Rotax-Regler-Nachbauversuch - und wie es dazu kam

LiMa, Kabel, Lampen, elektrische Bauteile.

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Beitragvon Ex User Hermann » 15. Juli 2006 01:51

lothar hat geschrieben:Dennoch ist genau dieses Problem beim üblichen (Abwärts-)Schaltregler (z.B. Stromversorgung in PCs) ja schon lange gelöst.

Lothar

Pling! :lupe:

Jetzt haste was gesagt! Das sollten wir weiter "verfolgen".

Ich bring es nochmal auf den Punkt: Permanenterregte Limas, also alle mit Dauermagneten arbeitenden "Dynamos" oder wie auch immer man das bezeichnen will ("Schwunglichtmagnetzünder" hieß das mal bei Mopeds), kann man NICHT regeln! Man bekommt eine von der Drehzahl abhängige (steigende Drehzahl = höhere Frequenz & höhere Spannung >> Leistung) Wechselspannung.

Eine auf solche Art erregte Spule kann ohne entsprechende Last durchaus Spannungen von mehreren hundert Volt abgeben! Das wird beim Rotax auch bei der CDI-Zündung genutzt, die Zündspule wird mit ca. 400V primär versorgt! "CDI" frei übersetzt auf gut Deutsch bedeutet "HKZ" = HochspannungsKondensatorZündung. Übrigens eine ganz böse Falle für empfindliche Naturen! Finger weg von Zündungsteilen bei laufendem Motor! Ich persönlich kenne einen Todesfall durch Unachtsamkeit bei dieser Art Zündung! Der Typ lag ohne jegliches Leben neben seinem im Standgas laufenden Motorrad!

Spulen für die Bordnetzversorgung verhalten sich genauso wie die Erregerspule der Zündung: Ohne Last steigt die Spannung in Bereiche von mehreren hundert Volt! Was also tun? Eine kurzgeschlossene Spule wird irgendwann in die "Sättigung" kommen und es passiert ihr NICHTS. Vorausgesetzt sie ist richtig dimensioniert!

Ohmsche Widerstände sind bei Wechselspannung nicht so gut wie eine "induktive Last", diese Art Widerstand ist schlicht eine entsprechend ausgelegte Spule. Eine Spule hat einen frequenzabhängigen Widerstand, bei "Null Frequenz" leitet sie theoretisch wie Null Ohm, bei steigender Frequenz nimmt ihr Widerstand zu.

Ein solches (mit normalen Formeln zu errechnendes) Bauteil kann schonmal als Strombegrenzung eingesetzt werden (z.B. Batterieladung oder Maximalstrom). Was bleibt ist die Regelung der Bordspannung auf ca. 14V.

Und genau das ist der "Knackpunkt": Wohin bzw. was tun mit der bei laufendem Motor IMMER vorhandenen überflüssigen Leistung? Sie ist da, man kann es im Gegensatz zu fremderregten Limas (ETZ) nicht ändern, man muß sie "loswerden", sie irgendwie "verbraten".

Ich sags mal mit Carl Hertwecks Mundart: Das ist ein ganz großer Grubenhund!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 15. Juli 2006 03:12

ETZChris hat geschrieben:...da könnte man doch gladweg ne Hybrid-Emme auf rotaxbasis entwickeln, oder????

Die hast Du doch schon, wenn auch ohne Rotax! Sie wandelt Metall in verwertbaren Rost um! :twisted:
Ex User Hermann

 

Beitragvon noehls » 15. Juli 2006 12:36

@hermann: Ich sags mal mit Carl Hertwecks Mundart: Das ist ein ganz großer Grubenhund!
Warum hat man dann eine solche lichtmaschine gewählt, warum handelt man sich solche Probleme ein? Wo sind die Vorteile?
Für den Sport? ohne Batterie und so? Leichter? einfacher? billiger?
Gruß
Tom

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Beitragvon Paule56 » 15. Juli 2006 13:07

Hermann hat geschrieben: Was bleibt ist die Regelung der Bordspannung auf ca. 14V.


Hab über das Thema echt schlecht geschlafen 8)

Ein Netzteil halte ich als Vergleich für nicht machbar.
Anders als hier bei der Lima ziehe ich da nur das, was ich dahinter verbrauche.
Im Umkehrschluss muss ich an der Rotax überschüssige davor anstehende Leistung vernichten.
Den Thyris scheint es optisch egal zu sein, ob sie das radikal über den "Blitzableiter" oder einen (hoch)ohmschen/induktiven Widerstand verrichten.

(In einen Netz- Bypass kannst die induktiven auch nicht ohne Sperrung der Null-Frequenz des Akkus legen)

In beiden Fällen ist's optisch die Platine deren Leiterzüge/Lötpunkte den Strom nicht ausgehalten haben, bei Lothar ein vielleicht doch vorab gestorbener Akku, bedingt ja Vollast --->Bordnetz? In Hermanns Pic ist kaum noch was erkennbar.

/OT
Eigentlich brauchts den Regler ja überhaupt nich: Gas auf max. 14V begrenzen ......... fahrts halt drehzahl- und nicht lastabhängig geregelt!
*duck*
OT
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon Ex User Hermann » 15. Juli 2006 14:44

noehls hat geschrieben:warum handelt man sich solche Probleme ein? Wo sind die Vorteile?

Ganz einfach: Berührungsfreie Stromerzeugung, also keinerlei Verschleiß an Kohlen etc.. Eine wirklich wartungsfreie Lima also.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Nordlicht111 » 15. Juli 2006 22:26

lothar hat geschrieben:
Bin Martins/Martinas Tipp nachgegangen. KTM bietet ein offensichtlich moderneres Modell (KTM Artikel-Nr. 584 110 34 100) für knapp 90,-EUR an. Ist etwas kleiner, leider auch zwischen den Schraubenlöchern, sollte man aber dennoch ohne große Probleme fest bekommen... Im Moment läuft noch eine Anfrage an KTM-Musch in Ketsch bezüglich der uneingeschränkten Kompatibilität zum alten Rotaxmotor 504E. Es liegt noch keine Antwort vor.

Gruß
Lothar

Ich habe diesen Regler bei ca 14tkm eingebaut und nun so bummelig 90 drauf...ohne Probleme....ich weiss nur, das wir ein Kabel geändert haben, da dort 4 rauskamen...und der Abstand der Schrauben war meiner Meinung nach der Gleiche
sowie die Abmessung!
Gruss, Martina
Nordlicht111

 

Beitragvon Ex User Hermann » 15. Juli 2006 22:48

Nordlicht111 hat geschrieben:ich weiss nur, das wir ein Kabel geändert haben, da dort 4 rauskamen

:shock: Aber 4 Kabel ist richtig. 3 gelbe Kabel als "Eingang" für die 3 Wechselstromphasen, ein schwarzes Kabel als "Plus-Ausgang", das Gehäuse ist Minus.
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Beitragvon Berni » 16. Juli 2006 06:34

Nordlicht111 hat geschrieben:....ich weiss nur, das wir ein Kabel geändert haben, da dort 4 rauskamen...
Gruss, Martina


Vielleicht noch eine Leitung für den Drehzahlmesser abgezwackt?

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Beitragvon Nordlicht111 » 16. Juli 2006 19:53

Hermann hat geschrieben:
Nordlicht111 hat geschrieben:ich weiss nur, das wir ein Kabel geändert haben, da dort 4 rauskamen

:shock: Aber 4 Kabel ist richtig. 3 gelbe Kabel als "Eingang" für die 3 Wechselstromphasen, ein schwarzes Kabel als "Plus-Ausgang", das Gehäuse ist Minus.

Grrrhhh, oder es waren 5 und wir brauchten nur 4...nein, ich geh jetzt nicht zum Mopped....
BTW: Ich hab nen neuen Bremssattel, Beläge und ne neue Pumpe dran....alte Stifte gingen nicht raus...ja, mit genug Kupferpaste eingesetzt...und der neue Zahnriemen ist auch drauf...Thorsten hat gestoppt..12 Minuten.... :wink:
Manchmal ists doch ganz praktisch Sonntags arbeiten zu gehen....
und das Mopped und den Männe zuhaus zu wissen 8)
Gruss, Martina
Nordlicht111

 

Beitragvon Ex User Hermann » 16. Juli 2006 23:16

gr-omit hat geschrieben:Vielleicht noch eine Leitung für den Drehzahlmesser abgezwackt?

Berni

Der wird je nach Bj. / Ausführung entweder an eines der 3 gelben Limakabel oder an das Kabel für den Zündimpuls angeklemmt. Und zwar ab Werk mit einem lächerlichen "Scotchverbinder". :evil:
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Beitragvon lothar » 17. Juli 2006 11:20

Die Kabelfarben können unterschiedlich sein. Der Erstregler in meiner MZ500R hatte drei gelbe (u, v, w) und ein schwarzes (+12V). Die Masse kam dabei über den Kühlkörperblock. Bei der Suzi GZ125 hängt das Teil sogar außen. Da sinds auch drei gelbe und ein schwarzes und ein rotes. In dem Falle würde ich das rote als +12V deuten und das schwarze als Masse.

Lothar


Nachtrag:
======
Die mir als Spezialisten empfohlenen Händler KTM-Sommer und KTM-Musch konnten keine Aussage zur Kompatibilität des KTM-Ersatzteils Spannungsregler KTM-Art.Nr. 584 110 34 100 für die Rotax machen. Musch gab einen Preis für den originalen Rotax-Regler von 290,- EUR an... :shock:
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Beitragvon Ex User Hermann » 17. Juli 2006 23:23

lothar hat geschrieben:Musch gab einen Preis für den originalen Rotax-Regler von 290,- EUR an... :shock:

:aerger: :stupid:

So, jetzt reichts! Ich werde mich gezielt schlau machen über "permanenterregte Schwunglichtmagnetzünder". Selbst im "Kupferwurm" von Hertweck stehen darüber einige Seiten, die alten englischen Ladys hatten fast alle so eine Lima. Allerdings wurden hier die Spulen gezielt per Lichtschalter/Zündschloß zu & abgeschaltet bzw. waren so ausgelegt, daß sie genau passten.

Beim Rotax ist es doch so, daß der Gleichrichter nichts mit der "Regelung" zu tun hat, die 3 Wechselstromphasen gehen von dort ja direkt weiter zu den Thyristoren. Dann wird einfach auf Masse geschaltet und gut. Offensichtlich können die Limaspulen das vertragen. Lediglich die "Meßschaltung" für die Spannung benötigt innerhalb des Reglers eine Gleichspannung.

Der Funktion nach dürfte übrigens die höchste Reglerbelastung mit wenigen Verbrauchern, also ohne Licht etc. entstehen, bei hoher Stromentnahme ist die Reglerbelastung geringer. Also immer schön mit Licht fahren, Watt sind genügend vorhanden (190). :wink:

Nachtrag: In einer MZ-Rep-Anleitung steht der Hinweis, daß bei Anschluß des "alten" Drehzahlmessers dieser an die "Hauptphase" angeschlossen werden soll, da diese immer eingeschaltet wäre. :gruebel:

(Der neuere Drehzahlmesser bekommt den Impuls vom Zündgeber)
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Beitragvon lothar » 18. Juli 2006 06:48

Hermann hat geschrieben:Nachtrag: In einer MZ-Rep-Anleitung steht der Hinweis, daß bei Anschluß des "alten" Drehzahlmessers dieser an die "Hauptphase" angeschlossen werden soll, da diese immer eingeschaltet wäre. :gruebel:

Ja, Hermann, deine obigen Schlussfolgerungen kann ich sowohl in technischer als auch ökonom. Hinsicht voll bestätigen.

Was "Hauptphase" bedeutet, ist mir allerdings schleierhaft. Von der Schaltung des Reglers her sind alle drei Phasen völlig gleichberechtigt.
Die Thyristoren und die Ansteuernetzwerke dafür sind 100% identisch, die drei gelben Leitungen reglerseitig sind ja auch nicht auseinanderzuhalten.
Ich halte die ungeschaltete Phase u (Kanal 1, wo auch der Drehzahlmesser dranhängt) noch immer für Zufall in meinem Oszillogramm.
Eben weil dort zufälligerweise nicht das Sensibelchen der drei Thyristoren dranhängt. Und wenn die Hauptphase immer eingeschaltet ist,
hätte man den Thyristor - der dann niemals eingeschaltet wäre - ja auch weglassen können, oder?
Auch bei meinem Oszillogramm, dass die drei Phasen ohne Regler zeigt, sind die Kurvenformen wie auch die Amplituden identisch.

Schade, dass uns das niemand von MZ erklären kann...oder liest hier jemand mit?
Wie schaut es denn überhaupt bei dem 660er Motor aus, welche Art von LiMa und Reglerprinzip gint es dort?
Ist etwa auch in der 1000er das Prinzip auf Grund des asiatischen Engagements geblieben oder oder ist man wieder zurück zur feldgeregelten Drehstrom-LiMa?

Kann da mal jemand checken??? :?:

Gruß
Lothar
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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Juli 2006 23:12

Lothar hat geschrieben:Was "Hauptphase" bedeutet, ist mir allerdings schleierhaft.

Mir auch, ich kratz mich immer noch am Kopf. :gruebel:

Lothar hat geschrieben:Von der Schaltung des Reglers her sind alle drei Phasen völlig gleichberechtigt.
Die Thyristoren und die Ansteuernetzwerke dafür sind 100% identisch, die drei gelben Leitungen reglerseitig sind ja auch nicht auseinanderzuhalten.
Ich halte die ungeschaltete Phase u (Kanal 1, wo auch der Drehzahlmesser dranhängt) noch immer für Zufall in meinem Oszillogramm.

Das ist es ja. MZ schreibt, daß der "alte" Drehzahlmesser an die Phase kommt, die auch immer zugeschaltet ist. Das soll man im Zweifel ausprobieren. :shock:

Ist für mich nicht nachvollziehbar oder ich habe irgendwas übersehen.

Lothar hat geschrieben:Wie schaut es denn überhaupt bei dem 660er Motor aus, welche Art von LiMa und Reglerprinzip gint es dort?

Hier wird ebenfalls eine Schwunglichtmagnetanlage eingesetzt.

Für die 1000S kann ichs nicht sagen. Aus Gründen der Wartungsarmut halte ich es aber für wahrscheinlich.
Ex User Hermann

 

Beitragvon lothar » 26. Juli 2006 10:04

Die Rotax-Regler-Analyse ist abgeschlossen. Es gibt Synthese-Fortschritte in Form eines auf dem Tisch erprobten Musters.
Links das Kühlkörpergehäuse des originalen Reglers, rechts das Einbau-kompatible Entwicklungsmuster des Neuaufbaus .
Zu erkennen sind der Drehstromgleichrichterblock und die Steuerplatine.

e-muster.jpg


Die Steuerplatine wurde unter teilweiser Verwendung von SMD-Bauelementen auf einer Experimentier-
Lochrasterplatine aufgebaut. Zur Größenvorstellung: Der Abstand von Loch zu Loch beträgt 2,54mm.

smd.jpg


(Im Gegensatz zur Papstwahl) möge bei der Erprobung in der MZ500R kein weißer Rauch aufsteigen...drückt mir die Daumen.

Gruß
Lothar
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Beitragvon tippi » 26. Juli 2006 10:23

Hut ab! und
Daumendrück ,
wann soll denn die Testfahrt sein?
Dein Besuch beim Suzuki-Motorradhaus war wohl ergebnislos ausgegangen?
Zuletzt geändert von tippi am 26. Juli 2006 11:19, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon lothar » 26. Juli 2006 10:37

tippi hat geschrieben:Hut ab!
Testfahrt nur mit HUT-AUF!

tippi hat geschrieben:Daumendrück
Danke!

tippi hat geschrieben:Dein Besuch im Suzuki-Motorradhaus war wohl ergebnislos ausgegangen?
Ganz so kann man das nicht sagen. Frage: "Wie groß sind denn die LiMa-Leistungen
bei den gängigen Suzis?" - Antwort des Experten:"??? :oops: ???"

Anschließend wurde in einem Zuliedererkatalog nach Reglern gesucht. Unter MuZ wurde man in Richtung
Silverstar fündig: Ca. 95 EUR das Teil. Ich Alzi hab dummerweise den Katalog-Namen vergessen:
Schw... oder Sch..t oder so ähnlich. Kennt den zufällig jemand?

@tippi: Nutzt du deine Mittagspause ebenso wie ich regelmäßig zum Surfen durch das beste MZ-Forum des Universums? :lol:

Lothar
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Beitragvon Ex User Otis » 26. Juli 2006 10:54

lothar hat geschrieben:Die Rotax-Regler-Analyse ist abgeschlossen. Es gibt Synthese-Fortschritte in Form eines auf dem Tisch erprobten Musters.

(Im Gegensatz zur Papstwahl) möge bei der Erprobung in der MZ500R kein weißer Rauch aufsteigen...drückt mir die Daumen.

Gruß
Lothar


Viel Erfolg Lothar.. :top:
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Beitragvon tippi » 26. Juli 2006 11:23

lothar hat geschrieben:@tippi: Nutzt du deine Mittagspause ebenso wie ich ...


Nu, wie der Sachse sagt! :D , jetzt aber wieder ganz schnell "back to topic"

Jan

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Beitragvon Lorchen » 26. Juli 2006 13:23

tippi hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:@tippi: Nutzt du deine Mittagspause ebenso wie ich ...


Nu, wie der Sachse sagt! :D , jetzt aber wieder ganz schnell "back to topic"

Jan

Ja, so mach ich's auch. :lol: Allerdings war meine Mittagspause heute in einem Keller mit kapitalem Brandschaden. :evil:
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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016

Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)
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Beitragvon G/S Martin » 26. Juli 2006 21:05

lothar hat geschrieben:Anschließend wurde in einem Zuliedererkatalog nach Reglern gesucht. Unter MuZ wurde man in Richtung
Silverstar fündig: Ca. 95 EUR das Teil. Ich Alzi hab dummerweise den Katalog-Namen vergessen:
Schw... oder Sch..t oder so ähnlich. Kennt den zufällig jemand?Lothar


schuricht vielleicht? haben wir nen katalog von auf der firma, die haben meines wissens nach aber nur elektrik für den industriebedarf... Bild
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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 02:39

Zufällig gefunden, passt grad hierher: http://www.barth-shop.de/

Etwas nach unten scrollen. Ein Universalregler für Wechselstromlimas. Vielleicht eine Alternative für alle, die sich sowas nicht selbst bauen können.
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Beitragvon lothar » 27. Juli 2006 07:37

G/S Martin hat geschrieben:schuricht vielleicht? haben wir nen katalog von auf der firma, die haben meines wissens nach aber nur elektrik für den industriebedarf...
Nein, Schuricht war es definitiv nicht. Den kenne ich, die führen keine markenspezifischen Motorradteile. War eher so ....ert am Ende. Krieg ich aber raus beim nächsten Werkstattbesuch.



Hermann hat geschrieben:http://www.barth-shop.de/....Vielleicht eine Alternative ...
Auf jeden Fall! Hier ist sogar die LiMa-Leistung spezifiziert. Sollte also passen. Der Preis bewegt sich im vernünftigen Durchschnitt. Lediglich die Befestigungslöcher sind etwa 15mm enger beisammen, düfte aber kein Problem sein!




Gestern Abend Erprobung des Eigenbau-Spannungs-Totschlägers in MZ500R:
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D Funktioniert!!! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
Spannung am Regler steht wie Ast bei 14,2V. Keine erkennbare Spannungsänderung bei Laständerungen. An der Batterie auf Grund der Abfälle über Leitungen und Sicherungen 14,1...14,2V je nach Lichtlast.



Was noch zu tun bleibt, ist die Entwicklung eines Layouts, das die 100%-rüttelfeste Bauelementemontage berücksichtigt, für die zwei kleinen spannungsfesten Transistoren auf der Platine gibt es leider keine SMD-Ausführung. Und natürlich bleibt auch noch der Nachweis zu erbringen, dass am Montageort und bei allen Umgebungs- und Betriebsbedingungen die Wärmeabfuhr ausreichend ist. Spontane Bereitschaftserklärungen für die Unterstützung bei Feldversuchen gingen bereits ein, danke, werde gern darauf zurückkommen!!!

Gruß
Lothar



:schlaumeier:
Nochmal der Hinweis für alle Rotax-Treiber, unbedingt eine zusätzliche Sicherung min 16A ... max 25A für das Plus-Reglerkabel vorzusehen. Am Vierer-Si-Kasten sind normalerweise nur 2 Plätze belegt (Si1 fürs Bordnetz, Si3 für den Blinker). Den Si2-Platz habe ich schon für eine zusätzliche Bordsteckdose verwendet und den Si4-Platz für eben die o.g. Zusatzsicherung. Das Plus-Regler-Kabel geht dann an Si4 und von dort über ein kurzes anzufertigendes Zusatzkabel mit zwei 6,3-mm-Flachsteckern an den bisherigen Einspeisepunkt von Batterie/Bordsicherung an Si1.
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Beitragvon Paule56 » 27. Juli 2006 07:58

lothar hat geschrieben: :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D Funktioniert!!! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D


Glückwunsch!

ne dumme Frage am Rande:
Was zeigt an diesen Limas den iO - Passus an? Die 61 ist ja bauartbedingt nicht vorhanden.
Gruß
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Beitragvon lothar » 27. Juli 2006 08:23

Paule56 hat geschrieben:ne dumme Frage am Rande:
Was zeigt an diesen Limas den iO - Passus an?

Eine Ladekontrolle gibt es definitiv nicht. Wozu braucht´s das auch? LiMa und Regler gehen doch niemals kaputt... :evil:

Stirbt nach ein bis zwei Stunden Fahrt völlig unerwartet und viel zu früh das Bordnetz ab :cry: ,
war eventuell doch was im Busch, und dann ist ja eh alles klar.

Alles klar? :idea:

Lothar
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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 08:24

lothar hat geschrieben:Auf jeden Fall! Hier ist sogar die LiMa-Leistung spezifiziert. Sollte also passen. Der Preis bewegt sich im vernünftigen Durchschnitt. Lediglich die Befestigungslöcher sind etwa 15mm enger beisammen, düfte aber kein Problem sein!

Bezogen auf unsere "Grundplatte" aus Blech: Einfach ein Loch bohren. Interessant sind vor allem die angegebenen Daten einschließlich der mechanischen Festigkeit! Das Teil mit seinen 370W Belastbarkeit dürfte in der Rotax wohl kaum an seine Grenzen stoßen!

Lothar hat geschrieben:Gestern Abend Erprobung des Eigenbau-Spannungs-Totschlägers in MZ500R:
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D Funktioniert!!! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
Spannung am Regler steht wie Ast bei 14,2V. Keine erkennbare Spannungsänderung bei Laständerungen. An der Batterie auf Grund der Abfälle über Leitungen und Sicherungen 14,1...14,2V je nach Lichtlast.

Super! Frage: Welche Thyristoren waren im Originalteil? Bei mir sind es "S1012L", bei Conrad gibt es "S4010L" und "S6010L", diese haben 400V bzw. 600V Spannungsfestigkeit und 10A . Demnach müßten die im Original verwendeten "nur" 100V Spannungsfestigkeit und 12A haben.

Es war übrigens tatsächlich so, daß einer der beiden Kleintransistoren per Wärmeleitpaste Kontakt zum Gehäuse hatte. Möglicherweise eine gewollte Temperaturabhängigkeit der Spannungsregelung?
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Beitragvon Lorchen » 27. Juli 2006 08:29

Hermann hat geschrieben:Es war übrigens tatsächlich so, daß einer der beiden Kleintransistoren per Wärmeleitpaste Kontakt zum Gehäuse hatte. Möglicherweise eine gewollte Temperaturabhängigkeit der Spannungsregelung?

Ich lese hier immer aufmerksam mit, obwohl es mich eigentlich nichts angeht, hab keine Rotax. :wink:
Jetzt doch mal mein Senf. Wenn der Transistor am Gehäuse anliegt, würde die Temperaturabhängigkeit von der Reglertemperatur gesteuert werden, nicht von der Umgebungstemperatur. Nur das wäre sinnvoll.
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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 08:34

Lorchen hat geschrieben:Jetzt doch mal mein Senf. Wenn der Transistor am Gehäuse anliegt, würde die Temperaturabhängigkeit von der Reglertemperatur gesteuert werden, nicht von der Umgebungstemperatur. Nur das wäre sinnvoll.

Fein das Du auch mal was sagst!

Richtig, das Gehäuse wird im Extremfall sehr warm, schließlich wird hier überflüssige Leistung regelrecht "verbraten". Keine Ahnung was da vorgeht, denkbar wäre eine Schonung der Thyristoren vor Überlast.

Bitte weitere Kommentare, auch wenn Du keine Rotax hast (noch nicht)! :wink:

Gegen Lothar und Dich bin ich ein elektronischer Depp, also ist jede Unterstützung willkommen!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 08:37

Nochmal als Hinweis: Die größte Belastung des Reglers findet bei geringster Belastung der Lima statt und umgekehrt! Wer also meint, zur Schonung oder um schneller die Batterie voll zu bekommen mal das Licht auszulassen, belastet nur den Regler!
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Beitragvon Paule56 » 27. Juli 2006 08:41

lothar hat geschrieben:Stirbt nach ein bis zwei Stunden Fahrt völlig unerwartet und viel zu früh das Bordnetz ab :cry: ,


laterna volticus nachrüsten?

Gab da mal so ne Spannungsanzeige mit drei LED und nem A277 (hättsch noch Stücker um 10 rumliegen) drinnen, wobei die grüne brauchts ja gar nich, is ja unkaputtbar ;-)
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 08:43

Sinnvoll wäre die Messung des Stromes, wie es bei englischen Motorrädern praktisch immer vorhanden war (und auch als Kickstarterhilfe diente)
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Beitragvon Lorchen » 27. Juli 2006 09:11

Paule56 hat geschrieben:... und nem A277 (hättsch noch Stücker um 10 rumliegen) ...

Hach, der A277. :jump: Was haben wir danach angestanden zu Ostzeiten. :roll:
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Beitragvon Lorchen » 27. Juli 2006 09:14

Ich hatte mal eine 3-Punkt-Anzeige mit farbigen LED drin.
Grün :arrow: Bordpannung i.O.
Gelb :arrow: Bordpannung zu niedrig
Rot :arrow: Bordpannung zu hoch
Wenn man mit Licht fährt und von der Lima kommt nichts mehr, sinkt die Bordspannung sofort etwas ab. Das reicht zur Auswertung.

Meinst Du das, Paule?
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Beitragvon Paule56 » 27. Juli 2006 09:15

Mit 10 habe ich leicht untertrieben ....

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hast Bedarf?
Gruß
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Beitragvon Lorchen » 27. Juli 2006 09:22

Na siehst, ist ja alles vorhanden. :lol:

Leider sind meine speziellen Elektronikzeiten seit 10 Jahren vorbei wegen Selbständigkeit. Daher ist mir vieles verlorengegangen - an Wissen und Bauelementen.
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Beitragvon DocMartin » 27. Juli 2006 09:29

Ist mir gerade untergekommen:
http://www.ezwebz.com/gs-classic/download/recreg_d.pdf

Die Schaltung müßte ja fast passen??

Ahoi, Martin

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Beitragvon lothar » 27. Juli 2006 09:37

Hermann hat geschrieben:Nochmal als Hinweis: Die größte Belastung des Reglers findet bei geringster Belastung der Lima statt und umgekehrt! Wer also meint, zur Schonung oder um schneller die Batterie voll zu bekommen mal das Licht auszulassen, belastet nur den Regler!
Ergänzung:
Die größte Belastung des Reglers findet bei geringster Belastung der Lima und hoher Drehzahl statt.

Nach meinen Messungen bringt die LiMa bei voller Lichtlast schon bei LL-Drehzahl (ca.1000min-1) die volle Ladespannung von 14,2V! Dieser Fakt lässt ausnahmsweise mal keine Wünsche offen....

Paule56 hat geschrieben:laterna volticus nachrüsten?

Wäre nicht schlecht, gute Idee. Obwohl der A277 in den 80er Jahren schaltungsmäßig auf dem Reißbrett meines Nachbarkollegen entstand, bin ich mit der Applikation nicht mehr so vertraut: Kann man Batteriespannung gleichzeitig als Betriebs- und Messspannung nehmen?Wenn das geht, dann wäre sowas, wie z.B.

rot oder finster<11,9V
12,0V<gelb<13,7V
13,8V<grün

informativ genug (gibts als Bordinstrument garantiert auch bei Luise)

@Hermann: Strommessung ist auch sinnvoll, nur in der fertigen Rotax-Anlage schwieriger zu realisieren, meine ich.


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Beitragvon lothar » 27. Juli 2006 10:02

DocMartin hat geschrieben:Die Schaltung müßte ja fast passen??Ahoi, Martin
:shock: Jetzt, da ich den steinigen Weg im Sologang hinter mich gebracht hab, purzeln die Infos nur so...

Das Prinzip ist ähnlich, bei meiner Variante wird die tatsächliche Batteriespannung als Regelgröße überwacht. In DocMartins Link wird die Spitzenspannung in jeder einzelnen Phase detektiert, das finde ich fast noch eleganter, da keinerlei aktive Komponenten (Transistoren) enthalten sind. Jedoch ist der Abgleich eine ziemliche Puzzelei, bzw. fast unmöglich.


Hermann hat geschrieben:Frage: Welche Thyristoren waren im Originalteil? Bei mir sind es "S1012L", bei Conrad gibt es....

Du hattest die vollständige Typbezeichnung :shock: ?????
Meine war nicht mehr zu lesen, da habe ich einige Stunden wie im Maya-Kalender rumgoogeln müssen, um mir darauf einen Reim machen zu können.... :cry:

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Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 12:04

Lorchen hat geschrieben:Ich hatte mal eine 3-Punkt-Anzeige mit farbigen LED drin.
Grün :arrow: Bordpannung i.O.
Gelb :arrow: Bordpannung zu niedrig
Rot :arrow: Bordpannung zu hoch

Sowas gibts immer noch, bei Conrad in der Modellbauecke z.B.

Diese Schaltung (Fensterdiskriminator, was für ein Name) wäre sowas:

Bild
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 27. Juli 2006 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 27. Juli 2006 12:21

lothar hat geschrieben:Du hattest die vollständige Typbezeichnung :shock: ?????
Meine war nicht mehr zu lesen, da habe ich einige Stunden wie im Maya-Kalender rumgoogeln müssen, um mir darauf einen Reim machen zu können.... :cry:

Lothar

Seit heute Morgen. Allerdings nur auf einem Th. erkennbar. Dafür kann man die Bezeichnung der Transistoren nicht erkennen. :?
Ex User Hermann

 

Beitragvon Paule56 » 27. Juli 2006 14:07

Lorchen hat geschrieben:Ich hatte mal eine 3-Punkt-Anzeige mit farbigen LED drin.
Grün :arrow: Bordpannung i.O.
Gelb :arrow: Bordpannung zu niedrig
Rot :arrow: Bordpannung zu hoch
Wenn man mit Licht fährt und von der Lima kommt nichts mehr, sinkt die Bordspannung sofort etwas ab. Das reicht zur Auswertung.

Meinst Du das, Paule?


Ja das meinte ich.

Sry, war wohl die ganze Zeit eingeloggt, aber nicht am PehZeh hatten hier ein mordsmäßiges Unwetter

abgedeckte Dächer
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umgestürzte Bäume
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Der wahre Gau ...
Gruß
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Beitragvon lothar » 12. Oktober 2006 12:38

Zurück zum eigentlichen Thema!

reg.jpg


Nachdem der erste Regler-Aufbau (siehe Beiträge weiter oben) über ca. 500km brav seinen Dienst in der MZ500R
getan hat, und keines der Bauelemente abgerüttelt wurde, ist ein zweites Muster entstanden.
Es enthält zum größten Teil SMD-Bauelemente, die von Natur aus mechanisch stabiler sind. Das Foto ist vor
dem beabsichtigten Vergießen der kleinen Steuerplatine aufgenommen worden.

Nicht nur das Layout hat eine Überarbeitung erfahren, sondern auch die Schaltung. Erkennbar an dem
zusätzlichen schwarzen Kabel (rechts), mit dem die Reglerspannung um ca. 0,5 V variiert werden kann:
offen: etwa 13,5V, mit Masse verbunden: etwa 14,0V.

Damit ergibt sich die Möglichkeit ( - die aber nicht zwangsweise genutzt werden muss - ) im Winterbetrieb die höhere Spannung
zu wählen und im Sommer die niedrige, womit die Temperaturabhängigkeit der (Blei-)Akku-Ladespannung, vgl. z.B. hier: hier
bessere Berücksichtigung findet.

Der Alukühlkörper kostet bei C etwa 3,20, der 3-phasige Brückengleichrichter 15,30. Die Steuerplatine ist
fertigungstechnisch recht aufwändig und die darunter angeordneten Thyristoren sind nicht gerade billig.

Das Originalersatzteil lag so bei etwa 120,-, so dass man grob kalkuliert reichlich 50% der Kosten bei einem
Selbstbau ohne Einrechnung der eigenen Arbeitszeit sparen kann. Außerdem ist es ein gutes Gefühl zu wissen,
dass man bei einem Fehler nicht unbedingt alles wegschmeißen muss. Der Kühlkörper bleibt auf jeden Fall,
Brückengleichrichter und Steuerplatine sind einzeln auswechselbar.

Gruß
Lothar
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Beitragvon g-spann » 12. Oktober 2006 12:46

Wow!
Bin sehr beeindruckt!
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Beitragvon sammycolonia » 12. Oktober 2006 12:49

hi lothar...
wie du ja sicher weisst bin ich ein elektroniktrottel...:lol:
aber das was du da gemacht und beschrieben hast sieht richtig gut aus... :gut: :respekt:
wann gehst du den damit in serie?
da gibst bestimmt ne menge abnehmer für...;)
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Beitragvon lothar » 12. Oktober 2006 13:04

sammycolonia hat geschrieben:hi lothar...wann gehst du den damit in serie?
da gibst bestimmt ne menge abnehmer für...;)

Hallo Thomas, es wird keine Serie geben. Falls jedoch ein Rotaxianer mal ein ernsthaftes Problem an dieser Stelle hat, kann er sich natürlich gern an mich wenden. Problematisch sind für mich vor allem die mechanischen Arbeiten. Wer da in der Lage ist mitzuziehen, dem sollte geholfen werden können.
Gruß
Lothar
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Beitragvon sammycolonia » 12. Oktober 2006 13:12

lothar hat geschrieben:Problem an dieser Stelle hat, kann er sich natürlich gern an mich wenden. Problematisch sind für mich vor allem die mechanischen Arbeiten. Wer da in der Lage ist mitzuziehen, dem sollte geholfen werden können.
Gruß
Lothar
mechanische sachen stellen mich in den wenigsten fällen vor ein problen. da arbeite ich nach skizze, oder zeichnung. wenn die entsprechenden rohlinge vorliegen! bohren, sägen und feilen hab ich ja mal gelernt...;)
hätte ich ne drehbank und ne fräsmaschine, wir könnten unsere mopeds selber bauen...:lol:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Beitragvon Andreas » 12. Oktober 2006 14:11

lothar hat geschrieben:Zurück zum eigentlichen Thema!



Lothar,
ich bin begeistert, auch wenn ich wahrscheinlich niemals Bedarf an diesem Teil haben werde.
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
- Intelligenz hilft. Immer. -
- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
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Beitragvon lothar » 12. Oktober 2006 14:56

Andreas hat geschrieben:..., auch wenn ich wahrscheinlich niemals Bedarf an diesem Teil haben werde.

:shock: Was kommt eigentlich nach dem ETS-Gespann... ???
Sag niemals niemals... :lol:

Gruß
Lothar

PS: Für alle die, die auch schon auf den 6-V-Gleichstrom-LiMa-Regler mit U-Steueranschluss warten: Seid guter Hoffnung, da ist was in der Röhre...
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Beitragvon Ex User Otis » 12. Oktober 2006 16:06

lothar hat geschrieben:Zurück zum eigentlichen Thema!

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Nachdem der erste Regler-Aufbau (siehe Beiträge weiter oben) über ca. 500km brav seinen Dienst in der MZ500R
getan hat, und keines der Bauelemente abgerüttelt wurde, ist ein zweites Muster entstanden.
Es enthält zum größten Teil SMD-Bauelemente, die von Natur aus mechanisch stabiler sind. Das Foto ist vor
dem beabsichtigten Vergießen der kleinen Steuerplatine aufgenommen worden.

Nicht nur das Layout hat eine Überarbeitung erfahren, sondern auch die Schaltung. Erkennbar an dem
zusätzlichen schwarzen Kabel (rechts), mit dem die Reglerspannung um ca. 0,5 V variiert werden kann:
offen: etwa 13,5V, mit Masse verbunden: etwa 14,0V.

Damit ergibt sich die Möglichkeit ( - die aber nicht zwangsweise genutzt werden muss - ) im Winterbetrieb die höhere Spannung
zu wählen und im Sommer die niedrige, womit die Temperaturabhängigkeit der (Blei-)Akku-Ladespannung, vgl. z.B. hier: hier
bessere Berücksichtigung findet.

Der Alukühlkörper kostet bei C etwa 3,20, der 3-phasige Brückengleichrichter 15,30. Die Steuerplatine ist
fertigungstechnisch recht aufwändig und die darunter angeordneten Thyristoren sind nicht gerade billig.

Das Originalersatzteil lag so bei etwa 120,-, so dass man grob kalkuliert reichlich 50% der Kosten bei einem
Selbstbau ohne Einrechnung der eigenen Arbeitszeit sparen kann. Außerdem ist es ein gutes Gefühl zu wissen,
dass man bei einem Fehler nicht unbedingt alles wegschmeißen muss. Der Kühlkörper bleibt auf jeden Fall,
Brückengleichrichter und Steuerplatine sind einzeln auswechselbar.

Gruß
Lothar


Am Ende schauts noch so gut aus,dass man es gar nimmer einbauen mag :wink:

Spitze :!: Lothar.. :top: :top: :top:
Ex User Otis

 

Beitragvon Andreas » 12. Oktober 2006 17:03

lothar hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:..., auch wenn ich wahrscheinlich niemals Bedarf an diesem Teil haben werde.

:shock: Was kommt eigentlich nach dem ETS-Gespann... ???
Sag niemals niemals... :lol:


Gute Frage....vorerst mal eine kleine TS, welche ich aber nicht behalten möchte.
Das Gespann ist auch noch nicht so, wie ich es gerne hätte, mir spuken da noch einige Träumereien durch den Kopf.....

Und letztendlich hat sich Conni doch in Elbe arg für Ronnys Transe interessiert....sehr verdächtig!
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
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Alles wird gut ...
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