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BeitragVerfasst: 3. Juli 2009 10:26 
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Moin,

Aufgrund häufiger Nachfragen hier im Forum habe ich mir erlaubt, den Umbau der Spannungsregler bei den unterschiedlichen Lichtmaschinentypen zu beschreiben und zu bebildern. Das soll keine Konkurrenz zu Lothars Elektro-Kompendium hier im Forum sein sonder eher eine Erweiterung derselben.

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass vor allem beim Umbau an der Gleichstrom-LiMa ein paar elektrische/elektronische Grundkenntnisse erforderlich sind bzw. hilfreich wären.

Die 12V-Drehstrom-Lichtmaschine (ETZ 150/250/251)

Bei der Drehstromlima gestaltet sich der Umbau relativ einfach. Der mechanische Regler wird demontiert und der neue elektronische Regler gemäß dem Umbauplan unten neu verdrahtet.

Dateianhang:
Drehstrom.jpg


Die 6V-Gleichstrom-Lichtmaschine (ES 150/250 TS 150/250)

Hier gestaltet sich der Umbau etwas komplexer und ich teile ihn in drei Abschnitte:

1. Der Reglerwiderstand an der LiMa wird ausgebaut und aufbewahrt.

2. Der neue elektronische Regler wird montiert und gemäß dem Bild unten verdrahtet.

3. Die Verbindung zur Sicherung/Akku wird über eine unbedingt einzubauende Rückstromdiode über das rote Kabel hergestellt, wenn im Regler keine Diode integriert ist.

Hier kann zB. die Schottky-Doppel-Diode vom Typ MBR4045PT Verwendung finden, wie sie für unter 1€ bei zB. REICHELT angeboten wird. Diese sollte, die Einzeldioden parallel geschaltet, isoliert und gegen Vibrationen mit Vergußmasse/Kleber fixiert werden. Die Montage sollte in unmittelbarer Nähe zum Regler erfolgen.

ACHTUNG: Dieser Regler von Powerdynamo ist direkt für die 6V-Anlagen vorgesehen und benötigt KEINE zusätzliche (Schottky-)Diode !!
Der passende Schaltplan ist auch mit auf der Seite - der obere für die negative Felderregung ist es ... also bei diesem VAPE-Regler DF- verwenden !!
:ja:

Dateianhang:
Gleichstrom.jpg


Die 6V-Gleichstrom-Lichtmaschine (ES 150/250 TS 150/250) auf 12V "hochregeln"

Aus eigener (Umbau-)Erfahrung kann ich berichten, dass bei einer normalen 6V-Gleichstromlima der Einsatz eines handelsüblichen, elektronischen 12V-Reglers (z.B. HÜCO o.ä.) mit zusätzlicher, extern verbauter Rückstromdiode MBR 4045PT tadellos funktionert und die Spannung auf 12V regelt. Es gilt auch hier das unter Punkt 1. - 2. und 3. Gesagte. Der Umbau der elektrischen Komponenten (alle Glühlampen, Akku und Zündspule) auf 12V ist dabei genauso selbstverständlich wie die Reduzierung der Sicherungswerte auf die Hälfte :wink:.

Hinweis: Die 12V-Regler von Powerdynamo sind NICHT für diesen Umbau geeignet !



Dateianhang:
6V_auf_12V.jpg


Viel Spaß beim Umbau.

Gruß Harald

PS: Bei allgemeinem Interesse kann ich auch noch den von Lothar entwickelten, elektronischen Regler in neuem Layout mit "Nachbauanleitung" hier vorstellen...passend in die Halterung des mechanischen Reglers.


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Zuletzt geändert von net-harry am 11. Oktober 2014 16:59, insgesamt 17-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 3. Juli 2009 10:40 
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8),guter Tip , hast bei dem Aufbau in 6V/12V mal den Erregerstrom gemessen (mech./elektr.)? würde mich fundamentalelektrisch mal interressieren.

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BeitragVerfasst: 3. Juli 2009 13:50 
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Moin nochmal,

An dieser Stelle als Nachtrag der oben erwähnte Nachbau des lotharschen Reglers. Auch (oder gerade) hier sind
elektrische und elektronische Grundfertigkeiten notwendig.

Die folgende Schaltung ist im groben mit Lothar's identisch, ein anderer Leistungtransistor
findet Verwendung sowie eine (Doppel-)Schottky-Rückstromdiode. Beide sind in einem TO247(3P) Gehäuse erhältlich,
was im Aufbau den Vorteil einer einfachen Isolation der Kühlflächen durch Glimmerscheiben und
Wärmeleitpaste mit sich bringt. (Im Bild unten ist der Transistor noch im falschen Gehäuse abgebildet)

Darüber hinaus wurde die Schutzzenerdiode durch eine Überspannungsschutzdiode ersetzt.
Die Werte in Klammern gelten für eine 6V-Version des Reglers.
Alle Bauteile sind problemlos bei REICHELT für unter 10€ erhältlich.



Die Schaltung wurde auf einer gebohrten, geätzten, kupferkaschierten 52mm x 32mm großen Epoxydharzplatte aufgebaut,
Bestückungsplan, die fertige Platine und das Layout dazu zeigen die folgenden Bilder :

Dateianhang:
Bestückung.JPG


Dateianhang:
platine.jpg


Dateianhang:
layout.jpg


Alle Bauteile werden auf der Kupferseite verlötet, die Leistungsbauteile ragen über den Platinenrad hinaus und
werden später auf einer passenden Aluplatte mit Glimmerisolierscheiben und Wärmleitpaste verschraubt.
Zum verlöten der Kabelschuhe werden diese mit Schrauben an der Platine fixiert. Später fixieren und isolieren
M3-Kunststoffschrauben die Kabelschuhe in der Aluplatte.
Das Ganze sieht dann so aus:

Dateianhang:
aufbau1.jpg


...und mit montierter Aluplatte

Dateianhang:
aufbau2.jpg


Dateianhang:
aufbau3.jpg


Zum Schluß kann nach einer Funktionsprüfung (siehe Lothar's Beschreibung) die Bauteile auf der Platine mit
Zweikomponentenkleber gegen Vibrationen geschützt werden.

Gruß Harald

@Lothar
Bitte vervollständige die Beschreibung durch den Link zu Deinem Reglerprojekt - der Link ist mir abhanden gekommen...:oops:


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Zuletzt geändert von net-harry am 19. Februar 2010 08:11, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 2. Dezember 2009 16:34 
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Moin,

Noch ein Nachtrag:
Unten das geänderte Schaltbild des 12V-Eigenbaureglers für die Drehstromlima (ETZ) - dabei kann die Ausgangsdiode entfallen (oder Klemme 51 wird nicht angeschlossen), der Rest bleibt unverändert.

Gruß Harald


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Zuletzt geändert von net-harry am 19. Februar 2010 14:53, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2009 14:30 
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...und schlußendlich noch ein Bild von der Einbausituation bei einer ES 150/1:

Oben auf einer Aluplatte der Regler, rechts der Flachsicherungshalter und links unten huckepack auf der Zündspule der Zündverstärker.

Gruß Harald


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BeitragVerfasst: 18. Februar 2010 21:33 
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Mahlzeit Harald!

Kurze Frage: du hast an der gekennzeichneten Stelle im Aufbauplan nen 1K Widerstand eingelötet, im Plan allerdings nen 1k8, welcher ist nun richtig?

Dateianhang:
Regler.jpg


Gruss aus SZ,

Robert


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Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2010 07:57 
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Moin Robert,

Danke für den Hinweis, da ist mir im Schaltplan ein Fehler unterlaufen... :oops:
Ich habe ihn geändert und ersetzt.

Es muß an dieser Stelle ein 1kOhm Widerstand verbaut werden !

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2010 08:00 
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Guten Morgen!

Das ja feini, änderst du dann noch die Anzahl der 1.8k und einen 1k in der Stückliste? Hihi, ich glaube, ich bin einer der ersten der den Regler nachbaut...

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2010 08:12 
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Dorni hat geschrieben:
...änderst du dann noch die Anzahl der 1.8k und einen 1k in der Stückliste? ...

Hab' ich gemacht... :wink:
Viel Erfolg, melde Dich, wenn es nicht läuft, SZ ist ja nicht aus der Welt.

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 19. Februar 2010 23:11 
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net-harry hat geschrieben:
Viel Erfolg, melde Dich, wenn es nicht läuft, SZ ist ja nicht aus der Welt.
Gruß Harald


Det looft, det looft...

Heute Regler samt Reserve fertig gestellt, beide riegeln so bei 13.45-13.50V ab, denke das sollte gut sein. Nur der dicke 47Ohm/1W wurde mächtig warm beim rumspielen, ist das im Betrieb auch so? Hätte da noch nen 50Ohm im Kühlkörper...
Regler kommt in ein wasserdichtes Gehäuse, im Moment noch mit nem Durchbruch unten zum testen, später vielleicht mit ner wasserdichten Steckverbindung in der Gehäusewandung. Rückwand und Gehäuse aus Alu, Kühlung sollte also gut sein.

Gruss,
Robert


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2010 00:31 
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Dorni hat geschrieben:
...Det looft, det looft...

Fein, Robert... :mrgreen:

Temperatur des 47Ohm kannste mal beobachten...meine Regler laufen mit dem 47Ohm/1W seit geraumer Zeit - auch im Sommer. Kann ja nochmal nachrechnen, ob er auch ein bisken größer (vom Ohmwert her) sein darf, denn den Wert habe ich von Lothars Schaltung übernommen.

Dein Gehäuse sieht ja mächtig professionell aus. Vergiss aber bitte trotzdem nicht, die Bauteile mit Zweikomponentenkleber zu vergiessen - die Emme rüttelt so manches in Grund und Boden... :lach:

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2010 08:05 
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net-harry hat geschrieben:
... Vergiss aber bitte trotzdem nicht, die Bauteile mit Zweikomponentenkleber zu vergiessen - die Emme rüttelt so manches in Grund und Boden... :lach:

Das wollte ich auch beim Lesen der Beiträge gerade noch schreiben. Bei dem Gehäuse wirst du das ja nicht komplett vergießen. Also unbedingt mindestens den großen Widerstand mit 2K-Kleber oder wärmebeständigem Silikon am Vibrieren hindern. Ansonsten ist der Ausfall gesichert. Nach Murphys law nachts, weit weg von der Zivilisation ;D

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BeitragVerfasst: 6. März 2010 01:18 
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Weil es hier so schön reinpasst ich ich nicht gleich ein neues Thema eröffnen will - wollte jetzt an meiner Morini MZ die Elektrik fertig stellen, stelle aber beim Durchmessen fest, auf Klemme 51 des elektronischen Vape Reglers liegt Masse an? Wie gesagt, ich habe den elektr. Vape Regler verbaut, der die identischen Anschlüsse zum mech. Regler hat - aber selbst bei vollständig abgezogenen Kabeln bringt mir der Regler auf Klemme 51 Masse - das gehört doch so wohl nicht, oder? Ansonsten sind als Komponenten die elektr. DDR Zündung (nicht die Hermsdorfer!) verbaut. Ich bin jetzt etwas irritiert, habe aber auch keinen mech. Regler zur Hand um mal die Ausgänge nachzumessen. Ist so jedenfalls doof, hat beim Spannung raufgeben kurz bumm gemacht und Sicherung ist durch....

-- Hinzugefügt: 6/3/2010, 10:41 --

So, mal weiter suchen.....

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Normal ist das jedenfalls nicht, ausser die Masse wird bei ner Gleichstromlima mit angeschlossenen Kabeln durch die Wicklung hindurch gegen Masse gemessen. Bei unseren Eigenbau-Reglern wäre das der Fall, wenn die schnell schaltende Rückstromdiode, die isoliert auf nem Kühlkörper klebt doch nicht mehr isoliert ist...und dann hat die Verbindung zum Gehäuse. Ich habe den VAPE-Regler leider nicht in der Hand gehabt, kannst du mal gegen das Gehäuse messen?

Robert


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BeitragVerfasst: 5. Mai 2010 20:47 
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Gibt mal wieder n kleines Update....

Hab jetzt nen schicken Flachsicherungshalter von Conrad (neu im Programm) verbaut und endlich nen Platz für den Regler gefunden. Auf der Rückseite des Alukasten ist eine wasserdichte Verschraubung, durch die gehe ich dann mit nem mehradrigen Kabel Ölflex, NSSHÖU, NYSL o.ä... an der Aluplatte vorbei auf den Regler. Der Vorteil ist im modularem Aufbau, d.h. bei Ausfall des Regler einfach zu wechseln. Das Geniale ist auch, das die Ersatzplatine vielleicht sogar noch als Hukepack mit ins Gehäuse passt...Ich überlege allerdings noch den 1W 47Ohm gegen den 25W 47Ohm zu tauschen und den auf der Innenseite des Deckel zu montieren. Naja - nach der Testphase. Anbei n Bild...

Gruss, Robert

Dateianhang:
Herzkasten_Regler.jpg


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BeitragVerfasst: 5. Mai 2010 21:04 
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Respekt. SEHR SEHR SEHR Schick!

Wirklich toll gelungen. :mrgreen:


Hast du die Bauteile schon mit kleber bombenfest angepapt? Ich kanns nicht erkennen.

Hier schreibt jeder von 2 Komponentenkleber. Ich denke sekundenkleber geht doch genauso toll oder?

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BeitragVerfasst: 5. Mai 2010 21:12 
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Also noch ist da gar nichts drangepappt,

zumal noch Teile vom Fahrwerk fehlen. Soll heissen, das Mopped ist noch net fahrbereit. Die Teile sind entweder SMD oder festgeschraubt, brauchen also nicht geklebt zu werden. Einzig der dicke 1W 47Ohm Widerstand macht mir bischen sorgen weil der im Test doch schon gut warm wurde. Sollte sich im Betrieb die gleiche Eigenschaft zeigen, werde ich auf den verschraubten 25W Widerstand umschwenken. Und dann brauch ich auch keinen Kleber. Bin kein Freund davon, ne Sauerei beim nachträglichen reparieren /ändern ist vorprogrammiert.

Robert

EDITH: Sekundenkleber bringt nix, weil keine Masse zum dämpfen da ist. Da brauchts schon Silikon oder Heißkleber, der bildet ne dichte Masse und dämpft Schwingungen ab...


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Zuletzt geändert von Dorni am 5. Mai 2010 21:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Das ist wohl wahr. Aber eins, zwei schichten Isolierlack wären nicht verkehrt. Wegen Korrosion und so weiter.

-- Hinzugefügt: 5th Mai 2010, 10:22 pm --

Dorni hat geschrieben:

EDITH: Sekundenkleber bringt nix, weil keine Masse zum dämpfen da ist. Da brauchts schon Silikon oder Heißkleber, der bildet ne dichte Masse und dämpft Schwingungen ab...


Naja, geht ja nur drum das die Bauteile nicht wild schwingen. Dicke tropfen sekundenkleber würden die doch sicher auch ziemlich fest halten, oder?

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Naja - Lötlack kommt eh immer drauf, der macht das ganz gut. Der Vorteil gegenüber Klarlack ist die Möglickeit das ganze nachträglich wieder mit dem Lötkolben bearbeiten zu können. Klarlack fängt an zu stinken und verbrennt...

-- Hinzugefügt: 5. Mai 2010 22:26 --

rkidh hat geschrieben:
Das ist wohl wahr. Aber eins, zwei schichten Isolierlack wären nicht verkehrt. Wegen Korrosion und so weiter.

-- Hinzugefügt: 5th Mai 2010, 10:22 pm --

Dorni hat geschrieben:

EDITH: Sekundenkleber bringt nix, weil keine Masse zum dämpfen da ist. Da brauchts schon Silikon oder Heißkleber, der bildet ne dichte Masse und dämpft Schwingungen ab...


Naja, geht ja nur drum das die Bauteile nicht wild schwingen. Dicke tropfen sekundenkleber würden die doch sicher auch ziemlich fest halten, oder?


Richtig. Allerdings ist die Platine so knapp bemessen, das der Widerstand nicht an der Platine sondern an Nachbar-Bauteilen haften würde. Im Moment ist der eh nicht aufliegend sondern frei stehend wegen der Wärmeabgabe konzipiert. Und eben wegen dem Platz...Und da iss das mit dem Ausbessern/-tauschen schwierig. Man will ja so wenig wie nötig wechseln. Son Heißkleber kann man wieder raus friemeln...


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Nachdem ich das Beiheft zur FE1 gelesen und jetzt auch die Maschine live vor mir habe möchte ich auch auf diesen Thread hinweisen. Was TeEs da auf die Beine gestellt hat ist einfach nur der Hammer, Leute mit Selbstbau- Elektroniktalent sollten sich das wirklich mal angeschaut haben. Die meisten dort im Eingangspost vorgestellten Sachen sind an der FE1 verbaut und die Elektrik der Maschine sieht einfach nur absolut professionell aus und verdient absoluten :respekt:

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Wenn du irgendwann mal fotos der Verkablung und Leitungsführung einstellen könntest wäre es für den ein oder anderen neuling welcher jetzt vor einer elektro grundsanierung steht sicher hilfreich. Vieles was für uns selbsrtverständlich ist, und wie es auch am sinnvollsten erscheint kommt den schraubern welche noch nie was mit elektrik zutun hatten sicher nie so in den Sinn. Gruß

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Dorni hat geschrieben:
...Im Moment ist der eh nicht aufliegend sondern frei stehend wegen der Wärmeabgabe konzipiert. ...

Ich bin zwar kein Hellseher, sage dir aber voraus, dass der Totalausfall nach wenigen tausend km mit Sicherheit eintritt. Die Masse des Widerstandes wird ihn von seinen Anschlussdrähten abvibrieren. Das Ding muss festgeklebt werden. Womit ist wurscht, Hauptsache hält.


@Ralle: Danke für die Blumen. Hat Spaß gemacht.
PS: Hat Heinz eigentlich vor Auslieferung die Diode noch ersetzt, die in Heiligenstadt gestorben war?

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@TeEs: Heinz hat die Diode nicht ausgetauscht, er hat die Maschine nicht mehr gesehen und Schraubi hat mir
auch nichts mehr gesagt, ich dachte der Schraubi hat das gemacht.
Ralle kann das aber unter deiner Anleitung auch machen, falls es nicht gemacht wurde.

Gruß Heinz


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Hallo Heinz,

wir stehen schon im PN- Kontakt. Den Austausch der Diode bekomme ich selbst gebacken (falls es schraubi nicht schon gemacht hat), sollte kein größeres Problem sein :ja:

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Hallo Ralle,
na dann passt es ja.
Gruß Heinz


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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 08:39 
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Schraubi hasst Elektrik. Der hat sich daran bestimmt nicht vergriffen. :rofl: :rofl: :rofl:

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BeitragVerfasst: 7. Mai 2010 18:25 
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TeEs hat geschrieben:
Schraubi hasst Elektrik. Der hat sich daran bestimmt nicht vergriffen. :rofl: :rofl: :rofl:


Schraubi hasst 2takter und doch hat er sich eine zugelegt, munkelt man.

Heinz


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2010 03:00 
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hab den oben aufgeführten regler auch aufgebaut und bin leider nicht mit dem ergebniß zufrieden :( zu einem laden der batterie kommt es bei mir erst oberhalb von 2500 umdrehungen, was zur folge hat das die bat leer genuckelt wird. gerade im stadtverkehr mit vielen ampelstopps wird sie mit sicherheit mehr entladen als die lima sie wieder laden könnte. werd es aber nochmal mit einer anderen batterie testen, bevor ich mich dann doch für ne vape entscheide.
robert, wie hast du den regler getestet, nur trocken außerhalb des möps oder im einsatz im fahrzeug?
wo ich den regler für die etz gebaut und trocken mit nem netzteil getestet hab, ist der 47 ohm wiederstand bei mir abgequalmt. nach austausch und einsatz im fahrzeug wird er zwar warm, aber nicht mehr so heiß. da funzt es nun schon das 3. jahr ohne probleme. denke nicht das du nen 25w wiederstand brauchst.

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Guten Morgen!

Habe den Regler bis jetzt nur trocken mit 2 Netzteilen testen können, das Mopped ist ja noch net zusammen. Das die Lima erst bei 2.5k anfängt zu arbeiten wäre natürlich sehr ärgerlich. Nicht das die Rückstromdiode da nen zu großen Spannunsabfall erzeugt.. Mal sehen wie es bei mir wirkt. Und das kann noch etwas dauern ;-)

Schön zu lesen das ich net der einzige bin der den Regler nachbaut.

Gruss, Robert

Bild von der Rückseite Limaregler...
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Laderegler_back.jpg


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Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 2. August 2010 01:01 
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Moin

ich wollte mal fragen, was die Nachbauer im Alltag für Erfahrungen mit ihren Reglern gesammelt haben.
Der Hintergrund ist, dass sich vielleicht mein hochgelobter Tschechen/Vape(na, der teure im Alugehäuse)-Regler verabschiedet hat. Der hatte plötzlich einen Kriechstrom und über Nacht die Batterie leergesaugt. Nach dem Einbau des alten mechanischen Reglers ist dieses Problem komplett behoben. Ob ich beim Umbau vielleicht ein brüchiges Kabel verschoben habe, muss ich nochmal nachforschen.

Jedenfalls brauche ich unbedingt etwas Zuverlässiges, da ich mit dem Motorrad auch mehrmals pro Jahr quer durch Deutschland fahre.
Lothar hat schon ein überarbeitetes Gerät für den 6-Voltbereich entworfen, mit dem man den Bock sogar anschieben kann. Das wäre natürlich grandios. Gilt der Satz "Um die 6-V-LiMa für 12-V-Betrieb „höher zu legen“, müssen R2 auf 30k, R1 auf 10k geändert, die Supressordiode durch eine P6KE24CA und das Relais durch eine 12-V-Version ersetzt werden." vielleicht auch für die 12V-Drehstromlima?

Gruß
Tobi

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BeitragVerfasst: 2. August 2010 10:31 
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hab da noch nen funktionierenden regler für die etz da, ist nach lothars plan gebaut und ein elektronischer blinkgeber ist da gleich mit drauf, wenn du den brauchst kannste den gerne haben.
kann ich dir sogar nächstes we vorbeibringen, bin sa in ludwigshafen.

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BeitragVerfasst: 2. August 2010 11:35 
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Die Schaltung ist ja vom Prinzip her ganz brauchbar aber warum Arbeitet ihr noch mit Bipolartransitsor der rel. großen Steuerstrom braucht und dazu noch gehöhrig Durchgangsverluste in Abwärme verbruzelt?

Und warum nehmt ihr keine Trimmer um die Spannung individuell am jeweiligen Fahrzeugtyp anzupassen zu können bzw. den man sowohl für 6 und 12V nehmen kann.

Eigenbauregler sind ne feine Sache, allerdings lohnt sich der Aufwand kaum noch, elektronische Regler für 6V kosten kaum 20€ der Vape ca.25€

In meine Jawa's und der ES arbeiten auch Eigenbauten, in den alten Modellen sind die 6V/45W Lima's auf 12V umgestellt mit dem Vorteil da man immer mit Licht fahren kann und die Strombalstung der Kohlebürsten und des Kollektor's absinkt, Ausfälle hatte ich auf über 20tkm bisher nocht nicht einen.


Gruß Markus


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BeitragVerfasst: 2. August 2010 12:05 
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TBJ hat geschrieben:
Der hatte plötzlich einen Kriechstrom und über Nacht die Batterie leergesaugt. Nach dem Einbau des alten mechanischen Reglers ist dieses Problem komplett behoben. Ob ich beim Umbau vielleicht ein brüchiges Kabel verschoben habe, muss ich nochmal nachforschen.

Der Test der Rückstromsperre gehört zu leichtesten Übungen (MZ-Elektrik, Bild A.3-3) und erfordert lediglich eine 6V-Batterie,
eine 6V/18W-Glühlampe und ein Multimeter.
Falls die Diode einen inakzeptablen Leckstrom in Sperrrichtung aufweist, ließe sich eine 1-€-Schottkydiode auch extern
zufügen. Die Bordspannung verringert sich allerdings dann um etwa 0,4V.

TBJ hat geschrieben:
Jedenfalls brauche ich unbedingt etwas Zuverlässiges, da ich mit dem Motorrad auch mehrmals pro Jahr quer durch Deutschland fahre.
Lothar hat schon ein überarbeitetes Gerät für den 6-Voltbereich entworfen, mit dem man den Bock sogar anschieben kann. Das wäre natürlich grandios. Gilt der Satz "Um die 6-V-LiMa für 12-V-Betrieb „höher zu legen“, müssen R2 auf 30k, R1 auf 10k geändert, die Supressordiode durch eine P6KE24CA und das Relais durch eine 12-V-Version ersetzt werden." vielleicht auch für die 12V-Drehstromlima?

Prinzipiell ja. Die Sollspannung wäre zudem um ein knappes Volt niedriger zu dimensionieren, da für Regler der Drehstromlima keine Rückstromdiode erforderlich ist.

Jawa250 hat geschrieben:
Die Schaltung ist ja vom Prinzip her ganz brauchbar aber warum Arbeitet ihr noch mit Bipolartransitsor der rel. großen Steuerstrom braucht und dazu noch gehöhrig Durchgangsverluste in Abwärme verbruzelt?

Dann hast du vermutlich eine sehr alte Quelle angeklickt: http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/6-V-Regler.htm
Ich sehe in der Schaltung einen FET.

Irrtum! Die "Durchgangsverluste" des Endtransistors sind bei Bip. und FET exakt gleich.
Zum Steuerstrom gebe ich dir Recht, da spart man in der im obigen Link beschriebenen FET-Variante so etwa 100mA Betriebsstrom
gegenüber der Bip-Variante. Allerdings funktioniert die Selbsterregung mit dem FET-Regler nur mit zusätzlichem Schaltungsaufwand,
da die FET-Schwellenspannung deutlich höher ist.

Jawa250 hat geschrieben:
Und warum nehmt ihr keine Trimmer um die Spannung individuell am jeweiligen Fahrzeugtyp anzupassen zu können bzw. den man sowohl für 6 und 12V nehmen kann.

Weil diese unzuverlässigen Dinger in einem vibrierenden Fahrzeug nichts zu suchen haben. Außerdem sollte man dann wohl
"im Felde" immer ein Multimeter bei der Hand haben, um eine unbeabsichtigte Verstellung wieder zu korrigieren.
Ich habe noch keinen handelsüblichen Regler gesehen, der ein Poti hatte, wahrscheinlich dachten die Entwickler genauso...

Jawa250 hat geschrieben:
Eigenbauregler sind ne feine Sache, allerdings lohnt sich der Aufwand kaum noch, elektronische Regler für 6V kosten kaum 20€ der Vape ca.25€
Lohnt es sich heuzutage eigentlich noch, Jawa zu fahren ....? :versteck:

Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 3. August 2010 14:50 
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Moin Lothar

lothar hat geschrieben:
Prinzipiell ja. Die Sollspannung wäre zudem um ein knappes Volt niedriger zu dimensionieren, da für Regler der Drehstromlima keine Rückstromdiode erforderlich ist.


huh, ich könnte doch auch einfach die Diode drinlassen :mrgreen:
Vielleicht hast du ja mal Lust, den Regler auf die Drehstromlima umzuschreiben, denn ich traue es mir nicht zu, die Sollspannung (sind ja bestimmt die Widerstände R1-4?) richtig zu ändern.

Gruß
Tobi

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BeitragVerfasst: 3. August 2010 15:32 
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Hallo Lothar,

sorry, deine Quellenangabe ist natürlich schon etwas anderes, ich meinte auch die Schaltung die oben in diesem Thread angeben ist.

Der Steurstrom um den FET aufzusteuern beträgt eigenlich nur weinge µA, wohl ein gewaltiger Unterschied zu einigen hundert mA bei den Bipolartransistoren.
Mit Durchgangangsverlusten meinte ich den Spannungsabfall zwischen C.und E bei dem Bip.-Transistor bzw. zwischen D. und S. bei dem FET bei vollem Erregerstrom, ich denke da liegen auch Unterschiede. Bei dem FET sollte der Wert noch deutlich unter 0,1V liegen, es erfordert nichtmal einen Kühlkörper da die Verlustleistung noch unter weit weit unter 1W liegt.

Das sich ein hochwertiger Spindeltrimmer von selbt verstellt ist mir neu, einmal einjustiert hält das Ding ewig, hatte damit jedenfalls noch nie Probleme.

Das Relais für den Anschiebbetrieb ist gut gedacht aber mal Ehrlich hast du es jemals schon gebraucht?
Ein passender FET steuert doch schon bei 1,5V durch, soviel hat doch selbts ein lergezuzelter Akku immer noch drauf, so das Anschieben auch klappen tut.

Hast du auch ne Schaltung wo die Ladekontolleuchte (bei den Drehstomlima's) auf den Regler geht und den FET gleich aufsteuert?

Zur Jawa, ist doch ein feines Maschinchen 8)

Gruß Markus


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BeitragVerfasst: 3. August 2010 15:58 
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Jawa250 hat geschrieben:
Mit Durchgangangsverlusten meinte ich den Spannungsabfall zwischen C.und E bei dem Bip.-Transistor bzw. zwischen D. und S. bei dem FET bei vollem Erregerstrom, ich denke da liegen auch Unterschiede. Bei dem FET sollte der Wert noch deutlich unter 0,1V liegen, es erfordert nichtmal einen Kühlkörper da die Verlustleistung noch unter weit weit unter 1W liegt.

Da täuschst du dich. Der aktuelle Erregerstrom (ob voll oder minimal ist egal) führt zu einem aktuellen Spannungsabfall
über der Feldwicklung. Die Differenz dieser Spannung zur Bordspannung fällt über dem FET als auch über dem Bip.Tr. ab.
Das heißt, P=U*I ist in beiden Fällen gleich, weil I UND U ebenfalls in beiden Fällen gleich sind, egal, was für ein steuerndes Element wirkt.

Jawa250 hat geschrieben:
Das sich ein hochwertiger Spindeltrimmer von selbt verstellt ist mir neu, einmal einjustiert hält das Ding ewig, hatte damit jedenfalls noch nie Probleme.

Mag sein, ich vermeide jedoch die Dinger. Es ist außerdem verlockend, daran herumzuspielen, um die Symptome und nicht die
eigentlichen Fehlerursachen zu beseitigen. Anstatt Kontakte putzen und Übergangswiderstände verringern kann man dann einfach
die Spannung hochdrehen...

Jawa250 hat geschrieben:
Das Relais für den Anschiebbetrieb ist gut gedacht aber mal Ehrlich hast du es jemals schon gebraucht?
Ein passender FET steuert doch schon bei 1,5V durch, soviel hat doch selbts ein lergezuzelter Akku immer noch drauf, so das Anschieben auch klappen tut.

Das ist aus der Not geboren. Der FET braucht das Relais, um zu "kommen". Positiver Nebeneffekt, wenn es einmal drin ist,
geht dann natürlich auch das Anschieben. Bei den meisten elektronischen Reglern geht es nämlich nicht.

Du täuschst dich ein zweites Mal hinsichtlich der Hilfe der Batterie bei der Selbsterregung.
Die LiMas müssen grundsätzlich ab Null von sich allein aus dem Knick kommen, da hilft die Batterie
überhaupt nicht. Beim mechanischen Regler ist nämlich der Rückstromkontakt offen und trennt die Batterie ab, beim elektronischen
macht das eine Diode. Erst wenn die LiMa die Batteriespannung erreicht hat, wird zugeschaltet.

Jawa250 hat geschrieben:
Hast du auch ne Schaltung wo die Ladekontolleuchte (bei den Drehstomlima's) auf den Regler geht und den FET gleich aufsteuert?

Nein. Bei mir regelt der Regler, da lass ich die LKL nicht ran.

Jawa250 hat geschrieben:
Zur Jawa, ist doch ein feines Maschinchen 8)

Das, ja!

Gruß
Lothar

-- Hinzugefügt: 3/8/2010, 17:03 --

TBJ hat geschrieben:
Vielleicht hast du ja mal Lust, den Regler auf die Drehstromlima umzuschreiben,...

Eigentlich nicht.

Der genaue Widerstand R2 ergibt sich aus: ( ( U / 2,495 V) - 1 ) * 6,32 kOhm, wobei U die Wunschspannung an D+/61 ist.
Gruß
Lothar

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BeitragVerfasst: 3. August 2010 17:43 
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Hallo zusammen,

ich möchte mir den elektronischen Regler von VAPE (R81: Bild)
einbauen.
net-harry hat geschrieben:
Die 6V-Gleichstrom-Lichtmaschine (ES 150/250 TS 150/250)

Hier gestaltet sich der Umbau etwas komplexer und ich teile ihn in drei Abschnitte:

1. Der Reglerwiderstand an der LiMa wird ausgebaut und aufbewahrt.

2. Der neue elektronische Regler wird montiert und gemäß dem Bild unten verdrahtet.

3. Die Verbindung zur Sicherung/Akku wird über eine unbedingt einzubauende Rückstromdiode über das rote Kabel hergestellt.

Hier kann zB. die Schottky-Doppel-Diode vom Typ MBR4045PT Verwendung finden, wie sie für unter 1€ bei zB. REICHELT angeboten wird. Diese sollte, die Einzeldioden parallel geschaltet, isoliert auf ein passendes (Kühl-)blech motiert und gegen Vibrationen mit Vergußmasse/Kleber fixiert werden. Die Montage sollte in unmittelbarer Nähe zum Regler erfolgen.


In der Anleitung von Powerdynamo steht nix von der Diode. Ist die bei dem Schalter intern eingebaut oder muss die Diode da zwingend hin?

Bin elektronisch nicht so bewandert, und hoffe ich bekomme keine Haue, weil ich die Antwort auf die Frage nicht in den diversen Freds zu dem Thema gefunden habe. :versteck:

Ich hoffe, mir antwortet trotzdem ein Experte ;-)

Viele Grüße,

Der Hamburger

P.S.: Es geht um ne TS 250/1 mit original 6V-Lima.


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BeitragVerfasst: 4. August 2010 06:23 
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Moin Hamburger,

In dem benannten 6V-VAPE-Regler R81 ist eine Rückstromdiode integriert, sie muß NICHT extern dazu geschaltet werden.

Gruß Harald

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Zuletzt geändert von net-harry am 4. September 2014 13:11, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20. August 2010 08:42 
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Moin, ich bin gerade dabei den Regler von net-harry nachzubauen und habe überlegt, ob es Sinn machen würde den Gleichrichter mit in die Schaltung zu integrieren. wenn ja, gibt es irgendwo angaben zu den Bauteilen die im Originalen Gleichrichter verbaut sind ?

mfg
Ingo


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BeitragVerfasst: 20. August 2010 10:49 
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Moin Ingo,

Die einfachste und preisgünstigste Möglichkeit wäre der Einsatz von vier Gleichrichterbrücken wie diese hier:
Klick mich...und das Zusammenstecken wie unten gezeigt.
Für unter 5 Euro!

Und von den Grenzwerten liegst Du mit 500V und 35A auf der sicheren Seite... :ja:

Gruß Harald


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Zuletzt geändert von net-harry am 21. März 2014 11:10, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20. August 2010 13:11 
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Endzeitgeil :) Danke für die schnelle Antwort! Müssen die vier an einem Kühlkörper ? ich habe die Möglichkeit mir für den Gleichrichter-Regeler Platine fertigen zu lassen... was wäre da die bessere Wahl, die Kontakte mit auf die Platine zu bringen, oder lieber mit kabel zu versehen ?


Als gehäuse habe ich an so was gedacht Klick mich
Die verwenden wir in zweiteiliger Form auf der Arbeit. oben drauf würde dann ggf noch ein Kühlkörper drauf kommen.
mfg
Ingo


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BeitragVerfasst: 20. August 2010 13:48 
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Hallo,

Ich habe in meiner BK eine 6V 60W Lima auf 12V geregelt. Nach der Schaltung oben im ersten Bild. Der elektronische Regler ist eine ältere Variante von Bosch im Blechgehäuse.
Arbeitet die Eigenbauschaltung von Harry besser als die Variante oben?
Also ist vielleicht der Erregerstrom der Lima geringer oder lädt sie schon bei geringeren Drehzahlen.

Das Problem bei mir ist, die BK ist ein Gespann und dreht im 4. nicht aus. Das heißt, wahrscheinlich pendelt bei mir selbst bei Landstraßenfahrt, der Regler ständig zwischen laden und entladen der Batterie. Bei Stadtfahrt mit Licht und Blinker hatte ich öfter das Problem, das die Maschine an der Ampel ausgegangen ist weil die Batterie leer war.

Wenn der Regler helfen würde, würde ich darüber nachdenken ihn nachzubauen.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: 20. August 2010 15:04 
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@Ingo
Ich würde die Gleichrichter (zumindest die zwei linken Brücken im Bild, die den Hauptstrom liefern) auf ein Blech schrauben und mit 1,5...2,5 mm2 Kabeln und gecrimten Steckern untereinander verbinden. Die Kabel zu den beiden rechten Brücken können da deutlich dünner ausfallen (0,5...0,75 mm2)

@Dirk
Ich denke nein. Elektronische Regler sind zwar besser als die elektromechanischen, können aber fehlende Leistung der Lima nicht ersetzen.
Meine hochgeregelte ES-150-Lima liefert auch erst ab (gefühlten) 1500-2000 U/min Strom in den Akku.

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 21. August 2010 03:44 
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voodoomaster73
net-harry hat geschrieben:
Meine hochgeregelte ES-150-Lima liefert auch erst ab (gefühlten) 1500-2000 U/min Strom in den Akku.

Gruß Harald



das war der grund warum jetzt in der ts eine vape verbaut ist. den der ladestrom reicht bei ständigem stadt fahren nie mals aus die batterie wieder zu laden. bei mir hat sie auch erst bei 2500u/min einen positiven ladestrom gehabt. unterhalb dieser drehzahl war er negativ, das heißt das mir sämtliche verbraucher (licht, bremslicht, hupe und zündung) die batterie leer lutschen. und um die batterie wieder auf den selben stand zu laden braucht man ungefähr die 5 fache zeit wie das entladen gedauert hat. das würde bedeuten bei ner halben stunde im stadtverkehr 2,5 stunden zügiges landstraßen oder autobahn fahren. oder abends die batterie ans ladegerät. mhhhhh ob das lohnt

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Fuhrpark: ETZ 150 Bj. 1986, TS 250/1 Bj. 1977

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BeitragVerfasst: 21. August 2010 18:20 
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Hi,

In meiner ES ist ein 12V/6Ah Bleigelakku verbaut. Obwohl ich sie recht selten benuzte, habe ich nie Probleme mit Akkuladung gehabt. Scheinbar kommt bei Fahrbetrieb genug Ladestrom nach. Und meine Fahrstrecke geht schon überwiegend durch die Stadt.

Gruß Harald

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Bild-> hier geht es zu den bunten Schaltplänen für MZ und Simson... :ja:


Fuhrpark: TS 250/1 mit Superelastik BW und BMW R1150GS

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BeitragVerfasst: 22. August 2010 18:42 
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Hallo Leute

Bin neu hier und auch n Neuling in Sachen "MZ"...

Ich habe eine Ts 150 Bj ´76 quasi geschenkt bekommen.
Nach langem Aufarbeiten und Versuchen die Kiste fahrbar zu kriegen,is mir aufgefallen das der mechanische Regler defekt ist bzw die Kontakte weggebrannt sind.
Hab mir nun nen elek.-Regler besorgt(billig Mist von Ebay).Er müsste morgen eintreffen...
Meine erste Frage wäre: Die Spule an der Grundplatte muss ab-wohin die Kabel,die nun frei liegen??

Und auf was muss ich noch achten beim Einbau und verkabeln?

Werd sicher morgen noch die ein oder andere Frage haben.

Vielen Dank schonmal

LG Volker

-- Hinzugefügt: 22. August 2010 22:22 --

Keiner der mir helfen mag??


Fuhrpark: Mz Es 150/1 Trophy BJ 72-->Läuft! ;Simson s50 mit 105ccm/16ps-->RENNT!! Mz Ts 150

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BeitragVerfasst: 22. August 2010 21:48 
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Hallo und herzlich Willkommen hier!
Na wenn Du den Wiederstand ausbaust, sind da keine Kabel frei rumhängend. Die sind am Widerstand drann und werden also mit entfernt. Reicht Dir das? :biggrin:
Worauf Du achten solltest? Alle Kabel nach Schaltplan des Reglers anschließen, sonst puff und Regler putt...
Schaltplan vom Möp haste, ja?

_________________
Gruß, Martin


Alles Knorkator?


Fuhrpark: BMW F 650 GS Bj. 2002
ETZ 250 EZ 1980 Teilepuzzle zum Aufbau für später
Verkauft: TS 250/1 , TS 250/1 Gespann

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BeitragVerfasst: 22. August 2010 22:52 
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Hallo,

ich denke der Hauptgrund warum der Umbau an einem Mopped gut oder schlecht funktioniert, ist das Drehzahlniveau mit dem das Mopped bewegt wird. Eine Hufu kommt auch im Stadtverkehr öfter auf Drehzahlen über 2500 als ein vergleichsweise lang übersetztes Gespann wie es die BK ist, oder eine 250er Solo die doch untertouriger bewegt werden kann.

Da hilft bei meiner BK dann wohl doch nur Motortuning damit man auch außerorts ein höheres Drehzahlniveau erreicht. :mrgreen:

Gruß Dirk


Fuhrpark: x

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BeitragVerfasst: 23. August 2010 18:16 
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Also der Regler ist drin und laufen tut sie auch...

Allerdings geht die Ladekontrolllampe nicht aus.sie wird nur schwächer aber erlischt trotzdem nicht,selbst wenn ich voll aufdrehe und der Motor in ungesunden Drehzahlen dreht...

Was könnte das sein?

Hab übrigens stundenlang versucht sie zum laufen zu bekommen.Zündung 10x nachgestellt,alles neu gemacht(Unterbrecher,Z-Spule,Kabel;Kerzenstecker,Kondensator...)

Nix ging,bis ich die nagelneue BRISK-Zündkerze(super für Simson) gegen eine neue Isolator ersetzte...1 Tritt und sie lief.Kann ich nich verstehn....


Fuhrpark: Mz Es 150/1 Trophy BJ 72-->Läuft! ;Simson s50 mit 105ccm/16ps-->RENNT!! Mz Ts 150

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BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010 18:03 
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Mahlzeit.

Anbei mal n Video, ab wann die LK aus geht, Spannung hab ich noch net gemessen, ärgere mich gerade darüber das die Kupplung klebt wie verrückt und ich sowas von keine Lust habe, den Motor wieder auf zu machen...

Gruss, Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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