Nils hat geschrieben:
Moin,
vorhin mal die Nocke ausgebaut, ich konnte sie unter hin- und herwackeln recht einfach runterziehen. Die Nocke war wohl richtig eingebaut, konnte da keine Fehler entdecken. Blieb mir also nichts anderes übrig, als die Nocke so wieder einzubauen. Hab beim einbau dann versucht die Nocke in ihrer Passung so weit wie möglich auf früh zu drehen, und dann festgeschraubt. Danach noch mal Zündung eingestellt, ich komme jetzt auf 0,5mm Unterbrecherabstand bei 2,5mm vor OT.
Beim betrachten der Nocke kam mir dann ne Idee. Der "Steg" in der KW sieht ja nun nicht so aus, als ob er Kräfte überträgt, der dient wohl nur als Führung, die Kräfte werden wohl ausschließlich über die Pressung der Schraube übertragen. Man könnte also mittels Dremel die Nut in der Nocke ein bißchen Richtung früh erweitern, müßte dann halt nur beim Einbau auf richtige Lage achten, da die Passung dann nicht mehr einwandfrei sitzt. Man würde so auf jeden Fall mehr Raum gewinnen, als durch erweitern der Langlöcher in der Unterbrecherplatte.
Werde das aber erst nach dem TÜV in Angriff nehmen, der ist diesen Monat noch fällig.
Gruß Nils
Aber Hallo..Nils..aber Hallo..
1. ist da kein Steg in der KW..sondern im ROTOR..!!
2. kann die Schraube nimmer die Kraft von 20 PS halten..die sorgt höchstens dafür,dass du die Nocke und den Rotor nicht verlierst.
Man stelle sich mal vor..der Motor dreht an..mit gut 2,5 mkp..je nach Ausführung..da hält die Schraube aber man gar nix..schon gar nicht eine Nocke,dessen Passung da erweitert wurde..
Langlöcher 1-2 mm erweitern..fertig.
Das ist nicht Last/Drehzahlabhängig..so wie die Übertragung Rotor-Nocke.
Wer da rumpfriemelt muss sich net wundern,wenn später nix mehr looft..
munter schleifen..