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koerlchen hat geschrieben:Die Frage also: Wie startet man die ETZs richtig? Leider habe ich keine Bedienungsanleitung zur Maschine bekommen, sodass ich dort auch nicht nachlesen kann (sofern es dort beschrieben ist!?).
Falls jemand eine Bedienungsanleitung in Papier- oder Pdf-Form abzugeben hat, bitte PN an mich. Ebenso bei passendem "Schrauberbuch" für die ETZ 250.
motorradfahrerwill hat geschrieben:Wenn Du die Simme gewöhnt bist: Druckpunkt mit dem Kickstarterhebel suchen und dann wirklich mit Schmackes durchtreten - und dabei neben der Maschine stehen und nicht etwa im sitzen probieren.
ich hat geschrieben:Hallo,
wegen starten (kalter Motor):
Choke voll auf, Gas ganz zu.
2x kicken (ist es sehr kalt 3x, im Sommer eher nur 1x).
Choke zu, Gas halb auf und kicken, 1 bis max 3 mal, dann muß sie laufen.
calenberger hat geschrieben:Scheibenbremse unbedingt überholen, zur Not zum Fachmann. Keine Experimente damit![]()
Ich denke es wird keine einheitliche Startprozedur geben. Meine beiden ETZen benötigen nur den Choke, Zündung an und max.2 Tritte, dann laufen sie. Ein zündfähiges Gemisch merkst Du tatsächlich beim langsamen durchtreten, kloppt ganz ordentlich.
Ich würde Dir raten ein wenig zu experimentieren, man lernt sich kennen und irgendwann weiß man wie es die Dame am liebsten mag.
ertz hat geschrieben:2-3mal ohne Zündung treten kann helfen, muss aber nicht... jede Motor-Vergaser-Einheit ist anders.
Der Gärtner hat geschrieben:ertz hat geschrieben:2-3mal ohne Zündung treten kann helfen, muss aber nicht... jede Motor-Vergaser-Einheit ist anders.
Warum man OHNE Zündung treten soll, werde ich wohl nie begreifen...
koerlchen hat geschrieben: Ich frage mich, was es mit dem "Pumpen, bis sie zurückschlägt" auf sich hat. Ist das irgendwie bekannt?
koerlchen hat geschrieben:Gibt es in der Nähe von Kassel überhaupt einen Fachmann, der sich mit der ETZ auskennt UND auch noch die möglicherweise erforderlichen Ersatzteile auf Lager hat?
koerlchen hat geschrieben:In der Karte habe ich schon 'mal geschaut, allerdings erschien mir diese ein bisschen unübersichtlich, weil sehr viele Punkte in meiner Nähe liegen. Ich muss noch mal genauer nachsehen, sobald ich Feierabend habe.
koerlchen hat geschrieben:Gibt es einen Richtwert, wieviel Sprit in der Minute durch den Hahn fließen müsste, wenn man den Kraftstoffschlauch vom Vergaser abzieht und einen Messbecher unterstellt???
koerlchen hat geschrieben:Gibt es einen Richtwert, wieviel Sprit in der Minute durch den Hahn fließen müsste, wenn man den Kraftstoffschlauch vom Vergaser abzieht und einen Messbecher unterstellt???
ich hat geschrieben:Wenn ich z.B. 100 km/h fahre (so rechnet es sich am bequemsten) und mein Fahrzeug verbraucht dabei 6l/100km, heißt das, das genau 6l in der Stunde durchlaufen müssen.
Gibt der mögliche Durchfluß aber das doppelte her, bin ich einigermaßen auf der sicheren Seite.
Kurzfristig beim Beschleunigen oder am Berg wird ja auch noch mehr Sprit gebraucht.
Ich halte die 12l/h (200 ml/min) so für den unteren Grenzwert, der auch noch bei fast leeren Tank durchgehen sollten.
Ich habe auch in irgendeiner Literatur (weiß nicht mehr wo) was von 250 ml/min gelesen.
Je nach Quelle verschiedene Angaben aber immer im Bereich von 200 - 270 ml/min.
koerlchen hat geschrieben:Die Leerlaufdrehzahl liegt bei eingeschaltetem Abblendlicht bei ca. 1500U/min und steigt auf 2000 , wenn man das Licht ausschaltet. Ich denke, das ist soweit okay.
ich hat geschrieben:koerlchen hat geschrieben:Die Leerlaufdrehzahl liegt bei eingeschaltetem Abblendlicht bei ca. 1500U/min und steigt auf 2000 , wenn man das Licht ausschaltet. Ich denke, das ist soweit okay.
Ich halte das nicht für okay.
1500 U/min ist schon etwas viel, bringt bestimmt Schieberuckeln und ruckt beim Gang einlegen.
Aber daß es ohne Licht auf 2000 hochgeht, da ist noch was nicht ganz i.O.
Meine läuft auf etwa 1000 bis ganz knapp drüber stabil.
War das mal nicht der Fall, war bei mir meistens Nebenluft am Vergaserstutzen dran schuld.
Klemmschrauben so weit lösen, daß der Vergaser nicht ganz locker ist und mit leichten hin -und her Bewegungen den Vergaser fest an den Flansch drücken und wieder festziehen hat geholfen.
Kann aber auch andere Nebenluftquellen geben.
Das Problem muß aber jetzt nicht unbedingt an Nebenluft liegen, aber es kann.
koerlchen hat geschrieben:Möglicherweise liegt das Problem aber auch im Bereich der Zündung !? Ich weiß vom Vorbesitzer lediglich, dass eine Unterbrecherzündung eingebaut ist. Ob und wie diese gewartet wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Da meine Simme eine elektronische eingebaut hat, ist mein Wissensstand auch hier gleich Null.