Ultraschallreinigung Vergaser

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Ultraschallreinigung Vergaser

Beitragvon Stephan » 21. Oktober 2007 15:19

Habe meine Vergaser schon mal reinigen lassen. Da hatten wir aber nur Fit-Wasser. Die Brühe war auch ordentlich dreckig, der Vergaser war über zwei Stunden im Bad drin.

Nun meine Frage, ich weiß dass es da speziellen Reiniger gibt, aber: Wie lange sollten die dirn liegen und was für Fluide sollten Verwendung finden?
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Beitragvon Ex-User AirHead » 21. Oktober 2007 16:12

Leider habe ich immer noch kein Konzentrat für mein Bad aber ich hab schon etwas gesucht.
Auf jedenfall sollte das Mittelchen dem Einsatzzweck angepasst sein.
Hier darfst du dir gerade was raussuchen :wink: (mindest Bestellwert 40 oder 50 euro :shock: ) .
Hier gibts auch was.
Der Vergaser sollte so lange drinn liegen bis er sauber ist. Das hängt davon ab, was für verunreigungen vorhanden sind. Nur dreck..... Oxidiertes Alu... Messing... Rost... je nachdem.
Also raus holen gucken und evt. dann wieder reinschmeißen.
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Tipp:

Beitragvon Schraubergott » 21. Oktober 2007 20:53

Als Reiniger: Geschirrspüler-Tabs. Gut und billig.
Als Flüssigkeit: demin. Wasser.
Und nach jedem Durchlauf im Bad mind eine Stunde Pause zum abkühlen des Impulsgenerators, andernfalls kannst Du so Dein Ultraschallgerät killen.

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Beitragvon Ex-User AirHead » 21. Oktober 2007 20:59

Mit Tabs hab ich es auch versucht, ein halber war wohl etwas wenig, es hat nicht so funktioniert wie ich das wollte.
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Beitragvon hiha » 22. Oktober 2007 06:20

Ich hatte neulich das vergnügen zwei völlig verwanzte Vergaser (hier der weniger schlimme) baden zu dürfen.
Da in den industriellen Vergaser-Ultraschallreinigern Fettlöser plus Zitronensäure enthalten ist, hab ich mir sowas zusammengerührt. Mein Ultraschallerer ist beheizbar, ich hab daher die Brühe auf 80° erwärmt.
Achtung: Nicht über Nacht reinhängen, viertelstundenweise kontrollieren.
Die Säure greift natürlich die AluZink-Legierung des Gehäuses an, aber mit einer Messingdrahtbürste wirds wieder wie vorher.
Die Rückstände eingetrockneten Benzins die sich damit nicht lösen ließen, besonders an den Düsenstöcken, hab ich mit heissem Spiritus in einem Laborglas ins Bad gehängt. Übrigens gings mit Alkohol mit Abstand am besten. Ich habs auch mit Aceton, Petroleum, Biodiesel, Xylol und Benzin probiert, das war alles Mist.

Gruß
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. Oktober 2007 09:36

Welcher Alkohol?
Gruß
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Beitragvon hiha » 22. Oktober 2007 10:41

Spiritus=Alkohol

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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. Oktober 2007 10:48

Man lernt nie aus. :D
Gruß
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Beitragvon Lorchen » 22. Oktober 2007 10:56

Mensch, Achim, olle Schnapsdrossel. :wink: Spontan hatte ich an den hier von Schilkin gedacht. :mrgreen:

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Beitragvon etztreiber » 22. Oktober 2007 10:59

Taps und Heißwasser geht wunderbar, sogar zum Tankreinigen.

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Beitragvon hiha » 22. Oktober 2007 11:18

etztreiber hat geschrieben:Taps und Heißwasser geht wunderbar, sogar zum Tankreinigen.


Wird umgehend probiert :-)

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