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 Betreff des Beitrags: Meine ETZ 251 läuft nicht richtig
BeitragVerfasst: 25. September 2007 16:16 
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Hallo an alle!

Ich bin neu in diesem Forum, bin aber auch sehr froh euch gefunden zu haben, da sich immer wieder neue Fragen bezüglich der MZ stellen. Ich habe das Problem, dass meine MZ nicht richtig zieht. Sie läuft gerade so 110. Auch muss ich sagen, dass sie erst richtig bei 3500 Umdrehungen kommt. In den Bereichen davor brauch man sie eigentlich fast gar nicht fahren. Der Vergaser ist gereinigt. Könnte es an der Zündung liegen? Wie ist das mit den veränderten Steuerzeiten gegenüber der ETZ 250? Muß ich da irgendwas an der Zündeinstellung beachten oder gilt trotzdem 2,5 vor OT? Habe eine Unterbrecherzündung drinne. Nun habe ich den Zylinder Ausschleifen lassen. Das verhalten ist (logischerweise) das selbe. Also sie kommt mir jetzt auch nicht wirklich spritziger vor. Klar fahre ich sie sehr ruhig, aber in dem Bereich wo man sie fahren kann, hat sie noch keinen Kraftzuwachs. Wenn eine starke Steigung kommt, bin ich gezwungen sie ein wenig hochzudrehen, da ich sonst nich drüber weg komme. Was ist da falsch eingestellt? Auch habe ich das Problem, dass sie bei normaler unbeschleunigter Fahrt bei so 3000 bis 4000 Umdrehungen sehr stark ruckelt (was aber nicht vom Motor sondern vom Antrieb oder der Kette kommt). Es kommt einen so vor als ob sie leicht nach vorn springt und wieder abbremst. Ein ruckeln halt. Es klingt auch ziemlich eigenartig wenn ich den Motor aus habe und rolle (starke Laufgeräusche bzw. Kettengeräusche). Das Hinterrad lässt sich auch nicht von leichter Hand durchdrehen. Die Kette ist aber nicht zu straff! Brauch ich da vielleicht ne neue Kette oder so? Kann mir bei diesen Problemen irgendjemand weiterhelfen?

MfG Basti


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BeitragVerfasst: 25. September 2007 16:28 
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Rollgeräusche: Es könnte an dem Lager des Kettenrades(warscheinlicher) oder den Radlagern liegen, genaueres müsste man vor Ort testen.
Leistungsmangel: Evtl. zu kleine HD im Versager, genaueres kannst du in den verschiedenen VErgasereinstellungsfreds nachlesen. :)

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Gruß, Ronny


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BeitragVerfasst: 25. September 2007 19:00 
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Naja ich hab jetzt wieder den originalen ETZ 251 Vergaser mit originaler Düsenbestückung drin. Vorher war der 250er Vergaser drin (da hatte ich aber auch nen Zylinder von der 250er drauf. Konnte der Leistungsmangel auch vom Auspuff kommen.Müsste sie ja jetzt eigentlich besser laufen oder? Aber das Ansprechverhalten ist wie gesagt auch ziemlich das gleiche geblieben. Ab wieviel km sollte ich denn eigentlich eine Leistungssteigerung (wegen dem neuen Zylinder) bemerken?

MfG Basti


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BeitragVerfasst: 25. September 2007 19:14 
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Das Ansprechverhalten hört sich eigentlich ETZ typisch an, unter 3500 passiert halt nichts, der Motor möchte gedreht werden.

Vergaser ist eigentlich egal ob 2-5 oder 3-1, wenn denn die Bedüsung

HD 135
LLD 50-55

stimmt.
Nadel auf 3. oder 4. Kerbe, unteres Plättchen des Nadelhalters zählt.

Der 250er Zylinder muss auch mit einem 250er Auspuff (lang), der 251er mit einem 251er Auspuff (etwas kürzer) betrieben werden.

Du schreibst, das du gerade am Einfahren bist: Du denkst aber schon daran, mit mineralischem Öl einzufahren, oder? Sonst kannst du dir das nämlich sparen, da läuft nischt ein mit teil/vollsynthese!

Ich würde erstmal die Einfahrzeit von 1000-1500 km abwarten, bevor ich irgendwelche Schlüsse über das Leistungsverhalten des Motors ziehe.

Wie gesagt, der ETZ Motor hat einen relativ spitzen Drehmomentverlauf im Vergleich zu den Vorgängermotoren, der kommt nicht so schön früh wie z. B. der Motor von Sven Witzels geiler ES....

Grüße, Henni

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In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
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BeitragVerfasst: 25. September 2007 20:04 
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Was hat das denn mit dem Öl zu tun und welches wäre dann denn geeignet? 15W40? Welches Mischungsverhältniss wäre denn damit angebracht? Fahre normales 1:50 von der Tanke.
MfG Basti


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BeitragVerfasst: 25. September 2007 20:41 
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Also da fällt mir DIES hier ein um dir zu helfen musste eben mal so durchlesen ;-) :biggthumpup:

Gruß Falk

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BeitragVerfasst: 26. September 2007 19:12 
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Zitat:
Was hat das denn mit dem Öl zu tun und welches wäre dann denn geeignet?


Dazu sage ich jetzt nischte mehr. Sonst gehts hier wieder rund..

Zitat:
Fahre normales 1:50 von der Tanke.


Schlecht für einfahren, da du nicht weist, welches ÖL verwendet wird.

Gute Öle zum Einfahren: Addinol MZ405, Castrol GO!2T, Ravenol "selbstmischendes Zweitaktöl"

Auf jeden Fall ein richtiges Zweitaktöl!!!!!!!!!!!!Kein Motorenöl.

Grüße, Henni

PS: Wenn du eine leistungsstarke Internetanbindung hast, benutze doch mal die Forensuche nach "Zweitaktöl" oder so....Viel Spass beim durchlesen!

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BeitragVerfasst: 27. September 2007 09:50 
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Ja ich habe den Beitrag gestern gelesen. Ging ja hin und her mit den Meinungen. Aber das ist jetzt doch mal eine klare Ansage die auch auf alle Fälle weiterhilft! Und nach 1000 bis 1500 km kann ich dann wieder auf synthetisches oder teilsynthetisches umsteigen ja? Ich denk ja mal das es dann nicht gut wäre wenn ich immer mit mineralischen Öl fahre (zwecks der mangelnden Schmierung--> höherer Verschleiß)?!

Vielen Dank schon mal für deine Info! Gruß Basti


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BeitragVerfasst: 27. September 2007 12:41 
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das mit dem öl wird schon ein bisschen überbewertet, besonders zwischen mineralischem und teilsynthetischem öl.

wir hatten letztes jahr in der meisterschule ein seminar wo es nur um motoröle ging, mineralisches öl zum einfahren eines verbrennungsmotors ist grundsätzlich richtig aber jetzt kommt das teilsynthetische öl ins spiel. es gibt keine genaue regelung wie hoch der anteil synthetiköl in mineralischem öl sein muß um das ganze teilsynthetisch zu nennen. nach etlichen versuchen in labors wurde fetgestellt das dieser anteil sehr gering ausfällt. polo z.b. verkauft öle der firma fuchs, einmal ein kanister mit 10 W 40 mineralisch und einmal einen kanister mit 10 W 40 teilsynthetischem öl. normalerweise gibts mineralisches nur ab 15 er viskosität. jetzt hat sich herausgestellt das beide öle teilsynthetisch sind jedoch mit einer geringen mischung das dieses die spezifikationen erfüllt. wir fahren mittlerweile grundsätzlich alle motoren mit teilsynthetischem öl ein und das ohne probleme. ich spreche jetzt von viertaktölen denke aber nicht das dies bei zweitaktölen anders ist. vollsynthetische öle schließe ich jetzt hier aus , das ist wieder was anderes. diese analyse hatte ich selbst in auftrag gegeben und zwar an einen mir bekannten laboranten einer raffinerie und das thema als refferat benutzt.

gruß norbert


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BeitragVerfasst: 27. September 2007 15:46 
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Basti 251 hat geschrieben:
Es klingt auch ziemlich eigenartig wenn ich den Motor aus habe und rolle (starke Laufgeräusche bzw. Kettengeräusche). Das Hinterrad lässt sich auch nicht von leichter Hand durchdrehen. Die Kette ist aber nicht zu straff! Brauch ich da vielleicht ne neue Kette oder so? Kann mir bei diesen Problemen irgendjemand weiterhelfen?

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Hallo Basti,
stimmt denn die Kettenspannung überhaupt, hast Du die mal überprüft? Vielleicht ist sie ja auch zu locker und springt über. Was mir noch an Möglichkeiten dazu einfällt: Rollen gebrochen? Zähne (bzw. deren Spitzen) am Ritzel ausgebrochen? Am besten mal den rechten Seitendeckel des Motors abschrauben und nachschauen (über die ganze Länge der Kette kontrollieren)!
Gruß, Martin.

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