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 Betreff des Beitrags: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 12:32 
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Hallo Fangemeinde,

ich bin auf der Suche nach einem "elektrischen Rat". Bei meiner ETZ 250, BJ 1988, 12 V, mit elektronischer Zündung und elektronischem Regler, stimmt irgendwas nicht. Bei meiner vorletzten Fahrt blieb das Teil auf einmal stehen. Die Hauptsicherung 15 A welche direkt am Pluspol der Batterie hängt war durchgebrannt. In der Folge habe ich die leicht vergammelte Sicherungsdose gleich durch eine neue mit Flachstecksicherungen ersetzt (Bauanleitung aus dem Forum). Alle Sicherungen wurden folglich erneuert und alle Kontakte überarbeitet. Dabei habe ich festgestellt, das die Si 4 (2 A) bisher mit 15 A besetzt war. Das habe ich auch geändert. Danach funktionierte alles bis zur nächsten Ausfahrt. Als jetzt der Motor ausging, war aber die 2 A Sicherung durchgebrannt. Die vorher beschädigte Si 1 blieb diesmal ganz. Vor der Testfahrt lief das Krad im Stand einwandfrei. Auch sonst geht alles. Nur die Rote Kontrolllampe und die Zündung geht nicht. Der Rest funktioniert. Was könnte ich noch prüfen? Wo kann der Fehler liegen?

Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 12:34 
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Überprüf mal Deine Kabelage. Für mich klingt das so, als wäre irgendwo ein Wackelkontakt bzw. Masseschluss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 12:36 
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Ich habe im Stand bei laufendem Motor an alle sichtbaren Kabeln rumgewackelt, gezerrt und gezogen. Das Teil lief. Sobald ich aber die Zündung ausgeschaltet habe und der Motor stand, wars vorbei. Das Zündschloss habe ich auch schon gewechselt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 14:23 
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Wie alt ist die Batterie, könnte sein das die den Geist aufgegeben hat oder sich zumindest stark entladen hätte :idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 14:57 
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Die Batterie ist drei Tage alt. Das hatte ich nämlich auch vermutet und eine neue beschafft.
Ich habe jetzt noch mal aufmerksam getestet. Das Teil springt wunderbar an und wenn es nur im Stand tuckert läuft sie sehr gut. Der Motor lässt sich ausschalten und auch wieder ganz normal starten. Wenn man aber etwas Gas gibt, so geht sie nicht mehr in den Leerlauf zurück- der Motor läuft etwas höher als im normalen Standgas weiter. Schalte ich dann die Zündung aus und schaue nach der Sicherung, so ist die durchgebrannt. Der Motor lässt sich nicht mehr starten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 15:29 
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uiuiui - meine bescheidenen Gedanken:
die Sache mit dem Standgas ist ne andere - hier klemmt ein bowdenzug oder der Schieber oder du hast Falschluft

Elektrisch würde ich auf hohe Ströme tippen - da hilft nur messen - in dieser Rubrik findest du ja die Tips für elektrisch Rat suchende von Lothar
Es ist wichtig, daß du wirklich Schritt für Schritt alles abklärst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 15:36 
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mzkay hat geschrieben:
Es ist wichtig, daß du wirklich Schritt für Schritt alles abklärst.


Wollte ich auch gerade schreiben, und anfangen solltest du damit rauszufinden warum die Ladekontrolle bei eingeschalteter Zündung nicht leuchtet ( hurra wieder ein LKL- Fred :twisted: ). Solange das nicht geklärt ist sollte es eher nebensächlich sein was passiert wenn der Motor läuft.

mzkay hat geschrieben:
Elektrisch würde ich auf hohe Ströme tippen - da hilft nur messen - in dieser Rubrik findest du ja die Tips für elektrisch Rat suchende von Lothar


Genau, hier der direkte Link
Aufmerksam lesen und dann hilft nur messen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 19:04 
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Es ist also praktisch unmöglich, dass eine durchgebrannte Sicherung zu einer höheren Drehzahl führt???

Der Motor hat erst 600 km weg. Den habe ich völlig neu machen lassen. Da kann nichts mit Falschluft sein. An den Bowdenzügen hatte ich schon gewackelt und gezogen. Die sind ok.

Die höhere Drehzahl trat erst dann auf, nachdem ich einmal richtig Gas gegeben hatte. Anschließend tourte er nicht mehr runter und blieb bei kanpp 2000 Umdrehungen stehen. Die Bowdenzüge waren alle in Nullstellung. Das kann nur elektrisch sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 19:07 
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Nee, das er nich mehr abtourt ist sicher KEIN elektrisches Problem, datt hört sich nach Nebenluft an....
Und ersätz mal die 2A durch eine 3A Sicherung, manchmal ist die 2A zu schnell, bzw. zu empfindlich, das sollte dann aber eigentlich funktionieren....

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Gruß, Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 07:40 
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Wie schon gesagt, bevor du jetzt in mehrere Richtungen loslegst solltest du erst die Grundlagen überprüfen. Also, warum brennt die Ladekontrolle nicht wenn die Zündung eingeschaltet wird, der Motor bleibt erst mal aus. Mögliche Ursachen wären
1: Birne selbst kaputt
2: ein Kabel defekt oder Verbindung vergammelt (siehe Schaltplan)
3: evtl. Gleichrichter oder Regler defekt
4: Sicherung defekt

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Zuletzt geändert von Ralle am 20. Juli 2009 07:59, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 07:47 
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derMaddin hat geschrieben:
Und ersätz mal die 2A durch eine 3A Sicherung, manchmal ist die 2A zu schnell, bzw. zu empfindlich, das sollte dann aber eigentlich funktionieren....


Oder brücke die einfach mal, ich habe an meinen elektr. Reglern die Sicherung weggelassen und richtig die 2 A - Dinger halten am elektr. Regler nicht, nicht in träger Ausführung und erst recht keine flinken

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 10:09 
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Paule56 hat geschrieben:
Oder brücke die einfach mal, ich habe an meinen elektr. Reglern die Sicherung weggelassen ...

Wolfgang!!! Man geht mit seinen kleinen Enkeln nicht bei Rot über die Kreuzung ... und erzählt nicht (laut) im MZ-Forum, dass man lebensmüde Si einfach brückt...

Es wird eine Ursache geben! Sicherungen sind in meinen Augen die bemitleidenswertesten Geschöpfe auf Erden. Nur durch ihr Sterben sind sie in der Lage uns eine Botschaft zu übermitteln, und diese gilt es zu ergründen...

Die 2A sichert den Erregerstromkreis ab. Der klassische Fall ist der, dass eine (oder 2) LiMa-Phasen ausfallen(Wicklungsdefekt(selten!), Kabelverbindung zum Gleichrichter(wahrscheinlicher), Gleichrichterdiode defekt (auch möglich)). D.h., die LiMa geht dadurch "noch ein bisschen". Der Regler gleicht ohne weitere Mitteilung an den Fahrer den geringeren Wirkungsgrad dadurch aus, dass er mehr Strom auf die Feldwicklung gibt, was auf die Dauer nicht zuträglich ist.

Möglicherweise wollte uns die 2-A-Sicherung dies sagen...

Gruß
Lothar

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 11:02 
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Hat ich auch an meiner nach dem Umbau auf Flachsicherungen. Eine 3 A Sicherung löst das Problem!

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 16:52 
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lothar hat geschrieben:
Wolfgang!!! Man geht mit seinen kleinen Enkeln nicht bei Rot über die Kreuzung ... und erzählt nicht (laut) im MZ-Forum, dass man lebensmüde Si einfach brückt...


Ist ja schon gut ;-)
Nur in den Nachwendemodellen mit Reglerplatine direkt auf der Lima ist diese Sicherung gar nicht mehr enthalten.
Und ich habe vier nahezu vorbildlich ladende ETZetten auf elektr. Regler umgerüstet und bei allen hat es "ping" gemacht und die Si sofort zerpfiffen.

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Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 19:56 
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Danke für eure Tipps. Jetzt habe ich die Sicherung auf 4 A erhöht. Freu, der Motor läuft. Geht mit Zündschlüssel aus und normal wieder an. Vollgas gegeben, Aus, An- Alles bestens. Denkste! Ich fahre los und 100 m weiter ist die Hauptsicherung Si 1 (15 A an Plus) durch.

Morgen besorge ich mir einen anderen Gleichrichter und probiere es damit.

...da ist der Wurm drinn!


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 20:25 
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Das nützt nun alles nichts,wenn es Gut werden soll mußt Du wohl alles mal durchmessen!
Und am besten so wie von Lothar vorgegeben.
Gruß und viel Erfolg
Hermann C.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 20. Juli 2009 22:14 
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zwofufziger hat geschrieben:
Morgen besorge ich mir einen anderen Gleichrichter und probiere es damit.


Also doch klotzen statt kleckern. Auch einen Gleichrichter sollte man auf Funktion prüfen können bevor man einen zweiten wegen einem evtl. vorhandenen anderen Problem opfert :pale:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 25. Juli 2009 15:01 
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Noch mal zu meinem Problem:
Jetzt habe ich mir die Anleitung von "lothar" ausgedruckt und mit einem geborgten Messgerät "Voltcraft VC 120" die Lima geprüft wie unter B1.1 beschrieben. Dabei habe ich folgende Werte erhalten:
Drehstromwicklung: jeweils zwischen U, V, W = 0,5 Ohm
Feldwicklung (Rotor) = 4,4 bis 4,8 Ohm
Feld-Isolation = Anzeige "005" im Messbereich 2000 Ohm (in höheren Messbereichen wird nichts angezeigt)
Isolation- hier kann ich ranhalten wo ich will, hier wird in keinem Messbereich irgendwas angezeigt

Wer kann mir jetzt weiterhelfen? Ich habe von elektrischen Dingen leider überhaupt keine Ahnung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 25. Juli 2009 21:07 
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zwofufziger hat geschrieben:
Feld-Isolation = Anzeige "005" im Messbereich 2000 Ohm (in höheren Messbereichen wird nichts angezeigt)
Isolation- hier kann ich ranhalten wo ich will, hier wird in keinem Messbereich irgendwas angezeigt


Laut Tabelle ist ein Messergebnis >1 Megaohm zu erwarten, der einzig brauchbare Messbereich deines Messgerätes ist also 20 Megaohm, alle anderen liegen darunter. Wenn das Gerät da nichts anzeigt ist das eigentlich ok, denn man möchte ja einen möglichst hohen Isolationswiderstand. Kannst die Messung trotzdem noch mal im 20 Megaohm- Messbereich wiederholen.
Ansonsten kannst du noch den Gleichrichter ausbauen und überprüfen (B2) . Dein Multimeter verfügt über eine Diodentest- Funktion. Du müsstest jede einzelne Diode mit dieser Messfunktion prüfen, in einer Richtung sollte das Multimeter eine Spannung anzeigen, wenn du die Messspitzen anders herum an die Anschlüsse hältst dann müsste 1. in der Anzeige stehen. Welche Diode an welchen Anschlüssen des Gleichrichters angeschlossen ist findest du in Bild B2-1 und Tabelle B2-3.

P.S.: Bedienungsanleitung VC120

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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 27. Juli 2009 15:36 
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Ja, mache ich.
Vielen Dank. Werde auch noch mal mit meinem Kumpel (Elektriker) durchmessen.

Danke und Grüße nach Bautzen


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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 27. Juli 2009 17:14 
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Vielleicht hat auch nur die Fassung der Ladekontrolle einen Kurzen und das auch nur manchmal.
Mir ist da mal fast der 6-Volt-Trabbi abgebrannt deswegen (einziger Verbraucher ohne Sicherung).

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Viele Grüße von Jörg
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 Betreff des Beitrags: Re: Sicherung 4, 2 A
BeitragVerfasst: 27. Juli 2009 19:06 
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Paule56 hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Wolfgang!!! Man geht mit seinen kleinen Enkeln nicht bei Rot über die Kreuzung ... und erzählt nicht (laut) im MZ-Forum, dass man lebensmüde Si einfach brückt...


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Nur in den Nachwendemodellen mit Reglerplatine direkt auf der Lima ist diese Sicherung gar nicht mehr enthalten.
Und ich habe vier nahezu vorbildlich ladende ETZetten auf elektr. Regler umgerüstet und bei allen hat es "ping" gemacht und die Si sofort zerpfiffen.


Diese Platine besitze ich auch und ich habe die Ladekontrolle mit einer 1A Sicherung abgesichert.
So eine Platine ist nämlich recht teuer.

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(ein schwarzes Schaf findet sich immer).


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