OChris hat geschrieben:Anbei nochmal das Bild mit den Gussresten, die von der Fräse ab Werk nicht beräumt wurden.
Die stören nur, falls du irgendwann mal auf 283 ccm umrüsten willst. Ein Schlichten ist ansonsten lediglich eine Frage des guten Gewissens, außer das es hübscher aussieht jat es keinerlei Zweck. Streichle

sie waagrecht mit einem Winkelschleifer weg, dann hast du wenigstens keine Zeit vergeudet
OChris hat geschrieben:Ich habe hier neue KW Lager vom Güsi liegen (SKF explorer) und weis nicht genau welche seite ins kurbelgehäuse und welche nach außen zeigen soll. Kann mir jemand helfen was die logische Orientierung ist?
Was SKF mit den "Explorer" will, weiß wohl allein deren Marketingabteilung.
Doch egal, die "offene" Seite des Käfigs zeigt dahin, woher die Schmierung kommt = Kurbelhaus.
Stahlblechkäfig J ist zu beiden Seiten offen, Polyamidkäfig (TNG oder was weiß ich) hat heute in der Regel auch an der "geschlossenen" seite extra Schmiertaschen/-löcher.
Wie auch immer, wo mehr von den Wälzkugeln zu sehen ist, das muß zum Kurbelraum, schlicht gesagt.
Die Ölleitbleche dienen zur Schmierung der Wellendichtringe.
Du könntest theoretisch am Gangrad 5. Gang ne Feilprobe (Spanprobe) machen, oder es abklopfen, ob es vermorscht klingt um damit zu eruieren versuchen, ob es tatsächlich ausgeglüht ist.
Da aber schon bzw. auch die Lagernadeln in Mitleidenschaft gezogen waren, mach das praktisch alles neu, also GR5 + Nadeln.
Die Antriebswelle scheint ja in Ordnung; die eingekreisten Stellen der Abtriebswelle scheinen mir nicht beachtenswert.
Das GR5 und SR2 betroffen sind, riecht schon verdammt nach Getriebeölleitblech. Scheint ja auch von außen nach innen heißgelaufen...
Stimmte der Ölstand im Motor zuverlässig?
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