Scheibenbremse schleift und Startprozedur

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Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon koerlchen » 17. Mai 2015 13:34

Hallo!

Ich bin absolut neu hier und habe mich schon durch die Sufu gequält,bin aber irgendwie nicht wirklich fündig geworden.

Ich habe vor zwei Tagen eine ETZ 250, Bj. '87 gekauft. Der Verkäufer war mir sehr sympathisch und zählte auch ungefragt den einen oder anderen kleinen Mangel auf. Außerdem erklärte er, was an der Maschine schon selbst gerichtet wurde. Hierbei kam die Sprache schnell auf die Vorderradbremse.

Neben dem bereits gewechseltem Radbremszylinder ("neues Gebrauchtteil") wies er auf den Hauptbremszylinder am Lenker hin. Es ist dort die Anlage mit rundem MZ-Ausgleichsbehälter angebracht. Der Verkäufer meinte, dass dieser noch auszutauschen sei, da die Bremse hin und wieder hängen würde. Dies tut sie tatsächlich, wovon ich mich bei der Probefahrt überzeugen konnte. Allerdings verschwindet dieses Schleifen, wenn man die Bremse ein paar mal betätigt. Es kommt dann aber auch nach weiteren Bremsungen wieder!? Er riet zum Wechsel auf die Anlage von MZ mit dem eckigen Ausgleichsbehälter (von der 125er?). Kann das Schleifproblem tatsächlich an dem Hauptbremszylinder am Lenker liegen oder ist der Hund woanders begraben?

Ein zweites Problem habe ich bereits bei der "Startprozedur". Im Gegensatz zu meiner guten alten Simme scheint es bei der ETZ ein bestimmtes Muster beim Antreten zu geben. Der Verkäufer sagte, dass man am Kickstarter "Pumpen" muss, bis er zurückschlägt. Nachdem ich mir zu Hause am Folgetag nach dem Kauf bei kaltem Motor und gezogenem und auch bis zum Anschlag festgehaltenem Chokehebel fast den Wolf gekickt habe, sprang sie kurz vorm Aufgeben plötzlich doch noch an. Später im warmen Zustand war das alles kein Problem mehr: einmal kicken, schon funzt es.

Die Frage also: Wie startet man die ETZs richtig? Leider habe ich keine Bedienungsanleitung zur Maschine bekommen, sodass ich dort auch nicht nachlesen kann (sofern es dort beschrieben ist!?).

Falls jemand eine Bedienungsanleitung in Papier- oder Pdf-Form abzugeben hat, bitte PN an mich. Ebenso bei passendem "Schrauberbuch" für die ETZ 250.

Vielen Dank im voraus!

koerlchen

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Rico » 17. Mai 2015 13:54

Hallo,
wegen starten (kalter Motor):
Choke voll auf, Gas ganz zu.
2x kicken (ist es sehr kalt 3x, im Sommer eher nur 1x).
Choke zu, Gas halb auf und kicken, 1 bis max 3 mal, dann muß sie laufen.
Gruß
Rico

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Svidhurr » 17. Mai 2015 13:56

Willkommen aus dem Altenburger Land.

Deine SB bedarf wohl mal eine Überholung :D
Die ordendlichen und passende Teile bekommst du bei GÜSI.

Ein MZ-Motor möchte erst etwas Sprit haben,
d. h. 2-3 mal mit gezogenen Chocke und ohne Zündung durchtreten.
Dannach Chocke zu und Zündung an.

So gehen meinen Beiden super an :wink:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Martin H. » 17. Mai 2015 15:26

koerlchen hat geschrieben:Die Frage also: Wie startet man die ETZs richtig? Leider habe ich keine Bedienungsanleitung zur Maschine bekommen, sodass ich dort auch nicht nachlesen kann (sofern es dort beschrieben ist!?).

Falls jemand eine Bedienungsanleitung in Papier- oder Pdf-Form abzugeben hat, bitte PN an mich. Ebenso bei passendem "Schrauberbuch" für die ETZ 250.

Schau auch mal bei www.miraculis.de , dort gibt es das alles! 8)
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon calenberger » 17. Mai 2015 17:18

Scheibenbremse unbedingt überholen, zur Not zum Fachmann. Keine Experimente damit :twisted:

Ich denke es wird keine einheitliche Startprozedur geben. Meine beiden ETZen benötigen nur den Choke, Zündung an und max.2 Tritte, dann laufen sie. Ein zündfähiges Gemisch merkst Du tatsächlich beim langsamen durchtreten, kloppt ganz ordentlich.

Ich würde Dir raten ein wenig zu experimentieren, man lernt sich kennen und irgendwann weiß man wie es die Dame am liebsten mag.
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon motorradfahrerwill » 17. Mai 2015 17:41

Wenn Du die Simme gewöhnt bist: Druckpunkt mit dem Kickstarterhebel suchen und dann wirklich mit Schmackes durchtreten - und dabei neben der Maschine stehen und nicht etwa im sitzen probieren. :ja:
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon koerlchen » 17. Mai 2015 17:45

motorradfahrerwill hat geschrieben:Wenn Du die Simme gewöhnt bist: Druckpunkt mit dem Kickstarterhebel suchen und dann wirklich mit Schmackes durchtreten - und dabei neben der Maschine stehen und nicht etwa im sitzen probieren. :ja:
ich hat geschrieben:Hallo,
wegen starten (kalter Motor):
Choke voll auf, Gas ganz zu.
2x kicken (ist es sehr kalt 3x, im Sommer eher nur 1x).
Choke zu, Gas halb auf und kicken, 1 bis max 3 mal, dann muß sie laufen.


Hi Rico,

SO funzt es leider nicht. Bei der Simme dagegen schon. Ich frage mich, was es mit dem "Pumpen, bis sie zurückschlägt" auf sich hat. Ist das irgendwie bekannt?

-- Hinzugefügt: 17. Mai 2015 18:56 --

calenberger hat geschrieben:Scheibenbremse unbedingt überholen, zur Not zum Fachmann. Keine Experimente damit :twisted:

Ich denke es wird keine einheitliche Startprozedur geben. Meine beiden ETZen benötigen nur den Choke, Zündung an und max.2 Tritte, dann laufen sie. Ein zündfähiges Gemisch merkst Du tatsächlich beim langsamen durchtreten, kloppt ganz ordentlich.

Ich würde Dir raten ein wenig zu experimentieren, man lernt sich kennen und irgendwann weiß man wie es die Dame am liebsten mag.


Überholen bedeutet aber auch, dass ein Wechsel auf die RT-Anlage nicht nötig sein wird, oder?

Gibt es in der Nähe von Kassel überhaupt einen Fachmann, der sich mit der ETZ auskennt UND auch noch die möglicherweise erforderlichen Ersatzteile auf Lager hat?

Oder ist die Lösung im Angebot bei ebay zu suchen, wo es die Regenerierung des oberen Teils der Bremsanlage für 60,-€ gibt? Muss dann aber eingeschickt werden und dauert bis zu 3 Wochen.

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon calenberger » 17. Mai 2015 18:11

Jeder Kfz-Mechaniker sollte eigentlich eine Scheibenbremsanlage überholen können. So ein Riesengeheimniss ist das nicht. Vielleicht ist ja auch bei Dir jemand in der Nähe der dir da helfen kann. Bremszylinder oben, der Geber, da gibt es einen Reparatursatz bei Güsi. Für die Zange wird es den denke ich auch geben, alle Dichtungen und Manschetten neu, Bremskolben kontrollieren usw. Alles in Allen bei sorgfältiger Arbeitsweise eine Sache von vielleicht 2-3h. Bremsflüssigkeit natürlich auch neu und schonhast Du eine Top-Bremse.

Blöd ist es wenn alles festgegammelt ist, dauert halt länger.


Ich bin zu weit weg, sonst hätte ich gesagt besorg die Teile und komm vorbei... :|
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Egon Damm » 17. Mai 2015 18:19

so ist es. Und was das Schleifen der Reibbeläge in der Vorderradbremse betrifft, kommen viele Ursachen
in Frage.

1. Reibbeläge klemmen in der Bremszange
2. Kolben haben einen Rostansatz, sind oxidiert.
3. Dichtmanschetten, welche sich nach dem "Aufstülpen" nicht rurückziehen können "alt/steinhart"
4. Bremsscheibe steht nicht "mittig" in der Bremszange
5. Bremsleitung zwischen Handbremszylinder und Bremszange aus Gummi.
6. Bremsflüssigkeit älter wie 2 Jahre
7. Schmutz im System
8. Rücklaufbohrung verstopft
9. Druckmannschette im Handbremszylinder hart
10. Kolben im Handbremszylinder verschliessen.. schwergänig. Er kommt nicht in die Nullstellung zurück.

ich für mich und das ist meine rein private Lösung welche absolut keine allgemeine Gültigkeit hat, betrachte das
System im Ganzen und repariere/doktor nicht an einzelnen Baugruppen rum. Versuch macht glug. Leider ging die
Minemallösung in die Hose. Dann habe ich vernünftige Neuteile inplantiert und schon 6 Jahre eine absolut zuverlässige
Bremsanlage, die zweimal im Jahr gewartet wird.

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Rico » 17. Mai 2015 18:24

Das ist der Reparatursatz von Güsi:
https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... cbcd68f/?_
Dieser beinhaltet auch den Innenlippenring, hier als Wellendichtring.
Die normalen Innenlippenring-Nachbauten funktionieren nicht, da wird es dann niemals dicht.

Wegen Starten:
Wenn sie so schlecht anspringt, ist noch irgendwas faul.
Zündeinstellung und Vergaser kontrollieren kann nicht schaden.
Gruß
Rico

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon ertz » 17. Mai 2015 18:41

... wegen der "Anspringerei" kann man nicht aufhören auf die Einstellung der Leerlaufluftschraube am Vergaser hinzuweisen, damit kann man viel versauen. (aber wohl mehr im warmen Zustand...)

Und:
bei gezogenem Choke IMMER Gas ZU !!! sonst ist diese Gemischanreicherung fast wirkungslos !

Pumpen ist sinnloser Mist, kommt nur zum Zurückschlagen und das kann weh tun.

2-3mal ohne Zündung treten kann helfen, muss aber nicht... jede Motor-Vergaser-Einheit ist anders.

bye
ertz.
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Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Der Gärtner » 17. Mai 2015 18:50

ertz hat geschrieben:2-3mal ohne Zündung treten kann helfen, muss aber nicht... jede Motor-Vergaser-Einheit ist anders.

Warum man OHNE Zündung treten soll, werde ich wohl nie begreifen... :roll:

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Rico » 17. Mai 2015 19:01

Der Gärtner hat geschrieben:
ertz hat geschrieben:2-3mal ohne Zündung treten kann helfen, muss aber nicht... jede Motor-Vergaser-Einheit ist anders.

Warum man OHNE Zündung treten soll, werde ich wohl nie begreifen... :roll:

Ohne Zündung ist nur für Leute, die mit Choke gemütlich nur etwas angereichertes Gemisch in den Zylinder bringen wollen und nicht beherzt dabei durchtreten.
Dadurch wird die Gefahr einens Rückschlages vermieden.
Gruß
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Der Gärtner » 17. Mai 2015 19:18

Diese Prozedur halte ich zwar für unsinnig, aber meinetwegen... Ich hab nämlich immer gedacht, daß der Motor ja auch bei eingeschalteter Zündung Gemisch ansaugt und dieses dann in dem Augenblick zündet, wenn genug davon im Zylinder ist.

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon calenberger » 17. Mai 2015 20:13

Henau das ist dann das beliebte zurückhauen, zaghaft mit Ndung dirchtreten umd schon spürtst Du die Zündung. Mache ich sehr bewusst wenn ich einen Motor nicht kenne, so lange vorsichtig treten bis Knall. Dann weißte wo der richtige Punkt der Prozedur ist, erspart das beliebte absaufen.
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon manitou » 17. Mai 2015 21:22

Bevor wieder alles zerqwatscht wird kommt mal zum Punkt.

Egon hats eigentlich schon sehr ausführlich geschrieben. Viele Ursachen für ein Fehlerbild. Nur das er leider nicht auf die Zündung eingegangen ist.

"Die Startprozedur" ist eigentlich kein Teufelszeug. Generell muß man bei einem einwandfrei funktionierenden System nicht vorpumpen. Und dennoch gestehe ich gehöre ich auch zu denen die´s tun :wink:

Kaltstart: Einmal ohne Gas mit gezogenen Shoke gern auch mit eingeschalteter Zündung. Und dann schauen wo der Gasbowdenzug anfängt zu arbeiten und unter zugabe von ganz wenig Gas ein zweites mal durchtreten. Jetzt sollte sie laufen.

Warm: Zündung an Benzinhahn auf unter Zugabe von ganz wenig Gas( OHNE SHOKE ), ein Tritt manchmal (selten :ja: ) auch ein Zweiter.

Ist man mit der Maschine noch nicht so vertraut, Kalt: - würde ich den Benzinhahn kurz öffnen- (um sicher zugehen das der Vergaser auch Sprit hat)
- würde ich den Benzinhahn wieder schließen ( um auszuschließen das sie wegen zuviel Sprit absäuft)
- wie unter Kaltstart beschrieben vorgehen

Bei dem vom Ersteller erst beschrieben Startversuch nehme ich an das die ETZe einfach abgesoffen war. Wie sollte es auch anders sein Benzinhahn auf , pumpen bis der ArztRückschlag kommt :gruebel: :stupid:

Verstellen würde ich erstmal nichts. Vielleicht hilfts die ETZe ganz normal zu starten.

-- Hinzugefügt: 17. Mai 2015 22:48 --

Noch was vergessen 8)

Hallo lieber koerlchen,

bei uns ist es Sitte sich mal so bissel vorzustellen bevor man das dicke "ICH frage mal eine Frage" Buch aufschlägt.

Also wir waren sehr nett mit dir, so sei bitte so nett und stell dich und deine ETZe, vorzugsweise mit einem Bildchen von der Schönen unter Mitglieder, vor.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Egon Damm » 17. Mai 2015 22:11

Das starten eines Motors sehe ich bei der gestellten Frage als zweitranig . Was bringt es mir, wenn
der Motor mit einem Tritt anspringt und läuft. Dann fahre ich natürlich. Und dann springt ein Kind beim
spielen auf die Fahrbahn.

Aber ich bin ein Meister im Antreten und habe den optimal eingestellten Motor.

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Martin H. » 18. Mai 2015 09:18

koerlchen hat geschrieben: Ich frage mich, was es mit dem "Pumpen, bis sie zurückschlägt" auf sich hat. Ist das irgendwie bekannt?

Also mir nicht...
koerlchen hat geschrieben:Gibt es in der Nähe von Kassel überhaupt einen Fachmann, der sich mit der ETZ auskennt UND auch noch die möglicherweise erforderlichen Ersatzteile auf Lager hat?

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn mal jemand aus dem Forum mit draufschaut, der sich auskennt... schau mal in unserer Mitgliederkarte, evtl. kannst Du jmd. nett drum bitten: geomap.php (ggf. auf "Deutschland" umstellen).
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon koerlchen » 18. Mai 2015 21:36

Also, um die Bedenken einigermaßen auszuräumen : die Bremse ist durchaus funktionsfähig. Es gibt lediglich hin und wieder ein Schleifgeräusch, welches dann nach nochmaligem Betätigen verschwindet.

In der Karte habe ich schon 'mal geschaut, allerdings erschien mir diese ein bisschen unübersichtlich, weil sehr viele Punkte in meiner Nähe liegen. Ich muss noch mal genauer nachsehen, sobald ich Feierabend habe.

Als ich heute Morgen losfahren wollte, ist sie wieder schlecht angesprungen. Da ich den Eindruck hatte, dass zuwenig Sprit trotz geöffnetem Benzinhahn in den Vergaser floss, habe ich den Hahn auf Reserve geschaltet. Dann sprang sie nach zwei weiteren Tritten endlich an (Zufall?!).

Möglicherweise ist also der Kanal des Hahns in Normalstellung etwas verstopft. Bei der Simme meines Nachbarn war das auch schon mal so. Schlechter Kraftstoffluss trotz vollem Tank. Gibt es einen Richtwert, wieviel Sprit in der Minute durch den Hahn fließen müsste, wenn man den Kraftstoffschlauch vom Vergaser abzieht und einen Messbecher unterstellt???

Ach herje, schon wieder eine Frage, bevor ich mich ordnungsgemäß vorgestellt habe.

Heute Abend werde ich unbedingt versuchen, dies nachholen und vorher auch noch ein Foto zum Hochladen von meinem neuen Schatz machen.

VG
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Martin H. » 19. Mai 2015 08:37

koerlchen hat geschrieben:In der Karte habe ich schon 'mal geschaut, allerdings erschien mir diese ein bisschen unübersichtlich, weil sehr viele Punkte in meiner Nähe liegen. Ich muss noch mal genauer nachsehen, sobald ich Feierabend habe.

Alternativ wäre auch die Möglichkeit, z. B. über die "Kontakte" zu gehen: viewforum.php?f=44
Oder bei "Clubs/Termine/Ausfahrten", dort finden sich diverse Treffs und Stammtische. Vielleicht ist da auch was in Deiner näheren Umgebung dabei.
koerlchen hat geschrieben:Gibt es einen Richtwert, wieviel Sprit in der Minute durch den Hahn fließen müsste, wenn man den Kraftstoffschlauch vom Vergaser abzieht und einen Messbecher unterstellt???

Ja, den gibt es: Und zwar sollen ca. 16 Liter pro Stunde bei den 250ern fließen; das wären runtergerechnet auf die Minute etwa 270 ml.
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon koerlchen » 23. Mai 2015 16:59

koerlchen hat geschrieben:Gibt es einen Richtwert, wieviel Sprit in der Minute durch den Hahn fließen müsste, wenn man den Kraftstoffschlauch vom Vergaser abzieht und einen Messbecher unterstellt???

Ja, den gibt es: Und zwar sollen ca. 16 Liter pro Stunde bei den 250ern fließen; das wären runtergerechnet auf die Minute etwa 270 ml.[/quote]
Ich habe mich gerade durch die Reparaturanleitung gekämpft und dort einen Stundenwert von 12 Litern gelesen. Welcher Wert stimmt denn nun?

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Rico » 23. Mai 2015 17:54

Wenn ich z.B. 100 km/h fahre (so rechnet es sich am bequemsten) und mein Fahrzeug verbraucht dabei 6l/100km, heißt das, das genau 6l in der Stunde durchlaufen müssen.
Gibt der mögliche Durchfluß aber das doppelte her, bin ich einigermaßen auf der sicheren Seite.
Kurzfristig beim Beschleunigen oder am Berg wird ja auch noch mehr Sprit gebraucht.
Ich halte die 12l/h (200 ml/min) so für den unteren Grenzwert, der auch noch bei fast leeren Tank durchgehen sollten.
Ich habe auch in irgendeiner Literatur (weiß nicht mehr wo) was von 250 ml/min gelesen.
Je nach Quelle verschiedene Angaben aber immer im Bereich von 200 - 270 ml/min.
Gruß
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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon koerlchen » 23. Mai 2015 18:51

ich hat geschrieben:Wenn ich z.B. 100 km/h fahre (so rechnet es sich am bequemsten) und mein Fahrzeug verbraucht dabei 6l/100km, heißt das, das genau 6l in der Stunde durchlaufen müssen.
Gibt der mögliche Durchfluß aber das doppelte her, bin ich einigermaßen auf der sicheren Seite.
Kurzfristig beim Beschleunigen oder am Berg wird ja auch noch mehr Sprit gebraucht.
Ich halte die 12l/h (200 ml/min) so für den unteren Grenzwert, der auch noch bei fast leeren Tank durchgehen sollten.
Ich habe auch in irgendeiner Literatur (weiß nicht mehr wo) was von 250 ml/min gelesen.
Je nach Quelle verschiedene Angaben aber immer im Bereich von 200 - 270 ml/min.


Ich habe gerade mal getestet und waren tatsächlich 260ml, die durch den nun neuen Kraftstoffschlauch und neuen Filter liefen. Es liegt also an einer anderen Stelle, dass die ETZ schlecht anspringt. Das nächste "Testobjekt" wird dann wohl der Bing werden. Ich hoffe, dass dieser ähnlich simpel aufgebaut ist, wie der BVF meiner Simme!?

Die Leerlaufdrehzahl liegt bei eingeschaltetem Abblendlicht bei ca. 1500U/min und steigt auf 2000 , wenn man das Licht ausschaltet. Ich denke, das ist soweit okay.

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Rico » 23. Mai 2015 20:12

koerlchen hat geschrieben:Die Leerlaufdrehzahl liegt bei eingeschaltetem Abblendlicht bei ca. 1500U/min und steigt auf 2000 , wenn man das Licht ausschaltet. Ich denke, das ist soweit okay.

Ich halte das nicht für okay.
1500 U/min ist schon etwas viel, bringt bestimmt Schieberuckeln und ruckt beim Gang einlegen.
Aber daß es ohne Licht auf 2000 hochgeht, da ist noch was nicht ganz i.O.
Meine läuft auf etwa 1000 bis ganz knapp drüber stabil.
War das mal nicht der Fall, war bei mir meistens Nebenluft am Vergaserstutzen dran schuld.
Klemmschrauben so weit lösen, daß der Vergaser nicht ganz locker ist und mit leichten hin -und her Bewegungen den Vergaser fest an den Flansch drücken und wieder festziehen hat geholfen.
Kann aber auch andere Nebenluftquellen geben.
Das Problem muß aber jetzt nicht unbedingt an Nebenluft liegen, aber es kann.
Gruß
Rico

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon koerlchen » 23. Mai 2015 21:24

ich hat geschrieben:
koerlchen hat geschrieben:Die Leerlaufdrehzahl liegt bei eingeschaltetem Abblendlicht bei ca. 1500U/min und steigt auf 2000 , wenn man das Licht ausschaltet. Ich denke, das ist soweit okay.

Ich halte das nicht für okay.
1500 U/min ist schon etwas viel, bringt bestimmt Schieberuckeln und ruckt beim Gang einlegen.
Aber daß es ohne Licht auf 2000 hochgeht, da ist noch was nicht ganz i.O.
Meine läuft auf etwa 1000 bis ganz knapp drüber stabil.
War das mal nicht der Fall, war bei mir meistens Nebenluft am Vergaserstutzen dran schuld.
Klemmschrauben so weit lösen, daß der Vergaser nicht ganz locker ist und mit leichten hin -und her Bewegungen den Vergaser fest an den Flansch drücken und wieder festziehen hat geholfen.
Kann aber auch andere Nebenluftquellen geben.
Das Problem muß aber jetzt nicht unbedingt an Nebenluft liegen, aber es kann.


Hhm, also in der "Ergänzung zur Reparaturanleitung" steht Leerlaufdrehzahl = 1500 U /min und 2200 bei 2/3 der max. Stromleistung.
Ich habe die Leerlaufschraube am Vergaser auch schon soweit rausgeschraubt, dass mit Licht ca. 1300 U /min anlagen. Dann lief sie aber echt sehr schüttelig und war kurz vorm Ausgehen. Ich denke, ich werde um die Einsicht in die Vergaserinnereien nicht drumherum kommen.

Möglicherweise liegt das Problem aber auch im Bereich der Zündung !? Ich weiß vom Vorbesitzer lediglich, dass eine Unterbrecherzündung verbaut ist. Ob und wie diese gewartet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Da meine Simme eine elektronische verbaut hat, ist mein Wissensstand auch hier gleich Null. :roll:

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Rico » 23. Mai 2015 22:03

Bei Standgas knapp über 1000 muß die Batterie natürlich mithelfen, da ist die Laderkontrolle gerade aus aber so richtig Ladung gibt's noch nicht.
Setzt also eine intakte Batterie vorraus.
Diese Drehzahl ist unterhalb des Schüttelns.
Unbekannten Zustand einer Unterbrecherzündung bitte kontrollieren und Zündung einstellen.
Gruß
Rico

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Steffen G » 23. Mai 2015 23:19

Hallo!

Dann nochmal zur Bremse:
Ich kenne das so aus eigener Erfahrung, wie es hier beschrieben ist.

Also Ferndiagnose ist immer schlecht, aber bei mir war das Problem mit der etwas schleifenden Bremse immer nach dem Winterschlaf, oder nach paar Tagen Standzeit.
Bei mir waren die unteren Kolben am Sattel etwas schwergängig, durch paarmal pumpen am Hebel und fahren hat es sich dann kurzzeitig etwas gelöst, nach 2 Wochen Standzeit ging das wieder von vorn los.
Ich hab dann den Sattel gereinigt, neue Dichtungen eingebaut, und es ging wieder.
Das hinterhältige dabei ist, dass das Aluminium eine fast unsichtbare Oxidschicht aufwachsen lässt, die dann die Gummi´s an die Kolben drückt.
Ich hab das halt gründlich mit feinstem Schleiffvlies poliert, und dann wieder zusammengesetzt, geht.
Und man hat da wirklich nichts auffälliges gesehen. Aber die Kolben waren schon recht schwergängig.

Das sollte aber wirklich jemand machen, der weiss, was er tut, und das schon paarmal gemacht hat, und auch die Regeln kennt, die man beachten sollte, wenn man an der Bremsydraulik arbeitet. Also Sauberkeit, verbotene und erlaubte Hilfsmittel, keine Kratzer usw. Wie man entlüftet.
Grüße, Steffen !

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Re: Scheibenbremse schleift und Startprozedur

Beitragvon Sven Witzel » 24. Mai 2015 07:55

koerlchen hat geschrieben:Möglicherweise liegt das Problem aber auch im Bereich der Zündung !? Ich weiß vom Vorbesitzer lediglich, dass eine Unterbrecherzündung eingebaut ist. Ob und wie diese gewartet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Da meine Simme eine elektronische eingebaut hat, ist mein Wissensstand auch hier gleich Null. :roll:


Bevor du am Vergaser dein Glück versuchst oder einen Bing anschleppst würde ich die mal kontrollieren.
Ist kein Hexenwerk, bringt dich deiner Problemlösung aber sicher näher :ja:
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