Die zweite ES150-Garnitur wurde heute kontrolliert. Es ist ein Breitrippenzylinder, der möglicherweise die Garnitur thermisch
weniger belastet als das beim oben diskutierten Schmalrippenzylinder der Fall war. Allerdings liegt die Laufleistung auch erst bei 230km,
also gut einem Drittel der obigen Schmalrippe. Auffällig ist die schon ziemlich dicke Schlacke-Schicht auf dem Boden des RAM-Kolbens nach 230km.
Ist das Addinol MZ 405 (1:50) doch nicht so gut?
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Eine absolute Merkwürdigkeit sind die gleichbreiten Streifen im Zylinder. Es handelt sich nicht(!) um von außen eingespiegelte
Lichteffekte, die Streifen sind real und dem Augenschein nach in der Breite identisch. Was könnte die Ursache sein?
Sind die Kolbenringe (RAM-Ringe wurden oben bereits als zu hart bezeichnet) nicht rund, sondern mehr oder weniger "mehreckig"?
Oder könnte es sein, dass das Schneidwerkzeug (ich glaube, es waren 5 Messer) beim Zylinderschleifer in der Bohrung gehakt hat.
Obwohl davon meist abgeraten wird, habe ich bei dieser Garnitur die Kobenringe gewechselt (ursprünglich: RAM, neu: von ALMOT geliefert).
Mal schauen wie es dann bei 700km aussieht ...
Ich freue mich auf sachkundige Beurteilungen der Experten ...
Gruß
Lothar
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MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52