mutschy hat geschrieben:Woran kanns eigentlich liegen, dass sich ein Vorwiderstand
lichterloh brennend in die ewigen Jagdgründe begibt? Ich dachte bisher immer, dass die Dinger lediglich schwarz werden u dann den Dienst quittieren, aber von nem regelrechten Brand hab ich noch nie was gehört
Ich gehe mal auf die ursprüngliche Frage des TE ein, da ich ohnehin keine Prozente mit der Empfehlung von Alternativlösungen einfahre.
Der Feldwicklungs-Vorwiderstand hat etwa 4,5 Ohm. Mit der Feldwicklung in Reihe bei in Mittellage schwebendem Reglerkontakt
gibt das 1,5 + 4,5 etwa 6 Ohm an 6 ... 7 V. Der dabei auftretende Leistungsumsatz von 6,2W wäre also der Normalfall.
Auch wenn das feldseitige Ende Massekurzschluss hätte und die Anlage nicht funktionieren würde, wären es gerade mal 11W.
Einziger Grund, der mir momentan einfällt, dass es zum Abbrennen kommt, könnte der sein, dass ein Schluss der Widerstandswicklung
zum Aluträger vorlag (Draht-Isolationslack UND Hartpapierisolation beschädigt).
Allerdings gibt es mir zu denken, dass ihr das Abbrennen beobachtet habt, also war der LiMa-Deckel ab,
also habt ihr irgendetwas daran rumgeschraubt, war es am Ende vielleicht "menschliches Versagen"? Ich meine dass die
LiMa-Spannung vielleicht durch eine Fehlbeschaltung ungeregelt hochgelaufen ist, bei 12 V hätten wir z.B. schon über 30W
Leistungsumsatz...
Gruß
Lothar
MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52