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MZ_Peter hat geschrieben:Habe hier im Forum gelesen, dass durch Verwendung eines Gabelöls mit höherer Viskosität, das wegzubekommen ist. Ist das so? Habe jetzt SAE 5W drin (230 ml pro Holm).
MZ_Peter hat geschrieben: geht das Geräusch dadurch Weg oder ist es noch ein mechanisches Problem?
krocki hat geschrieben: Die 35er Telegabel hat hydraulische Endanschläge. Eingefedert durch den Napf, ausgefedert durch das Überdecken der Bohrung im Stützrohr.
Wenn es beim völligen Ausfedern klonk macht, dichtet der Kolbenring nicht mehr richtig, und die Enddämpfung wird dadurch unwirksam.
Und 15W40 Motoröl gehört nicht in eine Gabel rein, das ist um Welten zu dick. Am besten man macht selbst Vergleiche verschiedener Öle (bestimmte Menge ausfliessen lassen und Zeit stoppen). Die Angabe der Viskosität auf Dämpferöl-Gebinden ist eher ein Richtwert und nix genaues, es gab mal einen Artikel dazu.
...und jedes Klonk ist wie ein Hammerschlag auf das M6-Gewinde, das die Gabel zusammenhält. Auf Dauer hält es das nicht aus...
MZ_Peter hat geschrieben:Die Gabel hatte ich schon offen und es wurden auch diverse Teile getauscht, u.a. Kolbenring und anschlagsfedern etc., deswegen wundert es mich, dass das klonk immer noch da ist.
MZ-Freund hat geschrieben:Und diese Nachbaufedern scheinen ja nicht einmal eine abgeflachte letzte Windung zu haben. Kann auch das sein?
MZ-Freund hat geschrieben:Zu den "häufigen" Längsriefen: Die Feder liegt ja auf dem Stützrohr, wird dort aber nicht wirklich zentriert, da die Schweissnaht dort ist und das Stützrohr nicht allzulang über den Teller in die Feder hinein ragt. Dadurch "schleift" das Federende schnell mal an der Innenseite des Führungsrohrs. Kann das sein? Wenn ja, dann würde ich sagen: Fehlkonstruktion.
krocki hat geschrieben:Und 15W40 Motoröl gehört nicht in eine Gabel rein, das ist um Welten zu dick.
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