Vor lauter Prasseligkeit hab ich kürzlich mein elektronisches Ladegerät durch verpolten Anschluss eines Gel-Akkus gekillt. Es hat "poff" gemacht u es roch verschmort. Nachm Öffnen des Geräts stellte sich raus, dass lediglich 2 klitzekleine Bauteile defekt sind, nur kann ich nich sagen, was das für Teile sind. Das eine scheint jedenfalls ein Widerstand zu sein (Bezeichnung "R23" deutet nach meinen bescheidenen Physikkenntnissen darauf hin) u das andere ein IC.
Platine
vermutlich defekte Teile (rot eingekreist)
Angenommen, ich könnte das flicken (praktische SMD-Kenntnisse um den Nullpunkt

Der Trockengleichrichter aus Erichs Zeiten, den ich noch hab, pumpt auf "6V" reichlich 8V in die Gel-Akkus u nach ner Stunde sind die ziemlich warm (schätzungsweise knappe 30°) geworden. Aber formstabil, also noch nich geplatzt. Mitm elektronischen Ladegerät hatte ich die Probleme nich, da waren die Gel-Akkus nach 2 h "voll" u kühl (?!). Es brennt nich gar so sehr, denn Bärbels Batterie wird beim Fahren geladen. Aber meine Tochter dreht leer, wenn sie nich im Frühjahr mit ihrem Elektromoped fahren kann, was auch über nen 6V/4,5Ah-Akku befeuert wird...
Alternativ nehm ich auch Vorschläge zum Eigenbau eines Ladegeräts entgegen, sofern sie mit Hobbymitteln bzw Lötkenntnissen zu realisieren sind.
Schlussendlich wirds wohl auf nen Neuerwerb eines Ladegeräts rauslaufen, aber vorher möcht ich schon noch ein paar Erfahrungen sammeln ^^
Gruss
Mutschy