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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 07:13 
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Hi zusammen,

da meine Kette, am letzten Wochenende, spontan der Meinung war den Dienst quittieren zu müssen, habe ich nun alles neu besorgt und verbaut.

Neue Kette, Zahnkranz hinten 48Z, Ritzel vorne 18Z und natürlich ein Kettenkasten wurde ersetzt.

Nachdem ich nun das Hinterrad inkl. Kettenspannung (meiner Meinung nach korrekt) eingestellt habe, macht die Kette vorne am Ritzel an manchen Stellen Geräusche.
Es sieht mir so aus, als würde manchmal die Kette nicht genau auf das Ritzel laufen . Ich habe Gefühl, sie hebt sich irgendwie leicht an.
Den Kettenlauf am vorderen Ritzel kann man doch eigentlich gar nicht groß beeinflussen, oder?

Kann das am 18 Zahn Ritzel liegen? Ich lege nicht so großen Wert auf Vmax und dachte etwas mehr Durchzug macht mehr Laune.
Oder muss die neue Kette sich erstmal etwas "einlaufen"?


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 07:18 
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Ist die Kette ordentlich gefettet?

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 07:27 
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Um welches deiner Fahrzeuge geht es? Wenn die Kette nicht zu straff gespannt ist, was du ausschließt, dann kann es schon sein das die Nachbauteile das Problem sind. Lothar hatte selbiges Problem an der ETZ150 und ist der Sache auf den Grund gegangen, hier der Thread zum Thema

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 07:29 
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Ja Fett ist reichlich dran. Es geht um meine ETZ250.


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 08:02 
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Ralle hat schon auf meinen Thread aufmerksam gemacht. Bewährt hat sich (ist ja nun schon einige Zeit vergangen)
tatsächlich das Ritzel von MZA mit dem Firmenlogo KEBA. Kein Knacken mehr, die Kontur stimmt also offenbar!
U.a. hat Güsi es im Angebot, für die ETZ150 habe ich das 15er Ritzel eingesetzt (Best.-Nr.: 15076).

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 09:17 
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Es geht aber um eine ETZ 250 :-)

Es wäre interessant zu wissen wer der Lieferant ist und welcher Hersteller der Kette es ist...
Da gibt es viel Zeug auf dem Markt....

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GüSi

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 09:42 
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vielleicht eine O Ring Kette verbaut ? die bauen breiter und schleifen schon mal


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 10:30 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Ritzel manchmal schlecht entgratet sind. Weil der Grat mit gehärtet wurde, dauert es, bis sich das einläuft. Man kann es gut mit einem Dremel oder ähnlichen Geräten entfernen. Wenn freilich die Kontur nicht stimmt, hilft alles nichts. Dann ist es auch Gift für die neue Kette.


Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 11:42 
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FE1 - TS250 Käufer

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Hinweise gibt es jetzt ja schon einige, jetzt wäre der nächste Schritt eine gründliche Fehlersuche, die erfolgt bei der 250er analog zur 150er ETZ.

hobride hat geschrieben:
Es sieht mir so aus, als würde manchmal die Kette nicht genau auf das Ritzel laufen . Ich habe Gefühl, sie hebt sich irgendwie leicht an.


Da solltest du als erstes ansetzen, also Deckel vom Motor ab und idealerweise jemanden das Hinterrad langsam drehen lassen, während du das Ritzel beobachtest. Was passiert da genau, läuft die Kette seitlich von links oder rechts auf das Ritzel auf, dann stimmt die Kettenflucht nicht, oder das Ritzel hat vielleicht wirklich einen seitlichen Grad. Kommt sie schön gerade, aber steigt auf die Flanken der Zähne auf, dann gibt es mehrere Möglichkeiten- 1. Ritzel ist mit falscher Toleranz gefertigt und passt nicht zur Teilung der Kette. 2. Kette ist falsch gefertigt, oder hat die falsche Teilung. 3. Die Spannung der Kette ändert sich beim Drehen des Hinterrades und nach jeder Umdrehung des Rades hakt es vorne, dann ist die Achse des Zahnkranz hinten nicht mittig, oder der Zahnkranz selbst nicht zentriert in den Gusskörper eingegossen. 4. Im entlasteten Zustand tritt das Problem nicht auf, aber wenn du auf dem Motorrad sitzt und es schiebst oder fährst, ist es wieder da, dann ist die Kette vielleicht doch nur zu stamm gespannt.
Inwieweit du diese Test leider auch noch einmal ohne montierten Kettenkasten und Kettenschläuche machen musst wirst du sehen. Vielleicht kann ja auch schon jemand was sagen, wenn du wie von Gysi empfohlen die Bezugsquellen und Hersteller der Teile nennen möchtest :wink:

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 12:51 
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Vielleicht auch ein Ritzel vom 4- Gang Motor erwischt :cry:


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2024 18:59 
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Die Ritzelbreite für die ETZ ist 17,5 mm,
die der ES/2 19 mm.

Der Guesi hat schon die richtige Frage gestellt.
Der Ralle was zu prüfen ist.
Hast du eine Markenkette gekauft ?

Hab ich das richtig verstanden, dass es unbrauchbare Ritzel (Nachbau ?) geben soll ?


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 25. Oktober 2024 20:39, insgesamt 1-mal geändert.

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