Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schützen?

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schützen?

Beitragvon Katana1004 » 9. April 2024 19:48

Ich bin gerade am überlegen, wie ich meinen Lastenbeiwagen in Betrieb nehme. Leider ist der Rahmen stark angerostet.
Es stellt sich die Frage, ob ich das Teil:

a) mechanisch entroste und mit Rostschutzfarbe streiche

b) sandstrahlen lasse und neu lackiere

c) sandstrahlen und verzinken lasse

d) sandstrahlen, verzinken lasse und streiche

e) sandstrahlen, verzinken und lackieren/kunststoffbeschichten lasse

Alles hat sein für und wider. Was habt Ihr gemacht?

Der Sandstrahler will übrigens 200€ für das von mir zerlegte Fahrgestell. Teuer?

Viele Grüße,
Manni

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon SaalPetre » 9. April 2024 20:25

Apfelsaft
Gruß Christian

Fuhrpark: "Mirinda"ES 250/2 mit PSW ;ES 175/2 schon bei mir nicht mehr bei Papi (wartet auf den 2. Frühling)SR2 maron BJ 19... mit Ersatzrahmen - an TS-Paul jr weitergereicht.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon AHO » 9. April 2024 20:48

SaalPetre hat geschrieben:Apfelsaft


Falscher Thread :mrgreen:

Andreas

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 9. April 2024 21:50

SaalPetre hat geschrieben:Apfelsaft


Aha. Das kannte ich noch nicht! Nimmst Du den naturtrüben oder den gefilterten?

Pinselst Du Ihn- oder nimmst Du eine Lackierpistole?

Hast Du Vergleichswerte zu Rostschutzfarbe, Verzinkung oder Beschichten??
Oder gar Mike Sanders Korrosionsschutzfett?

Viele Grüße,
Manni

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon hmt » 10. April 2024 07:57

Hast du mal ein Bild davon wie stark der verrostet ist ??
Wenn du den selbst abschleifst kannst du für die 200.- das ganze Material kaufen und hast noch was übrig.
Am besten entrosten, Rostumwandler einpinseln, ein paar Schichten Grundierung und am Schluss mit Chassis Lack streichen. Kennst du diesen Shop ?
https://www.korrosionsschutz-depot.de/? ... 3godyVAABQ
Gruss JOE

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Aynchel » 10. April 2024 11:22

stark verrostete SW Fahrwerke sind nicht nur außen verrostet :roll:

Bild

Bild

etwas 3mm Blech zukanten und das Mag helfen weiter

Bild

Bild

Bild

Ablaufloch nicht vergessen, hilft auch beim Fluten mit Hohlraumversiegelung

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Konstantin » 10. April 2024 12:09

Also wenn er überall gleichmässig verrostet ist finde ich sanstrahlen einfach die bessere Lösung, dann ist der ganze kram runter und durchgerostete Stellen werden deutlich. 200 € sind ganz schön viel vielleicht gibts ja noch andere Angebote... Ordentlich grundieren z.b. mit Epoxid zweikomponentengrundierung ordentlich einstreichen und dann mit Schwarz drüber, das reicht bei einem Rahmen völlig aus von der Schönheit her.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon rene1982 » 10. April 2024 12:16

So hab ichs gemacht
https://mz-forum.com/viewtopic.php?f=10&t=95246
Kurzum:
Gestrahlt, kontrolliert, grundiert, lackiert, hohlraumversiegelt.
Grüße,
Rene

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 17. April 2024 14:40

Fotos vom Beiwagenrahmen
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon hmt » 17. April 2024 15:27

Zerlegen und strahlen lassen wird hier das beste sein. Selbst entrosten ist viel Arbeit. Kannst aber auch mal an den schlimmen Stellen anfangen. Dann siehst du wie es darunter aussieht.
Gruss JOE

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon allgäumz » 17. April 2024 20:07

Schick die Teile zum Sandmann.

Der weiß was er tut. Schon mehrfach durch Foristi belegt.
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon guzzimk » 18. April 2024 14:39

...Strahlen ist immer die beste Reinigung, aber du kannst es auch erst mal mit mechanischem Abschleifen (und Beurteilung der Schäden) und Rostumwandler versuchen....dann kannst du dich entscheiden wie es weitergeht, ggfs. doch Strahlen etc.

Grüße

Markus

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 19. April 2024 08:51

Ich habe jetzt mal das Fahrgestell komplett zerlegt und die Fahrgestellnummer JX 35xx freigelegt.

Jetzt muss ich noch feststellen, ob das Teil zur TS-250/1 passt. So hat man es mir verkauft, so habe ich es aus Zeitmangel eingelagert…
Ich wollte unbedingt einen Lastenbeiwagen…😉😌
Der ist für einen Single praktischer. Und das Mitfahrenwollen im Beiwagen entfällt ebenso…😃

Ich weiss nur nicht, wie ich die Knebelschrauben der Beiwagenanschlüsse der entfernen kann. Die sind quasi unverlierbar mit einem angeschrupften?? Ring im Gehäuse der Klemmbacken befestigt. Ist das einfach festgerostet? Sind die demontierbar?? Das wär gut zur Rostentfernung…

Das ganze Fahrgestell sandstrahlen, und ggf. Kunststoffbeschichten zu lassen, wäre sicher toll.

Allerdings ist das mittlerweile ein sehr teures Vergnügen. Bei Kratzern finde ich Lack unproblematischer. Nach schleifen und lackieren ist alles wieder ok! Es stellt sich auch die Frage der Verzinkung.

Meine Prio-Liste ist:

Rahmen zerlegen ✔️
Einzelteile auf Schäden/ Brauchbarkeit prüfen
Schäden reparieren
Verschleißteile besorgen (alle Gummis sind hin)
Komplett entrosten
Neu beschichten
Rahmen wieder montieren
Probeweise an TS montieren und einstellen
Elektrik verlegen

Sarg aufhübschen
… und montieren
Leuchten besorgen und montieren

Abnahme/HU

Das ist der grobe Plan. Meine Zeit kostet Nix.
Und ich lasse mir Zeit. Ich will kein Show-, sondern ein Gebrauchsfahrzeug.
Es soll gut aussehen, technisch 1A sein tourentauglich sein und auch die Zeit spiegeln aus der es kommt. Ohne cleanen, cutten oder sonstiges « individualisieren ».

Diesen Trend der Individualisierung finde ICH bei über 40Jahre alten Fahrzeugen unangemessen. MEINE Denkweise. Aber jeder kann und soll mit seinem Eigentum machen, was er will.

Viele Grüße,
Manni
Zuletzt geändert von Katana1004 am 19. April 2024 09:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon madeinGDR » 19. April 2024 09:03

Nicht angeschrumft sondern die Scheibe ist angeschweisst. Heißt also normal geht es garnicht ab.
Ja, besser ist das!

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 19. April 2024 09:20

Wie wurde das in der Hülse realisiert?? Schrumpfen könnte ich mir vorstellen .

Viele Grüße,
Manni

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon madeinGDR » 19. April 2024 09:43

In der Gewindespindel ist gleich hinter dem Kopf eine Nut. Die Spindel kommt in die Hülse und dann eine U-förmige Scheibe über die Nut und wurde dann an der Hülse angeschweisst. Schau Dir das mal genau an, dann erkennst das auch.
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 20. April 2024 08:16

Jetzt stellt sich noch die Frage, ob der Beiwagen mit seinen Anschlussteilen an die TS passt…

Der Grundrahmen soll ja gleich sein…

Viele Grüße,
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon madeinGDR » 20. April 2024 13:49

Ja die Rahmen sind immer gleich nur der obere und der vordere Anschluß sind verschieden. Also ETZ ist es schon mal nicht, ich würde an hand der Fotos sagen TS. Und wenn es doch ES ist dann bekommst du den trotzdem ran.
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Treibstoff » 20. April 2024 20:17

Katana1004 hat geschrieben:Jetzt stellt sich noch die Frage, ob der Beiwagen mit seinen Anschlussteilen an die TS paßt...

Eigentlich nicht. Da Du das Fahrgestell eh zerlegst, kannst Du die Klemmfaust und den Schwanenhals dann ganz bequem vermessen und die Maße mit den Angaben in der WDB abgleichen.
Gruß, Frank

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 23. April 2024 09:10

Den Schwanenhals habe ich nach dem Zerlegen mit nach Hause genommen und dort vermessen.

Als Basis für die Messwerte habe ich den Beitrag von ratracer verwendet. Ergebnis: ETZ ist es nicht.

Die Länge „B“ auf der Außenseite des Schwanen- halses ist bei mir gemessen von der Mitte der Schweißnaht bis zum Rohrende 480mm.
Die TS hat nach den o. g. Angaben 510mm, die ES hat 470mm. Ergebnis: ES!

Das Mass „C“ der Diagonalen auf der Innenseite von der Mitte der oberen Schweißnaht bis zum oberen Ende des Rohres sollte bei der TS 390mm sein, ich habe 370mm, das entsprich in etwa wieder der ES.

Der Verläufer, der mir den LBW verkauft hat und zusicherte, er wäre von und für die TS hat mir also die Unwahrheit gesagt…

Somit brauche ich also für meinen LSW einen Schwanenhals. Ich habe im Internet und auf allen einschlägigen Seiten nach einem solchen gesucht.

Fast alle bisher für die TS angebotenen Teile waren (auf Foto leicht erkennbar) von der ETZ, einzelne von der ES.

Hat jemand eine Bezugsadresse/Empfehlung?

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon madeinGDR » 24. April 2024 12:40

Hast du mal die Gewindespindel vom oberen Anschluß gemessen, ob ES oder TS? Aber auf jeden Fall sind die Unterschiede nur minimal, und da man eine Beiwagen sowieso einstellen muss, ich weiß nicht in wieweit Du dich da schon belesen hast, hat man bei den beide Anschlüssen mehrere Zentimeter Spiel zu allen Seiten. Ich würde den erstmal fertig machen und anbauen/einstellen.
Achso, ich persönlich habe als vorderen Anschluß den von der ETZ an meiner ES und das geht auch und ja es ist alles grade und fährt super.
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon rene1982 » 24. April 2024 13:04

Katana1004 hat geschrieben:Den Schwanenhals habe ich nach dem Zerlegen mit nach Hause genommen und dort vermessen.

Als Basis für die Messwerte habe ich den Beitrag von ratracer verwendet. Ergebnis: ETZ ist es nicht.

Die Länge „B“ auf der Außenseite des Schwanen- halses ist bei mir gemessen von der Mitte der Schweißnaht bis zum Rohrende 480mm.
Die TS hat nach den o. g. Angaben 510mm, die ES hat 470mm. Ergebnis: ES!

Das Mass „C“ der Diagonalen auf der Innenseite von der Mitte der oberen Schweißnaht bis zum oberen Ende des Rohres sollte bei der TS 390mm sein, ich habe 370mm, das entsprich in etwa wieder der ES.

Der Verläufer, der mir den LBW verkauft hat und zusicherte, er wäre von und für die TS hat mir also die Unwahrheit gesagt…

Somit brauche ich also für meinen LSW einen Schwanenhals. Ich habe im Internet und auf allen einschlägigen Seiten nach einem solchen gesucht.

Fast alle bisher für die TS angebotenen Teile waren (auf Foto leicht erkennbar) von der ETZ, einzelne von der ES.

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Manni


Schau mal beim Haase vorbei. Der hat zwar aktuell nur den Schwanenhals für ES und ETZ im Shop aber schreib ihn mal an ob er noch was für die TS hat.
https://www.mz-superelastik.com/epages/HAASE-Oldtimerteile.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/HAASE-Oldtimerteile/Categories/%22Ersatzteile%20f%C3%BCr%20Seitenwagen%22/%22Ersatzteile%20f%C3%BCr%20Superelastik%22/%22Rahmen%2C%20Anschl%C3%BCsse%22
Grüße,
Rene

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon EmmasPapa » 24. April 2024 13:48

Der Schwanenhals der ETZ geht auch für die TS zu nutzen.
Grüße

Frank

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Klaus P. » 24. April 2024 20:43

Jaja
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Klaus P. am 25. April 2024 17:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 25. April 2024 15:10

@Rene1982: Habe ich gemacht, Danke!
@ Klaus: Vielen Dank für die Bilder.
@EmmasPapa:
Ranschrauben geht zwar, ist halt Pfusch. Der Beiwagen steht dann schräg, oder/und die Fahrwerksgeometrie stimmt nicht…

Ich will 100% Passgenauigkeit. Ich brauche auch noch die Abnahme/Eintragung des Beiwagens.

Die Maße habe ich von hier: https://ratracer.de/der-stoye-superelas ... varianten/

Nennt mich Korinthenkacker, Aber ich will es 100% passend…

Viele Grüße,
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Pedant » 25. April 2024 15:46

Katana1004 hat geschrieben:.....
Ranschrauben geht zwar, ist halt Pfusch. Der Beiwagen steht dann schräg, oder/und die Fahrwerksgeometrie stimmt nicht…

Ich will 100% Passgenauigkeit.....

Nennt mich Korinthenkacker, Aber ich will es 100% passend…

Viele Grüße,
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Sorry das ich hier mal reingrätsche, aber mit dem Anspruch solltest Du von MZ die Finger lassen...😎

Gruß
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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon hmt » 25. April 2024 16:25

Katana1004 hat geschrieben:....Ranschrauben geht zwar, ist halt Pfusch. Der Beiwagen steht dann schräg, oder/und die Fahrwerksgeometrie stimmt nicht…..Nennt mich Korinthenkacker, Aber ich will es 100% passend…

Hat nix mit Korinthenkacker zu tuen. Du machst das richtig.
Gruss JOE

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Klaus P. » 25. April 2024 17:18

Ich habe oben noch ein Bildchen hinzugefügt.

Und der Pedant (entschuldige) ist über seinen Schatten gesprungen :)

@ Katana/Manni,

wenn du ein R69S Gespann oder ein Max-Gespann,
das ordentlich her genommen wurde, mal solo fahren würdest :shock:
du kämst aus der Verwunderung nicht mehr raus.

Und eine Empfehlung, such dir eine kpl. ETZ Gespannbücke für den Steuerkopf
und eine ETZ Hinterrad-schwinge für dein Vorhaben.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon EmmasPapa » 25. April 2024 18:31

Der ETZ-Schwanenhals weicht kaum von dem der TS ab, ich hatte beide schon zum Vergleich übereinander liegen. Den der ETZ erkennt man eigentlich nur an dem angeschweißten Bund am Ende des Rohres. Er ist nur äußerst geringfügig höher.

Da weicht der Schwanenhals der ES/2 wesentlich mehr ab, auch den hatte ich damals, als ich mein Gespann aufgebaute, zum Vergleich da. Der ES/2-Hals wurde hier im Fred schon vorgeschlagen.

Hier ein Bild aus unserer Wissensdatenbank:

Screenshot_20240425-185749_Samsung Internet.jpg


Quelle: :arrow: kb.php?a=124

Mit dem ETZ-Hals würde das Boot nicht schiefer stehen, als mit dem TS-Hals. Diese geringe Abweichung geht in den ganzen Toleranzen einfach unter.

Ich meinte das mit dem Hinweis zum ETZ-Hals nur gut, denn es wird vielleicht nicht ganz einfach, das korrekte TS-Teil aufzutreiben. Ich hatte ihn damals, vor über 8 Jahren, auch in Betracht gezogen, da ich erst keinen TS-Hals auftreiben konnte und, so wie Du auch, nur einen ES/2-Hals zur Verfügung hatte. Den ETZ-Hals konnte man damals noch als NOS-Teil bei einem unserer einschlägigen Händler erwerben. Die Zeiten sind nun wohl aber auch vorbei. Und, er war dort im Shop auch für die TS gelistet.

Wenn Du das Gespann noch in diesem Leben fertig bekommen möchtest, dann wäre ein wenig Kompromissbereischaft vielleicht nicht so ganz verkehrt.
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Grüße

Frank

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 25. April 2024 19:26

Mal ein paar Gedanken (off topic) zu dem Thema.

Ich habe den TS-Schwanenhals als Suchfunktion eingerichtet. ETZ Schwanenhälse bekommt man noch sehr gut, zu Preisen um die 130€.

Ich hab es ja gesagt, nennt mich Korinthenkacker. Natürlich könnte ich vieles umbauen. Es ist jedoch auch Fakt, dass ich nichts umbaue, das mit der TÜV dann nicht einträgt.

Es mag im Osten noch willige Prüfer geben, die aus Erfahrung solche Eintragungen machen- in meiner Umgebung sind die Sachverständigen leider nicht so freundlich. Ich habe da mit einigen schon gesprochen…

Mich hetzt ja nichts- ich habe genügend offene Projekte. Und auch einiges, m Zweiradmässig unterwegs zu sein. Mich hat eben der MZ Virus wieder erfasst. Dazu werde ich erst einmal eine Maschine nach der anderen TÜV-fertig machen.

Da ist auch en serienmäßiges Gespann dabei. Brauche ich eigentlich einen Seitenwagen? Erheblich gesagt-nicht wirklich. Ich muss nicht-ich will…

Dann ist eben eine Maschine Solo und eine mit Personenbeiwagen… Oder ich schraub die Personen-Wanne ab und die Lastenwanne drauf…

Ich werde nicht am Iron-Butt teilnehmen. Solche Sachen habe ich in meiner Jugend gemacht…

Deswegen sehe ich das Ganze sehr entspannt. In meinem Bekanntenkreis ist auch ein AaS. Der trägt auch nur Dinge ein, für die er gerade stehen kann.
Ich lasse mich von Ihm beraten und gehe dann zu seinen Kollegen…

Für MZ Sonderumbauten gilt das Verständnis der Prüfer (bei uns)nicht mehr. Da zählen nur orginale Dokumente..

Ein alter Kumpel ist Kfz-Sachverständiger bei einer Versicherung. Der sucht unter anderem bei schweren Unfällen gezielt nach nicht gesetzeskonformen Umbauten, die ursächlich für Unfälle sein können und die Versicherung aus der Leistungspflicht bringen können.

Deshalb bin ich sehr vorsichtig geworden. Viele Dinge, die an unseren Oldies gemacht und manchmal auch hier gepostet werden, sehe ich kritisch. Nicht alles, was man machen kann, sieht die Behörde gelassen…

Ich habe früher beruflich auch Bremsen und -Sonderuntersuchungen gemacht. Dafür musste ich regelmäßig zur Schulung. Unsere Bremsenspezis waren regelmäßig auf Schulung beim Bremsenhersteller… Und- was wird alles gebastelt??
Ich staune manchmal über den Mut.

Ich setze mich da aber keinem shitstorm mehr aus. Jeder muss wissen, was er tut. Jedem das seine, sagte schon der Alte Fritz.

Daher wünsche ich allen auch viel Spaß beim gemeinsamen Hobby… Und, aufgrund meines hohen Alters fahre ich am Ende des Rudels. So bin ich keinem Umbau-Enthusiasten im Weg, wenn die Chose nicht macht, was sie soll.

Ich habe immer einen großen Verbandkasten im Tankrucksack.

Bei Passfahrten in den Alpen mache ich hin und wieder ein Päuschen, damit die Bremse abkühlen kann… So wie das unsere Vorfahren gemacht haben…
Korinthenkacker eben…

Viele Grüße,

Manni

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Klaus P. » 25. April 2024 19:37

Ok Papa,

wieso schiefer ?
Die Neigung wird mit dem mittleren Anschluß eingestellt und der vordere nachjustiert.
Wenn der Vordere aber zu lang ist, dann . . . . ja, zeigt die Nase . . . .

Etwas schief/Neigung nach links steht ein Gespann wenn es gut eingestellt ist und der Fahrer drauf sitzt.
Dann fährt der Hobel auch gerade aus ohne gegen lenken zu müssen.

Ich weiß und kenne den der die Bilder/Maße für die WDB gemacht hat.
Und es war gut, dass das einer gemacht hatte.

Grundsätzlich ist m M n die Fertigung und Qualität der SW Anschlüsse und des SW Rahmens
in einer mangelnder - gewollter ungenügender Fertigungsqualität geschuldet.
Nicht mal die Anschlussglocke war notwendig winkelig auf das Rohr zu schweißen.
Die Prioritäten wurden so gesetzt.
Und ich will das jetzt nicht verallgemeinern, ich weiß z. B. was u. A. in Magdeburg im Maschinenbau
gefertigt wurde.

Ich bin jetzt hier raus.

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon EmmasPapa » 26. April 2024 07:13

Klaus P. hat geschrieben:
Ok Papa,

wieso schiefer ?
.......



O.K. K.P. (@ Klaus P.)

Weil, das hier :arrow:

EmmasPapa hat geschrieben:.........
Mit dem ETZ-Hals würde das Boot nicht schiefer stehen, als mit dem TS-Hals. Diese geringe Abweichung geht in den ganzen Toleranzen einfach unter.
.........


war meine Antwort darauf :arrow:

Katana1004 hat geschrieben:.........
@EmmasPapa:
Ranschrauben geht zwar, ist halt Pfusch. Der Beiwagen steht dann schräg, oder/und die Fahrwerksgeometrie stimmt nicht…
.........


Und ich habe nur die Meinung vertreten, dass es keinen Unterschied macht, ob halt TS- oder ETZ-Hals genommen wird. Der Beiwagen steht mit dem ETZ-Hals eben genauso schief (oder schräg, wie es Katana formulierte ) bzw. genauso gerade, um es mal positiv zu formulieren. Der Beiwagen wird auch nach vorn nicht herunterhängen. Ich hatte den ETZ-Hals zunächst und nur für kurze Zeit in meinem TS-Gespann verbaut und da war nichts auffällig abweichend. Ich konnte dann aber mit jemandem tauschen, der ein ETZ -Gespann hatte und mit dem TS-Hals fuhr. Ich sollte habe sogar noch einen TS-Hals liegen haben, da sich vor acht Jahren dann auch noch jemand fand, der gegen meinen ursprünglichen ES/2-Hals tauschte. Aber der hat schon etwas Flugrost drauf. Ich lege den besser in den Schrott, wäre ja Pfusch, den noch zu verbauen.

Klaus ich habe den Eindruck, Du liest Dir die Beiträge nicht richtig durch oder Du verstehst nicht richtig und fühlst Dich angegriffen und reagierst dann entsprechend. Ich respektiere Deine technischen Meinungen, aber mehr inzwischen auch nicht mehr.


@ Katana1004

Du darfst natürlich machen, was Du möchtest, keiner schreibt Dir hier etwas vor. Es sind alles unverbindliche Vorschläge und Du musst Dich für nichts rechtfertigen. Es soll hier nur geholfen werden. So ist das Motto des Forums.

Katana1004 hat geschrieben: ...
@EmmasPapa:
Ranschrauben geht zwar, ist halt Pfusch. Der Beiwagen steht dann schräg, oder/und die Fahrwerksgeometrie stimmt nicht…
...


Woher weißt Du das? Hast Du es schon probiert? Ich hatte das anfangs schon mal so verbaut, weil ich zunächst keinen TS-Hals auftreiben konnte. Ich kenne diese Not also. Und ich möchte von Dir deshalb nicht als Pfuscher geschimpft werden. Es funktionierte unproblematisch. Es ergab sich dann die Möglichkeit des Tausches mit einem Foristi. Vielleicht hast Du ja auch das Glück und es findet sich jemand, der mit Dir tauschen möchte.

Ein uns gut bekannter Händler, der hier neben einem anderen Händler im Forum höchstes Vertrauen genießet, hatte den ETZ-Hals auch als Ersatz für den TS-Hsls gelistet. Mich würde nicht wundern, wenn das Werk diesen auch so mal freigegeben hatte.

Also, viel Glück bei der Suche.
Grüße

Frank

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 27. April 2024 22:24

@ EmmasPapa:
Danke für die guten Wünsche.
Du hast da was falsch verstanden. Ich habe DICH nicht als Pfuscher verunglimpft.
Ich sage nur allgemein, dass ich es bei MEINEN Fahrzeugen als MEINEN PFUSCH ansehen würde, wenn ich Teile verbaue, die andere Maße haben, als die vorgesehenen…

Wichtig ist MIR auch, das ICH weiß, das da etwas nicht 100% korrekt ist… Das ärgert mich dann…

Was Shops betrifft, habe ich bereits die Erfahrung gemacht, dass die Beschreibungen teilweise mit Vorsicht zu genießen sind. Wie würdest Du sonst die Aussage bewerten, das ein Schwanenhals bei ES, TS, ETZ passt? Für mich stimmt das nur insoweit, dass ich den Schwanenhals am Boot festschrauben kann…

Ich bin dankbar, dass es dieses Forum gibt und ich schätze den Erfahrungsaustausch hier sehr.

Ich habe allerdings die Eigenschaft, nachzufragen oder auch MEINE MEINUNG zu äußern.

In meiner Bosch-Dienst-Zeit hatten wir eine Kundin, die einen 30er Jahre RollsRoyce in Pink lackieren ließ.

Für mich ein NoGo-aber erlaubt ist, was gefällt…
Ich denke mir da meinen Teil…

Und ich äußere meine fachliche Meinung. Diese habe ich mir in 50jähriger beruflicher Tätigkeit gebildet…

Bei technischen Dingen gehe ich ohne Umwege den geraden Weg, d.h. Ich restauriere oder repariere nach Herstelleran- oder Vorgabe. Ich bin mir der technischen Grenzen meines 40j. alten Fahrzeuges bewusst und bewege es entsprechend…

Und sollte es mal ernst werden, z.B. nach Unfall, gibt es für MEINE VERSICHERUNG keine Möglichkeit, die
Leistung zu verweigern. Die Oberhoheit hat, juristisch gesehen, der Hersteller! Was der nicht freigibt, mache ich nicht!

Viele Grüße,
Manni

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon EmmasPapa » 29. April 2024 10:21

Katana1004 hat geschrieben:.....
Bei technischen Dingen gehe ich ohne Umwege den geraden Weg, d.h. Ich restauriere oder repariere nach Herstelleran- oder Vorgabe.
.....


Von Dir in anderen Themen bisher geplante Änderungen:

-Hochregeln auf 12 Volt (war das Werksvorgabe für diese Gleichstromlichtmaschine?)
-Anbau dieser (m.M. häßlichen) Gazzini-Spiegel (haben an einem Oldtimer nach Deiner sonst vertretenen Ansicht ja eigentlich nichts zu suchen - für mich ebenso schlimm wie der pinke RollsRoyce)
-andere Flüssigkeit in der Bremshydraulik nutzen (oh Gott, welch Frevel, das war niemals nicht Werksvorgabe, wenn da mal was passiert, die Versicherung wird niemals nicht leisten)
-Sandstrahlen und Pulverbeschichtung des Rahmens und anderer Teile (Sandstrahlen kann zu Gefügeveränderung führen, unter der Pulverbeschichtung kann es unbemerkt gammeln, ob das der Werksvorgabe entspricht?)

Irgendwie entsprichst Du Deinen eigenen Ansprüchen nicht!
Grüße

Frank

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon SaalPetre » 29. April 2024 16:33

EmmasPapa hat geschrieben:
Katana1004 hat geschrieben:.....
Bei technischen Dingen gehe ich ohne Umwege den geraden Weg, d.h. Ich restauriere oder repariere nach Herstelleran- oder Vorgabe.
.....


Von Dir in anderen Themen bisher geplante Änderungen:

-Hochregeln auf 12 Volt (war das Werksvorgabe für diese Gleichstromlichtmaschine?)
-Anbau dieser (m.M. häßlichen) Gazzini-Spiegel (haben an einem Oldtimer nach Deiner sonst vertretenen Ansicht ja eigentlich nichts zu suchen - für mich ebenso schlimm wie der pinke RollsRoyce)
-andere Flüssigkeit in der Bremshydraulik nutzen (oh Gott, welch Frevel, das war niemals nicht Werksvorgabe, wenn da mal was passiert, die Versicherung wird niemals nicht leisten)
-Sandstrahlen und Pulverbeschichtung des Rahmens und anderer Teile (Sandstrahlen kann zu Gefügeveränderung führen, unter der Pulverbeschichtung kann es unbemerkt gammeln, ob das der Werksvorgabe entspricht?)

Irgendwie entsprichst Du Deinen eigenen Ansprüchen nicht!


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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon Katana1004 » 4. Mai 2024 00:36

Ach Gott. Emmas Papa & SaalPetre.
Vielleicht lest Ihr den Thread noch mal genau und langsam durch!

Ich repariere/restauriere nach Werksangabe bedeutet:
1. Ich verwende die Teile, die Orginal verbaut wurden oder von MZ seinerzeit für die TS freigegeben wurden. So habe ICH nirgendwo eine Freigabe für den ES oder ETZ-Schwanenhals gefunden.
2. Der Umbau auf Scheibenbremse z.B. wurde freigegeben.
3. Dinge die meine Sicherheit betreffen und verbessern sowie behördlich freigegeben sind, führe ich durch. Ggf. Frage ich beim TÜV nach. Somit sind leider die Spiegel aufgrund 12V und der nationale Zulassung meiner TS durch das Raster gefallen.
4. Wenn Du den Thread laangsam liest, wirst Du eine Aussage zur meiner Vorgehensweise finden.
Wenn ich sandstrahlen würde, hätte ich das geschrieben.
5. Ich frage hier im Forum, hole mir Rat, bekomme Vorschläge und/oder Informationen und setze einiges, nicht alles, davon um. ICH fahre das Fahrzeug nachher und ggf. habe ich bei Fehlfunktionén/Pfusch die Folgen zu tragen.
6. Zu guter Letzt wurde jedes Fahrzeug mit einer bestimmten Konfiguration geprüft und national zugelassen. Zuständig in D (West) seinerzeit das KBA. Und diese Konfiguration die auch dokumentiert wurde, halte ich ein-außer das MZ Werk hat Änderungen zugelassen.
So käme MIR nicht in den Sinn, eine hydraulische Bremsanlage auf mechanisch umzubauen. Wenn jemand das technisch ordentlich macht, respektiere ich das. Ich muss ggf. auch nicht mit den Folgen leben…
7. Natürlich stoße ich auch an Grenzen. Ich habe, weil gelernt, schon zig Kabelbäume historisch korrekt gecrimpt und gebaut. Isolierte Stecker sind Pfusch, so etwas habe ich nie verwendet! Leider habe ich bis jetzt keinen Hersteller für die korrekten Orginal Kabelfarben von MZ gefunden. Und bei einer farblich und Querschnittmässigen Nachfertigung müsste ich jeweils zig km abnehmen, um einen annehmbaren Preis zu bekommen. So versuche ich, wenn möglich orginale Kabelbäume zu erhalten. Ansonsten Kabelfarben nach alter DIN. Und bei 6V gerne mit etwas grösserem Leitungsquerschnitt. Verbessert die Lichtleistung aufgrund des geringeren Spannungsabfallsebenfalls signifikant.
8. Bremsflüssigkeit ist bekanntlich hygroskopisch. Um die weitere Brauchbarkeit festzustellen, gibt es Prüfgeräte zur Feststellung des Wassergehaltes. Habe ich. Spätestens alle 2Jahre wird die dann gewechselt.
Stelle ich bei der Messung fest, das der Wassergehalt kritisch ist-wird vorher gewechselt. Da ich wohl schwerlich die alte, orginale Bremsflüssigkeit bekomme, versuche zu optimieren. Da nehme tatsächlich ATE. Und die ATE-Montagepaste.
Und, stellt Euch vor, ich tausche den Bremsschlauch des Beiwagens gegen Spiegler-Stahlflex-Bremsleitungen (mit schwarzer Hülle) aus. Verbessert das Ansprechverhalten signifikant…

Ich hoffe, zur Klärung MEINER Vorgehensweise bei Technik beigetragen zu haben. Falls noch Klärungsbedarf besteht, schreibt eine PN. Hier geht es nach meinem Verständnis um Technik.

Viele Grüße,
Manni

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Re: Beiwagenrahmen stark angerostet, wie behandeln und schüt

Beitragvon rene1982 » 4. Mai 2024 13:01

Katana1004 hat geschrieben:7. Natürlich stoße ich auch an Grenzen. Ich habe, weil gelernt, schon zig Kabelbäume historisch korrekt gecrimpt und gebaut. Isolierte Stecker sind Pfusch, so etwas habe ich nie verwendet! Leider habe ich bis jetzt keinen Hersteller für die korrekten Orginal Kabelfarben von MZ gefunden. Und bei einer farblich und Querschnittmässigen Nachfertigung müsste ich jeweils zig km abnehmen, um einen annehmbaren Preis zu bekommen. So versuche ich, wenn möglich orginale Kabelbäume zu erhalten. Ansonsten Kabelfarben nach alter DIN. Und bei 6V gerne mit etwas grösserem Leitungsquerschnitt. Verbessert die Lichtleistung aufgrund des geringeren Spannungsabfallsebenfalls signifikant.


Isolierte nutze ich auch nicht.
Meine Kabelbäume baue ich auch selbst und bestelle die Kabel und Zubehör dahttps://shop.kabelknecht.de/
Ob die Kabelfarben nach alter DIN sind weiß ich nicht. Ist mir aber anhand des schlechten Zustands der meisten originalkabel schlicht weg egal. Hauptsache man erkennt das es bspw. gn/rt ist. Ob der Farbton stimmt ist für mich nebensächlich.
$matches[2]

Ich nutze nur kfz flachstecker messing, galvanisch verzinnt. Meine 150er bspw. hat ne Mischung aus allem möglichen.
Leider sind bei den Kabeln die Durchmesser der Isolierung geringer.
$matches[2]

Und ja ich verzinne alle Quetschverbindungen und überziehe sie mit Schrumpfschlauch. Was andere davon halten, ist mir Bockwurst.
Übrigens wurden auch vom Werk manche Quetschverbindungen Verzinnt. Bspw. die Verbindung MC zu Regler D-.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Grüße,
Rene

Bitte sendet mir alle Infos die ihr für die kleine ETZyklopädie beitragen wollt.

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