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 Betreff des Beitrags: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 05:37 
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Hallo,
ich komme nicht weiter.
Meine TS125 will einfach nicht richtig anspringen.
Ich habe nun einen BVF 241-1 Vergaser verbaut. So habe ich sie auch gekauft. Dort habe ich gestern Schwimmer eingestellt. LLD 35 war etwas zu. Aber nur Benzin. Alle Düsen sauber gemacht und auch Schwimmernadelventil gewechselt.
Dann eingebaut. Kerze NKK B8HS und Kerzenstecker neu. Dann Benzinhahn auf und zweimal gekickt und sie sprang an. Dann aus gemacht und nach 2 h eine Probefahrt. Das sprang sie auch sofort an. Heute morgen ohne Zündung Choke auf zweimal gekickt und dann mit Zündung. Nichts. Dann Choke zu und noch 10 mal gekickt. Irgendwann kam sie so schwer von unten. Dieses Problem habe ich auch schon einige Wochen. Auch mit einem 22-N1-3 Vergaser. Satrterkolbe auch in Ordnung und Bowdenzüge haben auch Spiel. Wenn sie dann läuft fährt sie gut. Und springt warm auch sofort an. Leide nach einiger Zeit kicke ich da immer wie blöd.
Was mir aufgefallen ist, wenn ich den Vergaser zerlege ist die LLD meist zu. Mit Benzin. Einmal sauber pusten alles zusammen und sie springt perfekt an. Dann nach längerer Standzeit wieder schwerer.

Gruß
Marcus


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 05:56 
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Niro96 hat geschrieben:
Dann eingebaut. Kerze NKK B8HS und Kerzenstecker neu. Dann Benzinhahn auf und zweimal gekickt und sie sprang an. Dann aus gemacht und nach 2 h eine Probefahrt. Das sprang sie auch sofort an. Heute morgen ohne Zündung Choke auf zweimal gekickt und dann mit Zündung. Nichts. Dann Choke zu und noch 10 mal gekickt. Irgendwann kam sie so schwer von unten.

Frage: Hast du den Vergaser nach der üblichen Vorgenesweise selbst korrekt eingestellt?
(vgl. https://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIG ... ungBVF.pdf )
Falls nicht, könnten demnach Leerlaufeinstellung, Teillastbereich und Volllastbereich dejustiert sein.
(springt sie "warm" generell gut an, so könnte(!) die Leerlaufeinstellung schon ziemlich richtig sein)

Zum konkreten Fall: Warum kickst du nicht sofort mit Zündung? Bei den gegenwärtigen hohen Außentemperaturen
braucht man nahezu (bei korrekt eingestelltem Vergaser) keinen Choke. Schon beim zweiten Tritt mit Choke, aber ohne Zündung,
könnte sie "ersoffen" sein, ohne dass du es bemerkt hast. Das weitere Procedere bestätigt diese Vermutung.
Nach meiner Meinung ist das "Vortreten" ohne Zündung ein alter "Grubenhund", es bringt nichts, schadet eher, wie in deinem
Fall vermutet. Aber das ist meine Meinung, die hier einige teilen werden, andere aber auch vehement nicht.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 06:11 
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Joa, Lothar, ich bin zum Bleistift einer, der dem Grubenhund mitm Vorkicken nachrennt, seit ich gewissen Kraftstoff tanke ? Aber zwei mal ohne Zündung vorkicken halte ich auch für zuviel des Guten. Für mich klingt das "heutige" Startprocedere auch nach abgesoffen; das hab ich (bzw Bärbel) erst ab -10°C nötig.

@Marcus: Mal dumm gefragt: Bist du sicher, dass Benzin in der Düse hängt, und kein Wasser? Klingt nämlich so. Benzin zieht es durch, aber bei Wasser sind die 0.35mm zu enge... Sicherheitshalber mal ne Verschlusskappe Spiritus in den Tank kippen :ja:

Gruss

Mutschy

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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 06:20 
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Das mit dem Choke ohne Zündung habe ich mal hier irgendwann gelesen und versucht wegen der Startprobleme. Denn Vergaser habe ich nach der üblichen Vorgehensweise eingestellt. Warm springt sie sofort an.
Ich hatte die MZ letzten Winter vollgetankt abgestellt. Weiß nur nicht mehr ob das E10 war. Könnte auch am Sprit liegen das immer die Leerlaufdüse mit Benzin zu ist. Deine meine Simson springt auch sofort an. Da habe ich den Vergaser auch eingestellt.
Nur die TS will nicht. Kann ja nur noch am Benzin liegen. Alles andere habe ich versucht. Die Teillastnadel hängt in der 3 Kerbe. Kann das Startverhalten auch durch höher hängen beeinflusst werden?

@Mutschy : Könnte auch Wasser sein. Das mit den Spiritu mach auch mal. Wenn ich heute von der Arbeit wegkomme. Ich hoffe sie springt an. :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 06:25 
Moin,

lass den Benzinhahn beim ersten Startversuch einfach mal zu.

Gruß
Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 15:31 
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Habe eure Tipps umgesetzt. Leider springt sie nicht an. Nach der Arbeit nur mit Anschieben. Kann dann ganz langsam von unten. Dann kurz aus. Helm auf und dann sprang sie sofort an. Hier zu Hause Kerze raus. War zu hell. Also zu mager. Dann Nadel in Stufe 4. Also die ersten zwei frei. Nach einer Testrunde sieht die Kerze so aus. Und manchmal klackt es beim Abtouren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 18. Juni 2021 16:39 
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Wo is die denn zu hell? ?
Je nach Öl kannste schon unterschiedliche Farben bekommen, wenn das restliche Setup unverändert bleibt. Hab ich selber durch. Seit ich gesehen habe, wie die Kerzen im Viertakter aussehen, interessiert mich das Kerzengesicht nur am Rande... So lange es nicht schlohweiss oder tiefschwarz ist und kein sichtbarer Ruß dran pappt, isses okay.


Gruss

Mutschy

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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 10:48 
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Ich hatte gestern den Benzinhahn geschlossen. Heute sprang sie mit geschlossenen Benzinhahn gleich an. Die Durchflussmenge bei mir ist 200ml in 22sec. Ist das nicht Zuviel?


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 11:05 
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Zuviel gibt's an dieser Stelle nicht. Wenn du mal ein wenig rechnest, wirst du dich überschlagen, wie hoch der Bedarf beim Hochdrehen ist 8) Da kommen, hochgerechnet auf ne Stunde, Werte zusammen, die hättest du nie erwartet...

Also stimmt das Niveau im Vergaser wohl nicht. Nimm ein Senfglas (oder was ähnliches, wo das Vergaseroberteil plan drauf passt), und prüfe so das Niveau. Also, ab wann das Ventil zu macht. Stichwort "Senfglasmethode". Die Maße des Schwimmers lt Handbuch sind heutzutage mit Vorsicht zu genießen, da sich so ziemlich alles (Material, tlw Größe) geändert hat. Geringfügig, aber halt anders; und sei es nur anderes Lot. Das sind also nur noch Richtwerte. Wichtig ist, grade bei den kleinen Vergasern, die korrekte Einstellung des Niveaus in der Schwimmerkammer. Die können da ganz schön zickig werden.

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 12:21 
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Hi Marcus, wenn sie über den Winter mit dem einfachen Sprit stand, könnte der Tank angegammelt sein und vielleicht Sieb oder Lochdichtung zu sein. Also mal den Benzinhahn zerlegen.
Außerdem kann auch ein neues Schwimmerventil mal undicht sein. Prüfen. Der Schwimmer schwimmt auch wirklich?
Ohne Zündung anzutreten erschließt sich mir auch nicht. Wo es so klappt ist es natürlich okay. Das ist wie in der Ehe ...
Gruß erstmal
Heiner

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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 14:03 
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Ich würde mal eine 40er LLD probieren.

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Fuhrpark: MZ TS 150 Baujahr 1977 "Blau", MZ TS 250/1 Baujahr 1979 "Grün", MZ TS 250/1 PSW Gespann Baujahr 1979 "Rot", Simson S 51 B 1-4 Baujahr 1982 "Gelb", Simson Schwalbe KR 51/2 E 4-Gang Baujahr 1982 mit original DDR Kindersitz "Dunkelgrün", Trabant P 601 S Baujahr 1987 "Weißbraun", Audi 80 B2 Baujahr 1985 "Braun", VAZ 21011 "Kirsch-Rot"

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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 21:42 
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Ich habe jetzt den Hahn einmal raus und denn Tank gespült. Den Schwimmerstand mit der Senfglasmethode eingestellt. Vorerst habe ich die 35LLD dringesessen. Bei drei Versuchen in 3h Abständen, war sie beim Zweiten kicken da.Kommt aus dem Standgas kurzzeitig schwer auf Drehzahl. Teillastnadel hängt in der 4 Kerbe und die Schraube ist 2 Umdrehungen raus. Mal sehen was morgen ist.

Danke für eure Hilfe.

Gruß
Marcus


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 22:10 
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LaLu 2011
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Niro96 hat geschrieben:
Könnte auch am Sprit liegen das immer die Leerlaufdüse mit Benzin zu ist. Deine meine Simson springt auch sofort an. Da habe ich den Vergaser auch eingestellt.

Der Leerlaufdüse ist so klein, da bleibt immer Sprit drin stehen. Meine Simson springt sofort an. Den Vergaser habe ich selbst eingestellt.

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Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
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"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 19. Juni 2021 22:33 
Niro96 hat geschrieben:
Ich hatte gestern den Benzinhahn geschlossen. Heute sprang sie mit geschlossenen Benzinhahn gleich an. Die Durchflussmenge bei mir ist 200ml in 22sec. Ist das nicht Zuviel?


Ich schließe den Benzinhahn immer wenn die Kiste steht.

Wenn sie so anspringt, ist doch OK. Ich würde mal versuchen den Hahn hundert oder zweihundert Meter vor dem Ziel zu schließen. Dann vor der nächsten Fahrt öffnen und gleich wie gewohnt an kicken.
Ich denke dass sie mit offenem Hahn absäuft, denn mit zu viel Sprit kommt der Motor, wie du beschrieben hast, nach dem Anschieben nur langsam auf Drehzahl weil die Suppe erst einmal verbrannt werden will.

Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 20. Juni 2021 07:53 
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Wenn Sie ne "Gedenksekunde" braucht um ausm Stand hochzudrehen, kanns auch die Leerlaufluftschraube sein. Probiers mal mit ner halben Umdrehung weiter rein oder raus. Bei meinem 24N2-1 ist die Schraube trotz 35er LLD fast komplett zu. Is halt den 24 mm geschuldet, wo eigentlich nur 22 sein dürften ? Is aber eingetragen, also bleibt es so.

Gruss

Mutschy

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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 21. Juni 2021 06:53 
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Danke für eure Tipps. Sieh springt jetzt morgens beim zweien Kick an. Jetzt auch mit geöffnetem Hahn. Mit dem 24N1-1 habe ich die Leerlaufluftschraube eine Umdrehung raus. 35 LLD und die Teillastnadel in Kerbe 4. Trotzdem nimmt sie nicht sofort Gas an. Ich habe auch noch einen 22N1-3 zu liegen. Hat denn der 24 irgendwelche Vorteile?


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 21. Juni 2021 08:16 
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Jein. Vorteile hat er nur, wenn der 24er ein N2 und der 22er ein N1 ist. Dann hat er nämlich ein Standgas, welches sich unabhängig von der Lenkerstellung durch die Schieberanschlagschraube justieren lässt. Dann geht die Abstimmerei aber wieder von vorne los. Und du hast evtl Verwirbelungen am Übergang von 24 (Vergaser) zu 22 (Ansaugstutzen) mm, die es zu beseitigen gilt. Am einfachsten, indem der Stutzen auf 24mm erweitert wird. Oder du lebst damit (wie ich). Ich brauche keine Höchstleistung, was Bärbel hat, reicht mir persönlich vollkommen :nixweiss:

Gruss

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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 21. Juni 2021 10:00 
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Danke. Mir reicht die Leistung völlig. Würde aber gerne meinen 22 zum laufen kriegen. Habe auch einen 22 Ansaugstutzen Mal sehen wenn mal wieder Zeit ist. Nun läuft sie ja erstmal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 22. Juni 2021 14:47 
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Habe jetzt den 22N1-3 auch zum laufen bekommen. Springt gut an und fährt auch gut. Wenn ich schnell an eine Kreuzung ranfahre,Gas wegnehme und dann wieder Gas gebe kommt dieser Vergaser auch schlecht von unten. Geht fast aus. Im oberen Drehzahlbereich ist alles gut. Die Luftschraube ist eine Umdrehung raus. Und TLN hängt in Kerbe 4.


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 Betreff des Beitrags: Re: Startprobleme TS125
BeitragVerfasst: 23. Juni 2021 10:24 
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Tscha, da würd ich doch glatt mal mit der Hauptdüse herumexperimentieren.
Eine 110er war zuviel des Guten, ne 95er zu wenig dessen. 100er passt ganz gut, zur Not auch 105.
Auf jeden Fall solltest du mal lustig wechseln und mit jeder 20+ Km abreissen und schauen, was dein 22er Gaser dazu sagt.


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