Plötzlicher Batterietod

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Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 9. Juli 2010 10:24

Hallo,

bin gestern an einen See gefahren, 30km von hier, und stelle das Mobbed dort ab. Stand in der Sonne, Schwarz lackiert. (weiß nicht ob das was zur Sache tut)

Als ich dann 5 std. Später wieder starten will, den Zündschlüssel in Pos. 1 bringe, leuchten auch alle Lämpchen auf. Als ich dann anschließend in den Kickstarter trete merke ich, lampen aus.
Also nach den Sicherungen geschaut. Sind alle i.o.
Glücklicherweise waren am Badesee ein paar nette Leute mit starthilfekabel und Autobatterie. ;)
Allerdings hatte das auch nicht so funktioniert wie es sollte. Immer wenn die Autobatterie abgenommen wurde ging das Mobbed aus. (kaputter Akku war abgeklemmt.)
Alles in allem sehr Kurrios. Ich versuche jetzt meinen Akku umzutauschen.

Kann denn so ein Akku einfach so weg sterben? Motorrad war doch nichtmal an.


Sollte die neue Batt. jetzt wieder aufgeben leier ich nächsten Monat die nächste VAPE Sammelbestellung an!! :evil:
Tut das Not das alle Teile verniedlicht werden müssen? Ich kann "Stossies" und Konsorten echt nicht mehr lesen.
;-)

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Dieter » 9. Juli 2010 10:41

Sowas kenn ich auch. Ich hatte Pfinsten das Problem.

Im Vorfeld. In letzter Zeit habe ich laufend Probleme mit den normalen Batterien. Die halten fast immer nur sehr kurze Zeit. Habt ihr auch so Probleme? Wenn ja, macht gleich mal einen Batteriefred auf. Aber diese Batterie war definitiv nicht die schlechteste. Man sollte hin und wieder nach dem Alter derselben sehen, das habe ich gerade gemacht. 12.2004 wurde sie erneuert. ALso über das Alter und die Fahrleistung dieser Batterie konnte man nicht meckern. Und ohne E-Starter braucht man auch nicht so viel Strom wie bei der GN. Dadurch bekam ich halt nichts von dem schlechten Zustand mit, obwohl ich sie schon vor der Abfahrt laden musste. Also konnte ich noch ca. 250 km ohne Probleme fahren. Wahrscheinlich hätte sie nach einem erneuten Laden wieder diese Strecke fahren können. Aber jetzt bin ich mir sicher, dass die Batterie am Ende war.

Fazit, bei mehreren Fahrzeugen macht es Sinn sich solche Sachen aufzuschreiben, aber auch nur, wenn man rechtzeitig mal nachsieht oder sich entsprechende Aufkleber draufmacht. Zumindest betrachte man die Teile etwas kritischer wenn sie älter werden.

Auch ich musste am Samstag meine voll beladene ETZ anschieben. Nach fast 280 km über die Dosenbahn mit Ramona und kurz vor dem Ziel (25 km) habe ich noch einmal gehalten um die Karte zu drehen. Anschließend waren die Kontrollleuchten schon sehr dunkel und aus diesem Grund konnte ich sie nicht mehr antreten. Anschieben im dritten Gang bergab ging aber problemlos. Dann konnte ich noch ca. 5 km fahren. Dann zündetet sie nur noch hin und wieder. Das war ein richtiges geruckel. Ich hatte auch schon Bedenken wegen Kolbenklemmern. Aber in der Pampa wollte ich nicht halten. Selbst alles abschalten brachte keine Besserung. Vor mir sah ich dann eine Ampelkreuzung und die war rot. Also anhalten. Da ging der Motor aus. Beim Blick auf die Kontrolleuchten konnte ich kein Licht mehr erkennen. Ich hab noch mal Blinker und Licht eingeschaltet, aber da zeigte sich gar nichts mehr. Die Batterie war restlos leer. Also was tun. 200 m rechts war eine Tankstelle. Vieleicht hat man ja Glück, dass man dort Hilfe bekommt. An der Kasse war nur eine ältere Frau, deren einziges Wort auf meine Fragen immer wieder ein "Nein" war. Selbst mit einem Messgerät konnte sie mir nicht aushelfen. Ich hasse diese Servicewüsten namens Tankstelle immer mehr.

Also erst mal die Seitendeckel ab, Batterie optisch geprüft. Sie hatte zu wenig Säure, war aber noch an der unteren Grenze. Dann habe ich mir die Lichtmaschine und die Kohlen angesehen. Alles OK. Der Zündkontakt hatte eine kleine Verschmutzung. Kurz mit der Feile drüber, auch wieder OK. Der Deckel konnte wieder dran.

Aber eine Frage beantwortete sie schon besser, sie konnte mir erklären wo es Batterien gibt. Also Batterie ausgebaut und mit Ramonas TU zu dem Kramladen und Schnäppchenmarkt, der auch Batterien im Angebot hat. Gut das wir zu zweit unterwegs waren.

ca. 20 km später und 21,29 Euro ärmer war ich wieder an der Tankstelle. Die alte Batterie wollten sie nicht haben, wegen dem Pfand. Aber da lassen konnte ich sie. Die Batterie 9 AH gab es dort komplett mit Säurepack. Also Baterie fertiggemacht, eingebaut und noch 5 Min. gewartet.

Zündschlüssel umgedreht und siehe da, Strom und Spannung satt. Also konnte es weiter gehen zu dem Treffen. Hier trennten sich unsere Wege. Ramona fuhr zum Frauentreffen geradeaus und ich musste links in die Fehenstraße abbiegen. Man kam sich vor wie in Holland. Aber davon vieleich später.

Also insgesamt sind wir am Wochenende knapp über 800 km gefahren. Mit der Batterie gab es keine Probleme mehr. Auch heute sieht es gut aus. Hab aber noch nicht nachgemessen. Meine nächste Anschaffung wird ein kleines preiswertes Messgerät für unterwegs sein, dass hauptsächlich die Spannung messen kann. Vieleicht auch noch kleine Widerstände. Das hab ich immer noch nicht gemacht.

Gruß
Dieter

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 9. Juli 2010 10:53

soetwas ist aber auch ärgerlich. Meine Batt. ist erst 3 Monate alt. -.-*

Naja, das wird schon werden. ^^

Ich versuche erstmal bei ATU einen Umtausch.
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Trabant » 9. Juli 2010 11:15

So was hatte ich letztes Jahr mit meiner ETZ auch mal, unter 2000 Umdrehungen ging der Motor aus, da von der Bat nichts kam und die Lima nicht genug brachte.OK die Bat war auch 6 Jahre alt und ich habe mit nichts dabei gedacht.
Neue eingebaut, nach 2 Wochen das gleiche. Habe dann die nächste besorgt. und mal nachgemessen. Der tolle Billigplastik Regler, von dem einige hier immer noch so begeistert sind, brachte eine zu hohe Spannung.
Also das Ding in die Tonne, den 12V Vape rein und Top!!!!

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon wolf60 » 9. Juli 2010 11:25

Zur Zeit scheinen wohl eine Menge schlechter Batterien im Handel zu sein. Sowohl bei meinem Berliner Roller wie bei meiner ES sind in diesem Jahr schon neue Batterien nach kurzer Zeit den Weg in die Ewigkeit gegangen. Beide mit dem gleichen Fehler: Nach längerer Streckenfahrt mit Dauergeschwindigkeit ca. 15 % unter Maximalspeed Batterie am Pluspol übergekocht, ohne dass der Regler defekt gewesen wäre (Ladespannung bei höherer Motordrehzahl nachgemessen, Regler schaltete ordnungsgemäss bei 7,2 Volt ab). Jedes Mal war eine Zelle tot, Batteriespannung lag bei 4,1 Volt. Nach Austausch der Batterie war alles o.k., es lag definitiv nur an der Batterie, nicht an Regler oder Lima.

Die Ursache könnte daran gelegen haben, dass die beiden defekten Batterien fest verblockt waren, d.h. keinen Säureüberlauf hatten. Sind dann wohl unter den Verkleidungen zu heiss geworden und deswegen verkocht. Sicher bin ich mir da aber nicht. Allerdings werde ich jetzt keine Batterien aus dem untersten Preissegment mehr kaufen, die taugen offensichtlich nicht viel. Mit den Louis-Batterien habe ich dagegen ganz gute Erfahrungen gemacht, die sind zwar 20-30 % teurer als der übliche Billigmüll, aber dafür scheinen sie zu halten. Varta muss es ja nun nicht gerade sein, über 50 € für einen 6V-8Ah-Turm sind mir einfach etwas zu heftig.

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon lothar » 9. Juli 2010 12:50

rkidh hat geschrieben:...bin gestern an einen See gefahren, 30km von hier, und stelle das Mobbed dort ab....

Über die Reiseroute erfährt man leider mehr als über das "Mobbed" ...

Ist das ein 6V Mobbed??? Dann wäre die Starthilfe aus der Autobatterie fatal...

Dass die Maschine ohne Batterie nicht weiterlief, verrät, dass die LiMa nicht arbeitete, was wiederum der Grund sein könnte,
dass die Batterie nicht kaputt, sondern im Motorrad nicht geladen wird.

Dann werf ich auch gleich nochmal die Gebetsmühle an:

Wer in diesem Sommer bei 35..40°C Batterietemperatur mit 7,2V lädt, ist ein Batteriequäler und muss sich auf Dauer nicht wundern ...
Optimal wären 6,7V. Ein vernünftiger Kompromiss ist, den Regler auf 6,9V einzustellen.

Gruß
Lothar

PS: Zuverlässiger als Flüssigkeits-Bleibatterien sind gemäß aktueller Volksmeinung die preiswerten Vliesbatterien.
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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon ths » 9. Juli 2010 14:01

Da oben schrieb einer, es hätte Säure in seinem Akku gefehlt.
Da fehlt Wasser. Einfach mit destilliertem Wasser auffüllen.
Wer sich näher für die Reglereinstellerei und kochende Akkus interessiert, dem empfehle ich eine gründliche Lektüre von Carl Hertwecks "Kupferwurm".

Gruß

Thomas

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Sv-enB » 9. Juli 2010 14:06

lothar hat geschrieben:Wer in diesem Sommer bei 35..40°C Batterietemperatur mit 7,2V lädt, ist ein Batteriequäler und muss sich auf Dauer nicht wundern ...
Optimal wären 6,7V. Ein vernünftiger Kompromiss ist, den Regler auf 6,9V einzustellen.


Und da ist schon das Problem. Die elektronischen Regler laden fleißig mit 7,2 bis 7,4 Volt, zumindest die 2, die ich hier habe. Einmal den Billigregler und einmal den teureren.
Gruß Sven

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Rico » 9. Juli 2010 15:11

Ich kann jeden nur raten, wer unterwegs durch einen Batteriedefekt überrascht wird, die Batterie nicht angeschlossen zu lassen (Sicherung raus reicht).
Die defekte Batterie kann nämlich soviel "Saft" wegziehen, daß ein vernünftiger Fahrbetrieb nicht mehr möglich ist (die berühmten Aussetzer und Ruckler).

So kann man nach Anschieben noch beliebig weit fahren, man muß nur etwas im Stand aufpassen, so um die 1100 U/min geht der Motor plötzlich aus.
Das klappt natürlich nur, wenn die Elektrik wirklich i.O. ist und ein mechanischer Regler verbaut ist.

Bei elektronischem Regler gibt es auch eine Möglichkeit, wurde schon mehrmals im Forum erwäht, müßte ich jetzt suchen.

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 10. Juli 2010 02:12

Hochgeregelte 6V Gleich Lima.

Regler von Hella.

Batterie laut ATU definitiv defekt. Angelich häte ich einen Kurzschluss drauf gegeben. Weshalb ich keinen Umtausch bekommen.

Mit dem nächsten Lohn heißt es VAPE!

SCHLUSS; ENDE; ICH WILL NICHT MEHR MIT DIESER SCHEISS MZ ELEKTRIK!!!
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Schmuckstein » 10. Juli 2010 07:47

Moin,

Hättest Du die Batterie kurzgeschlossen, wäre sie dir übergekocht oder explodiert oder irgendwelche Kabel verschmort! Die Typen bei ATU suchen sich auch immer irgendwelche Ausreden um die Garantieleistungen zu vermeiden! :evil: Ich würde da eher auf Zellenschluss tippen (Kurzschluss in der Batt.) und das ist ein Garantiefall!
Die Sache mit den defekten Batterien kenne ich auch schon aus dem Baghira-Forum, auch da wird seit letztem Jahr gehäuft über Defekte mit nahezu neuen Batterien berichtet. Irgendwas ist da wohl mit der Qualitätssicherung der Billighersteller im Argen.

PS: Hoffentlich bleib ich davon verschohnt! :?
PPS: Auch eine VAPE schützt dich nicht vor Batteriedefekten nur bleibst Du nicht auf der Strecke liegen. :mrgreen:
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Klaus TS » 10. Juli 2010 11:49

Besorgt Euch eine Bleigel, z.B. von Conrad, oder Reichelt. Ist sehr preiswert und doch zuverlässig. Meine hält jetzt schon das dritte Jahr, Sommer wie Winter OHNE Ausbau! Da die Bleigels fast keine Selbstentladung haben, ist da nach dem Winter immer noch genug Saft drinn, um das Mopped zu starten. Überlaufen kann auch nichts mehr, da sie geschlossen sind. Nur Überladung nehmen sie übel, da kann es schon mal zum Platzen kommen. Sollte aber mit Deinem Hella Regler nicht passieren. ;D

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Jürgen Stiehl » 10. Juli 2010 13:04

Mir ist letztes Jahr eine "Sotex" von MZA nach zwei Monaten gestorben. Einfach so, während der Fahrt. Ich fand sie allerdings auch schon vorher verdächtig, weil sie so krumme Platten hatte. Serienmäßig, und die anderen des Händlers auch.
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 10. Juli 2010 14:41

Habe eben die Quittung gefunden und werde die Batterie morgen zum Akku-Service im Ort geben. Die sollen dann einen Test machen und mir schriftlich geben das ich nicht schuld bin am wegsterben.

ATU drückt vor allem was sie Geld kostet - außer men ist soetwas wie "Plus Kunde". Wenns sein Muss ruf ich bei der Zentrale an.

Ich will eine neue Batterie und werde sie bekommen. FAKT. ;)

Und die Vape ist das nächste auf meiner Liste!
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Luzie » 10. Juli 2010 15:00

rkidh hat geschrieben:... SCHLUSS; ENDE; ICH WILL NICHT MEHR MIT DIESER SCHEISS MZ ELEKTRIK!!!


dann kauft dir doch ne reisschuessel :hallo:
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 10. Juli 2010 15:07

...oder ne Vape. =)
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 14. Juli 2010 21:52

Will nochmal kurze Rückmeldung geben.

Habe die neue Batt. rein mit ner Spannung von 12,63V. Sicherungen etc. alles mal überprüft. Multimeter ran an die Batterieklemmen und dann mal gemessen was da so bei laufendem Motor kommt.

In der Spitze sind es nicht mehr als 13,7V. Und da ich eh immer mit voller beleuchtung unterwegs bin sind es blos 13,3V.

Also alles im Grünen Bereich.

Ich denke einfach das der Akku nicht in Ordnung war. Naja, shit happens. ;)

Mal sehen wie lanke die neue hält.
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon motorradfahrerwill » 14. Juli 2010 21:57

Kaufbeleg aufheben. 8)
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 14. Juli 2010 22:00

Mal ne doofe Frage:

Ich hab ja nun schon einmal getauscht, geht das nochmal? ^^
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon motorradfahrerwill » 14. Juli 2010 22:42

Du hast doch Garantie drauf - auf die neue.
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon Schmuckstein » 15. Juli 2010 15:27

motorradfahrerwill hat geschrieben:Du hast doch Garantie drauf - auf die neue.


Moin,

Garantie ja, für 6 Monate ab Kaufdatum der ersten Batterie. Danach noch 18 Monate nur Gewährleistung!
Neuen Garanteizeitraum gibts nur, wenn die die Erste ausbezahlt und Du dann eine Neue gekauft hast - machen aber die Wenigsten wegen dem ersten Satz. :wink:
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 15. Juli 2010 23:25

Naja, bei der Batterie steht aber dabei es sind 2 Jahre Garantie.

Ist ja auch egal. Mir fallen jetzt keine Unterschiede ein bei einem Akku im bezug auf Garantie und Gewährleistung.

Denn den kann man ja eigentlich(!) nicht selbst zerstören - er kann nur von selbst kaputt gehen. ^^

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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon smokiebrandy » 16. Juli 2010 07:03

Dem ist eben gerade nicht so! Mit einer falschen Ladespannung oder Polung machst du jeden Akku danieder. Garantie und Gewährleistungen sind schon sehr verschieden. Bei 2 Jahren Garantie wäre ein Defekt aufgrund von Verarbeitungs oder Materialfehler in jedem Falle abgedekt.Bei Gewährleistung mußt du nach den ersten 6 Monaten nachweisen das der Fehler von Anfang an bestand.
Und nun kurz mal zur verfluchten MZ-Elektrik... Hast du eigentlich schon mal eine 35 Jahre alte Vape gesehen ? Kann sein jetzt fallen alle über mich her :mrgreen: ,... aber etwas Zuverlässigeres als die "alte analoge mechanische" MZ Elektrik gibt es doch gar nicht. Vorraussetzung man pflegt sie und setzt sich mit ihr ausseinander. Sie ist auf jeden Fall beherrschbar und nachvollziehbar.
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Re: Plötzlicher Batterietod

Beitragvon rkidh » 17. Juli 2010 11:14

Die Vorteile der Vape gegenüber der originalen liegen auf der Hand. Und ob die Vape 30 Jahre hält weiß ich nicht.
Das die MZ elektrik keine 30 Jahre einfach so hält steht definitiv fest! ^^
Wenn man sie nicht pflegt - genau wie die Vape.


Zu allem Übel habe ich nun ein Kaputtes Auto, eine Telegabel die überholt werden muss und seit gestern Nacht liegt mein Handy auf dem Grund eines Sees.
Ich habe jetzt erstmal nicht den finanz. Spielraum ne Vape zu besorgen - mir bleibt also nichts anderes über als die ori Anlage weiter zu verwenden. Ich Werde mir noch ein Akkupack mit ins Moped legen. Das reicht dann vielleicht wenigstens zum nächsten Zivilisations-Punkt.

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