Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 1. Mai 2014 16:32

Moin Gemeinde,

ich bräuchte mal eins, zwei Denkanstöße zu meiner ETZ 125 (ehemals 150).

Vor der Winterpause wurde der Motor gemacht und sie fuhr die nächsten ca. 2.000 Kilometer ohne Probleme, dass einzige Problem was war, war, dass sie sehr lange brauchte um anzuspringen.
Nach der Winterpause habe ich den Vergaser gereinigt, da sie nicht mehr ansprang. Hier klärte sich das Problem relativ fix, da der Tank lackiert wurde und sich einige Farbpartikelchen im Vergaser abgesetzt haben.
Nun hat sie aber folgendes Problem: Sie springt jetzt nach dem 2, 3 Mal antreten an, fährt dann ca. 500 Meter und geht dann einfach aus. Während der „Fahrt“ qualmt sie sehr stark (tendenziell weißer Qualm) aus dem Auspuff. Vergaser habe ich noch mal gecheckt, alles sauber. Seid dem Ausfall gehen auch die Blinker nicht mehr.

Wo könnte ggf. das Problem liegen? Ich weiß, Ferndiagnosen sind schwer, ... Danke im Voraus.

Gruß

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Lorchen » 1. Mai 2014 17:09

Weißer Qualm, das sieht stark nach undichten Kurbelwellendichtringen aus. Was heißt, "in der Winterpause wurde der Motor gemacht"? Was wurde genau gemacht?
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 1. Mai 2014 17:52

Moin,

vielleicht habe ich es etwas ungünstig geschrieben/ausgedrückt, also jetzt mal anders formuliert:

Der Motor wurde letztes Jahr komplett erneuert, also das volle Programm (Kurbelwelle, Kuplungswelle, etc.). Anschließend war ich bis zum Winter mit der ETZ unterwegs, so dass der Motor jetzt ca. 2.000 Kilometer problemlos gelaufen ist. Ich hoffe, dass es jetzt verständlicher geschrieben ist.

An der Maschine wurde dieses Jahr nichts geändert, außer dass der Tank und die beiden Seitendeckel abgebaut, lackiert und wieder angebaut worden sind. Seither spinnt sie, wie oben beschrieben, rum. Und ich habe keine Antwort darauf und kann nicht mit ihr fahren :(

Gruß

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Lorchen » 1. Mai 2014 18:03

BoWu_125 hat geschrieben:Der Motor wurde letztes Jahr komplett erneuert, also das volle Programm (Kurbelwelle, Kupplungswelle, etc.).

Was beinhaltet das "etc"?
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 1. Mai 2014 18:32

Das etc. beinhaltet: Lager, Dichtungen, Kettenrad, Kurbelwelle, Schaltwelle, Kupplungswelle, Lamellen ..., also zusammengefasst das ganze Innenleben des Motors.

Gruß

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Lorchen » 1. Mai 2014 18:34

Da steht nichts von Dichtringen. Und falls doch: Viton-Dichtringe? Wurden die Dichtringe richtig rum eingesetzt. Eventuell schräg angesetzt, so daß am äußeren Umfang eines Dichtringes etwas Material abgerieben wurde?
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 1. Mai 2014 21:19

Moin,

welche Dichtringe eingesetzt worden sind, kann ich dir nicht sagen, da es meine erste MZ ist und ich mich nicht an den Motor rangetraut habe, aber es wurde von einem gelernten Schrauber gemacht, der selber seit Ewigkeiten MZ fährt. Er hat mir auch alles erklärt was er gemacht hat, aber wie geschrieben, ich bin halt Anfänger und bei dem Gespräch gab es einen Haufen neuer und interessanter Informationen zum Thema Motor. Leider blieb nicht alles im Kopf hängen.

Sollten es wirklich die Dichtringe sein, wäre das Problem nicht schon früher aufgetreten?
Wie kann ich das Problem auf die Dichtringe eingrenzen? Bzw. wie stelle ich fest, ob die Dichtringe wirklich das Problem sind?
Und wie kann ich das Problem, sollten es die Dichtringe sein, selber beheben?
Welche Fehler, außer den Dichtringen, könnte noch in frage kommen? Da ja die Blinker (vorne und hinten), seit sie nach 500 Metern ausgegangen ist, auch nicht mehr funktionieren. Vor dem Start hatten sie noch funktioniert.

Gruß

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon voodoomaster » 1. Mai 2014 21:31

rieche mal am getriebeöl, wenn du nen benzingeruch wahrnimmst, zum vergleich mal an neuem öl schnuppern, ist der wedi auf der kupplungsseite hin. zum selberwechseln muß das öl raus, kupplungsdeckel ab, kupplung und ritzel auf der kw runter und dann kommst du an den wedi ran. der sitzt, zumindest bei motoren bis zur wende, in nem dichtringträger, den abschrauben, wedi wechseln(offene seite richtung kurbelwelle) und dann alles wieder zusammen.
zu den blinkern, hast du mal die sicherung kontrolliert?
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon sst 350 » 1. Mai 2014 22:30

Dein Vergaser könnte überlaufen- Benzinstand in der Scwimmerkammer zu hoch-der Motor überfettet.
Starte mal den Motor mit geschlossenem Benzinhahn mit sinkendem Benzinniveau im Vergaser
müsste sich das Motorverhalten ändern...

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 12. Mai 2014 11:56

Moin,

Danke für die Tipps, allerdings startet sie derzeit gar nicht mehr, scheinbar bekommt sie auch nicht richtig Strom, da die Kontrollleuchte auch nicht mehr leuchtet. Batterie, Sicherungen und Kabelschuhe sind gescheckt bzw. gewechselt, seitdem leuchtet die Kontrollleuchte nur ganz kurz, wenn Zündschlüssel auf der mittleren Stellung steht. Dann geht die Leuchte wieder aus und dass war es dann.

Nun stellt sich mir die Frage: WAS STIMMT JETZT SCHON WIEDER NICHT?

Ich würde mich über Denkanstöße freuen.

Gruß

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Mz Liebhaber 250 » 12. Mai 2014 12:04

Hallo. Hat zwar jetzt nix mit deinen Strom Problemen zu tun aber mal als Frage, Wie alt ist der Sprit in deinem Tank?
Zu dem Strom Problem schau mal deine Masseverbindung nach...
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon motorradfahrerwill » 12. Mai 2014 15:24

"Bstterie gecheckt" - hm, wie denn ? Kontrollampe kurz an beim Einschalten und dann aus klingt für mich nach leerer(toter) Batterie.
MfG Kurt
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 13. Mai 2014 11:54

Moin,

@Mz Liebhaber 250: Der Sprit im Tank ist von November 2013, wieso?

@ motorradfahrerwill: „"Bstterie gecheckt" - hm, wie denn ?“ Antwort: Füllstand überprüft.

Dass die Batterie leer sein könnte, daran habe ich so bisher noch nicht gedacht ( :roll: Anfängerfehler), da ja vor dem Anbau vom Tank (siehe oben beschrieben) alles i.O. war. Des Weiteren ist die Batterie erst ca. 1,5 Jahre alt. Dann werde ich mir mal ein geeignetes Ladegerät organisieren und hoffen, dass der Fehler dann behoben ist.

Erstmal Danke.

Gruß

BoWu

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon UlliD » 13. Mai 2014 12:03

Auch eine 1,5 Jahre " junge " Batterie kann schon den Löffel abgegeben haben, Kauf dir mal ein Multimeter und Messe, alles andere ist Kaffeesatzlesen.
Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Mz Liebhaber 250 » 13. Mai 2014 12:08

BoWu_125 hat geschrieben:Moin,

@Mz Liebhaber 250: Der Sprit im Tank ist von November 2013, wieso?

Hatte mal ein ähnliches Problem mit meiner 250 ETZ. War nur ein Sommer Fahrzeug und musste im Winter einmal nur unter einer Plane verbringen.
Problem war (kein E10) das sie zwar angesprungen ist aber keine puste mehr hatte und auch nur genebelt hatte teilweise ist sie auch einfach ausgegangen. Habe auch alles untersucht und nix gefunden zum schluss hat mich der rappel gepackt und ich habe den Sprit abgelassen und neuen eingefüllt. Danach lief sie wieder ohne etwas anderes gemacht zu haben.
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon tomate » 13. Mai 2014 12:13

Wenn sie nach 500 Metern ausgeht, könnte auch der Vergaser leer sein, weil kein Sprit mehr nachläuft.
Benzinfilter im Tank oder im Benzinhahn zu.

Aber wie kommen die Farbsplitter in deinen Vergaser?

Zieh mal den Benzinschlauch ab und gugge mal ob der Sprit ordentlich läuft.

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Martin H. » 13. Mai 2014 12:26

BoWu_125 hat geschrieben:Welche Fehler, außer den Dichtringen, könnte noch in frage kommen?

Der Gummi vom Startvergaser könnte rausgefallen sein, dann nebelt sie auch ordentlich (allerdings nicht weiß).
Und selbstverständlich muß auch eine relativ neue Batterie gepflegt werden; ich lade meine über den Winter regelmäßig (ca. 1 x im Monat) mit dem Ladegerät auf; ab und zu muß dest. Wasser nachgefüllt werden (das betrifft aber meist eher ältere Batterien!).
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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon Bjoern230179 » 13. Mai 2014 13:54

Vielleicht auch Tankdeckel poliert und Entlüftungsloch verstopft?
Das Problem deutet aber wohl eher auf eine defekte Batterie hin.

Gruß Björn

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Re: Ich bräuchte Denkanstöße für Probleme mit ETZ 125

Beitragvon BoWu_125 » 23. Mai 2014 11:23

Hallo,

erstmal vielen Dank für die vielen und schnellen Denkanstöße.

Die Lösung des Problems war scheinbar wirklich schlicht und ergreifend die Batterie. Seit ich die Batterie geladen habe, läuft die ETZ wieder wie sie soll, kaum Rauch, kein ausgehen, Blinker gehen wieder und anspringen tut sie auch beim zweiten Mal antreten = alles i.O. traumhaft :P . Ist zwar ärgerlich, dass ich nicht allein auf die Idee mit der Batterie gekommen bin, aber was soll's: Bastelanfänger halt, hätte schlimmer kommen können, als eine leere Batterie.

Gruß

BoWu

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