Elektrofragen ES 150

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Elektrofragen ES 150

Beitragvon meykel » 27. Dezember 2009 21:34

Hallo und ich wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben.... :D
so abba nu zu meinem Problem...Problemkind ist eine 70er Mz ES 150/1da es mit meinem Computer z.Zt.nicht möglich ist bei unserem Druiden(Miraculix) auf die Seite zu gehen um dort einmal ins Rep,-handbuch einzuschauen...Wollte ich einmal Fragen
1.Wie schließe ich die Bakterie an?Ich habe ein gelbes und ein gelb-grünes Kabel?.
2.Welche Sicherung komt wo ins Klemmbrett? Nach fast 40jähriger zusammenarbeit versagte doch das Bakelit und mußte ersteinmal instandgesetzt werden...daraufhin sich folgende Sicherungen(1x8Ah,-1x25Ah,-sowie eine Glassicherung unbekannter Amperezahl)ins Nirwana absetzten.......
Stimmt es das die Donnerbüchse 1:33 fährt??? :shock: Ciao,und besten dank für die Antworten
Meykel (der nur Elsie(TS 250)kennt...... :shock:

Betreffzeile suchbar gemacht;Norbert
(Appa ante Räschtschraipunk nicks kemacht)

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Re: Ekelektric,trick es 150

Beitragvon Marco » 27. Dezember 2009 21:41

meykel hat geschrieben:Hallo und ich wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben.... :D
so abba nu zu meinem Problem...Problemkind ist eine 70er Mz ES 150/1da es mit meinem Computer z.Zt.nicht möglich ist bei unserem Druiden(Miraculix) auf die Seite zu gehen um dort einmal ins Rep,-handbuch einzuschauen...Wollte ich einmal Fragen
1.Wie schließe ich die Bakterie an?Ich habe ein gelbes und ein gelb-grünes Kabel?.
2.Welche Sicherung komt wo ins Klemmbrett? Nach fast 40jähriger zusammenarbeit versagte doch das Bakelit und mußte ersteinmal instandgesetzt werden...daraufhin sich folgende Sicherungen(1x8Ah,-1x25Ah,-sowie eine Glassicherung unbekannter Amperezahl)ins Nirwana absetzten.......
Stimmt es das die Donnerbüchse 1:33 fährt??? :shock: Ciao,und besten dank für die Antworten
Meykel (der nur Elsie(TS 250)kennt...... :shock:


Viel Spass beim Suchen.
An die Batterie kommen ein rot/grünes und ein braunes Kabel.
Beide zu verbauende Sicherungen haben 15A.
Und ja, man fährt 1:33.
Wenn alle Stricke reissen, ist der Strick nicht dick genug.
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Re: Ekelektric,trick es 150

Beitragvon net-harry » 27. Dezember 2009 21:50

Nabend,
Dieser Plan sollte helfen.
Viel Erfolg.
Gruß Harald

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Re: Ekelektric,trick es 150

Beitragvon meykel » 28. Dezember 2009 08:19

danke Leute....Ich als Elektrogenie(lach)schau mal was sich machen läßt...

Grüße
Meykel
PS:Das "Ding" ist aus erster Hand und hat orig.7769km....da kann doch nix verbastelt sein........
Wieso hab ich DREI Sicherungen?????

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Re: Ekelektric,trick es 150

Beitragvon net-harry » 28. Dezember 2009 08:59

Moin,
meykel hat geschrieben:....Wieso hab ich DREI Sicherungen?????

Da sind doch 3 Sicherungen...zwei am Akku und eine in der Lampenmaske... :wink:
Gruß Harald

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Re: Ekelektric,trick es 150

Beitragvon Marco » 28. Dezember 2009 09:02

Du hast natürlich REcht. Da ist noch eine dritte Sicherung in der Lampe.

meykel hat geschrieben:da kann doch nix verbastelt sein.......


Haha, selten so gelacht.
Ich sag nur Pferde und Apotheke.
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon meykel » 4. Januar 2010 10:31

Hallo Junx
besten dank für Eure Tipps und um ährlich zu sein..nu ja hab ja von Ekelelektrik keinen Plan...abba wat soll ich euch sagen
Ich hab Strom!!!!(dank RWE-lach).Nein Spaß beiseite...es geht das Licht,-die Ladekontrolle und die Blinker....abba hat jemand eventuell nen Zündfunken von Silvester für mich übrich?????
Ich verzweifele und bevor ich getz ma sage"Dat iss abba nu meine letzte Emmzett"muß dat Dinge doch zum laufen zu kriegen sein...
Folgendes habe ich getauscht/erneuert Zündkerze,Stecker,Zündkabel un die Zündspule..hat jemand noch ne Idee,-die mir grad net einfällt?
zu ewigem Dank verpflichtet
Meykel
PS.Norbert du hast ja recht...ich soll ordentliche Überschriften schreiben...ja,ja wenn dat so einfach wäre,-frohes Neues von Bonn nach Wesseling!

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Sven Witzel » 4. Januar 2010 10:35

Verkabelung überprüft ?

Zündfunken hab ich auch nur nen Unregelmäßigen übrig :-D
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon meykel » 6. Januar 2010 06:30

Hallo Sven
also bei Regler und Konsorten sieht alles wunderprächtich aus......
danke schon mal am We gehts weiter...
Bin ich auf dem richtigen weg,wenn ich sage das hat abba mit der"3" Sicherung(die inner Lampe!)abba nix zum tun,-odda?

Grüße
aus dem lausichkalten Westerwald(-11°)
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Re: Ekelektric,trick es 150

Beitragvon dösbaddel » 6. Januar 2010 07:22

net-harry hat geschrieben:Nabend,
Dieser Plan sollte helfen.
Viel Erfolg.
Gruß Harald


Schöner Plan, Harald!

Die 3.Sichwerung ist für die Blinker. Ursache für einen schönen Zündfunken ist die regelmäßige Arbeit des Unterbrechers in Verbindung mit Zündspule und Kondensator. Hast Du den Unterbrecher schon richtig eingestellelelelt? Wie sieht der Unterbrecherkontakt aus?
Gruß Martin

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 6. Januar 2010 07:35

Je nachdem wie alt der Kondensator ist, kann der hinüber sein. Es kann sogar so heimtückisch sein, dass man bei ausgeschraubter Zündkerze Masse Kerze an Masse Fahrzeug einen Funken sehen kann. Die Energie des Funkens kann durch einen defekten Kondensator so geschwächt sein, dass es für das Zünden des Gemischs trotzdem nicht reicht. Vergleichbares gilt für Zündkabel und Kerzenstecker, auch die können bei Defekt einen Großteil der Zündenergie nicht an den Elektroden der Zündkerze ankommen lassen.

Also:

Unterbrecherabstand und Zündzeitpunkt einstellen, wenn das nicht reicht tausche den Kondensator, dann Zündkabel, dann Kerzenstecker, wenn alles nichts hilft Zündkerze aus. Wenn man keine elektronischen Helferleins hat, hilft nur Schritt für Schritt mögliche Fehlerquellen auszuschließen,

mfg Walter

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon lothar » 6. Januar 2010 07:59

Die Zündkondensatoren stehen also auch 2010 unter Generalverdacht ... :roll:

Ich erneuere an dieser Stelle meine Bitte, mir defekte Zündkondensatoren zur Erforschung des
Ausfallverhaltens zuzuschicken. Am Porto sollte es nicht scheitern, klären wir per PN.

Leider habe ich seit dem letzten Aufruf nach dem Sommertreffen noch keinen einzigen erhalten,
obwohl die doch so häufig kaputt gehen, wenn man den Berichten Glauben schenken darf ... :oops:

Gruß
Lothar
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 6. Januar 2010 08:11

An meiner Guzzi V 35 Imola 1 ist nach rund 25 Jahren einer von zwei vorhandenen Kondensatoren kaputt gegangen, wurde "niederohmig", nach dem Austausch lief die Guzzi wieder einwandfrei. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sein kann, den Kondensator als Fehlerursache auszuschließen, er muß ja nicht defekt sein....

Den defekten Kondensator habe ich leider nicht mehr, hätte ich Dir gerne zugeschickt :D

Mfg Walter

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon lothar » 6. Januar 2010 08:35

EX Jonas-Treiber hat geschrieben:Den defekten Kondensator habe ich leider nicht mehr, hätte ich Dir gerne zugeschickt :D

Schaaaade!
War aber einfach mal wieder ´ne passende Gelegenheit hier, an mein Forschungsthema zu erinnern...
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon dösbaddel » 6. Januar 2010 09:47

:flower: Die ist für Dich, Lothar! Ich hab mal kurz Deine Links studiert, da brauch ich mehr Zeit für. Aber generell :top: :top: :top:
Gruß Martin

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon lothar » 6. Januar 2010 10:17

dösbaddel hat geschrieben: :flower: Die ist für Dich, Lothar! Ich hab mal kurz Deine Links studiert, da brauch ich mehr Zeit für. Aber generell :top: :top: :top:

Danke ... :oops: ... hab sie runtergeladen.
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Dieter » 6. Januar 2010 11:23

Hallo Lothar,

an meinen Motorrädern habe ich auch noch keinen defekten Kondensator gehabt. Aber beruflich habe ich auch schon an Elektronik für den Bergbau etwas professioneller gebastelt. Da gab es eine Baugruppe in der laufend die Kondensatoren defekt waren. Dort wurden aus Platzgründen spannungsmäßig zu kleine Kondensatoren eingebaut. Platzmäßig konnte man leider keine Kondenstoren mit höheren Spannungswerten einbauen. Sie wurden so ausgelegt, dass die Nennspannung der dazu gehörigen Spannngsquelle gleich waren. Da waren dann die ständigen Spannungsspitzen, die bei der Bemessung nicht berücksichtigt wurden, des Hasen tot oder unbeabsichtigte Spannungsspitzen, die durch Fehler entstehen und/oder vorher nicht sauber geblockt oder ausgefiltert wurden. Da es Altgeräte waren, gab es kein Update bezüglich der Fehler. Ansonsten kamen schon mal mechanische Probleme, aufgrund schlechter Befestung und ein zu hohes Eigengewicht in Verbindung mit längeren Phasen von leichten Bewegungen und/oder zu starken Vibrationen zum Tragen.

Ich hoffe das war noch halbwegs verständlich.

Gruß
Dieter

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon meykel » 8. Januar 2010 10:04

Hallöle
Ich weiß ich bin unverschämt,-aber könnte mir evtl.gerade jemand ne "Schnellanleitung zum vereinfachten Zündungs einstellen" übermitteln.
Dat hab ich noch nicht gemacht.
Ich bedanke mich recht herzlich! Die Suche hat nur was über ne 175er gebracht,-weiß net ob ichs verwenden kann.....

danke Leutz
Meykel

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Dieter » 8. Januar 2010 10:42

Die einfachste Art ist meiner Meinung nach diese, wenn man kein spezielles Werkzeug hat:

Allerdings sollte man eine Kontaktlehre auf jeden Fall haben

1. Kontaktabstand einstellen

- Kontakt ansehen ob er vernünftig öffnet und schließt
- Kontaktflächen ansehen. Abbrand vorhanden? Dann reinigen oder besser austauschen
- den maximalen Öffnungsabstand mit der Kontaktlehre einstellen 0,3 mm
- dazu die Befestigungsschraube lösen und mit der Verstellschraube verstellen
- den Rotor mit Hilfe eines 13 er Schlüssels dann mehrfach drehen und noch mal nachmesssen, nachdem die Schraube wieder fest ist


2. Zündzeitpunkt einstellen

- Zündkerze herausnehmen
- mit einem langen dünnen Stab, z.B. Verlängerung der 1/4 Zoll Knarre den oberen Todpunkt durch drehen des Rotors mit einem 13er Schlüssel suchen.
- mithilfe eines geraden schmalen Blechs, Lineal oder ähnlichem an der Verlängerung den OT z.B. mit einem schmalen Streifen Isolierband eindeutig kennzeichnen und diese Markierung durch drehen des Rotors überprüfen.
- dann die Verlängerung herausnehmen und oberhalb der Markierung 2,5 - 3 mm abmessen und ebenfalls markieren.
- jetzt ist die Einstellhilfe fertig. Sie passt aber nur an diesem Motor.
- Die Verlängerung der Knarre wieder in das Kerzenloch einführen und mit Hilfe des dünnen Bleches noch mal kurz die OT Kennzeichnung überprüfen
- Jetzt kannst du die 2 Befestigungsschrauben von dem Trägerblech der Zündungsplatte (nicht vom Zündkontakt) leicht lösen und durch verschieben der Platte und drehen des Rotors den Öffnungszeitpunkt vom Zündkontakt und die obere Markierung der verlängerung in Übereinstimmung bringen.
- anschließend die Schrauben wieder anziehen und den Zündzeitpunkt noch einmal prüfen. Das Prüfen sollte auch mit eingeschalteter Zündung erfolgen, und oder zusätzlicher Prüflampe.


Oder lies es bei Lothar nach. Siehe Links unten in seinen Beiträgen.

Das Einstellprinzip ist bei der 175er gleich.


Gruß
Dieter

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon lothar » 8. Januar 2010 11:38

Dieter hat geschrieben:Die einfachste Art ist meiner Meinung nach diese...

Hast du sehr schön beschrieben, Dieter. Allerdings sollte man schon eine 6V oder 12V Lampe als Indikator für die
Öffnung des Kontaktes nehmen, das ist m.E. mit bloßem Auge schlecht erkennbar.
Die "Birne" ist vom Kondensator-Innenkontakt gegen Motorgehäuse anzuschließen.
Anschließend auch noch mal den Kontaktabstand prüfen, der bleibt oft bei der Zeitpunktverstellung nicht stabil.

In der MZ-Elektrik steht das übrigens nicht, weil dort vorrangig nur Sachen drinstehen, die WEDER in Reparatur- und
Betriebsanleitungen NOCH im Neuber/Müller stehen.

Gruß
Lothar
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon dösbaddel » 8. Januar 2010 11:51

Dieter hat geschrieben:
- mit einem langen dünnen Stab, z.B. Verlängerung der 1/4 Zoll Knarre den oberen Todpunkt durch drehen des Rotors mit einem 13er Schlüssel suchen.
- mithilfe eines geraden schmalen Blechs, Lineal oder ähnlichem an der Verlängerung den OT z.B. mit einem schmalen Streifen Isolierband eindeutig kennzeichnen und diese Markierung durch drehen des Rotors überprüfen.
- dann die Verlängerung herausnehmen und oberhalb der Markierung 2,5 - 3 mm abmessen und ebenfalls markieren.
- jetzt ist die Einstellhilfe fertig. Sie passt aber nur an diesem Motor.



Als OT und ZZP Sonde eignet sich hervorragend auch ein Stück Gewindestange. M8 hat eine Steigung von 1,25mm und M10 1,5mm. Bei zwei Gewindegängen sind das dann 2,5 bzw. 3mm. Für unterwegs ist das denke ich brauchbar wenn bei M8 etwas mehr und bei M10 etwas weniger genommen wird. Für die Garage oder den Gespannfahrer empfiehlt sich eine Meßuhr mit Zündkerzenadapter(alteZündkerze entkernen und so aufbereitendas die Meßuhr drinsteckt).
Gruß Martin

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon net-harry » 8. Januar 2010 11:54


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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Astenbeeken » 8. Januar 2010 16:26

Moin,

mit ner langen Unterhose :?: :gruebel:
Schöne Grüße
Jens

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Marco » 8. Januar 2010 16:31

Manchmal muss man den link mehr als einmal anwählen, bis er das geünschte zeigt.
Bei mir klappts beim 2. VErsuch und er zeigt einen OT-Finder.
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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon net-harry » 8. Januar 2010 17:39

Astenbeeken hat geschrieben:...mit ner langen Unterhose :?: :gruebel:

Ja, die ist bei dieser Witterung beim Einstellen der Zündung auch nicht verkehrt... :mrgreen:

Aber eigentlich meinte ich den OT_Finder mit Verstellung, der, wie mueboe schon richtig erwähnt hat, erst nach dem zweiten Klick auf meinen Link erscheint...sorry.

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 8. Januar 2010 17:51

net-harry hat geschrieben:
Astenbeeken hat geschrieben:...mit ner langen Unterhose :?: :gruebel:

Ja, die ist bei dieser Witterung beim Einstellen der Zündung auch nicht verkehrt... :mrgreen:

:yau:



Aber eigentlich meinte ich den OT_Finder mit Verstellung, der, wie mueboe schon richtig erwähnt hat, erst nach dem zweiten Klick auf meinen Link erscheint...sorry.

Gruß Harald

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon meykel » 9. Januar 2010 14:25

Mahlzeit..
Also,da ich ja technisch super ausgestattet bin(gröhl)wat gibbet denn da zu lachen?,hab immerhin ein 6V Prüflämpchen und damit konnte ich bisher ermitteln.
Unterbrecherkontaktabstand....stimmt,anner Zündspule kommt auch Strom an,-der Kondensator führt auch Strom...doch es reicht noch nicht bis zur Zündkerze(waten schei....).
Also kann doch nur noch Kabel(neu),Kerzenstecker(neu) sowie Z-kerze(auch neu)übrichbleiben??
Ich verzweifele......
trozdem euch noch ein schönes loch im hemde äh Wochenende
Meykel

-- Hinzugefügt: 09.01.2010 14:53:37 --

WER VON EUCH WAR DAS!!!! :shock: :shock: :shock:
Wer hat seine telepatischen Fähichkeiten walten lassen....
Jungens,Sie läuft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :? :?
Fracht mich net,wat ich gemacht hab,(seit meinem letzten post)abba es geht nu.....
ER läuft zwar noch etwas rauh,abba ich denke das gibt sich noch,also getz ma flugs zusammen bauen und dann......hat jemand ne Idee us was ich auf die schnelle Kufen basteln könnte(Aufhängung und Anbringung kein Problem!!!!)Schei...Schnee :evil:
Also bis dann und nochmals an alle die mir geholfen haben :D :D :D :D :D :D
Grüße von
Meykel(mit Elsie und dem nun laufenden Melkus)komisch wieso sagt getz meine Frau ich könnte seit Tagen wieder lachen???Versteht einer die Frauen?....Ich auch nicht!!!

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 9. Januar 2010 16:42

Wat war et nu? (was war es )

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon meykel » 12. Januar 2010 07:44

Hei Ex Jonas-Treiber
Ich weiß nicht,irgendwie war dann die Macht der Neuteile doch zu stark,und er hat sich doch besonnen zu laufen.
Ich weiß,-blöde antwort abba.............
Danke für die Hilfe.

Meykel

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Re: Elektrofragen ES 150

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 12. Januar 2010 16:31

Hauptsache läuft, aber als Lerneffekt wäre es für Dich schöner zu wissen, was es war :D

mfg Walter

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