unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

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unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 13:33

da sich meine zündung immer kurios verstellt nach, hmm sagen wir 200km, musste ich mal genauer hinsehen.

aufgefallen ist mir, dass der schmierfilz, nachdem ich ihn gestern getränkt hatte, wieder trocken war.

kann es infolge dessen sein, dass sich die unterbrechernase abgerieben hat? geschmolzern ist? natürlich im geringen maße? denn als ich den alten rausgenommen habe, mit dem sie sich ja garnicht mehr hatte einstellen lassen, ging es mit dem neuen gut. aber auch der hat jetzt seine probleme.
auch ist festustellen, dass die zündplatte fast völlig auf spätzündung eingestellt ist. also so 90% der langlöcher ausgenutzt sind.

scheint mir logisch und typisch. was sagt ihr dazu?
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon tippi » 23. September 2009 14:06

... hatte der Nocken ev. schon mal Rost angesetzt und jetzt eine sehr rauhe Oberfläche?
Hast Du richtiges Unterbrecherfett verwendet oder einfach "nur" Öl?

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Nelezwerg » 23. September 2009 14:30

Hallo,

es gibt von addinol extra einen unterbrecherölstift U1500. als sichere lösung solltest du diesen verwenden, da er garantiert (denke ich mal) dass das öl nicht so schnell bei wärmeentwicklung den filz "verlässt"

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon lothar » 23. September 2009 15:07

Nelezwerg hat geschrieben:Hallo,
es gibt von addinol extra einen unterbrecherölstift U1500. als sichere lösung solltest du diesen verwenden, da er garantiert (denke ich mal) dass das öl nicht so schnell bei wärmeentwicklung den filz "verlässt"


Na, das ist ja mal eine umwerfend gute Neuigkeit, es gibt es also wieder, das gute alte Unterbrecheröl!

Und herzlich willkommen im Forum, Nelezwerg, das war schon mal ein guter Einstand.
Ist das schon bei irgend einem Dealer gelistet? Oder woher kann man es unkompliziert beziehen?

Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon knut » 23. September 2009 15:15

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Paule56 » 23. September 2009 15:16

lothar hat geschrieben:Ist das schon bei irgend einem Dealer gelistet? Oder woher kann man es unkompliziert beziehen?


Google findet es nur HIER

Machen wir ne Sammelbestellung?
Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Nordlicht » 23. September 2009 15:19

was verstehst du Schmierfilz? Teil Nr. 13 ist der Filzwischer der mit Öl getränkt sein soll Bild ansonsten soll der Filz am Unterbrecher das überschüßige Öl aufnehmen. Es gab mal zur ..Hammer uns Sichelzeit Unterbrecher die vom Kunstsoff schei... waren..... besorge dir einen von Bosch ,der hält. Nr. weiß ich leider nicht ,wurde aber schon viel im Forum drüber geschrieben.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Jonas » 23. September 2009 16:20

Paule56 hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:Ist das schon bei irgend einem Dealer gelistet? Oder woher kann man es unkompliziert beziehen?


Google findet es nur HIER

Machen wir ne Sammelbestellung?


Hab´ ich gestern bei ebay gesehen, Suchbegriff war glaube ich "Unterbrecheröl" (kann gerade nicht nachsehen, bin in der Uni, da ist ebay in der BIB gesperrt). Ob man den Stift woanders billiger bekommt, keine Ahnung. Aber bei ´ner Sammelbestellung würde ich einen nehmen. :wink:

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon VielRost » 23. September 2009 16:27

Das gibts auch bei zweirad-schubert.de :
Unterbrecheröl für Schmierfilz "ADDINOL"
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Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Q_Pilot » 23. September 2009 16:40

Bei AKF gibt's das auch, und hier haben sie auch noch originales Zündunterbrecheröl aus DDR-Lagerbestand.
Es grüßt der Heiko aus dem Märkischen-Kreis

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 16:44

danke erstmal für die antworten. habe gerade iene probefahrt gemacht und werde gleich mal nachsehen, ob er noch ölig ist. kann gerade nicht, wegen der hitze.

Nordlicht hat geschrieben:was verstehst du Schmierfilz? Teil Nr. 13 ist der Filzwischer der mit Öl getränkt sein soll Bild ansonsten soll der Filz am Unterbrecher das überschüßige Öl aufnehmen.


ja genau. den mein ich. da hab ich öl rein getränkt.

welches überschüssige soll der aufnehmen?

unterbrecherfett habe ich leider nicht. nur getriebeöl in allen arten und motoröl in allen arten ^^ und wälzlagerfett aus der ddr und neues fett.

was wird geraten?

-- Hinzugefügt: 23.09.2009 16:55:42 --

und noch was.

ist es also möglich, dass druch fehlende schmierung mein untebrecher sich abgenutzt hat?
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Nordlicht » 23. September 2009 17:13

MeTzE hat geschrieben:welches überschüssige soll der aufnehmen?
das überschüssige Öl soll der Filzlappen am Unterbrecher aufnehmen..... oder hat deiner keinen ?
Gruß Uwe.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 17:32

doch den hab ich ja. der ist aich schön ölig.

aber mein schmierfilz ist schonwieder trocken. und dabei habe ich den schon nur auf den nockenberg eingestellt. und der war voll mit öl. so eine scheiße. das kotzt mich an.
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Sven Witzel » 23. September 2009 17:49

Das Öl gibt es auch bei mir :-D
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Das ganze ist von der Konsistenz ähnlich, die Farbe ist durchsichtig anstatt dem braun.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 17:58

wenn die konsistenz eine ähnliche ist, warum dann kann ich nciht mein öl nehmen, bzw. ist es nach 10km schon wieder raus und der filz trocken?
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Paule56 » 23. September 2009 18:08

MeTzE hat geschrieben:wenn die konsistenz eine ähnliche ist, warum dann kann ich nciht mein öl nehmen, bzw. ist es nach 10km schon wieder raus und der filz trocken?


Die wird nicht ähnlich sein.
Das früher als "Unterbröl" vertriebene Spezialzeugs war wie zäher Teer, deine gesammelte Mischungen an Motor- & Getriebeölen wird es allesamt abschleudern, weil viel zu flüssig
Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon derMaddin » 23. September 2009 18:33

Schon mal Jemand probiert den Nocken mit MoS² einzureiben? :wink:
Oder spricht da was dagegen? ;D
Gruß, Martin


Alles Knorkator?

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 18:34

wi sieht es aus mit fetten?
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon trabimotorrad » 23. September 2009 18:51

Bei mir ist das Schmieren des Unterbrechernocken ein besonders heiles Thema, weil ich eine Transistorzündung nachgeschaltet habe und über den Unterbrecher nur Steuerströme fließen, also kein Freibrennen des Kontaktes mehr stattfindet. Darum nehme ich weises Silikonfett, das ist ein recht "flüssiges" Fett und schmiert prima!
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 18:54

aha. das klingt ja gut. also werde ich morgen mal die fettpresse zücken.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Sven Witzel » 23. September 2009 20:01

MeTzE hat geschrieben:wenn die konsistenz eine ähnliche ist, warum dann kann ich nciht mein öl nehmen, bzw. ist es nach 10km schon wieder raus und der filz trocken?


Ähnlich zu Unbröl oder wie auch immer das braune Zeugs heißt...
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Jonas » 23. September 2009 20:19

Sven Witzel hat geschrieben:Das Öl gibt es auch bei mir :-D
Sammelbestellung willkommen !
Das ganze ist von der Konsistenz ähnlich, die Farbe ist durchsichtig anstatt dem braun.
Dosieren lässt es sich super !

Wieviel kostet denn der Addinol-Stift bei dir (incl. Versand)?

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon mzkay » 23. September 2009 20:30

METZE - dein Schmierfilz soll aber auch nicht satt auf dem nocken anliegen, sondern nur im OT den Nocken streifen - schau da bitte mal nach - sonst quetscht du das Öl wieder raus

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Sven Witzel » 23. September 2009 20:32

Jonas hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:Das Öl gibt es auch bei mir :-D
Sammelbestellung willkommen !
Das ganze ist von der Konsistenz ähnlich, die Farbe ist durchsichtig anstatt dem braun.
Dosieren lässt es sich super !

Wieviel kostet denn der Addinol-Stift bei dir (incl. Versand)?


Du hast PN ;-)

Da es aber auch für andere interessant sein könnte:
Inkl. Versand wären es 5,80 €
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Jonas » 23. September 2009 20:41

Sven Witzel hat geschrieben: Du hast PN ;-)

Du auch. :ja:

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 20:42

scheiße. er wird zugebombt.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Jonas » 23. September 2009 20:45

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Sven Witzel » 23. September 2009 20:51

kurzfristige Sammelbestellung :lol:
Bis Freitag 12.00 Uhr gilt der Preis

Wer Interesse hat bitte PN oder e-Mail an mich...
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Rico » 23. September 2009 21:03

Zu DDR Zeiten habe ich immer Getriebeöl aus dem Motor genommen.
Erst durch das Forum hier habe ich erfahren, daß man das nicht soll.
Probleme hatte ich nie mit dem Unterbrecher, alle 2500 km eingestellt und nach 20000 km gewechselt.

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon 6V-Opi » 23. September 2009 22:20

Normalerweise kontaktiert der Schmierfilz nur den oberen Teil des Nocken ( also antupsen) und fettet Ihn daher ist ein verbrennen des Hammers nicht machbar .Es könnte sein das Hammer zu viel Druck auf den Nocken ausübt das würde den Abrieb erklären . Sichte mal ob Rost oder Lochschäden auf der Nockenoberfläche zu finden sind, reibe diese mit Kupfer ab und glätte mit einem Lederriemen . Adinol 80 Oldtimer öl nehme ich z.B. für Filz . wen dieser aber nichts taugt, kannst du fetten soviel du willst ,die Neuzeitler bringens manchmal nicht. Dann nimm als Überbrückung ein stück aus Opa`s Jacke oder Hut. ;D
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 23. September 2009 22:31

der filz ist sicher seit 1983 nicht mehr gewechselt wurden. muss aber so gehen.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon 6V-Opi » 23. September 2009 23:32

O.K. mal weg von Filzen und Hammer . Ist die Zünd ungleichheit im höheren Bereich soltest du mal den Kondensator prüfen . Ist sie im unterren bereich ist kabelfestigkeit an Lima zu testen . Und wie sieht es mit Überhitzung der Lima aus, Anker-, oder Spulen-kurzschluß aus ,wobei wir wieder bei trockenen Filz wären. Die Lima richtigen lauf also schleift nicht ?
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 24. September 2009 07:32

nein, nein, nein, nein, das auch nicht, auch das nicht. aber gute ideen. :)

es ist immer nur die zündung verstellt. aber wie weit richtung spät. einmal derbe richtung früh. mit klopfen und so. aber meinst richtung früh.
bevor ich irgendwas anderes anfasse gucke ich immer erst dien zzp an. und der ist immer der übeltäter gewesen.
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Nordlicht » 24. September 2009 09:05

ich hat geschrieben:Zu DDR Zeiten habe ich immer Getriebeöl aus dem Motor genommen.
Erst durch das Forum hier habe ich erfahren, daß man das nicht soll.
Probleme hatte ich nie mit dem Unterbrecher, alle 2500 km eingestellt und nach 20000 km gewechselt.

dito.....und wenn der Unterbrecher auch noch nach 20000km ok. er bleibt.....meine HUFU 43000km...noch nie gwechselt!
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Rico » 24. September 2009 15:44

Nordlicht hat geschrieben:[....und wenn der Unterbrecher auch noch nach 20000km ok. er bleibt.....meine HUFU 43000km...noch nie gwechselt!

Und ich Ochse habe den nach 20000 km prophylaktisch rausgeschmissen, so eine Verschwendung.

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon TZ250 » 24. September 2009 21:57

MeTzE hat geschrieben:nein, nein, nein, nein, das auch nicht, auch das nicht. aber gute ideen. :)

es ist immer nur die zündung verstellt. aber wie weit richtung spät. einmal derbe richtung früh. mit klopfen und so. aber meinst richtung früh.
bevor ich irgendwas anderes anfasse gucke ich immer erst dien zzp an. und der ist immer der übeltäter gewesen.

Also, wenn ich mich nicht ganz dolle irre, kann ein abgenuddelter Unterbrecher doch die Zündung nur in Richtung "spät" verstellen, weil er durch die Abnutzung etwas später abhebt. Ich denke, da ist was anderes faul, wenn sich die Zündung auch mal in Richtung "früh" verstellt hat... :gruebel:
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 24. September 2009 22:02

mein ich ja. spät. ging ja mit fehlzündungen aus.

jedenfalls war das früh ein zwei mal. sonst immer nur spät. heut schonwieder. gestern eingestellt, super lauf, wenn an und warm. standgas über minuten bei 1000 und dann ging sie nach 2 stunden nicht mehr an.

wenn murgen meine bestellte zünduhr kommt, kommen sollte, dann gucke ich mir den zzp nochmal an. aber langsam reichts. will nicht jeden tag den limadeckel abmachen. ist sicher auch nicht so gewollt.

-- Hinzugefügt: 24.09.2009 22:08:18 --

aber mal gesetzt den fall, der schmierfilz wäre nass. wie schnell würde sich der unterbrecher abnutzen? ausgehend von einem guten nocken ohne kompletten rostüberzug, ein zwei kleine punkte beschleunigen das nicht bedeutend.

und wie schnell im gegensatz wäre das zu dem auch möglichen unterbrecherabbrand?

wie kann ich meinen kondensator überprüfen, ob er nicht durchgeschlagen, oder noch brauchbar ist?
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon lothar » 25. September 2009 07:34

MeTzE hat geschrieben:wie kann ich meinen kondensator überprüfen, ob er nicht durchgeschlagen, oder noch brauchbar ist?

... findest du in der "MZ-Elektrik" (Link siehe Fußzeile unten)

Ansonsten: Wie ist der Nocken beschaffen? Hat er Furchen? Hebt der U-Kontakt flott ab und bleibt auf gleichem Abstand geöffnet?
Oder steigt der Nockenberg sehr langsam an oder gibt es auf dem "Berg" evt. sogar mal eine rückläufige Tendenz?
Sofern der Nocken sich auf der KW nicht verdrehen kann, sind manchmal verschlissene Nockenkonturen die Ursache
für merkwürdige ZZP-Verstellung.

Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 25. September 2009 08:04

lothar hat geschrieben:Lässt das Multimeter keine Kapazitätsmessung zu, kann man sich beim 0,22µF-Standardtyp wie folgt behelfen: Eine Wechselspannungsquelle im Kleinspannungsbereich (z.B. Klingeltransformator 6V~ oder Steckernetzteil 3V~... 20V~) wird in Reihe mit einem Widerstand von 15kΩ und dem Zündkondensator geschaltet. Im AC-Bereich wird die Spannung über der Quelle Uq~ und die Spannung über dem Zündkondensator Uc~ gemessen. Beträgt die Spannung über dem Zündkondensator 65 ... 75% der Quellenspannung, ist der Kapazitätswert bzw. der Kondensator in Ordnung, wobei eine Netzfrequenz von 50Hz für das Experiment vorausgesetzt wurde (Schaltung Bild A.4-1).




ist ja einleuchtent. aber geht das auch einfacher? abgesehen davon, dass ich keinen solchen trafo so schnell habe, fehlt mir auch noch der 15kOHM widerstand. :(


lothar hat geschrieben:Ansonsten: Wie ist der Nocken beschaffen? Hat er Furchen? Hebt der U-Kontakt flott ab und bleibt auf gleichem Abstand geöffnet?
Oder steigt der Nockenberg sehr langsam an oder gibt es auf dem "Berg" evt. sogar mal eine rückläufige Tendenz?
Sofern der Nocken sich auf der KW nicht verdrehen kann, sind manchmal verschlissene Nockenkonturen die Ursache
für merkwürdige ZZP-Verstellung.


der nocken hat keine furchen. 1 2 kleine rostpunkte oder flugrost oder was weiß ich. nichts großes und nur mit gutem auge erkennbar.

hebt ehr flott ab? keine ahnung. hebt ab und geht zu. gleichmäßig und subjektiv gefühlt wie immer. eine rücklaufende tendenz gibt es nicht.

also verdrehen kann der nsich nicht. der sitzt fest. und wie kann die nockenkontur verschleißen, bzw, wie kann ich das testen?
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon lothar » 25. September 2009 08:42

Wenn man die Kapazität bestimmen will, geht es wirklich nicht anders.
Du kannst aber zumindest mal den Isolationswiderstand des C mit deinem Multimeter bestimmen.
Geht die Anzeige langsam gegen unendlich, sollte alles OK sein. Das C wird für die Veränderung des ZZP aber
kaum verantwortlich zu machen sein. Bei Kurzschluss dürfte gar nichts gehen und bei Kapazitätsverlust
wäre ein ziemliches Kontaktfeuer am U-Kontakt zu beobachten.

Den Verschleiß des Nockens hast du praktisch mit den visuellen Tests beurteilt, offensichtlich OK.

Bliebe noch der Kontakt an sich. Evt. eiert der bewegliche Teil des U-Kontakts auf der kleinen Hebelachse,
so dass sich unterschiedliche Abhebezeiten ergeben?
Sind die Kabel alle fest an der Zündspule, keine Wackelkontakte?
Wackelt die KW beim radialen Hin-und Herbewegen mit den Fingern am Nocken spürbar?

Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Affioldtimer » 25. September 2009 09:37

Zu dem Beitrag von weiter oben die Frage mit dem MoS-Fett, ich kann nur davon abraten. Das Fett enthält Graphit und Graphit leitet ja bekanntlicherweise, Ihr könnt euch damit einen schönen Kurzschluß in die Zündung einbauen und Euch nach dem Fehler totsuchen. Ist mir selbst bei meiner DKW RT 175 VS passiert. Also lieber Bosch Unterbrecherfett oder ähnl. verwenden.

Mit freundlichem Schraubergruß

Jens

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 25. September 2009 10:13

der motor wurde überholt. neue lager u.ä. also da wackelt nichts. ist auch nicht im kleinsten unmerklichen zu erwarten.

der unterbrecher ist neu. so 1000km maximal.

wenn der sich hinundher bewegen würde, wie kann ich mir erklären, dass sie super anspringt und läuft, wenn ich die zündung eingestellt habe, aber ncah 200km nur noch gut läuft (auch standgas hält), aber nicht mehr so richtig anspringen will?!? vergaser stimmt und passt super. kerze ist meines erachtens ein musterbeispiel an bräune. auch wenn sie nicht ansprang.

an der zündspule habe ich neue kabel rangebaut, weil eines abgefallen war. mein gedanke ist echt nur der kondensator, aber da ich im hertweck über die funktion und arbeitsweisen des C gelesen habe, bin ich mir nicht so sicher.

auch habe ich ein eigentlich gutes elektrotechnisches verständniss (@lothar: auch wenn die 4,0 beim herrn hübner mir was anderes aufzeigen sollen :freude: ), aber was mir das problem mit der zzp-verstellung beschert ist mir langsam nur einleuchtend, wenn es der C ist, oder ein mechsnisches problem. -.-

lothar, als mann der elektronik kannst du mir vielleicht auch hier helfen. Mein Blinkproblem
ich habe gestern sogar die kabel durchgemessen!!! aber ausser dass alles i.o. ist, konnte ich nichts feststellen.

ich bin langsam echt am ende.

habe ja auch den wurm im blinker, wie man aus meinem anderen fred erkennen kann.
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon lothar » 25. September 2009 10:45

MeTzE hat geschrieben:auch habe ich ein eigentlich gutes elektrotechnisches verständniss (@lothar: auch wenn die 4,0 beim herrn hübner mir was anderes aufzeigen sollen :freude: )

Oha, du bist ja aus unserem Stall...

Das beste, erscheint mir unter den speziellen Umständen ("eigentlich alles i.O."), wäre eine Diagnose vor Ort.
Ist das irgendwie räumlich und zeitlich möglich? Bin erst mal ab sofort bis Montag offline...

Gruß
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 25. September 2009 11:25

wollte ja schon lange mal hallo sagen kommen. es ergab sich nur immer keine möglichkeit. :oops: werde das im neuen semester mal in angriff nehmen.

aber wie soll ich das machen? meinst hinfahren? nee ich wohne 150km von dresden weg und lasse meine perle nicht in dresden stehen. nieeeeemals. :lach:

aber danke. wo sitzt du eigentlich? im rahmen des umbaus immernoch verbannt?
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Günni » 25. September 2009 12:48

lothar hat geschrieben:
MeTzE hat geschrieben:auch habe ich ein eigentlich gutes elektrotechnisches verständniss (@lothar: auch wenn die 4,0 beim herrn hübner mir was anderes aufzeigen sollen :freude: )

Oha, du bist ja aus unserem Stall...

Das beste, erscheint mir unter den speziellen Umständen ("eigentlich alles i.O."), wäre eine Diagnose vor Ort.
Ist das irgendwie räumlich und zeitlich möglich? Bin erst mal ab sofort bis Montag offline...

Gruß
Lothar


Hallo Lothar,

wenn du dir beim MeTzE den Verbrecher anschaust, schau doch auch gleich mal nach den rechten Blinkern. Da hat er auch auf LED umgefrickelt und einen Wackelkontakt, den er nicht findet.

mfg


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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 25. September 2009 16:04

so ich habe etwas gefunden, was nicht wegläuft.

2-rad-kettenfließfett. etwaserwärmt und dann in den filz getrückt. und das nicht zu sparsam. hält schon 10km. das öl hatte sich nach 3km schon zum himalaya aufgemacht.

mal sehen, wie es wirkt.

-- Hinzugefügt: 25.09.2009 18:25:02 --

was mir aber gerade noch eingefallen ist, ist dass ich den filz seit jahren nicht beachtet habe. problemlos. klar musste ich dann nach 3000km oder etwas mehr wieder nachstellen, aber das hatte mich nicht weiter stutzig gemacht.

aber warum sollte gerade jetzt der unterbrecher so schnell abnutzen?

ist es möglich, dass das material anders ist? denn ich habe nach dem norwegen tripp den unterbrecher gewechselt weil der sich nicht mehr einstellen ließ (siehe unten) und ab da trat das auf.
war aber auch ein gebrauchter. hmm da ich ja eine uhr habe kann ich jetzt ja mal einen neuen einbauen. :)

so und nun zum nicht mehr einstellbaren unterbrecher.
dieser war scheinbar soweit abgenutzt, dass ich den garnicht mehr auf 030 bekommen habe, ohne dannach keinen vernünftigen zzp mehr hinzubekommen.
auch jezt mit dem anderen stark abgenutzten unterbrecher muss ich stark auf spätzündung stellen, damit ich ihn eingestellt bekomme.
klingt das plausibel? oder liegt die unterbrechernase genau auf den radiallinien der schrauben der langlöcher? naja. aber so gesehen ist das ja egal, da die nase ja rund ist. oder vielleich ist sie gerade deshalb rund, damit es immer passt.

aber wenn das auf den linien läge, sodass die langlöcher wirklich nur die nase am nocken verschieben um den zzp einzustellen, warum steht dann meine unterbrecherplatte auf nahezu komplett spät?

ich muss mir das nochmal durchdenken.
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Sven Witzel » 25. September 2009 20:48

Hast du einen original oder einen Nachbau ?
Letzere sind zurückgerufen worden ;-)
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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon MeTzE » 25. September 2009 23:36

wie zurückgerufen? und wann? hab den vor 2 jahren gekauft.
MfG Metze

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon FSB » 26. September 2009 15:46

Hat dieses Unterbrecheröl eine ähnliche Konsistenz/Viskosität wie Fließfett? Ich verwende immer Fließfett mit etwas MOS2-Paste. Ich habe bei Motoren, bei denen der Lichtmaschinenraum sehr heiß wird (Trial Bultaco z.B. wegen der geringen Fahrgeschwindigkeit) aber auch das Phenomen, dass der Filz nach ein paar Fahrten trocken ist. Großen Verschleiß hab ich deswegen aber auch nicht. Bei der ETZ hält sich das Fließfett/Paste länger. mfg

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Re: unterbrecher / weggeschmolzen / schmierfilz

Beitragvon Sven Witzel » 28. September 2009 10:15

Die die noch nichts von mir erhalten haben aber eine PN versendet haben:
Ich hab euch nicht vergessen, ich bin nur noch nicht zum Rechnung schreiben gekommen.
Die Rechnung liegt eurer Sendung bei.
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