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BeitragVerfasst: 6. April 2020 12:48 
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Hallo. Ich habe mal wieder ein Problem. Ich habe heute meinen frisch überholten Motor das erste Mal gestartet. Dabei ist mir ein unangenehmes Geräusch aufgefallen. Ich habe dann festgestellt dass dieses Geräusch vom Zylinderkopf kommt. Dann sah ich auch die Bescherung. Zylinderkopf undicht. Hinten saut es raus. Der gute Mann der den Motor gemacht hatte, hat eine Aluminiumdichtung zwischen Zylinder und Deckel gelegt. Das macht Sinn sagte er mir damit eventuelle Toleranzen bei den Nachbau Kolben ausgeglichen werden. Klingt für mich logisch. Ich habe dann diese besagte Dichtung entfernt und der Geräuschpegel ging zurück. In etwa hat sich das angehört als ob man an einem dünnen Blech kratzt. Leider wurde der Zylinderkopf auch ohne Dichtung nicht dicht. Er lässt durch. Nun meine Frage kann ich den Zylinderkopf auch mit Dichtpaste abdichten? Wenn ja was soll ich verwenden? Und soll die Aluminiumdichtung wieder verbaut werden? Vielen Dank schon mal. Gruß Christian


Fuhrpark: MZ ES175/2 BJ 1968, MZ TS 250 Bj 1976

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BeitragVerfasst: 6. April 2020 13:13 
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Diese sogenannten Dichtungen gibt es in verschiedenen Dicken (0,2, 0,4 und m. W. 0,6 mm) und sie dienen zur Einstellung des Spaltmaßes.
Ursprünglich war von MZ gar keine vorgesehen:
„Um guten Wärmeübergang zwischen Zylinder und Deckel zu erzielen, ist keine Dichtung vorgesehen. Deshalb müssen die Dichtflächen von Deckel (auf alle Fälle!) und Zylinder auf der Tuschierplatte überprüft und bei Bedarf abgezogen werden.

Die vier Stützecken der Dichtflächen dürfen 0,1 bis 0,15 mm zurückstehen, nicht mehr!


Bild 72

Fast ausnahmslos ist für undichte Zylinderdeckel das falsche Anziehen derselben verantwortlich. Deshalb immer 'über Kreuz' anziehen, d. h. in der Reihenfolge 1 - 3 - 4 - 2. Nicht in einem Arbeitsgang anziehen, sondern etappenweise. Zuletzt mit etwa 5 kpm festziehen.“
Quelle: Reparaturanleitung ES/2

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BeitragVerfasst: 6. April 2020 14:51 
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Die Reparaturanleitung habe ich auch gelesen. Meine Frage war ja ob man mit Dichtmasse den Zylinderkopf abdichten kann.?! Ich habe leider keine anderen Zylinderköpfe mehr die ich verwenden kann. Deshalb muss ich den verbauten dicht bekommen.


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BeitragVerfasst: 6. April 2020 15:33 
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Dichtmasse geht leider nicht. Der Kopf sollte auf einer Tuschierplatte und mit 400er Nasschleifpapier plan gezogen werden. Tuschieren auf einer Schleifmaschine ist dabei die absolte Krönung. Wichtig ist auch, dass die Stützecken (roter Ring im Bild) um mind. 0,2 mm zur Dichtfläche zurückgezogen werden.

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Christof

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BeitragVerfasst: 6. April 2020 15:54 
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Martin H. hat geschrieben:
Die vier Stützecken der Dichtflächen dürfen 0,1 bis 0,15 mm zurückstehen, nicht mehr!


Christof hat geschrieben:
. Wichtig ist auch, dass die Stützecken (roter Ring im Bild) um mind. 0,2 mm zur Dichtfläche zurückgezogen werden.


was ist jetzt richtig?


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 6. April 2020 16:15 
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Christof hat geschrieben:
Dichtmasse geht leider nicht.


Wenn das was krum ist hilf Dichtmasse nicht. Trotzdem schmir ich Petec überall drauf, auch unter und über der Dichtung.


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BeitragVerfasst: 6. April 2020 17:26 
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Wenn die Stützecken nicht um das geschriebene Maß zurückstehen, wird das trotz Dichtung nicht dicht. Ich verwende auch Aludichtungen und es bleibt dicht.Ich ziehe immer im warmen Zustand die Muttern nochmal nach.

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BeitragVerfasst: 6. April 2020 18:06 
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Vielen Dank für die netten Antworten. Ich besorge mir 400er Nass Schleifpapier und versuche mich daran. Wenn ich es nicht hin bekomme gibt es noch Alternativen? Ich habe bei meinem Nachbarn seiner Es250 gesehen das er irgend einen Ring zwischen Zylinderkopf und Zylinder hat. Leider weiß ich nicht ob es sich um einen 17,5 PS Motor handelt oder um den 19 PS Motor.


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BeitragVerfasst: 6. April 2020 18:36 
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Der 19 oder 17.5PS Zylinderkopf unterscheiden sich nur durch unterschiedliche große Brennräume.
Du musst unbedingt das Spaltmaß kontrollieren. Ich nehme ein 1.5mm Lötzinn und stecke es durch das Zündkerzenloch. Dann kicke ich durch und messe mit der Schieblehre das gedrückte Ende. Sollte bei 1.2mm liegen.Ausgleichen kannst du es mit den unterschiedlichsten Dichtungen.
Der TS Kopf hat einen Ring. Passt aber nicht auf den Zylinder

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Zum 17,5PS-Kopf gehören noch keine Dichtungen. Das Spaltmaß wird nicht eingestellt. Das ist noch so wie bei den alten Rundlampen-ES. Erst ab der Leistungssteigerung auf 19PS mußte das Spaltmaß eingestellt werden.

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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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BeitragVerfasst: 6. April 2020 20:13 
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Christian schnapp dir eine Glasscheibe und papp dir Wasserschleifpapier mit dünflüssigen Öl drauf. Schön flächig auflegen, drüber drehen und Bilder vom Schliffbild machen. Wenn der total verzogen ist kannst du mir den Kopf schicken , ich dreh dir den Plan.


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BeitragVerfasst: 6. April 2020 21:37 
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Topp. So machen wir das.


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BeitragVerfasst: 7. April 2020 00:24 
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990sm-r hat geschrieben:
Christian schnapp dir eine Glasscheibe und papp dir Wasserschleifpapier mit dünflüssigen Öl drauf. Schön flächig auflegen, drüber drehen und Bilder vom Schliffbild machen. Wenn der total verzogen ist kannst du mir den Kopf schicken , ich dreh dir den Plan.



Genau so! ;)

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BeitragVerfasst: 7. April 2020 07:46 
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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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BeitragVerfasst: 7. April 2020 08:21 
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Richtig.


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BeitragVerfasst: 7. April 2020 08:51 
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990sm-r hat geschrieben:
Christian schnapp dir eine Glasscheibe und papp dir Wasserschleifpapier mit dünflüssigen Öl drauf. Schön flächig auflegen, drüber drehen und Bilder vom Schliffbild machen. Wenn der total verzogen ist kannst du mir den Kopf schicken , ich dreh dir den Plan.


Mich würde interessieren (evtl. Bild) wie du den aufnimmst ?

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 7. April 2020 18:59 
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ea2873 hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:
Die vier Stützecken der Dichtflächen dürfen 0,1 bis 0,15 mm zurückstehen, nicht mehr!


Christof hat geschrieben:
. Wichtig ist auch, dass die Stützecken (roter Ring im Bild) um mind. 0,2 mm zur Dichtfläche zurückgezogen werden.


was ist jetzt richtig?


Richtig ist 0,20 mm - 0,25 mm. Bei 1/10 kann es passieren, dass der Kopf im warmen Zustand wieder abhebt.

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 8. April 2020 15:11 
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BeitragVerfasst: 23. April 2020 19:59 
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Hallo. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich habe den Zylinderkopf bei RPT abziehen lassen und mit einem Vitonring in der Dichtfläche versehen lassen. Heute kam das Teil an. Auf dem Zylinderkopf war vermerkt das ich das Spaltmass kontrollieren soll. Es sollte bei 1,2mm stehen. Ich habe mit Lot kontrolliert und ein Spaltmass von 1,94 mm ermittelt. Dann habe ich den Vitonring entfernt und komme immer noch auf 1,80mm.Nun meine Frage kann ich so fahren? Oder muss ich mir Sorgen machen? Anbei ein Bild von dem Zylinderkopf. Gruß Christian


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BeitragVerfasst: 23. April 2020 20:28 
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Das Spaltmaß soll 1,2 - 1,6 mm betragen, kann aber sein, dass der Mann den Brennraum/Quetschkante modifiziert hat.
Ich täte den fragen.

Gruß Klaus


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 23. April 2020 20:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23. April 2020 20:32 
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Ich habe den Zylinderkopf zu RPT geschickt. Und wie ich schon geschrieben habe steht auf dem Zylinderkopf vermerkt Quetschspalt 1,2mm.


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BeitragVerfasst: 23. April 2020 20:43 
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Entschuldigung "abziehen lassen", ich sollte das Bier weg stellen.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 23. April 2020 20:50 
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Prost. Jetzt kann ich mir nur noch vorstellen das irgendwas mit dem Kolben ist. Wahrscheinlich ist der flacher als der Originale. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, das jemand der so erfahren ist wie der Mann der den Motor regeneriert hat das nicht auffällt. Wie gesagt ich habe keine Idee mehr.


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BeitragVerfasst: 24. April 2020 05:44 
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Fahr erstmal mit dem hohen Spaltmaß. Das ist nicht schädlich. Etwas weniger Leistung wird der Motor haben.

Da das der 17,5PS-Kopf ist, wird auch gar kein Spaltmaß eingestellt. Der Kopf kommt direkt ohne jegliche Dichtscheibe (wie man sie von der TS kennt) auf den Zylinder.

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Gut ich werde den Motor erstmal so fahren. Danke Lorchen. Gruß Christian

-- Hinzugefügt: 24. April 2020 18:31 --

Es hat sich wohl mit dem Motor erledigt. Ich habe einen Stehbolzen abgerissen. Ich könnt brechen.


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Bau den Kolben aus, verschließe den Vorverdichter mit einem Lappen und versuche das Bruchstück vorsichtig mit einen kleinen Dorn/Körner lose zu schlagen.

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Christof

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und wenn das nicht geht, über eine Hülse bohren/zentrieren und dann linksausdreher ansetzen


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Er ist raus. Ich habe den abgebrochen Zylinder Stehbolzen in der Mitte angekörnt und dann mit einem 2,5er Metallbohrer ca 1cm tief gebohrt. Dann habe ich einen Torxbit in den Stehbolzen geschlagen. 4mal hin und her gedreht und der Rest vom Gewinde war raus. Nun muss ich nur noch das Gewinde etwas nachschneiden und dann ist alles wieder gut.


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BeitragVerfasst: 26. April 2020 21:12 
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Ktm_Racer0346 hat geschrieben:
Er ist raus. Ich habe den abgebrochen Zylinder Stehbolzen in der Mitte angekörnt und dann mit einem 2,5er Metallbohrer ca 1cm tief gebohrt. Dann habe ich einen Torxbit in den Stehbolzen geschlagen.


Einwandfrei. :top:

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BeitragVerfasst: 26. April 2020 21:24 
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Sauber !

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 26. April 2020 21:35 
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Danke für die Tipps. ??


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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 15:12 
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Hallo Leute kann da bitte mal jemand reinhören. Ich habe den Zylinderkopf jetzt wieder montiert und heute einen Probelauf gemacht. Ich finde das der Motor komisch klingt.


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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 17:55 
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dieses komische Scheppern soll nicht sein, bist du sicher, dass es vom Motor kommt? Klopft die Hupe evtl. von unten gegen den Tank?


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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 19:02 
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Es kommt vom Motor. Die Hupe ist ein Stück entfernt vom Tank.Das Spaltmass ist 1,94mm. Also sollte der Kolben auch nicht am Zylinderkopf anschlagen. So denke ich das zumindest.


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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 19:09 
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Da haben wir doch ein feines Kolbenkippeln. Vermutlich verschwindet es bei höheren Drehzahlen. Das ist halt irgendein Kolben, jedenfalls kein originaler.

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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 20:19 
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Also unbedenklich?


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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 20:29 
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Das kommt von den Kolbenringen. Wieviel Stoßspiel und Höhenspiel haben die Ringe in der Nut? Hast du die Kanten der Fenster entgratet?

Hier mal ein paar Sollwerte der Ringe. Werte darüber erzeugen das Geräusch:

  • Laufspiel Kolben Zylinder: 0,04 - 0,08 mm
  • Stoßspiel der Ringe in der Buchse: 0,2 - 0,8 mm
  • Höhenspiel des obersten Ringes in der Ringnut: 0,05 -0,1 mm
  • Höhenspiel des mittleren und unteren Ringes in der Ringnut: 0,08 - 0,1 mm
  • Maximal zulässige Toleranz in der Ebenheit der Ringe: 0,02 mm

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BeitragVerfasst: 3. Mai 2020 21:43 
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Ich habe den Motor regenerieren lassen. Von daher kann ich da keine Angaben machen wie und was an dem Kolben nicht so gut funktioniert. Ändern kann ich es nicht mehr. Aber ich hoffe das ich so fahren kann!?


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2020 22:46 
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So heute bin ich das erste Mal mit dem frischen Motor gefahren. Verbaut ist ein Mikuni Vm 30 Vergaser. Der erste Ritt war leider ernüchternd. Die Mz ruckelt bei 70kmh und aus dem Auspuff qualmt es etwas. Im Prinzip fühlte es sich so an, als ob man mit Choke fährt. Verbaut im Mikuni ist eine 150erHauptdüse,eine 45 Lld und eine 6DH03.Hat jemand einen Tipp was ich ändern soll, damit die Maschine besser läuft.? Anbei noch ein Foto von der Kerze nach ca 20km Fahrt.


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2020 23:59 
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hi - kerze sieht fett gut aus - . das bild sollte funktionieren.
wann ruckelt es? bei vollgas oder guter teillast?

max ~:)

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BeitragVerfasst: 9. Mai 2020 06:59 
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Bei Teillast ruckelt es. Ich fahre heute nochmal, nachdem ich die Gemischschraube überprüft habe. Ich werde dann weiter berichten.

-- Hinzugefügt: 9. Mai 2020 12:19 --

So ich habe einen weiteren Schritt getan. Ich habe die Gemischschraube auf 3 Umdrehungen aufgedreht. Aus irgendeinem Grund würde der Vergaser mit fast geschlossener Luftschraube ausgeliefert. Jetzt ist das Ruckeln im unteren Drehzahlbereich verschwunden. Eigentlich läuft das Mopped nicht schlecht. Aber die Rauchentwicklung aus dem Auspuff sind immer noch zu viel. Als Mischung fahre ich 1:33.Wenn der Tank leer ist werde ich Schrittweise mit dem Öl runter gehen. Dessweiteren ist mir aufgefallen das daß Standgas sich nicht verändert wenn ich die Gemischschraube rein oder raus drehe. Habt ihr eine Idee was an der Bedüsung nicht stimmt? Ist vielleicht die Leerlauf Düse zu groß? Verbaut ist eine 45er.Gruss Christian


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2020 17:58 
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Mit dem Gemisch brauchst du nicht schrittweise runtergehen, das ist Ulk.
1:50 und gut is.

In meiner /2 fahre ich ebenfalls mit 150 (110 metrisch) und 45er LLD. Das Setup funktioniert grundlegend.
Welche Nebendüse ist bei dir verbaut?


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2020 18:07 
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2020 19:09 --[/i][/color]

Das kann ich leider nicht beantworten. Welche Düse meinst du?

-- Hinzugefügt: 9. Mai 2020 19:20 --

Eine Nebendüse ist auf der Rechnung und bei Topham nicht aufgeführt. Ich habe leider nicht viel Ahnung was Vergaser angeht. Ich kann nur probieren und das erlebte versuchen wieder zu geben.


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BeitragVerfasst: 9. Mai 2020 23:56 
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Und das ist die denkbar schlechteste Vorraussetzung dafür sich ''irgendeinen'' Fremdvergaser ans Moped zu spaxen.

Man sollte schon verstehen können welche Änderung was für eine Auswirkung hat.


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BeitragVerfasst: 10. Mai 2020 11:04 
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Man braucht sich übrigens keine Gedanken machen, wenn das Standgas sich beim Herausdrehen der Leerlaufluftschraube erhöht. Das ist ganz normal. Zur Vergasergrundeinstellung macht man es allgemein so, daß die Leerlaufluftschraube soweit herausgedreht wird, bis die Standgasdrehzahl einen Höchstwert erreicht. Dann wieder eine viertel bis halbe Umdrehung zurück und dann erst wird die Standgasdrehzahl eingestellt. Alles andere macht man auf Probefahrten, es gehört aber Gespür und Erfahrung bzw. ersatzweise Forscherdrang dazu :wink:


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BeitragVerfasst: 10. Mai 2020 11:28 
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hi -

also, zum einen raucht dir die kiste mit einszudreiunddreissig eh immer wie die sau, dazu verbrennt noch altschlonz im auspuff.

ich denk, dass du mit dem vergaser schon ganz gut dabei bist. leerlaufschraube und standgas wiederholt einstellen, wie mechanikus schon schrieb.
womoeglich kannst du spaeter mal versuchen, die nadel einen ratschen tieferzustellen richtung magererer teillast. oder an andererstelle magerer gehen: hautduese als 145er und nadelstellung erstmal lassen. dann siehst du ja, was passiert.
pilot 45 wuerde ich bis dahin erstmal lassen.

g max ~:)

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BeitragVerfasst: 10. Mai 2020 14:42 
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Wir haben uns per PN mal kurzgeschlossen.
Sein Problem wird der zu große Vergaser sein (30 statt 28).

Er bekommt aktuell auch nicht genügend Luft rein um den 30er anständig zu betreiben.


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