Batterie für Mz 125/3

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Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 17. Februar 2015 14:26

Hallo,

vielleicht wurde die Frage schonmal irgendwo beantwortet, ich habe so konkret aber nichts dazu gefunden :oops:

Ich bin etwas unsicher bezüglich der Bleibatterie für die RT 125/3. In der Betriebsanleitung steht, dass eine Batterie mit 6V und 8Ah vorgesehen ist. Bei den einschlägigen Teilehändlern gibt es aber nur 12Ah passend für die /3.
Da ich davon (noch) keine Ahnung habe würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Vorgesehen ist erstmal die RT mit der bauseitigen Technik zu betreiben, also keine elektronische Zündung oder elektronischer Regler. Wenns funzt, ist gut. Wenn ich aber damit graue Haare bekomme, wird umgerüstet.

Viele Grüße und Danke,
David

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon luckyluke2 » 17. Februar 2015 14:31

Die 12A kannst Du beruhigt nehmen , hast halt etwas mehr drin... ;D
MfG , Steffen

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 17. Februar 2015 14:37

Ok, danke. Muss dann am Regler was verändert werden?

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon luckyluke2 » 17. Februar 2015 14:45

nein , da muß garnichts weiter verändert werden . ;D
MfG , Steffen

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 17. Februar 2015 14:59

Ich würde gar nicht wieder eine Flüssigkeitsbatterie - und dann auch noch von der Kapazität völlig überdimensioniert - einsetzen.
Die Nachteile der Flüssigkeitsbatterie sind Korrosion durch Elektrolyt, geringe Lebensdauer, hohe Selbstentladungsrate.
Mein Favorit: Auf 6V/4,5Ah Vliesbatterie (10 ... 15 EUR) umrüsten. die passt auch locker in ein originales Leergehäuse,
so dass es von außen nicht zu erkennen ist.

Ich fahre eine solche Batterie seit 8 Jahren in meiner IFA RT 125
viewtopic.php?p=114410#p114410
ohne nachzuladen.

Die /3 hat lediglich Stopplicht als zusätzlichen Verbaucher gegenüber der /0, das fällt aber nicht ins Gewicht.
Allerdings sollte die Ladespannung überprüft und der elektromechanische Regler ggf. nachjustiert werden (auch wenn keine Vliesbatterie
eingesetzt wird, ist das zu empfehlen). Soll sind 6,8...7,0V bei Licht und normalem Fahrbetrieb (mittlere Drehzahl) direkt an der Batterie
gemessen.

Gruß
Lothar
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Svidhurr » 17. Februar 2015 15:17

Schau mal bei Reichelt rein
In der Schwalbe habe ich diese Batterie verbaut.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 17. Februar 2015 15:50

Svidhurr hat geschrieben:Schau mal bei Reichelt rein
In der Schwalbe habe ich diese Batterie verbaut.

Genau den Typ meine ich auch!
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Schortii » 17. Februar 2015 16:09

ich hatte in der simson bei 12v auch schon 9 stück R6 NiCd zellen zusammen drin. die haben blinker und hupe gepackt, nur gemeinsam gabs dann tonschwankungen. bei guter stromversorgung bzw. langstreckenfahrzeugen reichen die aber nicht, da müssen dann sogar 10 zellen rein, sonst werden die gebraten.
im 6v S50 hab ich aber 5 etwas größere NiCd zellen aus einem verreckten akkuschrauberakku drin. die haben letztes jahr gut funktioniert, mal sehen, was die zu saisonbeginn sagen werden.

für 12v würde ich im moment unbedingt zu LiIon greifen. die entladen sich gar nicht von allein uns sind darum ideal zum überwintern. hab die suzuki nach der winterruhe letztes jahr ohne weiteres elektrisch gestartet. mit 500g akku! da würde ich mir aber keinen selber bauen, weil ein BMS zwingend drin sein muss.

und weil es eben noch niemand für nötig befunden hat, einen solchen akku für 6v zu bauen, muss ich die NiCd lösung einsetzen.
das ideal wär hier der einsatz von zellen, die man im ladegerät daheim aufladen kann und die dann in einem batteriehalter im bike. so kann man dann gelegentlich alle zellen auf den gleichen stand bringen und auch bei bedarf nachladen oder defekte zellen ersetzen. bei 5 zellen in reihe geht schnell mal eine kaputt, insbesondere wenn öfter nennenswert entladen wird. die schwächste zelle wird dann von den anderen unterdrückt und nimmt schaden.

wie lange man damit fahren könnte, wenn die lima ausfällt, ist sicherlich auch noch eine überlegung, die man anstellen könnte.
Kurzer Gruß

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon schrauberschorsch » 17. Februar 2015 16:49

Schortii, ob das eine dauerhaft taugliche Lösung ist?
Meine "elektrischen" Kenntnisse sind nicht sonderlich umfangreich. Aus RC-Car-Zeiten weiß ich aber, dass für annehmbare Lebensdauer NiCd-Akkus und LiIon-Akkus spezielle (unterschiedliche) Ladetechniken brauchen, die in einer RT/3 nicht vorhanden sind. Bei den NiCd-Akkus war Memoryeffekt immer ein Thema, wenn die Teile aufgeladen wurden ohne nahe an der Entladung zu sein, auch sind NiCd-Akkus nicht dafür geeignet, regelmässig mit hohen Strömen geladen zu werden.

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 17. Februar 2015 18:03

@Lothar: geschlossene Akkus haben viele Vorteile, sicher. Aber ich habe ehrlich gesagt ein wenig Bammel vor der Justierung des Reglers. Ich bin eine volle Elektriknull... Ich habe Deinen ausführlichen Aufsatz zur Elektrik auf den Rechner geladen und komplett durchgelesen, verstanden habe ich nur die Hälfte... Nicht das ich von Natur aus dämlich bin, immerhin habe ich es durch die Hochschule geschafft, aber da fehlt mir irgendwie die Grundlage um es im Detail zu verstehen :wall: Umrüstung auf einen Elektronischen Regler wäre bei Gelakkus sicher der beste Weg. Man hört ja so einiges von geplatzen Akkus. Auch nicht schön. Müssen elektronische Regler auch justiert werden :gruebel:
Ich hatte bisher eigentlich die Meinung, das die RT ja so wie sie konstruiert wurde auch zuverlässig laufen müsste. Darum wollte ich erstmal so wenig wie möglich an der Technik verändern. Aber wenn es so viele Probleme mit sich bringt, bin ich direkt wieder unsicher...

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Svidhurr » 17. Februar 2015 18:19

An meinem Gespann gibt es nur mechanische Bauteile,
sprich Blinkgeber, Regler, U-Zündung.
Habe keine Probleme mit einen solchen AKKU :wink:

An der Schwalli gibt es ja gar keinen Regler :D
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Gruß Svid (Thomas) :coffee:

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Nordlicht » 17. Februar 2015 18:23

Svidhurr hat geschrieben:
An der Schwalli gibt es ja gar keinen Regler :D
aber eine Ladeanlage,die sogar umsteckbar ist....die macht auch nix anderes
Gruß Uwe.
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 17. Februar 2015 19:01

Ich sehe, die Meinungen gehen auseinander... Ist also nicht so einfach das Thema.
Wenn ich mir Eure Beiträghe durchlese, gibte es mich gibt es folgende Möglichkeiten:

1. Flüssigkeitsbatterie (12 Ah) und ansonsten alles so lassen - dann verrostet mir die Karre rasant.
2. Flüssigkeitsbatterie und Regler einstellen - dann rostet es auch, aber nicht so dolle (?), dafür habe ich den Regler hoffnungslos verstellt :oops:
3. Gelbatterie und hoffen das sie nicht platzt, vielleicht Regler einstellen - Regler hoffnungslos verstellt
4. Elektromechanischen Regler raus, Widerstand raus, Gelbatterie rein - alles super.

Puh... ich glaube ich lasse mir mit der Entscheidung noch ein wenig Zeit... :ohmann:

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon RT-Tilo » 17. Februar 2015 20:13

Ich fahre bei meiner RT seit 11 Jahren wartungsfreie 6 Volt Batterien von Tante Louise
und keinerlei Probleme mit Rost oder Ähnlichem. Sie ist vollkommen geschlossen und kann
deshalb auch nicht ausgasen oder überkochen. Der Regler ist serienmäßig und nachwievor
im Kasten untergebracht. :biggthumpup:
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 17. Februar 2015 21:22

David_S hat geschrieben:Ich sehe, die Meinungen gehen auseinander... Ist also nicht so einfach das Thema.
Wenn ich mir Eure Beiträghe durchlese, gibte es mich gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Flüssigkeitsbatterie (12 Ah) und ansonsten alles so lassen - dann verrostet mir die Karre rasant.
2. Flüssigkeitsbatterie und Regler einstellen - dann rostet es auch, aber nicht so dolle (?), dafür habe ich den Regler hoffnungslos verstellt :oops:
3. Gelbatterie und hoffen das sie nicht platzt, vielleicht Regler einstellen - Regler hoffnungslos verstellt
4. Elektromechanischen Regler raus, Widerstand raus, Gelbatterie rein - alles super.
Puh... ich glaube ich lasse mir mit der Entscheidung noch ein wenig Zeit... :ohmann:

Natürlich liegt die Entscheidung bei dir. Hast du mal die Differenz Flüssigkeitsbatterie 12Ah (? EUR) - Vliesbatterie 4,5Ah (10EUR) ausgerechnet?
Was müsstest du noch drauflegen, dass es ein elektronischer Regler wird? Auch eine Überlegung wert ....


PS: Was ist so schwer am Reglereinstellen? Die Kontakte mit 500er Schleifpapier putzen, Spannung messen, wenn zuviel, Biegelement
zurückbiegen, wenn zuwenig, Papierstreifen unter die Feder legen ... Ende.

Gruß
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Schortii » 17. Februar 2015 22:41

schrauberschorsch hat geschrieben:...NiCd-Akkus und LiIon-Akkus spezielle (unterschiedliche) Ladetechniken...
...Memoryeffekt...
...nicht dafür geeignet, regelmässig mit hohen Strömen geladen zu werden.


jo alles richtig. LiIon nur ab werk, dann sind lade- und entlademanagement auf kfz angepasst.
die NiCd haben bei mir gerade ihre zweite chance. der akku war hinüber, die zellen noch gut. die R6 damals waren auch obsolet, weil ich keine NiCd mehr im haushalt einsetze.
hohe ladeströme fallen in der simson niemals an. in der MZ sind sie (wie immer) auch nur relativ. je größer ich den akku konzipiere, desto größere ströme kann er aufnehmen und abgeben. die ladungsbegrenzung rein nach spannung funktioniert bei richtiger zellenzahl gut, solange die zellen alle intakt sind. im modellbau geht es aber darum, immer möglichst schnell die maximale ladung in die zellen zu bekommen. und da gibt es spezielle lademethoden für. im kfz sind die anforderungen ja völlig anders. es ist egal, wenn die nicht 100%ig voll werden und die entnehmbare kapazität spielt auch kaum eine rolle im alltag. wichtig ist, dass sie die spannung halten und eine gewisse menge strom liefern können.

edit:
hab gerade gesehen, dass es inzwischen doch endlich auch 6V lithium batterien gibt. kosten zwar fast das doppelte wie die 12v aber immerhin. suchbegriff HJB612L...
Kurzer Gruß

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon schrauberschorsch » 18. Februar 2015 10:09

David,

ich würde an Deiner (zunächst) die klassische Variante ausprobieren und eine Säurebatterie einbauen. Ist damals auch nicht anders gemacht worden und funktioniert hat es auch. Ein Unterschied könnte darin liegen, dass die meisten RT damals wohl im Alltag, d.h. regelmässig gefahren worden sind, während es sich heute um Liebhaberstücke handelt, die eher selten gefahren werden. Ob das mit der Batterie mittelfristig Probleme gibt, kommt auf den Versuch an. Ich glaube nicht, dass die höhere Kapazität der Batterie, die Du im Auge hast, entgegensteht oder schädlich ist.

Ich habe auch eine Säurebatterie eingebaut. Es ist ein Markenbatterie, die 24,00 Euro gekostet hat. Wenn die Differenz zu einer Vlies-Trockenbatterie 12,00 Euro beträgt, ist davon, soweit ich weiß, ein brauchbarer elektronischer Regler noch nicht bezahlt (zum Selbstbau eines elektronischen Reglers bin ich nicht in der Lage :oops: ). Hinzukommt, dass zum Einbau eines elektronischen Reglers der Widerstand aus der Lima ausgebaut werden, was aber, soweit ich weiß (die Spezialisten mögen mich korrigieren, meine Sachverstand betreffend Kfz-Elektrik ist recht "überschaubar" :oops: ) nicht bei allen Lima-Modellen geht, weil jedenfalls bei älteren Limas der Widerstand in der Statorwicklung integriert ist.

Sollte das mit einer Säurebatterie in Deiner RT nicht funktionieren (ich habe dazu noch keine Praxiserfahrung, da meine RT erst jetzt fertig wird), kannst Du immer noch eine andere Lösung testen. Die Problematik des Ausgasens von Säurebatterien sehe ich auch nicht als zentrales Problem an, wenn der mechanische Laderegler richtig funktioniert. Die jüngsten RT sind inzwischen ca. 50 Jahre alt. Die Batteriekästen, die ich habe, sehen nach der Zeit natürlich nicht mehr neu aus, sind aber allesamt mit geringem Aufwand zu retten.

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 18. Februar 2015 13:19

Schortii hat geschrieben:... LiIon nur ab werk, dann sind lade- und entlademanagement auf kfz angepasst.
die NiCd haben bei mir gerade ihre zweite chance. der akku war hinüber, die zellen noch gut. die R6 damals waren auch obsolet, weil ich keine NiCd mehr im haushalt einsetze.
hohe ladeströme fallen in der simson niemals an. in der MZ sind sie (wie immer) auch nur relativ. je größer ich den akku konzipiere, desto größere ströme kann er aufnehmen und abgeben. die ladungsbegrenzung rein nach spannung funktioniert bei richtiger zellenzahl gut, solange die zellen alle intakt sind. im modellbau geht es aber darum, immer möglichst schnell die maximale ladung in die zellen zu bekommen. und da gibt es spezielle lademethoden für. im kfz sind die anforderungen ja völlig anders. es ist egal, wenn die nicht 100%ig voll werden und die entnehmbare kapazität spielt auch kaum eine rolle im alltag. wichtig ist, dass sie die spannung halten und eine gewisse menge strom liefern können.
edit:
hab gerade gesehen, dass es inzwischen doch endlich auch 6V lithium batterien gibt. kosten zwar fast das doppelte wie die 12v aber immerhin. suchbegriff HJB612L...
Das sind zweifellos interessante Gesichtspunkte, die in einem eigenem Thread gut aufgehoben wären, aber - nichts für Ungut Schortii -
schau nochmal in den ersten Post des TE, und prüfe, ob deine Gedanken wirklich hilfreich für ihn sind. Meiner Meinung nach nicht ...

schrauberschorsch hat geschrieben:...ich würde an Deiner (zunächst) die klassische Variante ausprobieren und eine Säurebatterie einbauen. Ist damals auch nicht anders gemacht worden und funktioniert hat es auch. Ein Unterschied könnte darin liegen, dass die meisten RT damals wohl im Alltag, d.h. regelmässig gefahren worden sind, während es sich heute um Liebhaberstücke handelt, die eher selten gefahren werden. ...... Ich glaube nicht, dass die höhere Kapazität der Batterie, die Du im Auge hast, entgegensteht oder schädlich ist.
Natürlich muss das gehen! Und die größere Kapazität ist keinesfalls schädlich, wenngleich ich mir mal bildlich gesprochen, keinen 300-Liter-Tank auf die RT schrauben würde,
wenn ich in der Woche nur 100km fahre. :D

schrauberschorsch hat geschrieben:Ich habe auch eine Säurebatterie eingebaut. Es ist ein Markenbatterie, die 24,00 Euro gekostet hat. Wenn die Differenz zu einer Vlies-Trockenbatterie 12,00 Euro beträgt, ist davon, soweit ich weiß, ein brauchbarer elektronischer Regler noch nicht bezahlt (zum Selbstbau eines elektronischen Reglers bin ich nicht in der Lage :oops: ).
Das stimmt, bei O2R fand ich einen für 29EUR, d.h. 17 EUR wären offen. Ich gebe zu, damit ist mein Vorschlag in der Zeit knapper Kassen vom Tisch :cry:

schrauberschorsch hat geschrieben:Hinzukommt, dass zum Einbau eines elektronischen Reglers der Widerstand aus der Lima ausgebaut werden, was aber, soweit ich weiß (die Spezialisten mögen mich korrigieren, meine Sachverstand betreffend Kfz-Elektrik ist recht "überschaubar" :oops: ) nicht bei allen Lima-Modellen geht, weil jedenfalls bei älteren Limas der Widerstand in der Statorwicklung integriert ist.
Ich bin kein Spezialist, aber darf dich trotzdem korrigieren, der zusätzliche Draht aus der Statorwicklung bleibt einfach frei. Zugegeben, das ist zu einfach, sicher ist da noch ein anderer Haken, oder ... ? :rofl:

schrauberschorsch hat geschrieben:Ob das mit der Batterie mittelfristig Probleme gibt, kommt auf den Versuch an.
schrauberschorsch hat geschrieben:Sollte das mit einer Säurebatterie in Deiner RT nicht funktionieren (ich habe dazu noch keine Praxiserfahrung, da meine RT erst jetzt fertig wird), kannst Du immer noch eine andere Lösung testen. Die Problematik des Ausgasens von Säurebatterien sehe ich auch nicht als zentrales Problem an, wenn der mechanische Laderegler richtig funktioniert. ....
Da muss doch nichts mehr getestet werden. Natürlich funktioniert das mit der Säurebatterie! Aber auch mit einer Vliesbatterie muss nichts mehr
getestet werden, dazu liegen im Forum haufenweise positive Erfahrungen vor. Aber vielleicht ist das gerade auch der besondere Kick,
dass man mit ausdiffundierender Säure, mit kürzerer Lebensdauer und höherer Selbstentladungrate leben möchte ... Das könnte ich dann
im Sinne hoher Originalität schon wieder nachvollziehen.

Gruß
Lothar
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 18. Februar 2015 13:45

Danke für Eure Antworten. Ich kann natürlich beiden Argumentationen was abgewinnen. Ums Geld geht es mir da gar nicht primär, auch wenn ich schon jetzt mit meinen Ausgaben deutlich über den Erwartungen liege. Wenn ich allerdings eine neue Säurebatterie kaufe (meine Angebote lagen übrigens deutlich über 24,-€)und die dann nicht benutze weil es nur nervt, und dann eine Gelbatterie und elektronischen Regler noch nachkaufen muss, finde ich es nicht so gut. Ich will es einfach gleich so machen, dass es richtig ist. Das es eben funktioniert ohne das ich ständig daran herumfrickeln muss. Kann ich eigentlich eine Gelbatterie auch mit dem bauseitigen Regler betreiben, wie schätzt Ihr das Risiko ein? Ich habe mir jetzt erstmal ein Multimeter besorgt und werde mich ggf. an die Reglereinstellung wagen. Was den Widerstand angeht, so sitzt meiner separat auf der Lichtmaschine. Deutlich zu sehen auf der rechten Seite, oben.
Da werde ich dann sicher nochmal mit der einen oder anderen Frage kommen, Lothar... :oops:

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Schortii » 18. Februar 2015 15:59

David_S hat geschrieben:Kann ich eigentlich eine Gelbatterie auch mit dem bauseitigen Regler betreiben, wie schätzt Ihr das Risiko ein?


wimre wird bei solchen batterien immer von einer minimal höheren ladeschlussspannung gesprochen. das würde also bedeuten, dass sie nicht ganz voll geladen wird, aber keinen schaden nimmt, wenn alles derzeit richtig funktioniert.
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 18. Februar 2015 16:10

Dann gibt es ja eigentlich keinen Grund nicht auf die günstigere und praktischere Gelbatterie auszuweichen. Man hört und liest ja immer, dass Gelbatterien mit den "normalen" Reglern bei Spannungsspitzen schaden nehmen. Bis hin zu "explodierenden" Batterien im Seitenkasten. Stimmt also nicht?

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon schrauberschorsch » 18. Februar 2015 17:56

Lothar, ich wollte Dich in keinster Weise kritisieren, was ich mit meinem begrenzten Wissen zur Kfz-Elektrik auch nicht kann. Als Neuling auf dem Gebiet war ich froh, die Elektrik meiner RT auf Anhieb fehlerfrei hinbekommen zu haben und habe mich deshalb (zunächst) für die Säurebatterie entschieden um das Ergebnis nicht zu riskieren durch von mir vielleicht handwerklich fehlerhaft ausgeführte Veränderungen am Laderegler. Wenn die Säurebatterie platt ist, kommt eine Trockenbatterie rein und ich bin dann in der Evolution der RT-Elektrik eine Stückchen weiter. ;D

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 18. Februar 2015 19:24

Habe ich überhaupt nicht als Kritik verstanden! :knuddel:
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Lorchen » 18. Februar 2015 20:21

lothar hat geschrieben:Mein Favorit: Auf 6V/4,5Ah Vliesbatterie (10 ... 15 EUR) umrüsten. die passt auch locker in ein originales Leergehäuse,
so dass es von außen nicht zu erkennen ist.

Ich fahre eine solche Batterie seit 8 Jahren in meiner IFA RT 125
viewtopic.php?p=114410#p114410
ohne nachzuladen.

Ich mache dieses Jahr die 10 Jahre mit genau solch einer Batterie in meiner ETS 150 voll. Nie ausgebaut, auch nicht im Winter. Originale Bordelektrik.
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Schortii » 18. Februar 2015 22:18

David_S hat geschrieben:Dann gibt es ja eigentlich keinen Grund nicht auf die günstigere und praktischere Gelbatterie auszuweichen. Man hört und liest ja immer, dass Gelbatterien mit den "normalen" Reglern bei Spannungsspitzen schaden nehmen. Bis hin zu "explodierenden" Batterien im Seitenkasten.


das muss jemand beantworten, der sich mit den mechanischen reglern auskennt. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein pufferspeicher, wie die batterie das nicht aushält, die glühlampen dagegen schon. aber ich weiß darüber nichts. :zisch:
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 19. Februar 2015 19:38

Hallo,

ich werde mir nun eine Vliesbatterie (das oben empfohlene Modell) kaufen und vorerst den Regler drinlassen. Ich werde mich dann mal versuchen mit dem Messen des Reglers und, falls nötig, justieren. Einen elektronischen Regler kann ich dann immer noch nachrüsten. Ich werde Euch von meinen Erfahrungen berichten.
Kommt der Akku eigentlich geladen ins Haus, oder muss er noch aktiviert werden?

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 19. Februar 2015 23:52

David_S hat geschrieben:... Man hört und liest ja immer, dass Gelbatterien mit den "normalen" Reglern bei Spannungsspitzen schaden nehmen. Bis hin zu "explodierenden" Batterien im Seitenkasten. Stimmt also nicht?

Die Antwort ist ganz einfach. Vliesbatterien mit Glasvlies als Plattenseparator und Gelbatterien mit Kieselgur als Plattenseperator (die Bitte,
dies auseinanderzuhalten, wird wohl kaum erfüllt werden ...) sind in der Regel dicht. D.h. evt. entstehende Gase können nur über die
innere Chemie oder über Notventile abgebaut werden.

Die Flüssigkeitsbatterie kann bei Überladung munter vor sich hingasen ("kochen"), der Elektrolytpegel wird langsam niedriger
(was verschwindet, frisst mit Vorliebe in der unmittelbaren Umgebung der Batterie an Blechteilen),
was durch Nachfüllen ausgeglichen wird. Da liegt der Unterschied, Überladung der dichten Batterien muss also möglichst vermieden werden,
denn irgendwann kommen die eingebauten Systeme bei heftiger Überladung mit dem Gasabbau nicht mehr klar.

Der mechanische Regler ist nicht unbedingt ungeeignet für diesen Betrieb, er birgt jedoch die größeren Risiken für eine Überladung.
Das liegt hauptsächlich an der schlechten Regelcharakteristik, das heißt bei Laständerung (Licht an oder aus) ändert sich die Bordspannung
ziemlich stark. Kurze Spitzen sind nicht gefährlich, aber stundenlange Autobahnfahrt mit "Licht aus" können einer geschlossenen Batterie
durchaus den Tod bringen. Das zweite ist die leider überwiegend zu beobachtende mangelnde Zuwendung, also Wartung und Justage.

Der elektronische Regler sichert eine höhere Spannungs-Konstanz. Man kann mit dem elektro-mechanischen
Regler + Vliesbatterie leben, das erfordert jedoch die Bereitschaft zur ständigen Wartung und Kontrolle. Mein Eindruck ist, dass die
Millimü von Ölanteilen im 2T-Gemisch oder die Frage synthetisch oder mineralisch den meisten Fahrern eher schlaflose Nächte bereiten,
als eine korrekte Reglerwartung oder -justage. Grund: Elektroallergie als Volkskrankheit.

Fazit: Vliebatterie + elektromechnischer Regler? Ja! Aber mit begleitender peinlicher und periodischer Kontrolle des Laderegimes.
Wer dies nicht will oder kann, für den ist der elektronische Regler in jedem Fall die bessere Wahl.

Gruß
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 20. Februar 2015 09:22

Hallo Lothar,

danke für die Erklärung, das stützt mich in meiner Entscheidung. Kurze Frage noch, um alle Abstände des Reglers zu messen muss ich ihn doch ausbauen, oder?

David

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 20. Februar 2015 12:27

David_S hat geschrieben:Hallo Lothar,

danke für die Erklärung, das stützt mich in meiner Entscheidung. Kurze Frage noch, um alle Abstände des Reglers zu messen muss ich ihn doch ausbauen, oder?

David

Nein, musst du nicht. Wenn man davon ausgeht, dass niemand mutwillig an den Grundabständen rumgefummelt hat, reicht es, wenn
lothar hat geschrieben:PS: Was ist so schwer am Reglereinstellen? Die Kontakte mit 500er Schleifpapier putzen, Spannung messen, wenn zuviel, Biegelement
zurückbiegen, wenn zuwenig, Papierstreifen unter die Feder legen ... Ende.


Zur Kontrolle die Messungen a) bis d),
viewtopic.php?p=743955#p743955
Messwerte hier posten, dann diskutieren wir ggf. weiter.

Gruß
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Schortii » 28. Februar 2015 08:57

nur zur info: ich hab den s50 nun wieder mal bewegt und das NiCd akkupack hat den winter gut überstanden. es blinkt und hupt alles wies soll.
Kurzer Gruß

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Daniel Düsentrieb » 2. März 2015 21:27

lothar hat geschrieben:
Svidhurr hat geschrieben:Schau mal bei Reichelt rein
In der Schwalbe habe ich diese Batterie eingebaut.

Genau den Typ meine ich auch!


Lothar & Svidhurr,

ist diese hier die gleiche?
Viele Grüße,

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 2. März 2015 22:33

ETZ-Daniel hat geschrieben:Lothar & Svidhurr,

ist diese hier die gleiche?

Ja, ist ziemlich sicher die gleiche Batterie. Es gibt mittlerweile den Typ von verschiedenen Herstellern.
Gruß
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Daniel Düsentrieb » 2. März 2015 23:00

lothar hat geschrieben: Es gibt mittlerweile den Typ von verschiedenen Herstellern.
Gruß
Lothar


Und bei unterschiedlichen Händlern zu sehr unterschiedlichen Preisen. :shock:

Vielen Dank also.
Viele Grüße,

Daniel

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 10. März 2015 14:21

Hallo,

ich hatte mir die genannte Batterie bestellt (Amazon :roll: ), eben kam sie ins Haus. Nach dem Auspacken viel mir auf, das sie irgendwie schmuddelig aussieht. Auch ist bereits eine Ladung von ca. 6,4 V drauf. Eine Beschreibung gabs auch nicht dazu. Ist es normal das die Dinger geladen ausgeliefert werden? Oder kann es sein das der Akku gebraucht ist? :shock:

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon gkm » 10. März 2015 15:33

Ja, natürlich sind die vorgeladen, aber nicht unbedingt randvoll. Ein leerer und tiefentladener Akku wäre Schrott.
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 10. März 2015 15:47

David_S hat geschrieben:Auch ist bereits eine Ladung von ca. 6,4 V drauf.

Das ist gut.

David_S hat geschrieben:Nach dem Auspacken viel mir auf, das sie irgendwie schmuddelig aussieht.

Das ist schlecht. Stand vermutlich paar Wochen auf einer Palette in einer dreckigen Lagerhalle ..

Übrigens, vergiss die Messwerte nicht (siehe weiter oben!) ...

Gruß
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 10. März 2015 16:05

Ok. Danke. Ich habe das Teil jetzt erstmal ans Ladegerät angeschlossen.

Die Werte messe ich direkt wenn das Motorrad das erste Mal läuft. Jetzt habe ich noch keine Räder dran (Speichen kommen erst morgen), kann also nicht raus damit. Da meine Werkstatt unten in unserem Wohnhaus ist, scheue ich mich etwas davor den Motor drinnen anzuwerfen. Wegen der Abgase... Ich bastele gerade am Zündzeitpunkt herum, Kohlen neu, Unterbrecher neu (Danke Janne!), Kondensator neu, Funke sieht perfekt aus. Ich habe mir, sozusagen vorausschauend, einen VAPE Regler gekauft. Den werde ich über kurz oder lang einbauen. Aber erst möchte ich mal den mechanischen Regler testen, messen und verstehen :ja: Persönlicher Ehrgeiz... mehr nicht.

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 16. März 2015 12:43

Hallo,

ich habe jetzt mal die Werte nach Lothars Anleitung gemessen (immernoch ohne Räder, aber mit Flexschlauch zwischen Auspuff und Fenster 8) ).

a) Zündung aus: 6,4V
b) Zündung an: 6,4V
c) doppelter bis dreifacher Leerlauf ohne Licht: 7,5 - 7,7V
d) doppelter bis dreifacher Leerlauf mit Licht: 6,3 - 6,4V

Das Ablesen war etwas schwierig, weil der Wert etwas sprunghaft war und ich die Drehzahl noch nicht so recht einschätzen kann. Die Batterie ist neu und vollgeladen. Kabelbaum ist neu. Die Ladekontrolle geht zwar aus, aber glimmt ganz leicht.
Mir scheint Wert c etwas hoch, dafür Wert d zu niedrig...
Was meint Ihr?

Gruß,
David

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 16. März 2015 14:41

David_S hat geschrieben:ich habe jetzt mal die Werte nach Lothars Anleitung gemessen (immernoch ohne Räder, aber mit Flexschlauch zwischen Auspuff und Fenster 8) ).
a) Zündung aus: 6,4V
b) Zündung an: 6,4V
c) doppelter bis dreifacher Leerlauf ohne Licht: 7,5 - 7,7V
d) doppelter bis dreifacher Leerlauf mit Licht: 6,3 - 6,4V
...
Mir scheint Wert c etwas hoch, dafür Wert d zu niedrig...
Was meint Ihr?

Gut gemacht, David, deine Einschätzung teile ich ebenfalls. Generell ist es so, dass die mechnischen Regler größere Spannungsunterschiede
Licht/ohne Licht produzieren, als elektronische.
Deshalb gilt generell für elektromechanische Regler, optimale Einstellung mit Licht und Fahren dann niemals (größere Strecken) ohne Licht.

Allerdings könnten in deinem Fall Spannungsabfälle über der Plus- und (falls vorhanden) der Minussicherung eine ähnliche
Wirkung hervorrufen.
Außerdem könntest du den Rückstromkontakt des Reglers (ist in der MZ-Elektrik beschrieben) mal mit 500er oder 1000er Schleifpapier putzen,
das könnte auch was bringen
Deshalb: Messung mit Last und Drehzahl wiederholen, jedoch die Batterie mit kurzem zuverlässigem Kabel mit Masse und der
51 am Regler verbinden (d.h. die Sicherungen werden überbrückt). Was kommt da raus?

Gruß
Lothar
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 16. März 2015 15:18

Danke, Lothar. Ich werde nun mal den Rückstromkontakt putzen und den Test wie Du beschrieben hast wiederholen. Ich bin gespannt.

In der Praxis heisst das, den Messwert ohne weitere Verbraucher (Licht) ignorieren, da ja sowieso immer mit Licht gefahren werden muss, und den Wert nach Test c auf Optimum einstellen, habe ich das richtig verstanden?

Gruß,
David

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon lothar » 19. März 2015 11:48

David_S hat geschrieben:In der Praxis heisst das, den Messwert ohne weitere Verbraucher (Licht) ignorieren, da ja sowieso immer mit Licht gefahren werden muss, und den Wert nach Test c auf Optimum einstellen, habe ich das richtig verstanden?
:ja:
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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon Daniel Düsentrieb » 19. März 2015 21:45

David_S hat geschrieben:Hallo,

ich hatte mir die genannte Batterie bestellt (Amazon :roll: ), eben kam sie ins Haus. Nach dem Auspacken viel mir auf, das sie irgendwie schmuddelig aussieht. Auch ist bereits eine Ladung von ca. 6,4 V drauf. Eine Beschreibung gabs auch nicht dazu. Ist es normal das die Dinger geladen ausgeliefert werden? Oder kann es sein das der Akku gebraucht ist? :shock:

David



Ich habe meine Batterie auch hier bestellt und vor einer Woche bekommen. War sehr gut eingepackt, picobello sauber und schon geladen, so dass ich sie gleich mit in die Garage nehmen und Teile der Elektrik prüfen konnte. :top:
Viele Grüße,

Daniel

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 19. März 2015 21:50

Meine war von einem anderen Anbieter. Auf Amazon werden die Teile ja zu unterschiedlichen Preisen von verschiedenen Anbietern angeboten. Allerdings war sie auch gut vier Euro günstiger, das ist eben nicht immer die beste Wahl...

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Re: Batterie für Mz 125/3

Beitragvon David_S » 24. März 2015 13:40

Hallo,

ich habe jetzt diesen: Regler RT 125 Elektronischen Regler bekommen. Passt perfekt in den Spulenkasten, absolute Empfehlung für die RT. Allerdings muss man die Grundplatte des alten Reglers selbst liefern oder sich ein entsprechendes Teil selbst fertigen. In der Beschreibung steht drin, dass er auf 7,2 V voreingestellt ist. Man kann ihn offensichtlich mittels der kleinen Schraube verstellen. Leider steht zum konkreten Prozedere nichts in der mitgelieferten Anleitung.
Kann ich den Wert so lassen, oder ist das für die Gelbatterie zu hoch? Wenn alles verbaut ist, kann ich, wenn notwendig, auch noch mal die Messungen vornehmen um zu sehen wie es sich in der Praxis darstellt.

Gruß,
David

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