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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 07:26 
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Ein guter Bekannter von mir hat eine wunderschön restaurierte IFA F8 Limousine und bat mich, mal seine Batterie (6V / 84Ah)
zu testen, da der Anlasser selbst bei besten Bedingungen (sommerliche Temperaturen) nicht mehr durchdreht.

Ich habe die Batterie auf der Werkbank getestet und gefunden, dass sie bei einem Absinken von 6,3V auf 5,3V einen Strom von über 110A
in den Starter schicken kann und ansonsten rundherum einen guten Eindruck macht (Ruhespannung 6,3V, gemessene Kapazität
im Anlieferungszustand 55 Ah, Innenwiderstand 8 mOhm).

Ich habe das später auch im Fahrzeug nachweisen können. Beim Startvorgang wird die Batteriespannung auf 5,4V runtergezogen und es
fließen gemessene(!) 120A in die Startanlage. Dennoch dreht sie sich kaum.

Über dem Hauptschalter fallen beim Startvorgang 200mV, über dem Starterschalter sogar nur 90mV ab. Halte ich alles für unauffällig
und normal, aber wie gesagt, ich bin kein Experte. Dass der Anlasser nun bei aufgenommenen 5V * 120A = 600W, also einem
reichlichen halben Kilowatt, nicht durchdreht, irritiert mich.

FRAGE: Weiß jemand - evt. gibt es F8-Besitzer mit originaler 6-V-Elektrik unter uns - mit welcher typischen Stromaufnahme/Klemmenspannung
der Anlasser noch ordentlich durchdrehen müsste?


Für den Lichtmaschinenbetrieb der Dyna-Startanlage werden 6V/150W angegeben. Aber das hat ja mit der Starterleistung
nichts zu tun. Für mich gerät jetzt der Starter selbst in Vedacht, das schwächelnde Glied der Anlasseranlage zu sein.

Gruß
Lothar

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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 07:59 
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gibt es einen Spannungsabfall zur Masse hin? Liegen am Anlasser effektiv 5V an, während die Batterie auf 5,4V runtergeht?


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 09:00 
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Schau mal hier (ist zwar der F5),

da hat jemand das Thema komplett aufgearbeitet:
F5 Dynastart

mfg
Andreas


Fuhrpark: MZ TS150 Bj 1978 gef. bis 1981; derzeit ein motorisiertes Zweirad Bj. 1999 :-)

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 10:01 
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Hallo,

der Beitrag über die Dynastartanlage ist OK. Hatte früher einen F8. War immer stolz auf die
Dynastartanlage. Hatte nie Probleme damit. Ganz kurze Betätigung und der Wagen lief.
Also, wenn der Motor in Ordnung ist, muß er sofort anspringen(besser wie mit Anlasser).
Sonst die Startanlage überprüfen(Kohlebürsten-Anschlüsse)

_________________
Freundliche Grüße
ektäw



Schnell ist die Lebenszeit vergangen.
Gerade denkt man, alles war erst gestern.
DESHALB, nutze die Zeit!


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 11:31 
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Hallo Lothar,
bin zwar kein F8 Experte aber bin kürzlich mal mit dem F8 meines Vaters gefahren. Der hat die originale 6V Elektrik drin. Kann ektäw nur voll zustimmen. Die Startanlage sollte sehr schnell starten. Das ist ne wirklich feine Sache.
Falls der von Andreas verlinkte Beitrag nicht zur Lösung führt könnte ich auch mal paar Messungen machen am Fahrzeug. Das würde aber noch bisschen dauern bis ich mal wieder dort sein kann. Leider kann ich mangels geeignetem Messhunt leider keine Strommessung in der von dir beschriebenen Größenordnung machen .
Da die Stromaufnahme ja der im Beitrag entspricht, kann man wohl davon ausgehen dass sowohl Stator als auch Rotorwicklung weder Schluss noch Unterbrechung haben.
Kann es sein dass irgendwo die Felder nicht korrekt angeschlossen sind und er so nicht drehen kann?

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zweitaktende Grüße
Chris

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 11:34 
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wenn das auto frisch restauriert ist besteht die frage ob die teile vorher auch alle zusammen waren,
es gab auch 12 v dynastarts,glaube beim p70,
klemm doch mal die limakabel ab und starte mit 12v direkt auf den dynastart,
einen versuch ist es wert.....
gruß wolfgang


Fuhrpark: MZ ETS 250 Gespann, YAMAHA XJR1200 und .........

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 11:47 
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Grad nochmal im Kierdorf nachgelesen:Ist den auch sicher der Luftspalt zwischen Polschuh und Anker vorhanden und groß genugkorrekt? Sonst wird wohl ne Menge Anlassenergie vernichtet.

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zweitaktende Grüße
Chris

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 13:50 
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wenn es sich nicht bessert empfehle ich Hr. Ottiger in Bautzen


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 15:07 
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Es können sich auch beim Anlasser die Magnete verabschiedet haben, d.h. abgefallen sein. Dann ists Essig mit vernünftigen Magnetfeld zum Läufer hin -> der Anlasser zieht massig Strom und nix passiert. Was es auch gibt: der Anlasser wurde zerlegt und gereinigt aber falsch zusammengebaut. So kann man z.Bsp. bei einer KTM den Anlasser komplett zerlegen und auch das Gehäuse vom Kohleträger trennen und wie man will wieder zueinander zusammenstecken. Da passt dann gar nix mehr. Devise ist dann ausprobieren und das Magnetgehäuse in mm - Schritten drehen.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 15:23 
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Wenn es ein regenerierter oder anderer Tauschanlasser geworden ist, sollte man mal das Ritzel begutachten. Hat es die richtige Anzahl an Zähnen?
Bei falscher Zahnzahl bremst sich das Anlasserritzel im Starterkranz ab. Es zieht nicht mehr durch oder verlangsamt sich, bis zum Stillstand.

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MfG Jens


Fuhrpark: Ja, habe auch etwas Zweirädriges.

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 15:45 
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jemxt hat geschrieben:
Wenn es ein regenerierter oder anderer Tauschanlasser geworden ist, sollte man mal das Ritzel begutachten. Hat es die richtige Anzahl an Zähnen?
Bei falscher Zahnzahl bremst sich das Anlasserritzel im Starterkranz ab. Es zieht nicht mehr durch oder verlangsamt sich, bis zum Stillstand.


Ich glaub, die Dynastartanlage kommt ohne Ritzel und Starterkranz aus.......... :wink:

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Im Osten geht die Sonne auf.

René
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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 16:32 
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Selbstverständlich braucht ein Dynastart so etwas nicht wirklich.
Aber eventuell ist ein richtiger Anlasser montiert worden? 8)

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MfG Jens


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 20:14 
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Danke erst mal auf die Schnelle für alle Tipps und Hinweise. Ich werde dies mit dem Besitzer im einzelnen durchgehen.
Er schilderte übrigens, dass sich die Startunwilligkeit nicht schlagartig, sondern über längere Zeit eingestellt hat.

Weitere Hinweise nehme ich hier im Thread natürlich gern entgegen!

OChris hat geschrieben:
Leider kann ich mangels geeignetem Messhunt leider keine Strommessung in der von dir beschriebenen Größenordnung machen .


So ein Shunt lässt sich mit Amateurmitteln schnell bauen. Als Zielparameter würde ich 1mV/1A ansetzen. Dann hätte man auch bei 500A noch
einen gut messbaren Wert von 0,5V. Auf S. 67 der MZ-Elektrik sind die Widerstände von Kupferleitungen angegeben. Demzufolge eignet sich eine massiver
Kupferdraht von 2,5mm2 und etwa 20cm Länge, der in die Masseleitung zwischen Minuspol der Batterie und Minuskabel geschaltet wird.
Auf dieser 20cm langen Verbindung greift man die Spannung für das Digitalvoltmeter im Abstand von 14cm ab (das entspricht etwa 1mOhm
zwischen den Abgreifstellen). Getestet werden kann die Einrichtung vorher an einer Batterie mit einem Verbraucher (z.B. Scheinwerferlampe),
von knapp 10A, also einem Stromwert, der auch direkt mit dem Digitalmultimeter gemessen werden kann.

Die "scharfe" Messung muss in Sekundenbruchteilen durchgeführt werden, weil der Leistungsumsatz im Draht sehr hoch sein kann:
Bei 100A sind es 10W, und VORSICHT!!!! bei 500A schon 250W.

OChris hat geschrieben:
Falls der von Andreas verlinkte Beitrag nicht zur Lösung führt könnte ich auch mal paar Messungen machen am Fahrzeug.

Der Abfall der Batteriespannung beim Startvorgang wäre schon mal interesant und ließe sich ohne Sondermittel schnell durchführen.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2017 22:32 
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Ok Lothar, wenn es dir mit Boardmitteln reicht, kann ich die beiden Messungen(Spannung beim Anlassen und Strom) mal durchführen. Leider wird es frühestens kommendes Wochenende was werden. Da ich da erst wieder hinkomme und vorher erst abklären muss, ob mein Paps da auch Zeit hat.
Gib auf jeden Fall bescheid falls du/ihr schon vorher das Problem gefunden habt! 8)

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Chris

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BeitragVerfasst: 12. Juni 2017 07:38 
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OChris hat geschrieben:
Ok Lothar, wenn es dir mit Boardmitteln reicht, kann ich die beiden Messungen(Spannung beim Anlassen und Strom) mal durchführen.
...
Gib auf jeden Fall bescheid falls du/ihr schon vorher das Problem gefunden habt! 8)

Ja, klasse, vielen Dank erst mal für deine Hilfsbereitschaft. Natürlich teile ich hier unsere Fortschritte mit bzw. falls das Problem gelöst wird.
Viel Zeit bleibt erst mal nicht mehr, denn ab 25.6. starten wir in den Urlaub ... und im August kann es weitergehen.

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 18. Juni 2017 14:59 
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Hallo Lothar,
habe gestern die Gelegenheit genutzt mal zu messen.
1. Batteriespannung beim Anlassen mit Zündung 5,6V (unbelastet 6,6V Batterie )
2. Messung Anlasserstrom über selbstgebauten Shunt nach deiner Empfehlung(2.5mm² ca 14cm) ohne eingeschaltetet Zündung!also nur der Strom des Dynastarters 56,3A wenn er sauber durchdreht.
3.Anfangs war der Kontakt nicht optimal ans Massekabel. Da wollte er nicht drehen und ich habe mit ner Zange etwas den Kontakt verbessert. Als er es nicht geschafft hat flossen ca. 147A. Das müsste dann ja sozusagen der Maximalstom sein der auftreten kann, würde ich denken.
Kalibriert habe ich mit eingeschalteten Scheinwerfern und Standlichbirnen. Da flossen 14,8A und es war ein Spannungsabfall von 17,1mV am Shunt. Also etwas über 1mV/A.
Den Anlasserstrom ist deutlich geringer als erwartet. Dazu muss ich aber sagen dass es draußen über 20° waren und der Motor zuvor schon einmal gestartet war zur Batteriespannungsmessung im Startmodus.
Ich hoffe das hilft dir trotzdem weiter.
Grüße
Chris


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BeitragVerfasst: 18. Juni 2017 20:40 
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OChris hat geschrieben:
1. Batteriespannung beim Anlassen mit Zündung 5,6V (unbelastet 6,6V Batterie )
2. Messung Anlasserstrom über selbstgebauten Shunt nach deiner Empfehlung(2.5mm² ca 14cm) ohne eingeschaltetet Zündung!also nur der Strom des Dynastarters 56,3A wenn er sauber durchdreht.

Vielen Dank Chris für die Messung. Deine Ergebnisse bestätigen, dass der Dynastarter in unserem Fall eigentlich sauber durchdrehen
müsste, wenn er einmal dreht.

OChris hat geschrieben:
3.Anfangs war der Kontakt nicht optimal ans Massekabel. Da wollte er nicht drehen und ich habe mit ner Zange etwas den Kontakt verbessert. Als er es nicht geschafft hat flossen ca. 147A. Das müsste dann ja sozusagen der Maximalstom sein der auftreten kann, würde ich denken.

Mag sein, dass im ersten Moment ein solcher Strom benötigt wird, um aus dem Stand ins Drehen zu kommen.
Allerdings hatten wir in etwa auch den Strom, aber der Anlasser kam nicht ins Drehen. Ich kann nicht erkennen,
dass die Batterie in unserem Fall total in die Knie geht, also rückt der Dynastarter in den Fokus!

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2017 08:03 
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Ok. Das ist natürlich eine schlechte Nachricht, falls tatsächlich da eine Wicklung defekt sein sollte. Hoffentlich ist nur was falsch geklemmt oder so.
Schön dass meine Messung zumindest den Fehler näher eingrenzen läßt.
Falls du noch irgendwelche Fragen hast helfe ich gerne sofern möglich.
Melde mich jetzt erstmal ab, da ich bis 28.6. im Urlaub bin.
Viel Erfolg euch bei der Fehlersuche!

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Chris

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BeitragVerfasst: 19. Juni 2017 11:25 
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Hattest Du die Kohlen überprüft? Der Stator ist schnell abgenommen.

Übrigens hatte der P70 die 12V-Anlage wegen dem schlechten Startverhalten des Dynastart in Verbindung mit der etwas höheren Verdichtung im Vergleich zum F8 erhalten. Beim Trabant mit separatem Anlasser ist man dann wieder auf 6V zurückgegangen.

Hier mal was zum Lesen zum bekannten Problem.
http://www.ifa-f8.de/tipsundtricks/bild ... halten.jpg

Gruß GKM

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