Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

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Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon EmMZette » 14. März 2010 22:40

Hallo,

hab heute meine ETZ 251 angekickt und war erstmal über die merkwürdige Drehzahlmesseranzeige verwundert. Die Nadel stand irgendwo zwischen 8000 U/min und dem unteren Nix. Dachte erst da hängt irgendetwas, also auf den Drehzahlmesser geklopft und an der Welle gewackelt, hat aber nichts gebracht. Nagut denn fahr ich erstmal los, vielleicht löst sich das Problem ja...
Klakk, ersten Gang rein, war schon so ein komischer Rückwärtsruck zu spüren, Kupplung kommen lassen und los gings --> allerdings Rückwärts :shock: .
Hatte sowas bisher nur einmal vor über Zehn Jahren an meiner ETZ 300.
Wie kommt es dazu, daß der Motor gelegentlich in die falsche Laufrichtung anspringt ? und kann man das provozieren ? Liegt es evtl.an einem falschen Zündzeitpunkt ?
Gruß Harald

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Steppenwolf » 14. März 2010 22:43

Jupp, hatte es an meiner kleinen Es auch schon. Ich glaube, dass es nichts gelegentliches ist, sondern ein Fehleinstellung des Zündzeitpunktes, nämlich ein ganz spezieller Spätzündzeitpunkt.

Was lustig, oder? War schwer zu kontrollieren, aber mir hats Spaß gemacht.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Eddy » 14. März 2010 22:45

EmMZette hat geschrieben: und kann man das provozieren ?


Brauchst sie nur rückwärts anschieben. ;D

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon MZ-Chopper » 14. März 2010 22:46

haben das früher bei der simme "provoziert" indem mann im 2. gang rückwärts angeschoben hatten.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon trabimotorrad » 14. März 2010 22:46

Ein sehr später Zündzeitpunkt in die eine Drehrichtung ist ein sehr früher in die andere! War früher sogar ein "Rückwärtsgang", da hat man einfach die Zündung mittels hebelchen am Lenkrad verstellt und dann ist, wennman den Motor gestartet hat, die Fuhre rückwärts gefahren :ja:
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Henry G. » 14. März 2010 22:48

zündung auf 3 nach OT stellen und rückwärts anschieben. Dem Motor ist egal wie rum er läuft.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon RT Opa » 14. März 2010 22:49

Hatte ich vor vielen Jahren an meiner ES150 auch.
Nach dem neuen einstellen der Zündung wars weg.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Steppenwolf » 14. März 2010 22:50

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon ETZeStefan » 14. März 2010 22:51

kenn ich :mrgreen:

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon etz-250-freund » 14. März 2010 22:54

haben wir früher auch öfters mit den simmis gemacht, dachte das ging immer nur mit den elektronik zündungen, wer weiß,is ja schon zig jahre her der spass

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Gruß Daniel

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon matthew » 14. März 2010 22:54

ich hab das mal an einem Motor gehabt wo der Limarotor lose war und dadurch die nut ausgeschlagen. Der Zündzeitpunkt war variabel zwischen -3 und +3 OT. Der Motor konnte sogar im Leerlauf die Drehrichtung ändern ohne auszugehen ;) den Rotor hab ich noch da :mrgreen:
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon trabimotorrad » 14. März 2010 23:00

Steppenwolf hat geschrieben:Ist es schädlich, wenn man dies zu oft "spielt"?

ein falscher Zündzeitpunkt ist immer nicht gut für den Motor. Bei zu spätem Zündzeitpunkt wird der Motor zu heiß (bei mir hat schon der Krümmer geglüht :oops: ) bei zu frühem Zündzeitpunkt kanns ein Loch in den Kolben geben.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Flacheisenreiter » 14. März 2010 23:01

Da gibts einige lustige Geschichtchen dazu:

Z.B. zu den HuFu-Motoren: Wenn man den durchtritt, nimmt ab und zu das Kickstarterritzel beim Hochgehen des Kickhebels den gesamten Motor ca. ne halbe Umdrehung mit in die andere Richtung, so er noch nicht vorher angesprungen ist. Dieses Rückwärtsdrehen hab ich bei demontiertem Limadeckel an bisher jedem 150er Motor gesehen.

Es gibt Berichte über Gespannfahrer, die sogar einen zweiten Unterbrecher :shock: installiert haben, um so diesen "Rückwärtsgang" zu nutzen. Angeblich haben einige den Umdrehungen des Motors so genau zugehört, um im richtigen Moment die "zweite Zündung" anzuschalten, sodass der Motor dann rückwärts wieder gezündet wurde.
Bei youtube gibts ein Video, in dem ein Simsonfahrer seinem Kumpel genau dieses Prozedere an seiner S51 vorführt(aber mit der originalen Zündanlage :wink: )...
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Maddin1 » 14. März 2010 23:07

Schädlich ist das Rückwärtslaufen bei getrenntschmierung. Da will ie Pumpe Öl aus dem Kurbelraum in den Öltank pumpen...
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon EmMZette » 14. März 2010 23:10

Uuups, Krümmerglühen hatte ich heute auf der Autobahn auch schon, auch :oops: . Hab dann erstmal ein wenig langsamer gemacht. Denke ich sollte mal dringend die Zündung überprüfen... :roll:
Gruß Harald

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon wolf60 » 14. März 2010 23:15

Eigentlich dürfte das dem Motor nicht sonderlich schaden (Gemischschmierung natürlich vorausgesetzt). Beim Messerschmitt Kabinenroller wurde serienmäßig auf diese Weise der Rückwärtsgang eingelegt, und die Motoren des KaRo sind nicht für auffällig kurze Lebensdauer bekannt gewesen.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon MZ Kurt » 14. März 2010 23:20

Moin,
bei uns kommt jedes Jahr ein TS Gespann aufn Treffen und parkt rückwärst ein!Neulinge stehen mit offnen Mund da und stauen.Er hat auch einen zusätzlichzen Zündkontakt ein gebaut.
Probleme hat er damit noch nie gehabt.

MZ Kurt


Flacheisenreiter hat geschrieben:Da gibts einige lustige Geschichtchen dazu:

Z.B. zu den HuFu-Motoren: Wenn man den durchtritt, nimmt ab und zu das Kickstarterritzel beim Hochgehen des Kickhebels den gesamten Motor ca. ne halbe Umdrehung mit in die andere Richtung, so er noch nicht vorher angesprungen ist. Dieses Rückwärtsdrehen hab ich bei demontiertem Limadeckel an bisher jedem 150er Motor gesehen.

Es gibt Berichte über Gespannfahrer, die sogar einen zweiten Unterbrecher :shock: installiert haben, um so diesen "Rückwärtsgang" zu nutzen. Angeblich haben einige den Umdrehungen des Motors so genau zugehört, um im richtigen Moment die "zweite Zündung" anzuschalten, sodass der Motor dann rückwärts wieder gezündet wurde.
Bei youtube gibts ein Video, in dem ein Simsonfahrer seinem Kumpel genau dieses Prozedere an seiner S51 vorführt(aber mit der originalen Zündanlage :wink: )...

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Klausi1108 » 14. März 2010 23:25

Das Hat ich damals mit meiner HUFU auch.
aber das war kein Problem mit der Zündung sondern der Kondensator schlug durch.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon P-J » 15. März 2010 00:11

Da gab es einen der die Piranja Zündung mit einem Hebel so manipuliert hat das er sein ETZ Gespann rückwärts in die Parklücke gefahren hat. Wie das genau ging hat er mir nicht verraten aber er sagte es sei sehr schädlich für die Lager. Das war glaube ich auf dem ersten MZ Treffen vom MZCD auf dem ich war in Gerolstein, müsste 98 oder 99 gewesen sein. Das war natürlich der Hinkuger :!:

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Thor555 » 15. März 2010 01:21

trabimotorrad hat geschrieben:Ein sehr später Zündzeitpunkt in die eine Drehrichtung ist ein sehr früher in die andere! War früher sogar ein "Rückwärtsgang", da hat man einfach die Zündung mittels hebelchen am Lenkrad verstellt und dann ist, wennman den Motor gestartet hat, die Fuhre rückwärts gefahren :ja:


bei elektronischer zündung lässt sich das sogar über ne verzögerungsschaltung für das zündzeitpunktsignals relativ einfach elektronisch machen und wenn mein bruder sich mal die zeit dafür nehmen würde, hätte ich das auch schon längst am moped.
n paar meter rückwärts fahren zu können ist manchmal nämlich ganz praktisch und solange man nicht kilometerweise rückwärts fährt, macht der motor das auch mit, man wird schließlich kaum die volle motorleistung beim rückwärtsfahren abrufen.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Bernd » 15. März 2010 08:13

Ist doch ein alter Hut, wurde schon in den 80'er Jahren von Wildschrei umgebaut!
Zweiten Kontakt einbauen und die zwei Kontakte mit einem Wechselschalter versehen. Dem Motor den Leerlauf nehmen und kurz bevor dieser zum Stehen kommt auf den anderen Kontakt umschalten. Hatte ich auch mal verbaut, aber wieder ausgebaut, da Lagerschäden nicht auszuschließen sind!

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Thor555 » 15. März 2010 14:32

um lagerschäden zu vermeiden sollte man den zündzeitpunkt auch nicht unbedingt bei laufendem motor umschalten, im ungünstigsten fall bekommt der kolben nämlich genau am ot nen damfhammer in form der arbeitstaktexplosion ab und das ist natürlich alles andere als gesund vor allem fürs kolbenbolzenlager.
natürlich ist das zündzeitpunkverstellen nur ne alternative zu nem rückwärtsgang, da man sich die mühe den motor auszumachen, den zzp zu verstellen und den motor erneut antretten, immer machen sollte.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon P-J » 15. März 2010 17:40

Thor555 hat geschrieben:den zzp zu verstellen und den motor erneut antretten

Ich glaube nicht das man den Rückwärts antretten kann. Der Kickstartermechanismus geht nur nach einer Seite. Also Rückwärts anschieben oder bis Kurz vor aus und dann die Zündung verstellen so wie der mann auf dem Treffen das gemacht hat. Aber dann
Thor555 hat geschrieben:das ist natürlich alles andere als gesund vor allem fürs kolbenbolzenlager.
und auch nicht für das Pleullager.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Henry » 15. März 2010 17:52

Ich bin auch schonmal Rückwärts gefahren da habsch aber solche Augen gemacht :shock: . Da hatte ich ncoh meine Alte Lima mit falschem Zündzeitpunkt und dazu ne falsche kerze...
Seit dem ich das behoben hab nicht wieder gehabt.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Thor555 » 16. März 2010 01:46

doch, geht, man muss dann nur recht beherzt kicken und schaun dass man den fuß gleich weg hat, sonst schlägt einem der kicker gegen die fußsohle, dass man es drei tage später beim laufen noch merkt.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon gizmohund » 16. März 2010 08:41

doch, geht, man muss dann nur recht beherzt kicken und schaun dass man den fuß gleich weg hat, sonst schlägt einem der kicker gegen die fußsohle, dass man es drei tage später beim laufen noch merkt

Kann ich bestätigen, hatte ich bei meiner EX Solo TS mit der stark verstellten Zündung auch öfters, ohne Rückwärtsschieben, sondern durch ganz normales Ankicken...

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon MZ-Heinz » 16. März 2010 09:29

Hallo,
den Fall, dass der Motor rückwärts läuft hatte ich mit meiner TS150 mit elektronischer Zündung auch öffters.
Das erste mal trat es an einer Ampel auf, als ich dann losfahren wollte, ging die Fuhre nach hinten los.
War gar nicht so spaßig, wenn man nicht damit rechnet. Mein Kumpel hinter mir hat die Augen ganz
schön rausgedreht. Ist aber zum Glück nichts passiert.
Die Zündung war aber richtig eingestellt, der Vergaser im Leerlauf sehr niedrig, wenn die Maschine ausgehen wollte
und man hat sie gerade noch so mit dem Gas abfangen können, ist sie ab und zu rückwärts weitergelaufen.
Gruß Heinz

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon ETZChris » 16. März 2010 09:54

andreas hatte das beim gespann selbst mit vape-zündung.
Gruß
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon lothar » 16. März 2010 10:31

MZ-Heinz hat geschrieben:...den Fall, dass der Motor rückwärts läuft hatte ich mit meiner TS150 mit elektronischer Zündung auch öffters.
...
Die Zündung war aber richtig eingestellt, der Vergaser im Leerlauf sehr niedrig, wenn die Maschine ausgehen wollte
und man hat sie gerade noch so mit dem Gas abfangen können, ist sie ab und zu rückwärts weitergelaufen.

Korrekt beobachtet, Heinz! Wir hatten das Thema eigentlich schon öfter... und alle die meinen, dass der ZZP dafür verantwortlich ist,
habe ich schon mehrfach versucht zu bekehren, aber es hilft scheinbar nicht...

2008 schrieb ich:
lothar hat geschrieben:Notwendige Bedingung fürs Rückwärtslaufen bei Unterbrecherzündung ist, dass ein Funken entsteht, obwohl die Kontaktbewegung
von "offen" (rückwärts vor OT) in Richtung "zu" (rückwärts kurz nach OT) ist. Das geht nämlich normalerweise nicht, wenn der Kontaktabstand stimmt,
die Kontaktflächen sauber sind und die Nockenoberfläche ohne Krater ist. Kommt es beim Rückwärtsdrehen zum "Prellen" des
Kontaktes (mehrfaches, unregelmäßiges geringfügiges Abheben/Schließen) können jedoch Zündfunken entstehen.

Bei elektronischen Zündungen ist es generell möglich, wenn der Geber unabhängig von der Laufrichtung einen Funken auslöst.

D.h., jeder kann selbst testen, ob seine Zündung "rückwärtsgeeignet" ist, indem der Motor an der KW rückwärts gedreht
und dabei beobachtet wird, ob an der Kerze ein Funke entsteht oder nicht.
Wie bereits geschrieben, darf bei guten Kontakten und korrekter Einstellung beim Rückwärtslauf kein Funken entstehen.
Die meisten elektronischen Zündungen sind jedoch drehrichtungsunabhängig.

Gruß
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon dösbaddel » 16. März 2010 10:58

Dann müßte einer eine Umsteuereinrichtung entwerfen... Motor im Leerlauf, Zündfunke aus, Motor dreht weiter bis Kontakt/kurz vor OT, aufgrund der Gaskräfte/Kompression schlägt der Kolben zurück, Motor dreht mit umgekehrter Rotation, Zündfunke ein.. Reicht dann im UmkehrOT die Trägheitskraft der beweglichen Motorteile um den Motor über der Ot zu bringen?
Gruß Martin

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon ETZChris » 16. März 2010 11:02

in verbindung mit nem dekohebel sicherlich.
Gruß
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon zweitaktschraubaer » 16. März 2010 13:32

Hmmm,
die neuen Vape-Anlagen sind (jaja, das Wochenendseminar trägt Früchte :wink: ) gegen Rückwärtsanspringen "gesichert".
Bei den kleinen Anlagen durch zwei Signalspulen die in korrekter Laufrichtung nacheinander das Signal geben das der Regler braucht (Dann liegt die korrekte Steuerspannung an, in falscher Richtung nur ein Bruchteil).
Bei den großen liegt es an der Kurve des Geber"nockens", da ist die starke Änderung des Magnetfelds an der "scharfen" Kante, das Signal kommt erst dann. Rückwärts wäre die Änderung langsam - also resultiert eine schwächere Steuerspannung, Effekt siehe oben.
Für die Drehzahlen beim Ankicken reicht der Elektronik diese Unterscheidung allemal,
wenn man es wirklich wild drauf anlegt (und anschiebt etc.) zündet sie aber wohl auch in falscher Richtung.
So gehört am Wochenende.

Für die Funktion "Rückwärts einparken" müsste man also elektronisch verändern (dazwischenschalten), mechanisch würde das höchstens an der großen Zündung mit aussenliegendem Hallgeber gehen.
Allerdings wäre mir das wahrscheinlich etwas viel Frickelei...
Gruß
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Andreas » 16. März 2010 13:43

zweitaktschraubaer hat geschrieben:Hmmm,
die neuen Vape-Anlagen sind (jaja, das Wochenendseminar trägt Früchte :wink: ) gegen Rückwärtsanspringen "gesichert".
Bei den kleinen Anlagen durch zwei Signalspulen die in korrekter Laufrichtung nacheinander das Signal geben das der Regler braucht (Dann liegt die korrekte Steuerspannung an, in falscher Richtung nur ein Bruchteil).
Bei den großen liegt es an der Kurve des Geber"nockens", da ist die starke Änderung des Magnetfelds an der "scharfen" Kante, das Signal kommt erst dann. Rückwärts wäre die Änderung langsam - also resultiert eine schwächere Steuerspannung, Effekt siehe oben.
Für die Drehzahlen beim Ankicken reicht der Elektronik diese Unterscheidung allemal,
wenn man es wirklich wild drauf anlegt (und anschiebt etc.) zündet sie aber wohl auch in falscher Richtung.
So gehört am Wochenende.



ETZChris hat geschrieben:andreas hatte das beim gespann selbst mit vape-zündung.


Ja, war ziemlich cool, ich im ersten Moment hingegen eher ziemlich uncool und dem umherstehenden Volk sind sämtliche Gesichtszüge entglitten.

Und das ging ganz locker .... wie immer auf den Kicker gelatscht (Mopped stand ca. 1 Std. rum) und die Kiste lief rückwärts.
Ich hab das dann noch ca. 10-15 mal probiert (also das normale Antreten) und sie lief immer rückwärts.
Letztendlich habe ich mich dann anschieben lassen - vorwärts.

;-)

Seit dem hat sie sowas nie wieder gemacht ....
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon mecki » 16. März 2010 13:48

Seit dem ich meine Doppelkolbenpuch mit Vape ausrüstete, läuft die eigentlich bei jedem zweitem Anlassen rückwärts. Ebenso wenn sie im Standgas vor sich hintuckert. Allerdings klingt sie dann viel leiser und wird zum Nebelwerfer.
Mein Dieselkrad verhält sich genau so.Besonders im langsamen Standgas ändert sich unbemerkt die Drehrichtung. Oder kurz vor dem Abmurksen.Wenn ich dann ungünstig stehe und will mal rückwärts bergauf aus einer Parklücke raus denkt sie jedoch nicht daran.
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon daniman » 16. März 2010 14:27

Gesund für den Motor kann das alles nicht sein. Man denke nur mal an die Desachsierung der Kolbenbolzen. D.h. der Kolbenbozen sitzt leicht aussermittig. Das hat den Effekt, dass das Pleuel schon in der Abwärtsbewegung ist während der Kolben gerade im OT steht. Läuft der Motor nun rückwärts, bekommt der Kolben eins auf die Omme, währen das Pleuel noch in der Aufwärtsbewegung ist.
Da möcht ich nicht Kolben, Pleuel oder Lager sein. Nennt mich Spielverderber. ;D
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Ratzifatzi » 16. März 2010 19:51

Thor555 hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:Ein sehr später Zündzeitpunkt in die eine Drehrichtung ist ein sehr früher in die andere! War früher sogar ein "Rückwärtsgang", da hat man einfach die Zündung mittels hebelchen am Lenkrad verstellt und dann ist, wennman den Motor gestartet hat, die Fuhre rückwärts gefahren :ja:


bei elektronischer zündung lässt sich das sogar über ne verzögerungsschaltung für das zündzeitpunktsignals relativ einfach elektronisch machen und wenn mein bruder sich mal die zeit dafür nehmen würde, hätte ich das auch schon längst am moped.
n paar meter rückwärts fahren zu können ist manchmal nämlich ganz praktisch und solange man nicht kilometerweise rückwärts fährt, macht der motor das auch mit, man wird schließlich kaum die volle motorleistung beim rückwärtsfahren abrufen.


Zeitlich hätte aber den Nachteil, dass die Zeit mit zunehmender Drehzahl sich aendert oder aendern muesste? Dies waere ja sonst recht einfach zu bauen. ;D

Zur Haltbarkeit des Motors bei Rueckwaertslauf faellt mir nur der Schiffsdiesel ein. Und der haellt im Rueckwaertslauf die Leistung einiger 10000PS ohne Probleme aus. Zumal es auch einige alte Traktoren gibt, die den Rueckwaertsgang ueber eine Drehrichtungsaenderung realisiert hatten.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon rkidh » 16. März 2010 20:03

Hallo,

ich könnte mir gut vorstellen das es den Lagern nicht unbedingt gut tut. Speziell das Nadellager.

In jedem Buch steht das LAger und Wellen immer in die selbe Richtung eingebaut werden müssen wie vorher. Warum? Weil sie sich "einlaufen".
Baut man sie also plötzlich anders rum ein gibt es einen morz' Verschleiß.

Ist das nicht eigentlich das gleiche wie wenn man einfach mal zum spaß ein bisschen rückwärts tüddelt?

Gruß
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
;-)

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Ratzifatzi » 16. März 2010 20:27

rkidh hat geschrieben:Hallo,

ich könnte mir gut vorstellen das es den Lagern nicht unbedingt gut tut. Speziell das Nadellager.

In jedem Buch steht das LAger und Wellen immer in die selbe Richtung eingebaut werden müssen wie vorher. Warum? Weil sie sich "einlaufen".
Baut man sie also plötzlich anders rum ein gibt es einen morz' Verschleiß.

Ist das nicht eigentlich das gleiche wie wenn man einfach mal zum spaß ein bisschen rückwärts tüddelt?

Gruß


Nein, da sie beim Rueckwaertslaufen noch in der gleichen "Spur" laufen, eim verkehrtherum Einbauen jedoch die Nadeln nicht mehr in der gleichen "Spur" laufen wuerden, da das Lager wahrscheinlich nicht "geführt" wird. Somit behaupte ich mal, dass der Unterschied beim Rueckwaertslaufen eher gering sein wird. Zumal ich einige Anwendungen kenne, bei denen ein 800kg schwerer Kolben auf seinen Kolbenrollen mit einer Presskraft von ~50 Tonnen hin und hergeführt wird. Nein es handelt sich dabei nicht um einen Motor.

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon rkidh » 16. März 2010 20:40

Nagut, aber bei den tech. gerätschaften bei denen mn das "nutzt" sind die ja auch drauf ausgelegt.

So meine ich das. Aber eben nur ne spekulation! ^^
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon EmMZette » 16. März 2010 21:17

Hallo,

kann man eigentlich daraus schliessen, wenn ein Motor öfter rückwärts anspringt, daß die Zündung tendenziell eher auf Spät steht ? :roll:
Würde gut zu meinem Auspuffglühen passen, welches ich am WE hatte. Bin momentan eh dabei an meiner Neuanschaffung alles durchzuchecken.
Gruß Harald

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon lothar » 17. März 2010 10:46

EmMZette hat geschrieben: ...kann man eigentlich daraus schliessen, wenn ein Motor öfter rückwärts anspringt, daß die Zündung tendenziell eher auf Spät steht ? ...

lothar hat geschrieben:...Wir hatten das Thema eigentlich schon öfter... und alle die meinen, dass der ZZP dafür verantwortlich ist,
habe ich schon mehrfach versucht zu bekehren, aber es hilft scheinbar nicht...

Siehe weiter oben usw. usw. usw. ....

Gruß
Lothar
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon ETZeStefan » 28. März 2010 21:57

ich kann rückwärts fahren wan ich will einfach 1 gang rein die karre fast abwürgen dan wieder kuplung ziehen und schon fährt sie rückwärts

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon EmMZette » 28. März 2010 22:19

Booaaah, bist Du gemein zu deiner Emme :shock: :mrgreen:
Gruß Harald

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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Bratoletti » 12. Juni 2011 01:57

Bernd hat geschrieben:Ist doch ein alter Hut, wurde schon in den 80'er Jahren von Wildschrei umgebaut!
Zweiten Kontakt einbauen und die zwei Kontakte mit einem Wechselschalter versehen. Dem Motor den Leerlauf nehmen und kurz bevor dieser zum Stehen kommt auf den anderen Kontakt umschalten. Hatte ich auch mal verbaut, aber wieder ausgebaut, da Lagerschäden nicht auszuschließen sind!

Gruß
Bernd

Ich kenne die Lösung auch. Es war aber nicht W. sondern ein lieber ETZ Gespanntreiber aus dem Ruhrgebiet, der das erstes Mal
in Borken beim Franz vorführte, er ist lange leider verstorben. Es geht glaube ich nur mit Drehstrom, denn die 6 Vol Lima polt
sich um bei anders herum fahren, oder man unterbricht die Erregerstromleitung.

Jeder 2-Takter kann prinzipiell genauso vorwärts wie rückwärts fahren. Ich meine der Heinckel kabinenroller hatte verbunden
mit der Dynastartanlage die getriebelose Lösung mit Umschalten und dann 4 Rückwärtsgänge.

Bei der Emme mit den 2 Kontakten sehe ich eher weniger Kolben und Lager sondern den Konus der Kupplung als Problem, er
muss kurz vorm Stillstand aus einer Drehrichtung abrupt die Trägheit des drehenden Kurbeltriebs in die andrer Richtung
aushalten. Wie lange tut er das? Oder es erfindet einer nen Kickstarter für rückwärts, aber dann ist der Effekt (siehe
Russenboxer) auf dem Parkplatz mit viel Publikum nicht mehr so geil.
Michael
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon Dorni » 12. Juni 2011 02:02

ist mir heute erst wieder passiert, TS mit VAPE nach ner Woche Standzeit etwas zaghafter angekickt und auf dem letzten Husten ist die auch gleich gekommen. Lief nur mal wieder rückwärts, hört man auch an der abnormalen Geräuschkulisse.

Fuhrpark: eins, aber meins :)
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Re: Schonmal wer mit der Emme rückwärts gefahren ?

Beitragvon wernermewes » 12. Juni 2011 09:00

Ich habe als Jugendlicher mal an der Zündung einen 150er Es gefummelt :)
Sehr Früh eingestellt, sollte schneller werden :twisted:
Wurde sie nicht besonderst, aber als ich am Berg anfahren wollte, ging die Fuhre rückwärts und auch richtig schnell :shock:
Da hat beim Anfahren ein kleiner Ruck nach hinten gereicht, um die Zündung in die verkehrte Richtung zu lenken :shock:
Die Straßen waren ja damals leer, aber mich hat es jämmerlich auf die Fr.... gelegt :evil:

Also Zündung, denke ich :idea:

Steppenwolf hat geschrieben:Jupp, hatte es an meiner kleinen Es auch schon. Ich glaube, dass es nichts gelegentliches ist, sondern ein Fehleinstellung des Zündzeitpunktes, nämlich ein ganz spezieller Spätzündzeitpunkt.

Was lustig, oder? War schwer zu kontrollieren, aber mir hats Spaß gemacht.
allen immer eine gute Fahrt

wernermewes

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