von Lorchen » 2. März 2016 00:12
Da ist der hauptsächliche Punkt das Freischlagen des Getriebes. Zunächst: An der untenliegenden Vorgelegewelle gibt es nichts zu tun, da verspannt sich nichts.
Zur Kupplungswelle und dem Schaftrad: Hast Du unmittelbar nach dem Zusammenbau, das Getriebeausgangslager mitsamt dem Schaftrad voll auf Linksanschlag gebracht? Hast Du danach unter dem Verschlußblech unter Beachtung der Dicke der Papierdichtung die 0,3mm Axialluft mit Distanzscheiben eingestellt?
Alles mit 'Ja' beantwortet, dann weiter:
Der Motor muß nochmal richtig erwärmt werden. Dann mit einem Gummi- oder Holzhammer von links auf die Kupplungswelle schlagen, damit alles, auch das Schaftrad voll nach rechts gesetzt wird. Die 0,3mm Axialluft unter dem Verschlußblech sind dann weg. Dann gleich mit einem passenden Weichmetalldorn, der in das Schaftrad paßt, die Kupplungswelle wieder nach links bringen. Die 0,3mm Axialluft liegen dann zwischen Kupplungswelle und Schaftrad an, und die Sache läuft ganz leicht.
Viel Text, aber so ist das bei einem Vorkriegsmotor.
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