lothar hat geschrieben:radiouwe hat geschrieben:Genau so eine meine ich:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 35-84-4109
Schiebekondensator' dran montieren , wenn kein Kraftstrom vorhanden, bohren, freuen.
Da passt auch ein Bohrfutter bis 13mm Bohrerdurchmesser dran. Mit vorbohren schafft die dann auch die 13' Bohrungen in Stahl.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich nun schon eine Maschine habe (siehe weiter oben),
woher kommt die Gewissheit, dass sich der auf Hilfsphase umgebaute Drehstrommotor bez. Drehmoment
anders verhalten sollte als mein aktueller??? Außerdem bin ich unsicher, ob eine normale Drehstromwicklung
dafür ohne weiteres geeignet ist. Möglicherweise haben die Motoren mit Hilfsphase eine andere elektrische Auslegung
der Hilfsphasenwicklung gegenüber den anderen beiden Wicklungen.
Gruß
Lothar
Ich kann hier nur aus meinen gesammelten Erfahrungen mit der TB6 sprechen.
Dass ein Kondensator eine Phase nur um 90° statt 120 °schiebt, ist eine Binse. Heute gibt es mittels FU eine viel elegantere Lösung als den Kondensator. Der Drehstrommotor verträgt es trotzdem, zumal bei einer hobbymäßigen Belastung zumeist nicht 8h unter Vollast gearbeitet wird. Trotzdem bleibt es eine Schieflast. Wichtig ist auch die Dimensionierung des MKP.
Ich habe einen von einer tschechischen Perex-Waschmaschine, wie viel MF müsste ich nachschauen.
Jedenfalls läuft die Bohrmaschine immer ohne `Anschieben' an, eher rutscht bei evtl. Überlast der Riemen.
Ich habe mittels Schaft- abgedrehter Bohrer 14mm Bohrungen in Edelstahl Kastenrohr gebohrt, mit vorbohren, aber sonst ohne Probleme.
Murks ist, wenn ein Gerät nicht seiner Bestimmung gemäß funktioniert, egal ob nun Bastelschere oder Bohrmaschine.
Wenn du viel Schneid hast, kannst du versuchen, den Kondensator zu tauschen, vielleicht ist der nur kapazitiv schwach auf der Brust.
