Mahlzeit!
Nachdem Bärbel (meine Hufu-TS) auf ETZ-DZM umgebaut wurde u die dortige rote LKL als Fernlichtkontrolle fungiert, hab ich mich heute rangemacht u die dortige Leerlaufkontrolle als LKL angeklemmt. Der Grund is einfach: Wenn ich mal im Dunkeln unterwegs bin, blendet mich die Leerlaufkontrolle als Fernlichtkontrolle zu sehr, daher die Entscheidung, die Leerlaufkontrolle als Ladekontrolle zu nutzen. Auf der einen Seite hängt sie an der 61 am Zündschloss (sauber verlötet), auf der anderen am Eingang zur serienmässigen u originalen Sicherung, die dann zu Haralds Blinkgeber führt. Starte ich nun die Maschine, geht die Ladekontrolle nur ganz aus, solange keinerlei Last aufm Bordnetz anliegt. Kommt Last dazu, glimmt sie vor sich hin, ich meine auch, dass die LKL heller wird, je höher die Belastung is. Das äussert sich schon beim Dazuschalten des Rücklichts (Standlicht im Scheinwerfer is deaktiviert) u wird richtig extrem, wenn Abblendlicht, Blinker u Stopplicht dazukommen. Aber sie läuft weiter, solange die Drehzahl auf mehr als knapp 2.000 U/min gehalten wird. Parallel dazu hab ich die Kombifunktion der originalen Blinker- u Ladekontrolle fürs Erste beibehalten u dort tritt dieses Phänomen nich auf. Egal, ob ich die originale, am BG verkabelt, antecke oder abziehe, die Lampe, die eigentlich u demnächst alleinige Ladekontrolle spielen soll, glimmt je nach Last vor sich hin. Nur, wenn reiner Zündungsstrom gebraucht wird, geht sie aus. Wo liegt denn da der Denkfehler? Hätte ich erst nach der Sicherung die Ladekontrolle anklemmen sollen? Ich hab wenig Lust, alles zigmal hin u her zu löten, daher meine Frage.
Elektrik-Setup:
6V-Lima
Vape-Regler
Haralds Blinkgeber
diverse Relais zur Entlastung der Schalter (Fahrlicht, Hupe, Bremslicht)
Gruss
Mutschy