Biodiesel, Xylol und Benzin probiert, das war alles Mist.
Gruß
Hans